Schlagwort: Kaltakquise

Kaltakquise gehört nicht den der beliebtesten Ausprägung im Vertrieb. Jeder im Vertrieb muss Kaltakqise praktizieren. Die Beitrage zeigen Ihnen wie das geht.

  • Erfolgreich im Vertrieb – Video 7: Berichten im Vertrieb

    Erfolgreich im Vertrieb – Video 7: Berichten im Vertrieb

    Heute geht es mit Lektion 7 um die Berichterstattung im Vertrieb, also das „Berichten im Vertrieb“. Vertriebsmitarbeiter, Außendienstler, Handelsvertreter genießen viel Freiheit. Immerhin verbringen sie einen wesentlichen Teil ihrer Zeit außerhalb der Firma, hoffentlich immer beim Kunden. Vertriebler, Akquisiteure lassen sich nicht leicht führen. Immerhin haben sie den oder die Kunden „auf ihrer Seite“. Sie sind ja das Bindeglied zum Kunden. Unternehmensintern vertreten sie die Kunden, sprechen für den Kunden. Da kommt es so manches Mal zu Machtspielen zwischen dem Außendienstler und dem Chef.

    Der Vertriebler braucht Freiheit. Vertreter werden dagegen oft an kurzer Leine geführt. Ihnen werden die täglichen Fahrten, Wege und Kundenbesuche vorgegeben. Der Akquisiteur, Vertriebler teilt sich seine Arbeit selber ein. Wo aber sind die Grenzen dieser Freiheiten? Wie führt man Akquisiteure?

    Bei allem Respekt: Auch Vertriebler haben die Pflicht über ihre Arbeitsergebnisse regelmäßig zu berichten. Der Schlüssel der Führung liegt in einer regelmäßigen Berichterstattung. Diese findet wöchentlich oder monatlich in der „Vertriebsaussprache“ statt. Der Außendienst berichtet über seine Tätigkeit und seine Erfolge an den festgelegten Fixterminen gegenüber seinem Chef. Der Chef ist dann der Coach seiner Außendienstler.

    Das sind die Lernziele von Lektion 7 Berichten im Vertrieb:

    • Die Vertriebsaussprache wird regelmäßig durchgeführt (wöchentlich, monatlich, …).
    • Es gibt eine Standardtagesordnung.
    • Die Vertriebsmitarbeiter berichten; der Chef coacht.
    • Die Berichterstattung erfolgt anhand standardisierter Formulare.
    • Beschlüsse werden in einer To Do-Liste festgehalten und verfolgt.

    Die richtige Führung von Vertriebsmitarbeitern ist nicht ganz einfach. Gute Außendienstler sind selbstbewusst. Sie verfügen über den Kontakt zum Kunden, empfangen bei ihren Besuchen die Kritiken der Kunden und vertreten nach innen die Interessen der Kunden (so wie sie beim Kunden für ihre Firma eintreten).

    Der gewiefte Vertriebler vertritt auf den Vertriebsaussprachen seine Kunden und nutzt die Gelegenheit, deren Kritik weiterzugeben. So lenkt er gern von seinen eigenen Unzulänglichkeiten ab. Letzteres gilt es zu vermeiden. Ich zeige Ihnen wie.

    Vertriebler berichten ERGEBNISSE!

    Vertriebsaussprache mit Standardtagesordnung

    Vertriebsaussprachen finden regelmäßig statt, wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich. Die Teilnahme ist ein MUSS. Teilnehmer sind alle Mitarbeiter aus dem Vertrieb und der Chef.

    Außendienstmitarbeiter berichten immer nach Standardvorlagen. Berichtet werden die Ergebnisse der Arbeit am Kunden. Der Chef hört zu, hinterfragt und coacht.

    Ich empfehle dringend eine Standardtagesordnung, immer wiederkehrend und an die sich gehalten wird. Hier ein Beispiele und Vorschläge:

    1. Wir wollen Ergebnisse:
      Im Zentrum der Vertriebsaussprache stehen die erzielten Aufträge der abgelaufenen Periode.
    2. Beim Kunden spielt die Musik: Also werden Kundenbesuche chronologisch aufgelistet.
    3. Zu wichtigen Kunden mag die Erarbeitung eines Kundenentwicklungsplans KEP nützlich sein.
    4. Berichten über die Umsetzung des Marketing- und Vertriebsplans.
    5. Im Projektvertreib muss immer die Projektliste im Zentrum der Berichterstattung stehen, also welche Projekte stehen bei den Kunden an, wie werden diese verfolgt und wie steht es um unsere Auftragschancen.
    6. Erst ganz zuletzt kommt die freie Aussprache dran, mit Sonstiges, Knackpunkte und dergleichen. Es entsteht eine To Do-Liste. Diese wird zum Beginn der nächsten Vertriebsaussprache auf Erledigung durchgesprochen.

