Schlagwort: Netzwerken

Alle wollen es! Es ist mehr eine Sache der Haltung als eine Technik, welche man erlernen kann. Wie Sie erfolgreich Netzwerken.

  • Erfolgreich im Vertrieb – Video 6: Marketingplan und Vertriebsplan

    Erfolgreich im Vertrieb – Video 6: Marketingplan und Vertriebsplan

    So entstehen Ihr Marketingplan und Ihr Vertriebsplan

    Heute geht es mit Lektion 6 um Ihren handfesten „Marketing- und Vertriebsplan“. Sie entwickeln Ihre Marketing- und Vertriebskonzept. Daraus entsteht Ihr Plan für die zukünftige Arbeit im Vertrieb. Das ist dann die Grundlage Ihrer Vertriebssystematik.

    Ich heiße Lambert Schuster. Ich bin kein normaler Unternehmensberater. Sie profitieren aus meiner über vier Jahrzehnten praktischen Erfahrung der Arbeit im Vertrieb. Ich möchte Ihnen zeigen, wie einfach Vertrieb ist und wie prickelnd die Arbeit am Kunden ist.

    Das sind die Lernziele von Lektion 6 „So entstehen Ihr Marketingplan und Ihr Vertriebsplan“:

    • Wir erarbeiten Ihren Marketing- und Vertriebsplan. So gehen wir vor:
      • Wir sammeln Ideen zum Marketing und Vertrieb.
      • Wir gewichten die Ideen.
      • Dann schreiben wir den konkreten Marketing- und Vertriebsplan – das ist Ihr Vertriebskonzept, Ihr Maßnahmenplan für die zukünftige Arbeit im Vertrieb.
    • Am besten erarbeiten Sie Ihren Marketing- und Vertriebsplan im Team.

    Erarbeiten Sie Ihren Marketing- und Vertriebsplan im Team

    Bilden Sie Ihr Team und nehmen Sie sich mehr als einen halben Tag Zeit. So gehen wir vor:

    Brainstorming: Wir sammeln Ideen

    Im Team liegt die Kraft! Die Erarbeitung Ihres Marketing- und Vertriebsplans geht am besten im Team. Nehmen Sie sich einen halben Tag Zeit und bitten Sie Kollegen, Freunde und Bekannte hinzu. Das sollen Menschen sein, die Ihrem Geschäft nahe stehen, Ihnen gute Gesprächspartner bei der Entwicklung Ihres Vertriebskonzeptes sein können.

    Wir beginnen mit einem Brainstorming. Es geht darum, möglichst viele Ideen zu sammeln, wie Sie für Ihr Business am besten Marketing und Vertrieb betreiben. Sie führen das Team in das Thema ein. Dann beginnt die Kreativphase. Jeder liefert Ideen zum Marketing und Vertrieb, die einer an eine Tafel oder auf ein großes Blatt Papier schreibt. Diskussionen sollen vermieden werden. Diese hemmen die kreative Ideenfindung. Vielmehr soll durch die Idee des einen Teammitglieds bei anderen Teammitgliedern neue Gedanken angeregt werden, sodass die Ideen nur so sprudeln. Am Ende sollten an die 30-50 Ideen zum Marketing und Vertrieb gesammelt sein.

    Brainstorming zum Marketingplan und Vertriebsplan
    Brainstorming zum Marketingplan und Vertriebsplan

    Gewichtung der gesammelten Ideen

    Nun geht es darum, aus der Menge der vielen Ideen, diejenigen Aktionen für das Marketing und für den Vertrieb herauszuarbeiten, die voraussichtlich am wirkungsvollsten sein werden. Jeder im Team hat da so seine eigenen Vorstellungen.

    Nachdem Sie eine Zeit lang über die eingesammelten Ideen diskutiert haben und Fragen behandelt haben, sollte jeder aus dem Team die Ideen gewichten. Das geht am besten so, dass jeder halb so viele Punkte erhält, wie insgesamt Ideen eingesammelt worden sind. Also wenn Sie insgesamt im Team 40 Ideen eingesammelt haben, dann darf jeder 20 Punkte vergeben. Häufeln ist erlaubt, das heißt jeder darf mehrere seiner Punkte einer Idee zu schreiben. Wenn das alle gemacht haben, haben Sie einen interessanten Punkteteppich. Sie werden sich wundern, wie das Team insgesamt im Großen und Ganzen eine gleiche Gewichtung vorgenommen hat.

