Schlagwort: Akquisition

Akquisition kann man lernen. Akquisition ist auch zu einem großen Anteil Verkaufspsychologie.

  • Übersetzungsagentur oder Freelancer?

    Übersetzungsagentur oder Freelancer?

    Die Vor- und Nachteile von Übersetzungsagenturen und Freelancern

    Unternehmen, die eine Übersetzung benötigen, stehen oft vor der Frage, ob sie damit einen Freiberufler oder besser eine Übersetzungsagentur beauftragen sollten. Es scheint für beide Optionen gute Gründe Guter Content ist die Grundlage zur Onpage-Optimierung in einer Übersetzungsagenturzu geben. Für die Auftraggeber ist es jedoch nicht immer einfach, sich eine Meinung zu bilden. Ein Vergleich zwischen Übersetzungsagentur und Freelancer schafft hier Transparenz.

    Sie haben ein Objekt in zehn oder 20 Sprachen zu übersetzen. Wer ist besser dafür geeignet – Freelancer oder Übersetzungsagentur?

    Während ein Freelancer meist nur aus einer oder zwei Sprachen in seine Muttersprache übersetzt, verfügt eine Übersetzungsagentur über eine umfangreiche Datenbank mit professionellen Übersetzern (Native Speaker) für fast jede denkbare Sprachkombination und jedes Fachgebiet.

    Soll also eine Broschüre in mehrere Sprachen übersetzt werden, kann das Projekt komplett einer Übersetzungsagentur wie Wort für Wort in Köln anvertraut werden. So muss der Auftraggeber nicht seine kostbare Zeit investieren, um zahlreiche Übersetzer und Korrekturleser für die jeweilige Sprache zu finden und auszuwählen. Vergibt er den Auftrag an eine Übersetzungsagentur, entsteht nur ein Vertragsverhältnis und es gibt nur einen einzigen Ansprechpartner, der sich um die Koordination aller Sprachen kümmert.

    Insbesondere bei nachträglichen Änderungen des Ausgangstextes ist das die bequeme Variante, denn dann kontaktiert der Projektmanager der Übersetzungsagentur alle beteiligten Übersetzer und sorgt dafür, dass auch jede Sprache angepasst wird. Neben dem geringeren Zeitaufwand bedeutet dies für den Kunden eine enorme Entlastung: Nach Vergabe des Auftrags kann er sich unbesorgt wieder seinem Tagesgeschäft widmen.

    Ein Übersetzungsprojekt ist mehr als nur eine Übersetzung

    Freiberufler bieten ihren Kunden vor allem das, was sie gelernt haben: die bestmögliche Übertragung eines Textes von einer Sprache in eine andere. Zwar sind auch einige Freelancer untereinander vernetzt, um ihren Kunden Dienste wie beispielsweise die sogenannte 4-Augen-Korrektur – also die Überprüfung der fertigen Übersetzung durch mindestens einen weiteren qualifizierten Native Speaker der Zielsprache – anbieten zu können, allerdings verfügen sie nicht über eine derart komplexe Infrastruktur wie eine Übersetzungsagentur. Gerade bei großangelegten oder mehrsprachigen Übersetzungsprojekten ist eine erfolgreiche Gesamtkoordination aber ebenso wichtig wie ein perfekter Zieltext.

    Während der Großteil der Übersetzer sich ausschließlich auf die sprachlichen und thematischen Seiten seiner Arbeit konzentriert, bietet eine Übersetzungsagentur dem Kunden ein professionell organisiertes Gesamtpaket: von der Kalkulation über die Erstellung des Zieltextes bis hin zu Fremdsprachensatz, Proofreading nach dem Layout und anderen DTP-Arbeiten sowie Archivierung der Übersetzung. Mit dieser fachmännischen Auftragsabwicklung entlastet die Übersetzungsagentur sowohl Freelancer als auch Auftraggeber.

    Ein Übersetzungsprojekt ist mehr als nur eine Übersetzung

    Welcher Übersetzer ist der richtige für ein Projekt?

    Die Anzahl der freiberuflichen Übersetzer ist immens. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt und jeder darf sich ohne Qualifikationsnachweis Übersetzer nennen. Um für nur eine Sprachkombination einen kompetenten muttersprachlichen Übersetzer zu finden, müsste ein Auftraggeber viele Anfragen verschicken, Zeugnisse und Lebensläufe sichten, Referenzen bewerten, Probeübersetzungen erstellen lassen und prüfen etc. Zudem sind nicht alle Freelancer online zu finden – oft verlassen sich gerade die besten, die sich durch die Qualität ihrer Arbeit bereits eine Stammkundschaft erarbeitet haben, auf die langjährige Zusammenarbeit mit Agenturen und verzichten ganz auf Werbung.

    Die Übersetzerkartei einer Agentur wird ständig gepflegt und enthält mehr als nur Namen, Adressen und Honorarvorstellungen. Verfügbarkeit, Qualifikationen, Spezialisierungen, technische Ausstattung, aber auch eine genaue Einschätzung vielfältiger spezifischer Kompetenzen aufgrund von Probeübersetzungen und laufenden Aufträgen in allen relevanten Bereichen werden sorgfältig vermerkt, was eine zielsichere Beauftragung des idealen Projektpartners und eine einwandfreie Qualität des übersetzten Textes garantiert.

    Übersetzungsagentur im internationalen Geschäft

    Krankheitszeiten: bei einer Übersetzungsagentur kein Problem

    Nicht zu unterschätzen ist auch der Aspekt von Krankheitszeiten. Während ein Freelancer in dem Fall bereits zugesagte Projekte seiner Kunden absagen oder zeitlich verschieben muss, sofern nicht ein Kollege desselben Fachgebiets und derselben Sprachkombination einspringen kann, findet eine professionelle Übersetzungsagentur wie Wort für Wort für Sie schnell adäquaten Ersatz und bringt Ihr Projekt termingerecht und erfolgreich zu Ende. Gleiches gilt für den Fall, dass der Freiberufler in der gewünschten Zeit bereits ausgebucht ist.

    Nicht zu unterschätzen ist auch der Aspekt von Krankheitszeiten. Während ein Freelancer in dem Fall bereits zugesagte Projekte seiner Kunden absagen oder zeitlich verschieben muss, sofern nicht ein Kollege desselben Fachgebiets und derselben Sprachkombination einspringen kann, findet eine professionelle Übersetzungsagentur wie Wort für Wort für Sie schnell adäquaten Ersatz und bringt Ihr Projekt termingerecht und erfolgreich zu Ende. Gleiches gilt für den Fall, dass der Freiberufler in der gewünschten Zeit bereits ausgebucht ist.