    Vertriebsaussprache: Auftragsliste

    Ergebnisse stehen im Zentrum der Vertriebsaussprache. Die wichtigsten Ergebnisse im Vertrieb sind die erzielten Aufträge. Diese übernimmt der verantwortliche Vertriebler in ein Formblatt ein und trägt seine Auftragserfolge auf der Vertriebsaussprache vor. Aufträge sind die Arbeitsresultate des Vertriebsmitarbeiters, oft zusammen mit dem Team. Hier ist Anerkennung angebracht. Der Chef darf auch ruhig mal ein Lob aussprechen.

    Säulen im Vertrieb

    Vertriebsaussprache: Kundenbesuchsliste

    Das ist eine Rechtfertigung. Meinetwegen. Bei aller Freiheit, die der Außendienstmitarbeiter hat. Auch er muss seine Arbeitsergebnisse rechtfertigen. Und neben Aufträgen, Angeboten und Projekten sind Kundenbesuche wichtige Ergebnisse der Tätigkeit seiner Arbeit. Also ist es angebracht, die Kundenbesuche kurz und knapp tabellarisch aufzulisten und vorzutragen. Stichworte zum Gesprächsinhalt gehören dazu wie die anstehenden Projekte und die Wiedervorlage.

    Vertriebsaussprache: Kundenentwicklungsplan KEP

    Das Wissen um den Kunden macht den Wert des Unternehmens aus und ist das Ergebnis der Arbeit im Vertrieb. Zu wichtigen Kunden mag es zweckmäßig sein im Team einen Kundenentwicklungsplan zu erstellen. Dieses Chart zeigt einen Vorschlag:

    • Wir tragen alles ein, was wir über den Kunden wissen. Natürlich ganz besonders über die dort handelnden Personen, soweit es unser Geschäft betrifft.
    • Eine ganz entscheidende Frage ist das Potential des Kunden! Wie viel bestellt der Kunde im Jahr an Produkten oder Dienstleistungen, unser Geschäft betreffend.
    • Auch der Wettbewerb gehört dazu.
    • Dann kommt die Auflistung der anstehenden Projekte dran. Natürlich immer mit der erwarteten Auftragswahrscheinlichkeit für uns und mit dem erwarteten Auftragsdatum.

    Der Marketing und Vertriebsplan

    In Lektion 6 habe ich gezeigt, wie ein Marketing- und Vertriebsplan entsteht. Was nutzt der schönste Marketing- und Vertriebsplan, wenn er nicht gelebt wird. Es ist mehr als opportun, wenn auf der Vertriebsaussprache auch regelmäßig über die Umsetzung des Marketing- und Vertriebsplans berichtet wird.

     

    Berichten: Projektliste

    Im Projektvertrieb, also im Vertriebsgeschehen, wo es um Projekte geht spielt die Projektliste und deren Durchsprache eine ganz entscheidende Rolle. Betrachten Sie mal die eingeblendete Liste:

    • Dargestellt sind alle Projekte, natürlich bei verschiedenen Kunden.
    • Betrachten Sie mal die Spalte %. Hier ist die Wahrscheinlichkeit eines Auftragserhalts dargestellt, natürlich eine subjektive Angabe. Das Ziel muss doch sein, diese Wahrscheinlichkeit durch intensive Kundenbetreuung und Akquisitionsmaßnahmen zu erhöhen. Dagegen wird man bei Projekten, deren Auftragswahrscheinlichkeit gering eingeschätzt wird, die Akquisitionsbemühungen einschränken.
    • Wichtig ist auch das erwartete Auftragsdatum.
    • Diese Daten in Erfahrung zu bringen ist Aufgabe des Vertriebs. Vertrieb ist eben anspruchsvoll.
    • Hier aber geht es um die Berichterstattung. Der Mitarbeiter berichtet. Der Chef coacht. So werden die Projekte durchgesprochen und Maßnahmen beschlossen, die der Erhöhung der Auftragswahrscheinlichkeit dienen.
    • à Wetten, dass Sie mit dieser Art der Verfolgung Ihrer Projekte mehr Erfolg im Vertrieb haben. Ihr Vertrieb wird professioneller und Ihre Firma wird immer besser!