    Der Chef entscheidet am Ende, was gemacht wird

    Unternehmen werden autokratisch geführt. Demokratie ist bis zu einem bestimmten Punkt angesagt. Am Ende muss der Chef entscheiden. Er allein trägt die Verantwortung. So hat auch im Falle der Festlegung des Marketing- und Vertriebskonzeptes der Chef das letzte Wort. So auch bei dieser Teamarbeit. Das Team hat Ihnen geholfen, hat für Sie und mit Ihnen Ideen für Ihr zukünftiges Marketing- und Vertriebskonzept erarbeitet und diese gewichtet. Schauen Sie sich das genau an. Dann entscheiden Sie, welche der vorgeschlagenen Elemente für das Marketing und für den Vertrieb zukünftig in Ihrem Unternehmen umgesetzt werden sollen. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Alles ist mit Arbeit verbunden. Mein Vorschlag: filtern Sie 5-10 Marketing- und Vertriebsaktionen heraus. Im vorliegenden Fall sind die herausgefilterten Ideen gelb markiert.

    Der Marketing und Vertriebsplan

    An dieser Stelle hören Unternehmer und Mitarbeiter gern mit der Arbeit auf. Sie scheuen konkrete Festlegungen wie der Teufel das Weihwasser. Dabei sind die konkreten Maßnahmen und deren konsequente Umsetzung der Schlüssel zum Erfolg.

    Also hören Sie jetzt nicht auf, sondern nehmen die Chance wahr und erstellen Sie auf Basis der Teamarbeit Ihren konkreten Marketing- und Vertriebsplan. Dieser Maßnahmenplan ist verbindlich, er beschreibt die Umsetzung des Vertriebskonzeptes für diese nächsten Monate bis Jahre.

    Der Marketingplan und Vertriebsplan
    Ihr Marketingplan und Vertriebsplan

    Schauen Sie sich den aus dem Brainstorming mit der Gewichtung und den Festlegungen erstellten Maßnahmenplan genauer an.

    Erläuterungen zum Marketing- und Vertriebsplan
    Erläuterungen zum Marketing- und Vertriebsplan
    • In der ersten Zeile ist festgelegt, dass einmalig (Zyklus) ein Satz (Anzahl) Logo und CI (Corporate Identity) im Zeitraum vom 1. bis 15. Oktober entsteht. An eigenen Aufwendungen entstehen einmalig 4 Stunden und an Fremdaufwendungen bei der zu beauftragenden Agentur 200 €.
    • Ähnlich sieht es bei der Webseite aus. Ebenfalls am 1. Oktober wird die Webseite bei der Agentur beauftragt. Es ist ein Preis von 5.000 € verabredet. Spätestens am 31. Dezember geht die Webseite online. Sie beinhaltet 10 Unterseiten und an Begleitung für Gespräche mit der Agentur und an Arbeit für die zu erstellenden Beistellunterlagen fallen bei Ihnen insgesamt 60 Stunden an.
    • Machen wir einen Sprung zu der drittletzten Zeile, den Kundenbesuchen. Wenn die Webseite online ist, dann kann mit den Kundenbesuchen gestartet werden. Die Termine verabredet die Telefonakquise (siehe die Zeile darüber). Wöchentlich nehmen wir uns drei Kundenbesuche vor. Für jeden Kundenbesuch rechnen wir inklusive Vor- und Nachbereitung sowie inklusive An- und Abreisezeiten vier Stunden. Das macht im Monat etwa 48 Stunden, ein beachtenswerter Aufwand.

    Schauen Sie sich noch mal die letzte Zeile an: neben den finanziellen Aufwendungen fallen im Monat immerhin knapp 120 Stunden für die Abarbeitung der im Marketing- und Vertriebsplan festgelegten Aktionen an. Marketing und Vertrieb kostet Zeit und Geld, insbesondere Zeit.

