Erfolgreiche Verkäufer bringen den Kunden durch Fragen und Gesprächsführung dazu, die Vorteile einer Investition selbst zu erkennen. Wie das geht, zeige ich Ihnen heute in Lektion 9: „Consultative Selling“. Consultative Selling wird bei größeren Geschäften und langfristigen Kundenbindungen angewendet.
So geht Consultative Selling
Das Selling-Center (das sind Sie und Ihr Verkaufsteam) erarbeitet im Team die Angebotsvorteile für den Kunden und eine Strategie, wie diese Vorteilsargumentation in das Buying-Center (das ist das Team beim Kunden) geschickt gestreut werden. Diese Vorteilsargumentationen werden beim Kunden im Gespräch so eingebracht, dass die jeweils betroffene Person oder Personen beim Kunden sich selbst diese Vorteile zu Eigen machen. Alle Beteiligten aus dem Selling-Center wenden diese Technik bei den Gesprächen mit ihren Partnern im Buying-Center an.
Das sind die Lernziele von Lektion 9 „Consultative Selling“
Den Kunden selbst die Vorteile einer Beauftragung erkennen lassen.
Schon vor dem Verkauf sich richtig auf den Kunden „einschwingen …“
TOP-Verkäufer … was sie ausmacht!
Die Methode Consultative Selling: Wie Sie vorgehen.
Der Kunde findet die Kaufargumente selber.
Wie das Gehirn des Kunden „tickt“
Ich denke, zu 50 % oder mehr werden Kaufentscheidungen auf der emotionalen Ebene getroffen. Allerdings ist uns das nie bewusst und wir geben das auch niemals zu. Wir begründen unsere Kaufentscheidung stets mit rationalen Argumenten. Diese Kaufargumente müssen wir im Kaufprozess geeignet zu vermitteln.
Im Verkaufsprozess gilt es, auf der emotionalen Ebene Zugang zum Kunden zu finden, um dann den Kunden die rationalen Kaufargumente sich selbst zu eigen machen zu lassen.
Vertrieb ist Denken und Handeln aus der Sicht des Kunden
Zuhören, in den Kunden hinein hören und seine Wünsche, Ziele, Probleme und Ängste erkennen und Lösungen anbieten.
Immer wieder sind es die Probleme des Kunden, die es zu lösen gilt.
Vor dem Verkauf auf den Kunden „einschwingen …“
Ein Verkaufsgespräch gekonnt zu führen ist recht anspruchsvoll. Erfolgreich sind wir nur, wenn wir uns auf die Insel des Kunden begeben und seine Probleme erkennen.
Das Verkaufsgespräch fängt lange im Vorfeld des Treffens an. Es gilt, gekonnte Fragen zur Bedarfsermittlung und zu den Lösungsansätzen zu formulieren. Immer muss man im Vorfeld überlegen, „Was kann ich bei diesem Treffen erreichen?“
① Weg vom „ich“ (von mir) – hin zum „Du“ bzw. „Sie“ (sich in die Denke des Kunden, auf die Insel des Kunden begeben).
② Welche Probleme (Engpässe) können den Kunden beschäftigen?
Probleme zum Menschen (Kunden sind Menschen …)
Probleme zur Sache (Produkt und/oder Dienstleistung)
In welcher Stimmung (Situation) mag der Kunde sein und wie gehe ich damit um?
③ Welche Fragen stelle ich zur Bedarfsermittlung?
Welche Lösungen kann ich vorschlagen?
Welchen „Abschluss“ kann ich erreichen?
① TOP-Verkäufer beginnen grundsätzlich nicht argumentativ
Sie sorgen für Ruhe und Atmosphäre.
Sie geben der Aufwärmphase Raum.
Sie interessieren sich für den Kunden, für den Menschen und für dessen sachliche Probleme.
② TOP-Verkäufer setzen grundsätzlich einen Gesprächsrahmen
Ich möchte Sie im Hinblick auf Schutzbekleidung optimal beraten und dafür brauchen wir ca. 30 Minuten Zeit. Deshalb würde ich Ihnen zunächst gerne ein paar Fragen stellen und dann anschließend gemeinsam mit Ihnen, die beste Lösungsalternative diskutieren, damit Sie sich dann in Ruhe entscheiden können, ob und wie wir zusammen arbeiten. Ist das o. k. für Sie?
③ TOP-Verkäufer erfragen gekonnt den Bedarf des Kunden
Was ist Ihnen im Hinblick auf Schutzbekleidung wichtig?