    Berichten To Do‘s

    Alle besprochenen Maßnahmen werden in einer To Do-Liste festgehalten.

    • Also zum Beispiel, dass der Chef sich selbst in der Hierarchie beim Kunden Bayer einschaltet und dort den Kundennutzen zum Projekt Kesselschutz argumentiert.
    • Oder dass der Vertriebsmitarbeiter für BASF und dort zum Projekt Feuerschutz auch beim Einkauf und beim Beratungsunternehmen akquiriert.

    Die To Do-Liste wird dann zweckmäßig bei der nächsten Vertriebsaussprache zum Beginn auf Erledigung durchgesprochen.

    Der Chef ruft regelmäßig die Vertriebsgespräche ein. In diesen Gesprächen berichten die Vertriebsmitarbeiter über ihre Arbeitsergebnisse an den Chef. Aufgabe des Chefs ist den Vertriebscoach zu übernehmen, seine Mitarbeiter an den Stellen zu unterstützen, wo sie Bedarf haben.

    Zusammenfassung „Berichten im Vertrieb“

    • Vertriebsmitarbeiter genießen viele Freiheiten. Deshalb ist eine effektive Berichterstattung geboten.
    • Führen Sie die Vertriebsaussprachen regelmäßig durch. Die Teilnahme ist Pflicht.
    • Die Effizienz der Vertriebsaussprachen steigt mit einer Standardtagesordnung.
    • Ebenso gibt es Standardformulare, die von den Mitarbeitern in der Vorbereitung ausgefüllt werden und in der Vertriebsaussprache vorgetragen werden.
    • Die Mitarbeiter des Vertriebs berichten. Der Chef coacht.

     

  • Innere Haltung zum Verkauf – Sind Sie ein guter Verkäufer?

    Innere Haltung zum Verkauf – Sind Sie ein guter Verkäufer?

    Erfolgreich Verkaufen mit der richtigen Einstellung zum Vertrieb

    Wie ist es eigentlich um Ihre innere Haltung zum Verkauf, um Ihre Wertschätzung als Verkäufer bestellt? Erfolgreich Verkaufen ist leichter, wenn die innere Haltung positiv ist. Vertrieb ist ein Handwerk, das man lernen kann. Wenn es um die innere Haltung, also um die Einstellung zum Verkauf und zum Vertrieb geht, muss man sich mit ihren Wurzeln auseinandersetzen.

    Die richtige innere Haltung zum Verkauf zeigt Höchstleistungen im VertriebÜber die Professionalität und über James Bond

    Wir lieben diese Filme! Der Anfang ist immer gleich. James Bond amüsiert sich mit einer Schönen. Das Handy klingelt. „Bond, James Bond…“ Am anderen Ende der Leitung ist London und übermittelt einen neuen Auftrag. Keine Frage, James Bond ist ein Profi. Er hat die richtige Einstellung zu seinem Job. Seine innere Haltung ist auf Erfolg programmiert. Er lässt alles stehen und liegen, macht sich sofort auf den Weg. Die Schöne im Bett darf warten…

    Erfolgreich verkaufen oder nicht

    Über lange Jahre, über wirklich viele Beratungen beobachte ich die Erfolge meiner Mentees im Vertrieb. Vertriebsberatung und Vertriebscoaching das ist meine Sache, eine Kernkompetenz von mir. Ich weiß, wie man Vertrieb macht. Ich weiß, wie Vertriebscoaching geht, weiß, wie erfolgreiches Verkaufen rüberzubringen ist. Ich zeige in Vorträgen und im Coaching den Teilnehmern die Module  zum erfolgreichen Verkaufen. Und dennoch beobachte ich, wie bei dem einen im Verkauf die Post abgeht und wie der andere in der Negativspirale der Misserfolge landet. Um diese Menschen aus ihren Tiefs heraus zu holen, setze ich mich intensiv mit ihnen auseinander und spreche mit ihnen viel über ihre innere Haltung zum Verkauf, zum erfolgreichen Verkaufen. Die Lehrmodule zum Verkaufen waren bei den Erfolgreichen wie bei den nicht Erfolgreichen die gleichen. Der Unterschied liegt in der persönlichen Einstellung, der eigenen inneren Haltung zum Verkauf.