    Vertriebssystematik oder die Führung des Vertriebs und der Vertriebsmitarbeiter

    Die Führung des Vertriebs ist anspruchsvoll. Vertriebsmitarbeiter betätigen sich viel im Außendienst und sind gleichzeitig das Aushängeschild der Firma. Sie brauchen, um erfolgreich tätig zu sein, eine Menge an Freiheit und auch an Vertrauen. Vertriebsmitarbeiter können nicht so kontrolliert werden wie Mitarbeiter im Innendienst. Dennoch dürfen Vertriebsmitarbeiter nicht schalten und walten, wie sie wollen. Ihnen muss die Verantwortung des Vertriebes übertragen werden, nämlich das Hereinholen von Aufträgen.

    Vertriebssystematik - regelmäßige Berichterstattung
    Vertriebssystematik – regelmäßige Berichterstattung

    Entwickeln Sie eine perfekte Vertriebssystematik. Der Chef ruft regelmäßige Vertriebsgespräche ein. In diesen Gesprächen berichten die Vertriebsmitarbeiter gegenüber dem Chef über ihre Arbeitsergebnisse. Der Chefs ist der Vertriebscoach. Er wird seine Mitarbeiter an den Stellen unterstützen, wo sie Bedarf haben.

    In den Vertriebsgesprächen berichten die Mitarbeiter wöchentlich oder monatlich über die Umsetzung des Marketing- und Vertriebsplans. So werden wöchentlich die Anzahl der Telefonakquise Anrufe bei Neukunden gezählt. Die Soll-Vorgabe beträgt hier 40 Anrufe pro Woche. Ferner wird über die Anzahl der Kundenbesuche berichtet. Hier beträgt die Soll Vorgabe drei pro Woche. Die durchgeführten Kundenbesuche werden nicht nur gezählt, sondern es wird auch über den Inhalt der Gespräche berichtet. Vielleicht ist es hier zweckmäßig, ein getrenntes Formular zu entwickeln.

    Entscheidend für den Erfolg bei der Arbeit im Vertrieb ist die Umsetzung des Marketing- und Vertriebsplans. Hier kann festgestellt werden, wie wirksam die jeweiligen Aktionen sind. Nach einiger Zeit wird der Marketing- und Vertriebsplan an die neuen Erkenntnisse anzupassen sein.

    Wenn Sie so den Marketing- und Vertriebsplan konsequent umsetzen, werden sich die Erfolge ganz allmählich bei Ihnen einstellen. Ich wünsche Ihnen diese Erfolge.

    Zusammenfassung zum Marketing und Vertriebsplan

    • Die Erstellung Ihres Marketing- und Vertriebsplans geht am besten im Team. Versammeln Sie dazu Kollegen, Freunde und Bekannte.
    • Fangen Sie an mit einer Ideensammlung in einem Brainstorming.
    • Dann gewichtet das Team die gesammelten Ideen.
    • Sie entscheiden welche Aktionen Sie zukünftig im Marketing und Vertrieb übernehmen wollen.
    • Zuletzt wird der konkrete Marketing- und Vertriebsplan geschrieben. Das ist Ihr Aktionsplan für den Vertrieb.

    Im nächsten Video 7 zeige ich Ihnen mit Value Selling, wie anspruchsvolles Verkaufen geht. Beim Value Selling stellen Sie Lösungen in den Vordergrund und damit den Nutzen für den Kunden.

    Noch eine Bitte: Wenn Ihnen dieses Video gefallen hat, dann drücken Sie bitte den „Gefällt mir Button“. Ich freue ich mich über Kommentare. Ich beantworte Ihre Fragen immer gern.

    (Bilder: Lambert Schuster)

  • ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ – Bilanz nach zwei Jahren Arbeit

    ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ – Bilanz nach zwei Jahren Arbeit

    Datenbank für mehr Frauen in Gremien mit wissenschaftlicher und staatlicher Unterstützung

    Gastbeitrag von Daniela Schulte, Schulte Unternehmensberatung

    Frauen sind in Führungspositionen und Gremien immer noch unterrepräsentiert. Vor zweieinhalb Jahren hat das Steinbeis-Innovationszentrum ‚Unternehmensentwicklung‘ an der Hochschule Pforzheim (unterstützt durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg) begonnen, die Datenbank ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ aufzubauen und aktiv zu einer Änderung beizutragen. Inzwischen umfasst die Datenbank rund dreihundert Profile von Frauen, die sich für ein Gremienmandat in einem Aufsichtsrat, Beirat oder Kuratorium interessieren.