    Im Gegensatz zum Freelancer ist eine Übersetzungsagentur also ein Dienstleister mit sehr spezieller Infrastruktur, dessen Aufgaben weit über das bloße Übertragen eines Textes in eine andere Sprache hinausgehen.

    Die Zusammenarbeit mit einer Übersetzungsagentur wie Wort für Wort ist stets sinnvoll und vor allem bei komplexeren mehrsprachigen Übersetzungsprojekten vorzuziehen, denn sie entschärft viele logistische und qualitative Fragen, die mit der Vergabe eines Übersetzungsauftrags einhergehen.

    Weitere Informationen zu den Übersetzungsleistungen, den Fachgebieten und den von Wort für Wort angebotenen Sprachen finden Sie hier.

    Übersetzungsagentur versus Freelancer: ein Überblick

    Das bietet Ihnen eine Übersetzungsagentur

    Das bietet Ihnen ein qualifizierter Freelancer

    Viele verschiedene Fachgebiete durch mehrere Übersetzer einer SprachkombinationEine begrenzte Anzahl an Fachgebieten
    Unzählige SprachkombinationenZumeist ein bis zwei Ausgangssprachen und eine Muttersprache als Zielsprache
    Abwicklung der Übersetzung, des Proofreadings und eventueller Satzarbeiten­­­ (Fremdsprachensatz) durch einen erfahrenen Projektmanager, der Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr ansprechbar istProfessionelle Übertragung des Textes in die Zielsprache.
    Meist kostengünstiger als eine Übersetzungsagentur
    Geringer Zeitaufwand für den Auftraggeber, insbesondere bei großen und mehrsprachigen Projekten: ein einziger und jederzeit erreichbarer Ansprechpartner für alle Übersetzungen und SprachkombinationenDirekter Kontakt zwischen Übersetzer und Auftraggeber, direkte Absprache
    Sicheres 4-Augen-Prinzip. Abschlusskorrektur der Übersetzung durch einen weiteren MuttersprachlerMeist 2-Augen-Prinzip – bei Übersetzerteams auch sicheres 4-Augen-Prinzip durch Übersetzerkollegen
    Proofreading des gesetzten Textes durch zwei
    muttersprachliche Lektoren (nicht durch den
    Übersetzer)
     
    Keine Verzögerung bei Krankheit des Übersetzers, da großer Pool an Fachübersetzern 
    Alle Übersetzer der Übersetzungsagentur werden per Geheimhaltungserklärung zur Diskretion verpflichtetGeheimhaltung muss der Auftraggeber mit jedem einzelnen Übersetzer schriftlich vereinbaren

    (Bilder: Fotolia © pio3 © Minerva Studio © michaeljung)

    Siw Edelmann, Übersetzungsagentur Wort für Wort

     

     

    Autorin
    SIW Edelmann
    Wort für Wort GmbH & Co. KG
    Maternusstraße 4
    50678 Köln
    Tel.: + 49 221 3100801
    Fax: + 49 221 3100802

  • SEO-Seminar in Köln: „Erfolgreiche Kundengewinnung durch Suchmaschinenoptimierung“

    SEO-Seminar in Köln: „Erfolgreiche Kundengewinnung durch Suchmaschinenoptimierung“

    oder: Wie soll ich es Google sagen?

    Autorin: Silke Wiegand, Mehr als Worte

    Was war das „früher“ einfach… Da verfassten – mehr oder minder kompetente – SEO-Spezialisten einen – mehr oder minder sinnfreien –  Text, in dem möglichst oft ein bestimmtes Keyword, also ein Schlüsselbegriff für die Google-Suche vorkam. Fertig war der SEO-Text und mit ihm ein Großteil der gesamten Suchmaschinenoptimierung. ‚Früher‘, das heißt im Internetzeitalter etwa zwei bis vier Jahre, ein Lufthauch in der Weltgeschichte, aber eine Epoche im weltweiten Netz.

    SEO-Seminar von SENSational Marketing – Es geht um Platz eins!

    Heute sieht es anders aus. Morgen vermutlich auch, denn dieses Netz wird in Sachen Suchmaschine von einem Unternehmen dominiert, das den Takt vorgibt und SEO-Experten rund um den Globus auf Trab hält. „Pro Tag ändert Google zwei Such-Algorithmen“, verriet Bastian Sens in seinem SEO-Seminar „Erfolgreiche Kundengewinnung durch Suchmaschinenoptimierung“, das am 26. September 2015 in Köln stattfand. Der Inhaber von SENSational Marketing aus Leverkusen kümmert sich mit seinem siebenköpfigen Team vor allem um eines: dass seine Kunden bei der Google-Suche auf den vorderen Plätzen und im Idealfall auf Platz eins erscheinen. Denn: „Auf Platz eins der Suchergebnisse zu einem bestimmten Keyword klicken 30 Prozent der Nutzer, auf Platz zehn sind es nur noch drei Prozent.“

    Im SEO-Seminar lernen, die Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand zu nehmen

    Mit seinem SEO-Seminar möchte Bastian Sens die Teilnehmer in die Lage versetzen, ihre Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand zu nehmen und Erfolge zu messen, um über die eigene Website Kunden zu generieren. Das gehe heute nur noch mit der richtigen Methodik, so der SEO-Seminar-Leiter. Am Anfang stehe die Strategie, dann komme die Technik ins Spiel, Inhalte müssen geschaffen und vermarktet werden, und schließlich müsse man dafür sorgen, dass die eigene Seite auch von anderen als relevant eingestuft werde.

    Bastian Sens beim SEO-Seminar

    Suchmaschinenoptimierung heißt Google-Optimierung

    Dennoch müssen diese Inhalte erst einmal gefunden werden – und zwar bei Google. „An Google kommen Sie nicht vorbei“, zerstreute Bastian Sens gleich zu Beginn im SEO-Seminar jede Hoffnung, dass man sich in Sachen SEO bei anderen Suchmaschinen vielleicht ein größeres Stück vom Kuchen abschneiden könne. „Google beherrscht den Markt, und alle anderen ziehen mit.“ Folgerichtig heißt Suchmaschinenoptimierung für den SEO-Experten dann auch ‚Google-Optimierung‘: „Für weltweit tätige Unternehmen mag es wichtig sein, auch die anderen Suchmaschinen zu füttern, aber im Wesentlichen wird es immer darum gehen, die von Google vorgegebenen Algorithmen zu bedienen.“

    Mobile Endgeräte immer wichtiger – auch in Bezug auf die SEO

    Zu diesen gehört beispielsweise auch, dass eine Website auf allen Endgeräten funktionieren muss – stationär wie mobil. Eine Seite, die heute nicht als mobile Version vorliegt, wird erst gar nicht mehr gefunden, jedenfalls nicht von mobilen Nutzern. Bei einer rasant steigenden Anzahl von Verbrauchern, die mit einem Smartphone oder Tablet ins Internet gehen, dürfte dies für Webseiten-Betreiber ein besorgniserregender Umstand sein. Jedenfalls für diejenigen, die über das Internet Produkte oder Dienstleistungen verkaufen wollen.