Angenommen Sie entscheiden Sie für innovative Produkte, worauf kommt es Ihnen dann an?
Was genau bedeutet das?
Welche negativen/positiven Auswirkungen könnte diese Umstellung für Ihr Unternehmen bewirken?
TOP-Verkäufer überzeugen emotional.
Basierend auf dem was Sie mir gesagt haben, würde ich Ihnen folgende Lösung empfehlen: …
… und das bedeutet, dass … ist das für Sie nachvollziehbar!?
… und das heißt für Sie, dass … haben Sie dazu noch Fragen!?
… und daraus folgt im Hinblick auf das, was Sie mir gesagt haben, dass … ist das für Sie o.k.!?
Beratender Verkauf im Buying Center auf allen Ebenen
Consultative Selling ist eine Methode, die bei größeren Projekten angewendet wird. Meist sind beim Kunden (Buying-Center) wie auch bei Ihnen (Selling-Center) mehrere Personen und das über verschiedene Hierarchiestufen beteiligt. Consultative Selling will, dass Sie Ihre Vorteilsargumente geschickt bei allen Beteiligten im Buying-Center einbringen. Schauen Sie, wer bei Ihnen, dem Selling-Center zu den Beteiligten beim Kunden über die besten Kontakte verfügt.
beim Nutzer (Betreiber oder Verwender)
beim Planer
beim Entscheider
beim Berater
beim Einkäufer
Die Methode Consultative Selling
Bei der Methode Consultative Selling versammeln sich alle Beteiligten aus dem Selling-Center und setzen sich ausführlich mit dem Kunden und dort mit allen am Kauf Beteiligten, also dem Buying-Center auseinander.
Da die Methode Consultative Selling zeitaufwendig ist, wird sie nur bei größeren Kaufgeschäften angewendet.
Bei der Situationsanalyse wird alles Wissen um den Kunden, dessen Geschichte, die beteiligten Personen und deren Sichtweisen zusammengetragen. Es werden so viele Informationen wie möglich gesammelt. Dabei wird nicht diskutiert und es werden keine Thesen aufgestellt. Allerdings werden umfangreiche Verständnisfragen gestellt.
Im zweiten Schritt wird das eigene Ziel mit seinen Teilzielen formuliert und dann das eigene Erfolgskonzept beschrieben, das sind die Besonderheiten, der Kundennutzen, die Kundenvorteile bis hin zur Wertschöpfung.
Jetzt geht es darum, möglichst viel Wissen über die beteiligten Personen im Buying-Center zusammenzutragen. Dafür eignet sich ideal eine MindMap. Wir setzen uns mit unseren Freunden beim Kunden genauso wie mit den kritischen Wächtern beim Kunden auseinander, mit Entscheidern und Beeinflussern und tragen in der MindMap zu jeder Person alle vorhandenen Informationen zusammen.
Nun tragen wir unsere Lösungsvorschläge mit deren Vorteilen und Innovationen zusammen. Wir beschreiben unsere Lösungsvorschläge immer mit dem Kundennutzen, den Wettbewerbsvorteilen und den Kundenvorteilen. Dazu gehört auch die Betrachtung der Wertschöpfung, die der Kunde aus unseren Lösungsvorschlägen gewinnt.
In der Simulationsanalyse werden im Plenum schwierige Gesprächssituationen beim Kunden geübt. Einer ist der Verkäufer und das gesamte Plenum darf alle denkbaren kritischen Fragen stellen. So lernen wir die sichere Argumentation und deren Standhaftigkeit gegenüber allen Einwänden. Nun sind die Lösungen und Innovationen mit den Argumentationen der Vorteile vorhanden. Alle aus dem Selling-Center kennen die Argumentationen.
Jetzt gilt es unsere Argumentation der Mehrwerte beim Buying-Center einzuspeisen. Wer vom Selling-Center hat zu wem im Buying-Center die besten Kontakte. Jeder übernimmt seine Rolle und speist die erarbeiteten Lösungsvorschläge bei seinem Gesprächspartner mit den Kundenvorteilen ein. Das geht natürlich am besten durch die geschickte Gesprächsführung mit Fragetechniken, sodass die Gesprächspartner selbst auf die Vorteile kommen und sich diese zu eigen machen.