    Das Projekt kann erste Vermittlungserfolge aufweisen. Doch bei aller Freude über jedes einzelne vermittelte Mandat stellen die Initiatoren selbstkritisch fest: Die Unternehmen greifen nur sehr zögerlich auf das Angebot zurück – da bedarf es noch der Überwindung vieler Hürden, bevor wirklich spürbar mehr Frauen in Gremien berufen werden.

    Wie arbeitet die Datenbank ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ bei Unternehmensanfragen?

    Qualitative Besetzung der GremienUm Unternehmen auf die Datenbank aufmerksam zu machen, hat ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ zum wiederholten Male Aufsichtsrats- und Beiratsvorsitzende in Baden-Württemberg persönlich angeschrieben. Auch über die Medienresonanz versprechen sich die Initiatoren eine gewisse Aufmerksamkeit. In einem SWR-Bericht wurde beispielsweise über die erste Vermittlung in Gremien berichtet, die auch öffentlich gemacht werden durfte.

    Wie ist der Ablauf? Ein Unternehmen fragt ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ an. Es wird ein Anforderungsprofil erstellt. Ein Matching in der Datenbank erfolgt. Das Matchingergebnis wird geprüft. Danach erhält das Unternehmen auf Wunsch anonymisierte Profilbögen der gematchten Kandidatinnen. Zeigt das Unternehmen Interesse, werden das Interesse und die Zustimmung zur Weiterleitung der Kontaktdaten bei den gematchten Kandidatinnen angefragt.

    Bis Anfang 2016 hatte ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ elf Unternehmensanfragen, zehn sind abgeschlossen, eine lief per März noch. Aus den Anfragen konnten drei Kandidatinnen erfolgreich vermittelt werden. Die anderen Anfragen sind aus unterschiedlichen Gründen nicht zustande gekommen. Einmal ist die Vermittlung gescheitert, weil eine Bank eine Aufsichtsrätin aus ihrem Einzugsgebiet gesucht hatte und dort keine Bewerberin zur Verfügung stand. Zwei Mal fiel die Wahl letztlich doch auf andere Bewerberinnen aus dem eigenen Umfeld des Unternehmens. In zwei anderen Fällen konnten kirchliche Ehrenämter nicht besetzt werden. Dann wiederum hat ein Unternehmen die Rechtsform geändert, ein andermal wurde das Gremium nicht nachbesetzt, sondern verkleinert, so dass der Bedarf entfiel.

    Genauso wie den Frauen in der Datenbank Anonymität zugesichert wird, so werden auch Unternehmensanfragen nur öffentlich gemacht, wenn das Unternehmen dem ausdrücklich zustimmt.

    Die wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage unter den Kandidatinnen in der Datenbank

    Antworten von Mandatsträgerinnen:Clipart1604 Managerin

    • Die Wege in die Gremien-Positionen sind vielseitig, sie reichen von persönlichen Kontakten, über die Beteiligung an der Gründung des Gremiums, den Aufstieg innerhalb des eigenen Konzerns bis zur Nachfolge aufgrund der Position im Unternehmen.
    • Entscheidende Treiber auf dem Weg ins Gremium sind Expertise und Erfahrung, persönliche Kontakte sowie das öffentliche Auftreten.
    • Die meisten Befragten haben Unterschiede in der Arbeitsweise zwischen Männern und Frauen festgestellt: Frauen sind in den Diskussionen weniger streng und forsch, haben ein besseres Gespür für Probleme, sprechen kritische Themen eher an, verkürzen die Wortbeiträge, nehmen sich mehr Zeit für fundierte Entscheidungen und werden teilweise kritischer hinterfragt.
    • Die Frauen-Quote wird unterschiedlich bewertet, doch die meisten Befragten waren sich einig, dass sie etwas in Bewegung gebracht hat.

    Antworten von Nicht-Mandatsträgerinnen:

    • Rund die Hälfte der Befragten engagiert sich nebenberuflich ehrenamtlich.
    • Knapp die Hälfte der Befragten hat sich bereits aktiv um ein Mandat bemüht. Als Hauptgrund, warum die Bemühungen gescheitert sind, wird der Zeitmangel (für Networking) genannt und dass Männer besser vernetzt seien.