    „ Nicht alle Menschen sind zum Verkäufer geboren“, so die allgemeine Meinung. Dieser halte ich entgegen: „Verkaufen ist ein Handwerk, das man lernen kann!“ Was nutzt das beste Handwerk, wenn die Einstellung, die innere Haltung zum Verkauf keine Positive ist. Tatsächlich wird im Vertrieb gern gejammert, gestöhnt und herumgenörgelt. Und „während die Intellektuellen noch die Vertriebsstrategie diskutieren, haben echte Verkäufer schon den Auftrag an Land gezogen!“

    Die richtige, positive innere Haltung zum Verkauf ist die Grundlage zum Erfolg

    Wenn die innere Haltung zum Vertrieb nicht stimmt, dann kann man nicht erfolgreich verkaufen. Ihr Gegenüber, der Kunde, erkennt deutlich an der Körpersprache, an der Tonalität, dass da etwas nicht stimmt. Die Botschaften kommen nicht richtig rüber. Der Verkäufer scheint selbst nicht von sich und seinen Produkten überzeugt. Das, was er nach außen sagt, passt nicht zu dem Menschen, zu seinen Produkten und Dienstleistungen, kommt nicht mit Überzeugung und Authentizität rüber. Der Kunde erlebt die Darstellung als nicht stimmig.

    Verkäufer haben in unserer Gesellschaft nicht das beste Image

    Aus vielerlei Gründen ist der Begriff des Verkäufers in unserer Gesellschaft mit einem negativen Beigeschmack behaftet. Wir denken gern an den früheren Staubsaugerverkäufer, an den Haustürvertreter, an den (oft zu unrecht) schlechten Versicherungsvertreter. Auch an den Autoverkäufer, der sich beim letzten Mal richtig dämlich verhalten hat. Ich selbst habe gute Autoverkäufer erlebt, habe viel von Autoverkäufern gelernt. Der gute Autoverkäufer hat eine tolle innere Haltung zum Verkauf. Er versteht es, mit schwierigen Kunden umzugehen und beherrscht sogar sogar die Kunst bei offen zutage tretenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Käufern (z.B. Eheleute) einen Ausgleich zu finden. Er weiß, die Frau mehr mit emotionalen Themen einzufangen und den Mann mit Sachargumenten zu überzeugen. Da stimmt beim Autoverkäufer die innere Haltung zum Verkauf. Er hat Freude am Verkaufsgespräch. Er glaubt an sein Produkt. Ein Auto ist hochtechnisiert. Die Marktforschung hat sein Äußeres an die Bedürfnisse der Kunden angepasst. Der Autoverkäufer hat auf Seminaren das Handwerk gelernt, wie Emotionen und Sachthemen geschickt rüberzubringen sind. All das funktioniert aber nur, wenn er sich 100-prozentig auf seinen Gegenüber einstellt, ihn genau da abholt, wo er steht, nicht sinnlos auf ihn einredet und erkennt, welche Emotionen und welche Fachthemen er bei diesem potentiellen Käufer ansprechen muss.

    Mit der richtigen inneren Haltung zum Verkauf erfolgreich sein

    Die innere Haltung zum Verkauf laufend verbessern

    Wenn Sie im Verkauf tätig sind, dann müssen Sie kontinuierlich an Ihrer inneren Haltung zum arbeiten. Verkaufen  ist ein recht anspruchsvolles Handwerk. Verkaufen heißt nicht nur die eigenen Produkte oder Leistungen richtig erklären können. Erfolgreich im Verkauf bedeutet auch das Können, sich in die Situation des Gegenübers hineinzuversetzen und dessen Bedürfnisse, Probleme oder Engpässe herauszuarbeiten. Wir alle sind Menschen. Auch unsere Kunden sind Menschen. Sprechen wir mit ihnen auf Augenhöhe. Machen wir uns niemals kleiner. Sprechen wir über deren Probleme, auch über die menschlichen Probleme. Dann löst sich jede Spannung auf. Die Sachthemen behandeln wir in einer späteren Gesprächsphase. Innere Haltung zum Verkauf fängt bei mir selbst an. Verkaufen ist auch die Beherrschung der Kunst im Umgang mit anderen Menschen. Verkaufen ist eine herausfordernde Aufgabe, weil wir es immer mit Menschen zu tun haben und zwar immer wieder mit anderen Menschen. Wenn wir es verstehen, diese Menschen an den richtigen Stellen abzuholen und über deren Probleme zu reden und diese zu lösen, dann macht das Verkaufen richtig Spaß. Der Umgang mit Menschen ist die herausforderndste Tätigkeit überhaupt. So werden Verkäufer über die Jahre zu großen Menschen, die ihrem Gegenüber stets Wertschätzung entgegenbringen. Übrigens auch in den privaten Kreisen.

