Tipp 2 von 10 Tipps zur Kundengewinnung beim Inbound-Marketing über die eigene Webseite
Inbound-Marketing über die eigene Webseite ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie für junge Unternehmen ein MUSS. „Stecken Sie viel Sorgfalt in Ihre Webseite!“ Bieten Sie Ihren Kunden mit Ihrer Webseite einen Mehrwert. Das reicht noch nicht. Ihre Webseite steht im harten Wettbewerb und muss im Internet wahrgenommen werden, sprich bei Google oben platziert sein. Auch das ist ein wesentlicher Bestandteil Ihres Inbound-Marketings.
(Quelle: Lambert Schuster)
Tipp 2: Vorsicht mit guten Bekannten bei der Erstellung Ihrer Webseite
Das gibt‘s doch nicht! Sie wollen ein Unternehmer sein oder werden und strotzen bei einer wichtigen Entscheidung mit Unprofessionalität!
Meine Forderung:
Erstellen Sie eine Spezifikation mit den Anforderungen an Ihre Webseite: die Architektur, die Inhalte die Suchmaschinenoptimierung und vieles andere mehr.
Es geht nicht anders. Sie müssen schon in der Lage sein, Ihre Anforderungen sauber zu definieren, verbindlich und auf Papier niedergeschrieben. Dann holen Sie mindestens drei unabhängige Angebote ein. Das ist die richtige und professionelle Vorgehensweise.
Ein besonderes Problem in meiner Tätigkeit als Unternehmensberater ist folgender k.o.-Satz, besonders von jungen Unternehmern: „Für meine Webseite, da habe ich einen guten Bekannten. Der macht mir das für wenig Geld!“ Bei mir läuten dann alle Alarmglocken. Einerseits kann und darf ich den „guten Bekannten“ und dessen Qualitäten nicht infrage stellen. Ich kenne ihn ja nicht und vermag ihn überhaupt nicht zu beurteilen. Andererseits ist nach meiner Beobachtung ein solches Vorhaben in der Mehrzahl der Fälle über kurz oder lang schief gegangen. Der gute Bekannte stellte sich meist als Hobbyist heraus. Mal nutzte er ein einfaches Baukastensystem, welches sich als wenig SEO-geeignet herausstellte. Oder die erstellte Webseite war dilettantisch aufgebaut und verfügte zudem nicht einmal über die wichtigsten Grundelemente einer Suchmaschinenoptimierung. Nach einer gewissen Zeit, in der Regel weniger als zwei Jahren, musste die Webseite wieder völlig neu erstellt werden.
Verstehen Sie mich nicht falsch. Es gibt auch genügend positive Beispiele. Allerdings ist in der Mehrzahl der Fälle diese erste Webseite des jungen Unternehmers nur begrenzt tauglich.
Auf Zuruf eine Webseite ohne klare Anforderungen basteln zu lassen, da sind Ärger und Misserfolg vorprogrammiert.
Erfahren Sie mehr. Zu jedem Tipp gibt es einen ausführlichen Artikel. Gewinnen Sie Kunden im Inbound-Marketing.
10 Tipps zur Kundengewinnung beim Inbound-Marketing über die Webseite
Tipp 1: Das richtige CMS (die richtige Software) für die Webseite
Tipp 2: Vorsicht mit guten Bekannten bei der Erstellung Ihrer Webseite
Tipp 3: Auf den Inhalt (Content) Ihrer Webseite kommt es beim Inbound-Marketing an
Tipp 4: Wie Google tickt und Sie Google zum Inbound-Marketing über Ihre Webseite nutzen
Tipp 5: Zwei Säulen führen zur Suchmaschinenoptimierung
Tipp 6: Google ist ein Monopolist – Inbound-Marketing heißt bei Google ganz vorn stehen
Tipp 7: Wie finde ich das richtige Keyword für mein Inbound-Marketing?
Tipp 8: Kochrezept zur Onpage-Optimierung Ihrer Webseite für Ihr Inbound-Marketing
Tipp 9: Mit Offpage-Optimierung Ihrer Webseite zum Inbound-Marketing
Tipp 10: Onpage- und Offpage-Optimierung zum Inbound-Marketing – Ein MUSS
Im Download finden Sie das Handbuch mit 10 Tipps zur Kundengewinnung beim Inbound-Marketing für Ihre Webseite
Handbuch mit 10 Tipps zur Kundengewinnung beim Inbound-Marketing für Ihre Webseite
(Fotos: Fotolia – © olly)
Noch eine kurze Anmerkung: Es geht bei einer Website wirklich in erster Linie um die INHALTE. Investieren Sie also besser in gute Texte und Bilder, denn der Besucher einer Website will nur eines wissen. Ist dieser Anbieter in der Lage das Problem des Kunden zu lösen. Wenn das nicht ganz klar herauskommt, nutzt das „coolste“ Design auch nichts.
Das junge Unternehmen sparen müssen und wahrscheinlich deshalb auf einen „guten Bekannten“ zurückgreifen, ist ja nichts Neues. Doch eine gute Website muss nicht zig-tausende Euros kosten, es geht erheblich günstiger, wenn man z.B. bereit ist, für das Design der Website nicht unbedingt einen teuren Grafikdesigner in Anspruch zu nehmen, sondern ein Design zu wählen, welches schon fix und fertig ist und auch toll aussieht. Das geht mit WordPress sehr gut! Die Wahrscheinlichkeit, dass einer ihrer Kunden zufällig eine Website findet, die genau das gleiche Design hat, ist so groß wie ein Sechser im Lotto. Also auch von mir Daumen hoch für WordPress!
@ Torsten Schrimper: Ja, wenn das nur die jungen startup beherzigen würden
Das mit dem guten Bekannten erlebe ich auch immer wieder. Leider geht das selten gut. Und ganz oft verzögern sich die Fertigstellungszeitpunkte dabei.