    Wichtige Lektion im SEO-Seminar: Der Ranking-Faktor #1 heißt ‚Click-Through-Rate‘

    Welche Faktoren am wichtigsten sind, um bei der organischen Suche oben zu erscheinen – das interessierte im SEO-Seminar natürlich alle Teilnehmer. „Google braucht viele Signale, um einschätzen zu können, ob ein Ergebnis attraktiv ist”, erklärte Bastian Sens. Eines davon ist die ‚Click-Through-Rate‘, also die Häufigkeit, mit der ein Eintrag angeklickt wird. Um hier gute Resultate zu erzielen, sollte man sich eine Weile mit den Seitentiteln (Title) und den Beschreibungstexten (Description) befassen, denn diese geben Google Auskunft darüber, wovon eine Seite handelt. Natürlich funktioniert dies erst ab einer bestimmten Position, üblicherweise ab Seite eins der Suchergebnisse. „Bis man so weit kommt, dass der eigene Eintrag angeklickt wird, weil die Beschreibung attraktiv ist und dadurch hohe ‚Click-Through-Rates‘ erzielt werden, dauert es eine Weile“, räumte Bastian Sens ein. Bis dahin müsse man durch weitere Maßnahmen der Seite-Eins-Platzierung Schritt für Schritt näherkommen.

    Seo Seminar Ranking Signale
    Quelle: http://searchmetrics.com

    Keywords sind das Fundament der SEO

    Grundlegend dafür, auch dies wurde im SEO-Seminar gleich zu Beginn deutlich, sind nach wie vor bestimmte Schlüsselbegriffe (Keywords), mit denen sich Nutzer auf die Suche machen. Diese Keywords gilt es zu finden und bestmöglich zu verwenden. Doch mit welchen Begriffen suchen potenzielle Kunden eigentlich nach meinem Angebot? Bastian Sens: „Das ist eine immens wichtige Frage, auf deren Beantwortung Sie ausreichend Zeit verwenden sollten, weil die Keywords das Fundament Ihrer SEO sind.“

    Tools und Methoden für die Keyword-Recherche

    Um die relevanten Schlüsselbegriffe herauszufinden, gibt es mehrere Methoden. Im SEO-Seminar empfahl Bastian Sens, sie nach Möglichkeit alle zu verwenden. Von eigenen Überlegungen und Ideen von Geschäftspartnern und Freunden über spezielle Tools wie den kostenlosen ‚Keyword-Planer“ von Google oder kostenpflichtige Werkzeuge wie von SISTRIX bis hin zur Analyse der gut platzierten Wettbewerber reicht das Spektrum für die Recherche.

    Hat man eine Reihe von möglichen Keywords bestimmt, sollte man prüfen, ob es sich lohnt, für diesen Begriff SEO zu betreiben. Mit dem kostenlosen Keyword-Planer zum Beispiel kann man dies anhand des Suchvolumens erkennen. Wenn viele Menschen nach einem Begriff suchen, ist es möglicherweise sinnvoll, diesen in die SEO einzubeziehen. Von Fall zu Fall müsse man aber unterscheiden, machte Bastian Sens im SEO-Seminar deutlich: „In der Regel sollte es pro Keyword mindestens 100 Suchende pro Monat geben, aber wenn zum Beispiel jemand mit nur einem Auftrag einen sehr hohen Umsatz macht, kann es auch lohnenswert sein, ein Keyword zu optimieren, das nur von zehn Suchenden eingegeben wird.“

    SEO-Seminar Köln

    Content: Relevante Inhalte schaffen

    Doch auch die besten Keywords taugen nichts, wenn sie nicht in gute Inhalte verpackt werden. „Weißer Text auf weißem Grund funktioniert definitiv nicht mehr“, sagte Bastian Sens zu der in den Anfängen der SEO üblichen Methode, ein Keyword möglichst oft, aber für den Nutzer unsichtbar zu platzieren. Solche Tricks straft Google heute ab, und zwar mit einer deutlichen Herunterstufung, einem so genannten ‚Downrank‘ der betroffenen Website bei den Suchergebnissen. Vielmehr muss der ‚Content‘ werthaltig sein, nützlich für den Anwender, vorteilhaft für den Leser. Texte, Bilder, Videos, E-Books, WhitePaper und andere gute Inhalte – das sind die Zutaten, die als relevant gelten und langfristig für gute Suchergebnisse und damit für Traffic sorgen.

    SEO-Seminar betrachtet auch die technische Seite der Suchmaschinenoptimierung

    Allerdings sollte bereits lange im Vorfeld, nämlich schon beim Programmieren der Website, auf die SEO geachtet werden. „Hier kann man vieles falsch machen, was dann hinterher zu Problemen bei der Suchmaschinenoptimierung führt und einen riesigen Aufwand nach sich zieht, wenn es behoben werden muss“, führte Bastian Sens im seinem SEO-Seminar aus. Das betrifft relevante technische Faktoren, die die Relevanz einer Seite entscheidend beeinflussen können. Die Vermeidung von Duplicate Content durch „no index“-Angaben, damit Inhalte erst gar nicht auf Google erscheinen, gehört ebenso dazu wie schnelle Ladezeiten dank komprimierter Bilddateien oder die Steuerung des Crawlers mit ‚robots.txt‘, wodurch man Google mitteilt, ob auf bestimmte Teile einer Website zugegriffen werden darf.