    Ergänzung der Datenbank um ein Mentoringangebot

    Clipart1604 erfolgUm mehr Frauen ohne Gremien-Erfahrungen vermitteln zu können, soll die Datenbank ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ um ein Mentoring-Angebot ergänzt werden. Dafür werden Frauen gesucht mit Erfahrung in Aufsichtsräten oder Beiräten, die ehrenamtlich bereit sind, ihre Erfahrungen im Rahmen eines Mentorings an andere Frauen weiter zu geben. Wenn Sie Interesse haben, Ihre Gremienerfahrung weiter zu geben, können Sie sich per Mail (kontakt@spitzenfrauen-bw.de) oder telefonisch unter 07231-4244611 informieren.

    Fazit

    Clipart1604 Leadership2Vor einem Jahr hat der Bundestag die Frauenquote für Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen beschlossen. Neben Vorbildern wie Henkel, Kabel Deutschland und Munich Re, die die Quote mit 40% und mehr sogar übererfüllen, gibt es aber auch immer noch Großunternehmen, in denen gar keine Frau in den Gremien vertreten ist wie Porsche oder Fresenius. Es gibt einige Initiativen, um die Bereitschaft der Unternehmen zu erhöhen, mehr Frauen in Gremien zu berufen und auf der anderen Seite mehr Frauen für die Arbeit in Gremien zu begeistern. ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ sticht aus diesem Angebot durch die wissenschaftliche Begleitung und öffentliche Förderung einerseits hervor, ist aber auch eine der wenigen Initiativen, die tatsächlich von beruflich erfolgreichen Frauen unterstützt wird und über eine qualitativ hochwertige Kandidatinnenbasis verfügt. Aber auch hier zeigt sich in den Vermittlungszahlen und Anfragen, dass es noch ein langer Weg hin zur echten Akzeptanz von Frauen in Gremien ist. Schade auch, dass es in ähnlicher Qualität noch kein bundesweites Angebot gibt, sondern aktuell nur für Baden-Württemberg.

     (Fotos: © Clipart | © Daniela Schulte)

    _IGP1224_V2_sRGBDaniela Schulte
    Schulte Unternehmensberatung
    Peter-Grubert-Str. 29 | 50354 Hürth
    Telefon: 02233 706 4105 | Mobil: 0175 9319 563
    mail: ds@schulte-unternehmensberatung.de
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  • Xxcellence.net – Das Karrierenetzwerk für Frauen

    Xxcellence.net – Das Karrierenetzwerk für Frauen

    Gastbeitrag von Daniela Schulte, Schulte Unternehmensberatung

    Netzwerken ist nicht mehr wegzudenken aus dem Geschäftsleben. Netzwerken war immer schon da. Doch immer noch sind viele Netzwerke geschlossene Systeme für Männer, was die Realität der Gesellschaft nicht widerspiegelt. xxcellence.net möchte das ändern. Das Netzwerk speziell für Frauen in Führungspositionen hat gute Chancen dafür. Bereits heute hat xxcellence.net über 3.000 Mitglieder, von denen 80% Managerinnen und Selbständige mit Führungserfahrung sind.

    Xxcellence.netWas unterscheidet xxcellence.net von anderen Netzwerken?

    xxcellence.net wurde von Rechtsanwältin Carmen Felsing als Netzwerk qualifizierter Frauen in Führungspositionen entwickelt mit dem Ziel, sich gegenseitig zu fördern und zu unterstützen. Der Einfluss von Frauen soll vergrößert werden. Dies bieten auch andere Netzwerke. Ebenso den Erfahrungsaustausch untereinander. Darüber hinaus möchte xxcellence.net das reine Netzwerken um den Zugriff auf einen Personalpool in Form einer Online-Datenbank von hoch qualifizierten Frauen ergänzen. Qualifizierte Frauen bekommen bessere Chancen bei der Suche nach einer neuen Herausforderung eingeräumt, Unternehmen steht gerade in der aktuellen Situation des Fachkräftemangels ein großer Pool potenzieller Leistungsträger über xxcellence.net zur Verfügung.

    Wo greift die Idee von xxcellence.net?