    An Ihrer richtigen inneren Haltung zum Verkauf können nur Sie selbst arbeiten. Vielleicht hilft da mal ein Psychologe oder ein Psychotherapeut. Ich glaube es weniger. Es geht um die Eigenmotivation, um die Freude am Vertrieb. Dann kommt das erfolgreiche Verkaufen wie von selbst. Und Sie als Mensch haben sich ein ganz beachtliches Stück weiter entwickelt.

    Wie der Verkäufer sich mit dem Umgang mit Menschen fortentwickelt

    Erfolgreich Verkaufen aus meiner Unternehmensberatung

    Das schrieb mir ein erfolgreicher Unternehmer und Verkäufer, den ich vor vier Jahren zum ersten Mal in meiner Unternehmensberatung getroffen habe:

    Wir kommen gerade von unserem alljährlichen Kongress zurück. Wir haben wieder, wie jedes Jahr, unseren 30 Kunden am Galaabend einen Platz in der ersten Reihe geboten. Und ich kann sagen, nach vier Jahren saß ich das erste Mal sehr entspannt mit den Kunden zusammen und konnte es genießen. Und das tolle ist, ich glaube ich strahle es dann auch aus und das zeigt Wirkung, nicht nur bei den Frauen.

    Da stimmt die innere Haltung zum Verkauf – übrigens war das ein langer Weg.

    (Fotos: © shutterstock  220832737 | © shutterstock  145358794 | © shutterstock_145358794 |Fotolia © jackfrog 61969649)

  • Kundengewinnung im Internet – Vier Wege im Online-Marketing

    Kundengewinnung im Internet – Vier Wege im Online-Marketing

    Nutzen Sie das Internet zur Kundengewinnung! Klingt logisch und einfach, oder? Aber welche Wege sind die besten?

    In diesem Betrag erfahren Sie vier Wege im Online-Marketing, an denen niemand vorbeikommt, Wege die zur Kundengewinnung führen.

    Die hier vorgestellten Methoden zur Kundengewinnung im Internet funktionieren im B2B-Geschäft und im B2C-Geschäft. Finden Sie heraus, welcher Weg der beste für Sie und Ihr Angebot ist. Oder nutzen Sie am besten alle vier Wege der Kundengewinnung im Internet.

    Der erste Weg und gleichzeitig die Grundlage für alle Methoden ist Ihre Website.

    Weg 1 zur Kundengewinnung im Internet:  Ihre optimale Homepage als Basis

    Usability im Shop am Beispiel BUCKO und StillkissenFür die Kundengewinnung im Internet ist die Firmen-Website das wichtigste Element. Ohne Homepage, Online-Shop oder eigenen Blog brauchen Sie die anderen Wege der Kundengewinnung im Internet gar nicht erst zu beschreiten. Aber reicht es, eine Homepage zu haben? Nein! Ihre Homepage muss erstklassig sein, denn Sie ist Ihr Aushängeschild, sozusagen Ihr Schaufenster. Viele Firmen, vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU), vernachlässigen ihre Website und vergeben damit wertvolle Chancen, Kunden über das Internet zu gewinnen.Usability zum Kontaktformular bei Unternehmensberater Lambert Schuster

    Es reicht meist eben nicht, eine Webseite erstellen oder erstellen zu lassen. Vielmehr muss die Webseite kontinuierlich und aktiv zur Kundengewinnung über das Internet gepflegt werden. Außerdem muss sie so konzipiert sein, dass Besucher sich schnell und gut zurechtfinden, dass die so genannte Usability einwandfrei ist. Nur so erreichen Sie, dass die Besucher Ihrer Homepage aktiv werden, sich bei Ihnen melden, Sie anrufen, Ihnen schreiben, bei Ihnen kaufen.