    Tipp vom SEO-Seminar-Leiter: Beachten Sie die Überschriften-Formate

    Solche programmierspezifischen Faktoren haben normale Seitenbetreiber, wie die Teilnehmer im SEO-Seminar, kaum unter Kontrolle. Jedoch hat man selbst einiges in der Hand, um es Google zu erleichtern, Inhalte bzw. Seiten zu verstehen. Dazu zählen Überschriftenformate, mit denen man einzelnen Inhaltselementen eine bestimmte Relevanz zuweist. „Überschrift 1 oder H1 ist ein wichtiges Format“, erklärte Bastian Sens im SEO-Seminar, allerdings dürfe dieses Format nur einmal auf einer Seite vorkommen. „Häufig steht aber Überschrift 3 ganz oben und H1 irgendwo mitten im Text, dann versteht die Suchmaschine nicht, worum es geht. Das ist schlecht für die Relevanz und damit für das Ranking.“ Ein guter Text brauche eine Hauptüberschrift, Zwischentitel, Absätze, und natürlich „müssen Sie in den Zwischenüberschriften auch mal Ihr Keyword erwähnen.“ Weiterhin wichtig: Jede Seite wird nur auf EIN Keyword optimiert.

    Interne Verlinkungen – gut für die Suchmaschinenoptimierung

    Auch interne Verlinkungen auf einer Seite wirken sich auf die Relevanz aus. Dies sei sogar einer der wichtigsten Faktoren für die technische Optimierung, betonte Bastian Sens im SEO-Seminar. Keinesfalls solle man es aber übertreiben, pro Seite à ca. 300 Wörter reichten drei interne Verlinkungen aus. Der Effekt: „Die Kraft der einen Seite wird auf eine Unterseite übertragen.“ Die Frage, die man sich aber stellen müsse, lautet: Welche Seite ist die wichtigste Seite? Von dieser Seite aus muss dann die wichtigste Unterseite verlinkt sein. Meist ist die Startseite die wichtigste Seite, weil diese wiederum am häufigsten von anderen Seiten verlinkt wird.

    Ein kurzes Wort im SEO-Seminar zu Backlinks

    Die Verlinkung von anderen Seiten auf Inhalte der eigenen Website (Backlink) ist wünschenswert und geschieht bei nützlichem Content von ganz alleine. Aber, so führte Bastian Sens im SEO-Seminar aus, „natürlich darf und soll man nachhelfen.“ Denn die Anzahl der Backlinks ist ein weiteres wesentliches Signal für Google, dass es auf einer Seite relevante Inhalte gibt. Folgerichtig stehen die Backlinks weit oben auf der Liste der wichtigsten Ranking-Faktoren. Es gilt jedoch Maß zu halten. „Qualität geht vor Quantität“, so der SEO-Experte mit einem Hinweis auf die früher übliche Praxis, Seiten in möglichst vielen Web-Katalogen einzutragen, um Backlinks zu erhalten. Das könne heute eher die gegenteilige Wirkung, sprich: eine Herabstufung durch zur Folge haben. Sein Rat: Link-Partner gut recherchieren, beim Backlinktausch auf Qualität achten, nicht übertreiben.

    SEO-Seminar: Fazit

    Am Ende des SEO-Seminars waren sich alle einig: Suchmaschinenoptimierung ist eine Aufgabe, die nie abgeschlossen ist. Neben nützlichen Inhalten müssen auch viele technische Faktoren berücksichtigt werden. SEO ist Analyse, Optimierung, Backlinkaufbau, Controlling – ein ständiger Prozess, bei dem auch der Wettbewerb kontinuierlich beobachtet werden muss. Doch wenn man, wie im SEO-Seminar von Bastian Sens, verstanden hat, wie das „System Google“ funktioniert und was man selbst dazu beitragen kann, um es bestmöglich zu nutzen, ist man der Konkurrenz schon einen ganzen Schritt voraus. Dennoch: In der SEO ist die Entwicklung rasant. Eine auf SEO spezialisierte Agentur ist eine äußerst hilfreiche Unterstützung, wenn es darum geht, den begehrten Platz eins bei Google zu erreichen.

    Nächstes SEO-Seminar

    Das nächsten Termine zum SEO-Seminar von SENSational Marketing:

    Freitag 22.04.2016 von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Mittwoch, 22.06.2016  von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Freitag 30.09.2016 von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Ort: Birkenbergstraße 6, 51379 Leverkusen
    Preis: 290 € netto pro Teilnehmer (inkl. Verpflegung)

    Aktuelle Termine finden Sie auf sensational-marketing.de

    Bilder: Screenshot © Lambert Schuster | © Fotolia | © searchmetrics.com

  • Das erste Geschäftsessen – so meistern Unternehmensgründer dieses Minenfeld mit Bravour

    Das erste Geschäftsessen – so meistern Unternehmensgründer dieses Minenfeld mit Bravour

    Team beim Geschäftsessen im Restaurant
    Geschäftliche Verabredungen zum Essen eigenen sich perfekt, um den Kontakt zu Geschäftspartnern und Kunden zu festigen.

    Beitrag zum Geschäftsessen von Lea Berger

    Wer ein eigenes Unternehmen gründet, wird sich früher oder später in der Situation wiederfinden, ein Geschäftsessen für potentielle Geschäftspartner oder Kunden ausrichten zu dürfen. Geschäftsessen sind eine wunderbare Gelegenheit, den persönlichen Kontakt zu vertiefen und eine langfristige und für beide Seiten gewinnbringende Geschäftsbeziehung aufzubauen. Damit dies jedoch gelingt, müssen erst einmal die zahlreichen Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden. Es ist nicht übertrieben, zu behaupten, ein Geschäftsessen habe etwas von einem Minenfeld. Was müssen Gastgeber also alles beachten, wenn sie mit einem Geschäftsessen bei potentiellen Kunden oder Geschäftspartner punkten wollen? Anbei eine Übersicht, der wichtigsten Regeln und Umgangsformen sowie der größten Fauxpas und Fettnäpfchen.

    Der perfekte Dresscode beim Geschäftsessen

    In Bezug auf den passenden Dresscode, gibt es einiges zu beachten. Männer sollten bei einem offiziellen Geschäftsessen stets zum Sakko, beziehungsweise einem Anzug greifen. Frauen hingegen sind mit einem Hosenanzug, einem Etui-Kleid oder einem Kostüm gut beraten. Die Farbe der Kleidung sollte möglichst dezent und dunkel sein. Grelle Farben haben im Business-Bereich nicht zu suchen. Natürlich ist eine farbige Krawatte in Ordnung, der Anzug sollte jedoch am besten in Anthrazit, Dunkelblau oder Dunkelbraun gewählt werden. Schwarze Anzüge werden zu einem Geschäftsessen nicht getragen. Während tagsüber braune Schuhe durchaus annehmbar sind, sollte bei einem Termin am Abend stets zu schwarzem Schuhwerk gegriffen werden, da Abendveranstaltungen meist noch etwas schicker sind. Fast noch wichtiger, als die Farbe des Schuhwerks ist allerdings dessen Zustand. Zu geschäftlichen Terminen müssen stets hochwertige und perfekt gepflegte Schuhe getragen werden. Wie die akkurate Schuhpflege funktioniert, ist im Ratgeber von HSE24 nachzulesen. Wer seine Schuhe regalmäßig putzt und pflegt, macht einen zuverlässigen und akkuraten Eindruck. Wer hingegen mit ausgetretenen und schmutzigen Schuhen zu solch einem wichtigen Termin erscheint, vermittelt ein unprofessionelles Gesamtbild.