Das Besondere an dieser Vorgehensweise ist, dass sich die Personen aus dem Buying-Center bei dem nächsten Treffen über Wissen, ihre Meinungen mit unserem Lösungsvorschlag austauschen. Wenn einer aus dem Buying-Center die Vorteile unserer Lösungen vorträgt und ein anderer mittlerweile die gleiche Sicht eher Sichtweise hat, dann verfestigt sich die Vorteilskette für unsere Lösungen und wird von den Beteiligten des Kunden mitgetragen.
Im Selling-Center finden regelmäßige Erfahrungsaustausche über neue Informationen vom Buying-Center statt. So können die beschlossenen Maßnahmen und Argumentationen modifiziert werden und neu in das Buying-Center eingespeist werden.
Zusammenfassung zum Consultative Selling
TOP-Verkäufer schwingen sich im Vorfeld eines Treffens auf den Kunden, seine Bedürfnisse, Probleme oder Engpässe ein.
Topverkäufer beginnen grundsätzlich nicht argumentativ. Sie überzeugen emotional.
Die Vorteilsargumente aus dem Consultative Selling werden bei allen Beteiligten des Buying Centers eingebracht.
Die Methode Consultative-Selling setzt sich umfassend mit dem Buying-Center auseinander und wird bei größeren Investitionen angewendet
Sie haben es geschafft! Neun Videos haben Sie durchgearbeitet. Natürlich macht es Sinn das eine oder andere Video immer mal wieder anzuschauen. Von den Grundlagen der Arbeit im Vertrieb bis zu den höherwertigen Verkaufstechniken haben Sie alles kennengelernt. Im nächsten Video kommt dann noch eine Zusammenfassung.
Noch eine Bitte: Wenn Ihnen dieses Video gefallen hat, dann drücken Sie bitte den „Gefällt mir Button“. Ich freue ich mich über Kommentare. Ich beantworte Ihre Fragen immer gern.
Erfolgreiche Verkäufer verkaufen nicht die Eigenschaften der Produkte. Sie arbeiten vielmehr die Bedürfnisse der Kunden heraus und stellen den Nutzen der Produkte oder Dienstleistungen für den Kunden heraus. Genau darum geht es heute in Lektion 8: „Value Selling“. Wie motiviere ich die Kunden, meine Produkte, meine Dienstleitungen zu kaufen?
Das sind die Lernziele von Lektion 8 „Value Selling“:
Sie erfahren die Anwendung von Value Selling im Verkaufsgespräch.
Sie erkennen die Unterschiede der Produkteigenschaften zu den Mehrwerten des Produktes oder der Dienstleitung.
Produkteigenschaften sind vergleichbar. Was aber sind die Ziele, die Wünsche oder die Probleme des Kunden?
Die Transformation (Übersetzung) der Produkteigenschaften in den Nutzen und den Mehrwert für den Kunden muss man erkennen und darstellen können.
Von den Produkt-Eigenschaften zum Nutzen und zur Wertschöpfung
Es gibt den alten Streit, was entscheidet den Kunden zum Kauf:
Das Produkt oder wie ich es verkaufe?
Das Produkt oder was der Kunde mit dem Nutzen noch dazu kauft?
Ein Kunde kauft nie das Produkt um des Produktes willen. Niemand kauft eine Baufinanzierung, um sich die Urkunde an die Wand zu hängen. Der Kunde kauft immer mehr: Die Sicherstellung der Finanzierung zur Errichtung des Eigenheims.
Fragen Sie sich immer: Was sind die Ziele, die Wünsche und auch die Ängste auf der Kundenseite?
Value Selling will den Mehrwert der Produkte oder Dienstleistungen für den Kunden darstellen
Wertvoll kann eine Produkt, eine Dienstleistung sein,
wenn es hilft, zu einer besseren Wirtschaftlichkeit zu kommen,
wenn das Unternehmen durch seinen Einsatz einen Wettbewerbsvorteil vor anderen Mitbewerbern erzielen kann,
wenn dadurch Risiken minimiert oder besser beherrschbar werden,
wenn ein Beitrag zur Verbesserung in der Prozesskette beim Kunden geschaffen wird und …
… wenn Zusagen wie Termine – Kosten – Qualität –Funktionen dauerhaft eingehalten wenden.
Vom Nutzen zum Mehrwert
Kunden kaufen keine Produkte oder Dienstleistungen sondern das, was die Produkte und Dienstleistungen für sie leisten können. Sie kaufen den Nutzen.