    Weg 2 zur Kundengewinnung im Internet: Google AdWords

    Google-UnternehmensberatungDer vermutlich schnellste Weg zur Kundengewinnung über das Internet geht über die Schaltung von Werbeanzeigen bei Google AdWords. Das Prinzip ist einfach: Bei einer Suchanfrage über Google erscheint auf der Ergebnisseite eine Anzeige zum gesuchten Begriff, meist oben über den sog. organischen Suchbegriffen oder an der Seite. Auf diese Anzeige kann der User klicken, dann landet er auf Ihrer Website und führt im besten Fall die Aktion aus, die Sie sich wünschen.

    Im Vorfeld müssen Sie festlegen, bei welchen Suchbegriffen (Keywords) Ihre Anzeige erscheinen soll. Die Auswahl der Keywords ist grundlegend für den Erfolg Ihrer Anzeigenschaltung. Google empfiehlt dafür sein Keyword-Planer-Tool, mit dem Sie herausfinden, wie „umkämpft“ ein bestimmter Begriff oder die Kombination aus mehreren Begriffen ist. Wichtig bei der Auswahl der Keywords ist aber, dass Sie nur für Dinge werben, die Sie auf Ihrer Homepage auch anbieten bzw. die in engem Zusammenhang mit Ihrem Angebot stehen.

    Die reine Anzeige Ihrer Werbung bei bestimmten Suchbegriffen kostet Sie nichts. Erst wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt, müssen Sie das bezahlen (CPC – Cost per Click). In welchem Umfang dies geschehen soll, legen Sie vorab mit einem maximalen Klickpreis für jedes Keyword fest. Wenn andere Anbieter zu dem jeweiligen Keyword mehr bieten, dann erscheint Ihre Anzeige möglicherweise gar nicht oder nur ganz unten.

    Das hört sich toll und einfach an. Aber in der Regel kostet AdWords richtig viel Geld. Bei der Vermarktung von Produkten über Shops können auch schon mal 20 % oder mehr vom Umsatz anfallen. Das ist eine Menge Geld, das erst einmal wieder reinkommen muss. Umso wichtiger ist es, dass Ihre Website erstklassig ist. Denn was hilft Ihnen ein bezahlter Klick auf die Seite, wenn Sie den Besucher nicht fesseln und zu einer Handlung (Conversion) führen? Und etwas anderes dürfen Sie auch nicht vergessen: In dem Moment, in dem Sie die Werbung abschalten, ist es aus mit den Besuchern Ihrer Webseite. Google AdWords kann zwar einen schnellen Erfolg herbeiführen und ist somit ein wertvolles Instrument der Kundengewinnung im Internet, nachhaltig ist diese Werbeform jedoch nicht.


    Weitere wichtige Hinweise zur Kundengewinnung im Internet mit Google und Google AdWords finden Sie im Artikel „Wie Google tickt und wie Sie Google zum Inbound-Marketing nutzen können“.


    Weg 3 zur Kundengewinnung im Internet: Suchmaschinenoptimierung

    Genau wie bei der Anzeigenschaltung über Google AdWords steht am Anfang der Suchmaschinenoptimierung (SEO) immer die Keyword-Recherche. Diese sollten Sie nicht unterschätzen. Investieren Sie ausreichend Zeit, um die richtigen Suchbegriffe zu finden. Welche das sind? Ganz einfach, diejenigen, die Ihre Kunden bei Google eingeben werden, um genau nach dem zu suchen, was Sie anbieten.

    Suchmaschinenoptimierung oder „Search Engine Optimization (SEO)“ ist eine Wissenschaft für sich, die Sie für Ihre Kundengewinnung im Internet gut brauchen, aber nur zu einem geringen Teil selbst erledigen können. Besser, Sie suchen einen professionellen Dienstleister, eine auf Suchmaschinenoptimierung spezialisierte Agentur, oder Sie stellen jemanden ein, der sich mit dem Thema auskennt.

    Für eine gute Suchmaschinenoptimierung (SEO) müssen Sie Ihre Webseite zudem „googlefreundlich“ gestalten. Das nennt man onPage-Optimierung. OnPage-Optimierung betrifft einmal die Texte der Webseite und zum anderen viele Faktoren, die mit den Inhalten in Verbindung stehen, zum Beispiel Kundengewinnunmg im Internetder Meta Title, die Meta Description, Antwortzeiten, Texteinzigartigkeit etc.