    Die Wahl des richtigen Restaurants

    Wer zum Geschäftsessen einlädt, sollte ein Restaurant wählen, indem er selbst schon mindestens einmal gegessen hat. Nur so können unschöne Überraschungen, also beispielsweise schlechtes Essen oder ein unfreundlicher Service, ausgeschlossen werden. Im Idealfall handelt es sich natürlich um eine Lokalität, in welcher der Gastgeber häufig verkehrt, das Personal kennt und die Gäste auch bei der Wahl der Speisen und Getränke kompetent beraten kann. Soll für den wichtigen Termin eine neue Lokalität gewählt werden, ist es in jedem Fall ratsam, vorher dort Probe zu essen. Ebenfalls essentiell ist die frühzeitige Reservierung eines geeigneten Tischs. Gut ist zum Beispiel ein Tisch am Fenster, wohingegen Tische direkt am Eingang oder in der Nähe der Toiletten weniger geeignet sind, um potentielle Geschäftspartner oder Kunden zufrieden zu stellen. In Hinblick auf die Preisklasse empfiehlt es sich oft, nicht das teuerste Lokal zu wählen, sondern sich für einen guten Mittelweg zu entscheiden. Auch berücksichtig werden müssen natürlich die Vorlieben der Gäste. Wer weiß, dass der potentielle neue Geschäftspartner Vegetarier ist, sollte ihn nicht in ein Steakhouse einladen. Besteht über die Vorlieben des Gastes Unklarheit, kann es sinnvoll sein, einfach seine Sekretärin anzurufen und danach zu fragen. Möglicherweise wird sie es weiter erzählen, aber normalerweise wird sich der Eingeladene durch das Interesse des Gastgebers an seiner Person eher geschmeichelt fühlen, als deshalb verärgert zu sein. Übrigens: Ein gehobenes italienisches Lokal ist laut dem Knigge fürs Geschäftsessen der Süddeutschen Zeitung immer eine gute Wahl. Dort gibt es eine große Auswahl unterschiedlicher Speisen, wie Fleisch, Fisch, Nudeln oder Salaten und es sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

    Italy food
    Wer einen Tisch in einem gehobenen italienischen Restaurant reserviert, kann eigentlich nichts falsch machen.

    Pünktlichkeit zum Geschäftsessen – ein Muss für einen gelungenen ersten Eindruck

    Ein guter Gastgeber ist bereits vor seinen Gästen im Restaurant und lässt sie keinesfalls orientierungslos vor der Türe oder an der Bar warten. Natürlich kann immer mal etwas sein. Ein eventueller Verkehrsstau oder ähnliches sollten allerdings miteingeplant werden. Besser, der Gastgeber ist eine halbe Stunde zu früh, als fünf Minuten zu spät am vereinbarten Treffpunkt. Wird sich vor der Lokalität getroffen, hält der Gastgeber seinen Gästen die Türe auf. Im Restaurant ist es seine Aufgabe, voranzugehen und die Gäste zu ihrem Platz zu geleiten. Die Gäste setzen sich zuerst, der Gastgeber nimmt immer als Letzter Platz. Ganz wichtig: Jacken und Jacketts werden an der Garderobe aufgehängt und niemals über die Stuhllehne gelegt.  Der Gastgeber setzt sich übrigens an das Kopfende beziehungsweise an die Mitte des Tisches.

    Tischmanieren sind das A und O

    Gepflegte Tischmanieren sind bei einem Geschäftsessen essentiell. Nur, wer weiß, wie er sich in einem gehobenen Restaurant zu benehmen hat, kann auch einen guten Eindruck bei potentiellen Geschäftspartnern oder Kunden hinterlassen.

    Anbei die wichtigsten Dos and Don´ts in der Übersicht:

    Dos and Don´ts beim Geschäftsessen

    Small Talk – gepflegte Konversation will gelernt sein

    Da ein Geschäftsessen vor allem dazu dient, den persönlichen Kontakt zu stärken, wird über Geschäftliches erst nach dem Dessert gesprochen. Vorher steht der Small Talk im Mittelpunkt und dieser will gelernt sein.

    Wie dem Portal knigge.de zu entnehmen ist, sollte die Tiefe der Themen beim Small Talk stets entsprechend der Tiefe des Kontaktes verlaufen. Wer seinen Gast also schon besser kennt und auch Persönliches über ihn weiß, darf getrost auch Fragen zur Familie oder ähnlichem stellen. Grundsätzlich gilt jedoch, dass bestimmte Themenbereiche besser auszuklammern sind. Dazu zählen verfängliche Themen, wie Politik, Religion oder auch Sexualität. Aber auch unerfreuliche persönliche Themen, wie Scheidung oder Krankheit haben bei einem Geschäftsessen nichts verloren. Schließlich will kein Gastgeber seine Gäste während des wichtigen Zusammenkommens deprimieren. Gespräche über das Wetter, über Sport, Hobbys, Filme oder Reisen sind hingegen immer in Ordnung. Auch öffentliche Themen, welche gerade in den Medien diskutiert werden, können aufgegriffen werden. Dann ist es jedoch entscheidend, dass diese weder negativ noch kontrovers sind. Gleiches gilt, wenn über nicht anwesende Personen, etwa gemeinsame Bekannte, gesprochen wird. In diesem Fall sollten nur positive Dinge erwähnt werden, Lästereien oder schlechte Nachrede sind tabu.

    Geschäftsessen im Restaurant mit Essen und Wein
    Gekonnter Small Talk gehört zu einem gelungenen Geschäftsessen stets dazu

    Ebenfalls ist es möglich, Essen und Getränke als Aufhänger für eine Konversation zu wählen. Also etwa, den Wein zu loben oder Empfehlungen zu anderen guten Lokalitäten auszusprechen. Übertriebene Heiterkeit ist genauso unangebracht, wie sich ständig über alles zu beklagen. Am besten ist es, authentisch zu bleiben. Sollte das Gegenüber von sich aus anfangen, über persönliche Themen zu sprechen, darf dies als Geste des Vertrauens gewertet werden. Wichtig ist, dies zu würdigen, indem derlei Informationen keinesfalls weitergetragen werden. Sollte die Unterhaltung zu Anfang etwas schleppend sein, hilft es, ehrliches Interesse am Gast zu zeigen und Fragen zu stellen. Merkt dieser, dass ihm Interesse entgegengebracht wird, taut er etwas auf und wird wahrscheinlich ebenfalls gesprächiger. 