Nehmen wir ein Beispiel: Wenn die Menschen Löcher in der Wand kaufen könnten, würden sie keine Bohrmaschinen kaufen. Und deshalb wollen die Kunden keine Viertel-Zoll-Bohrer mit Zentrierspitze, Doppelschneide, brüniert mit aufgelöteten Hartmetallsplittern.
Sie wollen einfach saubere Löcher in der Wand.
Der Weg zum Kundennutzen und dann noch weiter zur Wertschöpfung
Viele Verkäufer präsentieren im Verkaufsgespräch eine geballte Ladung von Produkteigenschaften. Wie aber denkt der Kunde? Es gilt wieder einmal, die Perspektive zu wechseln, sich in den Kunden hineinzuversetzen, sich auf die Insel des Kunden zu begeben. Der Kunde fragt sich: „Was habe ich davon, wenn ich dieses Produkt, diese Dienstleistung kaufe?“ Stellen Sie sich immer diese Frage aus der Sicht des Kunden. Nur so erfahren Sie, wo dem Kunden wirklich „der Schuh drückt“ und welche Wertschöpfung Sie ihm bieten können. Die Argumente, die Vorteile, die der Kunde gefunden hat, wird er im Gespräch gegenüber seinen Kollegen wieder bringen und verteidigen. Als Kunde kaufe ich kaum die unüberschaubaren technischen Details eines iPhones oder eines Smartphones. Vielmehr will der Kunde wahrscheinlich jederzeit telefonieren können und noch dazu schöne Bilder machen können.
Wie Sie den Standpunkt des Kunden einnehmen? (1)
Nehmen wir das Beispiel eines global aufgestellten Unternehmens: “Wir sind in mehr als 140 Ländern der Welt präsent.” Dieser USP ist ganz nett, jedoch noch lange kein „Kaufgrund”. Nehmen wir einmal an, das Kundenunternehmen ist ebenfalls weltweit aufgestellt…
Wie Sie den Standpunkt des Kunden einnehmen? (2)
Ist das für den Kunden ein Kaufargument:
“Wir sind das einzig global aufgestellte Unternehmen in dieser Branche…”
Diese Besonderheit ist auch ganz nett, jedoch ebenfalls noch lange kein „Kaufgrund”.
Wie Sie den Standpunkt des Kunden einnehmen? (3)
Mit dieser Formulierung bringen Sie den Mehrwert erst richtig rüber: “Wir sind das einzig global aufgestellte Unternehmen in diesem Bereich. Das bedeutet für Sie, dass Sie in jedem Land, in dem Sie heute tätig sind, auf Servicekräfte von uns zurückgreifen können. Damit stellen Sie sicher, dass die Reaktionszeiten im Notfall auf ein Minimum begrenzt sind.”
Schauen Sie mal die Technik in der Formulierung. Benutzen auch Sie „Übersetzer“ wie:
… das bedeutet für Sie oder
… damit stellen Sie sicher.
Über die Zeit werden Sie erfahren, wie einfach es ist, den Mehrwert aus der Perspektive des Kunden zu präsentieren. Es ist einfach ein Umdenken und eine Gewöhnung, den Nutzen aus der Sicht des Kunden zu präsentieren.
Zusammenfassung zum Value Selling
Stellen Sie sich immer die Frage: Was will der Kunde kaufen? Das Produkt und seine Eigenschaften oder die Vorteile, die ihm das Produkt oder die Dienstleistung bietet?
Um den Mehrwert zu präsentieren müssen Sie die Perspektive wechseln und sich auf die Insel des Kunden begeben.
Bei der Mehrwertformulierung helfen Ihn en „Übersetzer“ wie
„…das bedeutet für Sie…“ oder
„…damit stellen Sie sicher…“
Im nächsten Video erkläre ich die Techniken des Consultative Selling. Es geht darum das Buying Center genau zu analysieren und bei den verschiedenen Partnern auf der Kundenseite die richtigen Kaufargumente einzuspeisen.
Noch eine Bitte: Wenn Ihnen dieses Video gefallen hat, dann drücken Sie bitte den „Gefällt mir Button“. Ich freue ich mich über Kommentare. Ich beantworte Ihre Fragen immer gern.
Es folgt Lektion 3: „Internet-Marketing“. Jetzt erfahren Sie die weite Welt des Online-Marketings zu nutzen.
Lernziele von Lektion 3 zum Internet-Marketing
Der Kunde kommt zu Ihnen, wenn er Bedarf hat! Wie findet Sie der Kunde? Wie erzeugen Sie die Wahrnehmung, damit im richtigen Moment, nämlich dann, wenn der Kunde Bedarf hat und recherchiert, genau Sie findet?