    Darüber hinaus müssen Sie Google „davon überzeugen“, dass Ihre Webseite interessant ist. Das geschieht über viele gute und für Besucher neue und abwechslungsreiche Inhalte, aber auch über die Verlinkung Ihrer Seite von externen Webseiten aus.  Backlinks können Sie selbst erzeugen, indem sie befreundete Unternehmen um eine Verlinkung bitten. Jedoch ist auch das Thema Backlinks manchmal äußerst verzwickt, denn Google straft den reinen „Linktausch“ zwischen Webseiten-Betreibern ab. Besser, Sie arbeiten hierfür mit einer professionellen SEO-Agentur.


    Weitere wichtige Hinweise zur Suchmaschinenoptimierung finden Sie in meinem kostenlosen E-Book zur Onpage Suchmaschinenoptimierung


    Weg 4 zur Kundengewinnung im Internet: Content-Marketing

    Content-Marketing hat zum Ziel, werthaltige Inhalte zu publizieren. Diese sollen B2B-Marketers zur Kundengewinnung im Internetdie Zielgruppe ansprechen, Vertrauen erwecken und vom eigenen Unternehmen und dessen Angebot oder Marke überzeugen, um Kunden zu gewinnen. Ein Beispiel ist die Wissensdatenbank auf meiner Website, in der ich eine Vielzahl an  werthaltigen Informationen bereithalte und so erfolgreiches Content-Marketing betreibe. Innerhalb weniger Jahre ist die Wissensdatenbank auf lambertschuster.de selbst zur Marke geworden, und die Artikel werden regelmäßig von anderen Inhalte-Anbietern aufgegriffen und geteilt, zum Beispiel von der IHK zu Köln.

    Ich empfehle Ihnen dringend den Betrieb eines Blogs bzw. die regelmäßige Veröffentlichung von Neuigkeiten. So kommunizieren Sie und Ihr Unternehmen mit Ihren (künftigen) Kunden. Sie stellen kontinuierlich Wissenswertes, Hilfen und Hinweise unentgeltlich zur Verfügung und schaffen Vertrauen. Ihre Kunden, und die, die es werden sollen, holen sich auf Ihrer Webseite immer wieder gerne Informationen ab. Sie selbst positionieren sich als Wissensgeber und Experte auf einem oder mehreren Gebieten. Wenn Kunden dann einen bestimmten Bedarf haben, werden sie sich bei Ihnen melden. Das ist Kundengewinnung im Internet über das Content-Marketing.

    HINWEIS zum Weiterlesen:

    Eine besondere Form des Content-Marketings ist das Engpasskonzentrierte Content-Marketing SMILE ECM®. SMILE ECM® zeigt, wie Sie mit diesem Königsweg der Kundengewinnung im Internet Content-Marketing betreiben – zu erschwinglichen Preisen und mit einem überschaubaren Zeitaufwand.

    Mit SMILE ECM® erwerben Sie gleich mehrere Vorteile:

    • Sie festigen Ihre Unternehmensstrategie und bestimmen erneut die Positionierung Ihrer Firma.
    • Sie erzeugen Aufmerksamkeit und Wahrnehmung im Kundenkreis.
    • Sie sind erfolgreich bei der Kundengewinnung.

    Hier geht es zum Artikel SMILE ECM® – Wie Sie das brennendste Problem Ihrer Kunden lösen und gleichzeitig Aufmerksamkeit erzeugen.


    Fazit: Nutzen Sie die Wege zur Kundengewinnung im Internet.

    Nutzen Sie am besten alle vier Wege zur Kundengewinnung im Internet. Alle verfolgen das Ziel eines komfortablen Inbound-Marketings, d. h. von Maßnahmen, mit denen Sie erreichen, dass der Kunde sich bei Ihnen meldet. Die Website ist Ihre Basis. Ohne eigene Internetseite können Sie heutzutage vielleicht noch als lokaler Handwerksbetrieb oder als kleines Einzelhandelsgeschäft bestehen. Für alle anderen Unternehmen sind Website, SEO, AdWords und Content-Marketing unerlässliche Elemente für den geschäftlichen Erfolg.


    Möchten Sie das Thema Inbound-Marketing vertiefen? Dann lesen Sie hier den Artikel „10 Tipps zur Kundengewinnung beim Inbound-Marketing über die Webseite


    (Bilder: © 2015 B2B Content-Marketing-Institut | © Bastian Sens | © Lambert Schuster)

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