    Die häufigsten Fettnäpfchen und Fauxpas

    Nun folgt noch eine kurze Zusammenstellung der häufigsten Fettnäpfchen und Fauxpas, die bei einem Geschäftsessen lauern:

    • Sitzenbleiben: Sitz der Gastgeber bereits am Tisch und kommt ein neuer Gast hinzu, sollte er aufstehen, um ihm die Hand zu schütteln. Dies ist ein Zeichen der Wertschätzung. Lediglich all jene, denen es aufgrund körperlicher Einschränkungen schwer fällt, sich zu erheben, dürfen sitzenblieben.
    • Essensgeräusche: Das Schlürfen und Schmatzen tabu sind, sollte jedem klar sein. Ebenfalls unerwünscht ist das Kratzen mit der Kabel über den Teller oder auch lautes Gähnen. Mit Letzterem signalisiert der Gastgeber nur, dass ihn die Unterhaltung offensichtlich langweilt und er lieber bereits jetzt die Heimreise antreten würde.
    • Mit der Gabel gestikulieren: Gesten sind manchmal sinnvoll, um das Gesagte zu unterstreichen. Niemand sollte jedoch mit dem Besteck in der Hand wild herumgestikulieren. Zum einen sieht dies albern aus, zum anderen landen so schnell Essenreste auf dem Tisch oder schlimmstenfalls die Gabel im Auge des Tischnachbarn.
    • Den Mund zum Besteck führen: Das Besteck wird stets zum Mund hin geführt und nie andersherum. Auch mit einem gekrümmten Rücken zum Teller zu sitzen, macht keinen besonders souveränen Eindruck.
    • Das Besteck auf den Tisch ablegen: Einmal benutztes Besteck hat nichts auf dem Tisch oder auf der Serviette zu suchen. Auch das sogenannte Brückenbauen, bei dem Messer und Gabel halb auf dem Teller und halb auf der Tischdecke abgelegt werden, ist tabu. Wer dem Kellner signalisieren will, dass er eine kleine Pause einlegt, das Gericht jedoch gerne noch weiter essen will, bringt sein Besteck auf dem Teller in die sogenannte 20 nach 8 Stellung, wobei die Gabel auf acht Uhr und das Messer auf vier Uhr liegt. Wer hingegen fertig ist mit dem Essen, legt Messer und Gabel parallel zueinander auf vier Uhr.

    Wer diese Fettnäpfchen gekonnt umschifft, macht schon vieles richtig. Grundsätzlich gilt, dass natürlich immer etwas schiefgehen kann. Dann heißt es, Haltung zu bewahren und den Schaden so gering wie möglich zu halten. Wer seinen Gast beispielsweise aus Versehen mit Wein bekleckert, entschuldigt sich in aller Form für das Malheur, ruft den Kellner zur Hilfe und bietet an, die Kosten für die Reinigung zu übernehmen.

    (Bilder © Kzenon – Fotolia.com Bild 1 | © Maksim Shebeko – Fotolia.com Bild 2 | © Kzenon – Fotolia.com Bild 3 | © Igor Link – Fotolia.com Bild 1 Grafik | © photlook – Fotolia.com Bild 2 Grafik | © graftex – Fotolia.com Bild 3 Grafik | © pab_map – Fotolia.com Bild 4 Grafik | © Andrey Starostin – Fotolia.com Bild 5 Grafik | © stokkete – Fotolia.com Bild 6 Grafik)

  • Multilinguales Marketing: Do’s und Don’ts

    Multilinguales Marketing: Do’s und Don’ts

    Gastbeitrag von Christoph Neuhold

    Für jeden Unternehmer zählt nur eines: der Erfolg der eigenen Firma. Auf dem Weg liegen viele Stolpersteine und so ist es nicht einfach, ein florierendes Unternehmen aus dem Boden zu stampfen. Vor allem, wenn es darum geht, das Produkt oder die Dienstleistungen zu internationalisieren, tun sich viele Firmen schwer. Multilinguales Marketing ist dabei ein Punkt, der die meisten Sorgen bereitet. Wer die Do’s und Don’ts jedoch kennt, macht sich die Globalisierung sehr viel leichter.

    Vor der Internationalisierung: Globale Markenstrategie entwickeln

    Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die globale Strategie der eigenen Marke bereits vor dem Eintritt in neue Märkte in Stein gemeißelt ist. In anderen Worten bedeutet das: Bevor Unternehmen auch nur einen Fuß ins Ausland setzen, sollte der gesamte Ablauf penibel durchstrukturiert werden. Nur so können „Fallen“ rechtzeitig erkannt und aus dem Weg geräumt werden. Genauso sind besondere Chancen im Vorfeld klar, die nun ausgenutzt werden können.

    Demnach ist es ein absolutes „Don’t“ einfach drauflos zu internationalisieren, ohne zu wissen, wohin der Weg eigentlich gehen soll. Solch ein Vorgehen ist von vornherein zum Scheitern verurteilt.

    Multilinguales Marketing

    Übersetzer-Projekte planen – und die Umsetzung verfolgen

    Einer der wichtigsten Schritte der Internationalisierung und damit auch des internationalen Marketings, ist die Übersetzung der eigenen Inhalte. Doch genau hier tun sich viele Unternehmen besonders schwer. Häufig wird einfach das bestehende Team genutzt, um Inhalte mehr schlecht als recht zu übersetzen – mit schweren Konsequenzen.

    Neben grammatikalischen Fehlern fehlt hier vor allem die Berücksichtigung von kulturellen Unterschieden, darunter Slang oder Dialekte. Entsprechend professionelle Übersetzungen können nur von Muttersprachlern kommen. Deren Know-how sollten Unternehmen, die die Internationalisierung Ihrer Angebote anstreben, unbedingt nutzen.

    Translation Memory nutzen

    Wer bei der Lokalisierung und Übersetzung der Unternehmensinhalte mit einem professionellen Übersetzerbüro zusammenarbeitet, wird jedoch nicht nur perfekte Texte sein Eigen nennen können. Auch die Effizienz der Arbeit wird maximiert – und zwar dank des Translation Memorys.