Internet-Marketing, das ist der neue Weg des Inbound-Marketing
Wie funktioniert AIDA (Attention oder Awareness = Aufmerksamkeit, Interest = Interesse, Desire = Wunsch des interessierten Kunden, Action = Handlung) beim Online-Marketing
Kennenlernen der vielen Wege, um im Internet Aufmerksamkeit zu erzeugen
Internet-Marketing: Der Kunde kommt zu Ihnen, wenn er Bedarf hat
Das tolle am Internet-Marketings ist, dass der Kunde auf Sie zu kommt, wenn er einen Bedarf hat. Aber …
Wie sorgen Sie dafür, dass der Kunde Sie dann auch kennt?
Wie sorgen Sie dafür, dass der Kunde Sie genau im richtigen Moment findet (und nicht den Wettbewerber)?
Hier ist er, der König Kunde. Am Abend sitzt er auf seiner Couch und recherchiert im Internet. Und genau jetzt muss er Sie finden. Damit das funktioniert gibt es im Hintergrund eine Menge zu tun mit Fachleuten, die die Bedarfsanfragen (Suchanfragen) Ihrer Kunden genau auf Ihren Internetauftritt lenken.
Internet-Marketing folgt dem AIDA-Prinzip
So ein Inbound-Marketing Prozess geht über viele Wege und Schritte. Zum Verstehen hilft das AIDA-Prinzip:
Sorgen Sie beim noch unwissenden Kunden für Aufmerksamkeit zum Beispiel durch PR-Arbeit, über Print oder, das ist heut besonders in, durch Content-Marketing.
Wenn der Kunde Interesse zeigt, muss er Sie finden. Bei Google durch SEO oder SEA.
Informieren Sie Ihre Kunden regelmäßig über SoMe oder Newsletter.
Wenn der Kunde sich dann bei Ihnen meldet, überzeugen Sie ihn und bringen Sie ihn zu einer Handlung, zur Conversion.
Die neue Welt im Internet-Marketing
Wie hat sich die Welt in nur fünf Jahren verändert. Damals staunten die Menschen. Heute halten Sie alles auf dem SMART-Phone oder dem iPAD fest und posten es bei in den SoMe wie Facebook und Instagram.
Google beherrscht unsere Welt. Wenn Sie nach Unternehmensberater in Köln suchen, dann kommen
zuerst die bezahlten Anzeigen von Google AdWords,
dann die regionalen Suchergebnisse von Google Maps und
dann Suchergebnisse der organischen Suche, welche durch Suchmaschinenoptimierung ganz vorn stehen.
Über 90 % der Marketers setzen auf Content-Marketing. Das heißt werthaltigen Content ohne Werbung verbreiten und Vertrauen schaffen. Ein tolles Beispiel ist das „Vertriebshandbuch“ von Lambert Schuster. Über eine Landingpage wird das Vertriebshandbuch zum kostenlosen Download angeboten. Mit A/B-Tests wurde die Landingpage auf optimale Conversion getrimmt. Dann wird der Content verbreitet:
Wir informieren die Kunden über neuen Content mit Newslettern über eMail-Marketing
und verbreiten den Content
über Facebook
Instagram und
Twitter
Die Menschen werden in Zukunft weniger lesen aber Videos schauen. Content-Videos liegen im Trend der Zeit. Deshalb auch diese Video-Serie „Erfolgreich im Vertrieb“.
Zusammenfassung
Internet-Marketing heißt dafür Sorge tragen, dass der Kunde Sie im Internet genau dann findet, wenn er einen Bedarf hat und recherchiert.
Sie brauchen ein ganzheitliches Online-Marketing-Konzept nach dem AIDA-Prinzip.
Content-Marketing liegt im Trend der Zeit. Wer Wissen von sich gibt, ist beim Internet-Marketing der Gewinner.
Wählen Sie die für Sie erfolgversprechendsten Elemente im Internet aus Content, Webseite, SEO, SEA, Facebook&Co.
Video-Content liegt im Trend der Zeit.
Im nächsten Video geht es richtig an den Vertrieb. Sie lernen „Die Säulen“ im Vertrieb kennen, vom Empfehlungsmarketing über Netzwerken bis zur Kaltakquise alles im Umgang mit dem Kunden und können sichere Kundengespräche führen.