    Der Translation Memory ist eine Art Speicher, der sicherstellt, dass wichtige Phrasen, Wörter oder Sätze immer identisch übersetzt werden. Ein Beispiel: der Slogan. Er muss natürlich über alle Plattformen identisch sein und darf sich nicht unterscheiden, um das Unternehmen einheitlich und konsistent zu präsentieren. Das ist einfach ein Zeichen für Professionalität. Zusätzlich können dank des Translation Memorys unnötige Arbeiten minimiert werden, da bekannte Sätze einfach aus dem Speicher „gezogen“ werden.

    Übersetzungsaufwand nicht unterschätzen

    Ganz unabhängig davon, ob ein professionelles Übersetzungsbüro, die Crowd oder eigene Teams mit der Lokalisierung betraut werden – der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen. Es dauert einfach seine Zeit, bis alle Materialien perfekt übersetzt sind. Und da Zeit gleichzeitig Geld ist, sollte auch das Budget entsprechend Luft bieten. Nichts ist schlimmer, als eine Übersetzung, die unter Zeitdruck entsteht und das erforderliche Maß an Professionalität vermissen lässt – nur, weil zu wenig Zeit und Geld zur Verfügung stand.

    Als Unternehmer muss die Zeit für die Übersetzung demnach objektiv eingeschätzt werden. Da Erfahrungen zeigen, dass diese Einschätzung meist immer noch zu optimistisch ist, sollten die Verantwortlichen noch einmal rund 20 Prozent mehr Zeit einplanen, um dem Projekt ausreichend Zeit und Raum zu geben.

    Grund für die Abweichungen zwischen Vorstellungen und tatsächlichem Arbeitsaufwand ist häufig der Umfang des Materials, das übersetzt werden muss. Denn neben der Webseite stehen hier auch Dinge im Raum, wie beispielsweise:

    • Broschüren und Werbematerial
    • Blogs und Profile in sozialen Netzwerken
    • Pressemitteilungen

    All das braucht Zeit und entsprechendes Budget. Nur so können die Übersetzungen wirklich perfekt werden.

    Globales Marketing nicht unterschätzen

    Bereits mit der Entwicklung der globalen Marketingstrategie wird klar: Internationales Marketing ist eine große Herausforderung, die Unternehmen nicht unterschätzen sollten. Auch, wenn die Übersetzungen auf den ersten Blick, wie ein kleines Projekt wirken, so sind sie doch der wichtigste Schritt, wenn es ins Ausland gehen soll.

    Weitere große Herausforderungen stehen auch dann noch auf dem Plan, wenn die Firma bereits Fuß gefasst hat. Denn nun geht es darum, das operative Geschäft zum Laufen zu bringen, die Umsätze zu steigern und ständig die kulturellen Unterschiede im Blick zu haben – denn die können auch große Unternehmen zu Fall bringen, wenn sie nicht berücksichtigt werden.

    Damit das globale Marketing zum Erfolg wird, ist die Orientierung an der folgenden Checkliste sicher ein erster richtiger und wichtiger Schritt:

    • Globale Markenstrategie entwickeln – lange vor dem Markteintritt.
    • Professionelle Übersetzer engagieren (idealerweise Muttersprachler).
    • Ausreichend Zeit und Budget für Übersetzungen einplanen.
    • Nicht nur Webseite, sondern alle Unternehmensmaterialien übersetzen lassen – Social Media und anderen Online-Content nicht vergessen.
    • Kulturelle Unterschiede berücksichtigen – nicht nur bei der Übersetzung, sondern auch im operativen Geschäft.

    Multilinguales Marketing von Christoph Neuhold

     

    Christoph Neuhold ist für die Koordination von Großprojekten beim Münchner Übersetzungsbüro Translate Trade zuständig. Ebenfalls in sein Aufgabengebiet fällt das Qualitätsmanagement. Gemeinsam mit dem Team optimiert er die internen und externen Prozesse des Unternehmens.

  • Erfolgreich verkaufen – Ihre innere Haltung zum Vertrieb

    Erfolgreich verkaufen – Ihre innere Haltung zum Vertrieb

    Erfolgreiches Verkaufen hat sehr viel mit Ihrer inneren Haltung zum Vertrieb zu tun. Ich behaupte sogar, dass die innere Haltung der wichtigste Motor für Ihren erfolgreichen Vertrieb ist!

    Überprüfen Sie sich – Stimmt Ihre innere Haltung zum Vertrieb?

    Wenn Sie im Vertrieb tätig sind und

    • Ihnen beim Gedanken an Verkäufer immer noch der penetrante Staubsaugerverkäufer in den Sinn kommt,
    • Ihnen die Vorstellung, potenziellen Kunden Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung vorzustellen, Bauchschmerzen bereitet,
    • Sie Desinteresse und Absagen persönlich nehmen,
    • Sie meinen, „Vertrieb ist nichts für mich“,
    • Sie die Vertriebsarbeit als minderwertige Betätigung ein stufen,

    dann müssen Sie dringend an Ihrer inneren Haltung zum Vertrieb arbeiten.

    Positive innere Haltung von Kindern bei Herausforderungen (auch zum Vertrieb)

    Von Kindern lernen

    Haben Sie Kinder? Was, bitteschön, hat das jetzt wieder mit Vertrieb oder mit der inneren Haltung zum Vertrieb zu tun?

    Ganz einfach: Die innere Haltung, die ein Kind hat, wenn es etwas erreichen will, ist genau die Haltung, die Sie für Ihren erfolgreichen Vertrieb brauchen. Den schwierigen Kletterturm oder den matschigen Hügel bezwingen, natürlich in Sandalen und wenig geeigneter Kleidung – ein Horror für Sie als Mutter oder Vater… Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn ist das egal. Es zählt nur eins: ICH WILL DA HOCH! Dreckige Klamotten? aufgeschürfte Knie? Unbequeme Hose? Mama oder Papa, die sauer, ängstlich oder genervt sind? Total egal! Diese absolute Überzeugung, dass es jetzt nichts Wichtigeres auf der Welt gibt, als das anvisierte Ziel zu erreichen – und vor allem, dass man es erreichen kann, ist eben jene innere Haltung zum Vertrieb, die Sie brauchen, wenn Sie erfolgreich verkaufen wollen.

    Zweifel und Ängste bestimmen unsere innere Haltung zum Vertrieb

    Leider ist dieses Kind in uns irgendwann verloren gegangen. Wir wägen ab, jammern, lamentieren, finden Schuldige dafür, dass es nicht klappt. Sicher, erwachsen zu sein, heißt natürlich auch, Gefahren zu erkennen, die Folgen des eigenen Handelns in alle Überlegungen mit einzubeziehen, sich zu fragen: „Was ist, wenn…?“ Aber im Vertrieb ist das vollkommen unangebracht.

    Über viele Jahre hinweg als Experte in Sachen Vertriebsberatung und Vertriebscoaching beobachte ich die Erfolge meiner Beratungskunden. Ich weiß, wie erfolgreiches Verkaufen geht und versuche dies in Vorträgen und im Coaching anschaulich zu vermitteln. Meine These: Vertrieb ist ein Handwerk, das man in relativ kurzer Zeit lernen kann. Die innere Haltung zum Vertrieb jedoch ist entweder ein Hemmschuh, der gestandene Unternehmer genauso wie junge Gründer davon abhält, erfolgreich zu verkaufen oder der Schlüssel zum echten Verkaufserfolg.

    Eine positive innere Haltung zum Vertrieb heißt überzeugt zu sein vom eigenen Angebot

    „Da stimmt was nicht.“ „Das klingt so aufgesetzt.“ „Der ist wenig überzeugt von seinem Angebot.“ Ihr Gegenüber, Ihr Kunde, erkennt an Ihrer Stimmlage, an Ihrer Körpersprache, an Ihrem Gesichtsausdruck, dass Sie nicht ehrlich hinter Ihren Aussagen stehen, nicht von sich und Ihrem Tun überzeugt sind. Ihre Botschaften kommen nicht an. Sie als Verkäufer vermitteln den Eindruck, dass Sie nicht von Ihren Produkten überzeugt sind.

    Vielleicht ist das ja sogar so. Möglicherweise sind Sie nicht überzeugt, von dem, was Sie verkaufen? Ich glaube das nicht. Wenn es um Ihr Unternehmen geht und um Ihr Angebot, dann müssen Sie überzeugt sein. Entweder Sie haben ein gutes Produkt oder eine erstklassige Dienstleistung oder nicht. Oder Sie sind unschlagbar billig. Oder Sie haben einen anderen Wettbewerbsvorteil. In allen Fällen sollten Sie aber überzeugt für Ihr Angebot einstehen können und eine innere Haltung zum Vertrieb entwickeln, mit der Sie auch Ihre Kunden überzeugen können.

    Ihre innere Haltung zum Vertrieb - nur wenn Sie kontinuierlich daran arbeiten

    Die innere Haltung zum Vertrieb kommt allein aus Ihnen heraus – Umgang mit Ablehnung

    Lassen Sie Ihre innere Haltung zum Vertrieb nicht von anderen steuern. An erster Stelle stehen hier eventuelle Absagen. Ja, wer Vertrieb macht, der muss mit Ablehnung rechnen. Es ist nun einmal so, dass nicht jeder Ihre Produkte oder Ihre Dienstleistung benötigt oder kaufen will, aus welchem Grund auch immer. Wichtig ist aber, dass die Ablehnung in der Regel nicht das Geringste mit Ihnen als Person zu tun hat. Ihr Gegenüber kennt Sie doch meist gar nicht und kann sich ein Urteil darüber, was von Ihnen persönlich zu halten ist, überhaupt nicht erlauben. Nehmen Sie Ablehnung daher nicht persönlich!

    Überprüfen Sie diesen Aspekt genau, wenn Sie über Ihre innere Haltung zum Vertrieb nachdenken. Nach meiner Erfahrung hält die Möglichkeit, eine Absage zu erhalten, viele Unternehmer schon von vorneherein davon ab, überhaupt Vertrieb zu machen. Ich halte das für einen fatalen Fehler!

    Innere Haltung zum Vertrieb verbessern – Ein positives Bild vom „Verkäufer“ schaffen

    Hand aufs Herz: Ihr Bild vom „Verkäufer“ ist nicht gerade positiv besetzt. Stimmt‘s? Der Staubsaugervertreter, der Versicherungsvertriebler, der Gefrierkostfahrer… sicher fallen Ihnen noch andere Beispiele ein. Aber wie wäre es hiermit: Die Person, die Ihr Leben (das Leben des Kunden) einfacher macht, der Unternehmer, der Ihnen Kosten spart, der Vertriebsmitarbeiter, der sich gut auf Ihre Bedürfnisse einzustellen weiß, der Verkäufer, der spürt, wo der Schuh drückt und ein akutes Problem für Sie lösen kann, der Akquisiteur, der für Ihr Projekt gerade das richtige Angebot bereithält etc.

    Sehen Sie sich selbst als einen von ihnen, als Problemlöser, als Zuhörer, als Anbieter einer genau passenden Option im richtigen Moment. Solche Bilder wirken stark und können Ihre innere Haltung zum Vertrieb maßgeblich positiv beeinflussen.

    Eigenmotivation ist ein elementarer Baustein für Ihre innere Haltung zum VertriebEigenmotivation – ein elementarer Baustein für Ihre innere Haltung zum Vertrieb

    Der Wunsch, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung erfolgreich zu verkaufen, sollte Motivation genug sein, um in den systematischen Vertrieb einzusteigen. Viele Unternehmer kreisen aber lieber um sich selbst, geben viel Geld für unnötige Maßnahmen aus und vernachlässigen das Thema Vertrieb.

    Hier hilft kein Psychologe oder Psychotherapeut, hier können Sie sich nur selbst motivieren. Werfen Sie Ihre Vorurteile über Bord, pfeifen Sie darauf, was Ihr Gesprächspartner denkt, wenn Sie ihn anrufen, um Ihr Produkt anzubieten. Lassen Sie sich nicht abwimmeln, nehmen Sie Absagen nicht persönlich. Bedenken Sie: Sie haben jetzt keinen Auftrag, und wenn Sie angerufen haben, vielleicht auch nicht – vielleicht aber auch doch! Stellen Sie sich auf Augenhöhe zum Kunden. Er, der Kunde, schöpft aus Ihrem Anruf, Ihrem Besuch und Ihren Erläuterungen vielfältigen Nutzen, welchen bereit sind kostenlos zu bieten.

    Merken Sie etwas? Sie können nichts verlieren, kein Geld, keine Freunde, nicht Ihre Gesundheit und auch nicht Ihr Unternehmen. Sie können nur gewinnen. Also geben Sie sich den sprichwörtlichen Tritt in den Hintern und motivieren Sie sich. Ich verspreche Ihnen: Es lohnt sich!

     (Fotos: © shutterstock  181128083 |Fotolia © sergio37_120 68370105 © jackfrog 61969649)

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