Noch eine Bitte: Wenn Ihnen dieses Video gefallen hat, dann drücken Sie bitte den „Gefällt mir Button“. Ich freue ich mich über Kommentare. Ich beantworte Ihre Fragen immer gern.
Es folgt jetzt die Lektion 2: „So finden Sie Ihre Vertriebsstrategie“. Nach dieser Lektion können Sie Ihre Vertriebsstrategie selber entwickeln und verfügen für die zukünftige Arbeit im Vertrieb ein Vertriebskonzept, untermauert mit einer richtigen Vertriebssystematik.
Finden Sie Ihre Marktsegmente und dort Ihre Zielkunden
Ihr Marketing-Mix
Ihre Aktionsplan, der Marketing- und Vertriebsplan
Ihre USPs, die Besonderheiten oder Alleinstellungsmerkmale
Das herauszuarbeiten fällt oft schwer. Aber mal Hand aufs Herz: Wollen Sie als Käufer 08/15-Produkte erwerben? Wir alle streben nach VORTEILEN, nach unserem NUTZEN.
Deshalb hören Sie nicht auf nach VORTEILEN Ihres Angebotes zu suchen, nach Vorteilen gegenüber dem Wettbewerb und dann Vorteilen für den Kunden.
Die richtigen Wege zum Kunden festlegen
Es gibt nahezu unendlich viele Wege, wie wir unsere Kunden finden. Beim Einzelhandel, das ist ja ein B2C-Geschäft sind es oft die Lage und das richtig gestaltete Schaufenster (und in Zukunft immer stärker die Webseite bzw. der Shop). Das B2B-Geschäft hingegen ist immer noch stark vertriebslastig, also die Außendienstmitarbeiter besuchen den Kunden. Wesentlicher Bestandteil der Vertriebsstrategie ist die Findung der geeignetsten Vertriebskanäle, also der Wege zum Kunden.
Das sind die klassischen Wege, um die Kunden wirkungsvoll anzusprechen:
Ihr Kunde kommt zu Ihnen (Ladenverkauf)
Sie besuchen Ihre Kunden (Außendienst)
Sie sprechen den Kunden über ein Medium an: Telefon, Internet, TV, …)
… und viele weitere Wege
Zwei Wege, wie Sie Ihre Kunden wirkungsvoll ansprechen
Der Kunde kommt zu Ihnen: Sie sorgen für Wahrnehmung, z.B. als im Einzelhandel für eine exzellente Lage
Sie besuchen den Kunden: Das ist exzellenter Vertrieb
So entwickeln Sie Ihr Vertriebskonzept
In 9 + 1 Schritten finden wir unsere Vertriebsstrategie und das Vertriebskonzept
Markt-Strategie
Marktsegmente und Zielkunden
Marketing-Mix
Daraus entsteht der Marketing- und Vertriebsplan
Damit verfügen Sie über eine Systematik, wie Sie in den nächsten Monaten im Vertrieb arbeiten. Dieser Handlungsplan legt ganz genau fest, was in Ihrem Vertrieb wann gemacht wird. Das ist die Grundlage erfolgreicher Arbeit am Kunden.
Zusammenfassung zum Video über Ihre Vertriebsstrategie und Ihr Vertriebskonzept
ohne USPs kein Kundennutzen,
am Anfang geht es um Ihre richtigen Wege zum Kunden,
Sie haben gelernt, wie in neun Schritten Ihre Vertriebsstrategie entsteht,
bei Ergänzung um einen Aktionsplan ist Ihr Vertriebskonzept fertig und
ohne Systematik im Vertrieb kein Erfolg! Der Aktionsplan ist Ihr Marketing- und Vertriebsplan und zugleich die Grundlage Ihrer Vertriebssystematik.
Im nächsten Video, dem Video 3 aus der Serie „Erfolgreich im Vertrieb“ lernen Sie alles über das umfangreiche Internet-Marketing. Gutes Online-Marketing passt ideal in die heutige Zeit. Wenn der Kunde einen Bedarf hat, meldet er sich bei Ihnen. Allerdings müssen Sie dafür sorgen, dass der Kunde Sie genau in diesem Moment im Internet findet.
Noch eine Bitte: Wenn Ihnen dieses Video gefallen hat, dann drücken Sie bitte den „Gefällt mir Button“. Ich freue ich mich über Kommentare. Das dürfen auch Fragen sein. Ich beantworte Ihre Fragen immer gern.
Kostenlose Erstberatung
Vereinbaren Sie gerne direkt einen Termin und wir sprechen über ihr Anliegen.