    Folgende Beispiele nennt xxcellence.net:

    • Mitten im Projekt kündigt der Leistungsträger? xxcellence.net stellt einen Pool bestens ausgebildeter Fach- und Führungskräfte zur Verfügung, so dass schnell Ersatz gefunden und das Projekt zum Erfolg geführt werden kann.
    • Verbindung von Karriere und Teilzeit geht nicht? Doch, denn xxcellence.net hat die „T-Struktur“ entwickelt. Mit der T-Struktur soll Teilzeitbeschäftigung bei erheblichem Mehrwert für das Unternehmen ermöglicht werden.
    • Karriereknicks durch Eltern- oder Pflegezeit, Krankheit usw. sollen der Vergangenheit angehören – xxcellence.net strebt eine adäquate Bezahlung und bessere Karrierechancen an. Über die Online-Plattform kann der eigene CV in anonymisierter Form interessanten Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.
    • Die Online-Plattform als Marketinginstrument: Der Schritt in die Selbständigkeit wird erleichtert durch die potenzielle Kundenbasis von xxcellence.net. Einem großen Pool gut verdienender Manager/innen kann die Dienstleistung zielgerichtet präsentiert werden.
    • Einfach nur auf Augenhöhe netzwerken und kompetente Gesprächspartner finden? Auch das soll die Online-Plattform bieten.

    Diese Visionen sollen schwerpunktmäßig über das Online-Portal realisiert werden. xxcellence.net hat die Datenbankstruktur fertig entworfen, nach Sicherung der Finanzierung soll der Startschuss fallen. Nach dem Go Life soll sich die xxcellence.net Plattform aus der Veröffentlichung von Stellenanzeigen von Unternehmen, Vermittlungsgebühren für qualifiziertes Personal, Anzeigenschaltungen und Seminarangeboten finanzieren.

    Im Vordergrund stehen bei xxcellence.net immer die Persönlichkeiten. Das soll auch das Online-Portal widerspiegeln mit der Aufteilung in die Bereichexxcellence.net öffnet Türen

    • My net – geschützter Mitgliedsbereich mit Kontaktmöglichkeiten zu anderen Mitgliedern von xxcellence.net
    • my career – Veröffentlichung des anonymisierten Lebenslaufs, Präsenz zeigen auf dem Arbeitsmarkt auf der einen Seite, Präsentationsmöglichkeit und Ressourcenquelle für Unternehmen auf der anderen Seite
    • my future job/company search – Stellenangebote von Unternehmen
    • my service – Dienstleistungsangebote der Mitglieder
    • my spirit – Kultur- und Freizeitangebote, Organisation von xxcellence.net Treffen, Ausgehtipps bei Dienstreisen

    In dieser Aufteilung sieht xxcellence.net auch die Abgrenzung zu anderen social networks: fokussiert wird auf die Karriere und das persönliche Leben der xxcellencen genannten Mitglieder.

    Alle Angebote stehen laut xxcellence.net auch männlichen Kollegen zur Verfügung.

    Fazit:

    Mit 3.000 Mitgliedern ist xxcellence.net ein beachtliches Wachstum geglückt. Vor allem aber ist es xxcellence.net gelungen, die großen Unternehmen vom Vorhaben zu überzeugen. Monatlich finden Netzwerktreffen mit Unterstützung und bei renommierten Unternehmen statt – in diesem Jahr beispielsweise bei Microsoft, Dorint Hotel Köln, Germanwings, Beko Technologies, E.On Technologies, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Atlas Copco. Die nächsten Veranstaltungen und Netzwerktreffen finden Sie immer aktuell auf www.xxcellence.net. Machen Sie sich selbst ein Bild und kommen sie vorbei!

    (Fotos: | © Carmen Felsing | © Daniela Schulte)

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    Daniela Schulte
    Schulte Unternehmensberatung
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  • SEO-Seminar mit Bastian Sens in Leverkusen

    SEO-Seminar mit Bastian Sens in Leverkusen

    Erfolgreiche Kundengewinnung durch Suchmaschinenoptimierung (SEO)

    Gastbeitrag von Herrn Bastian Sens – SENSational Marketing

    In diesem 1-tägigen SEO-Seminar erlernen Sie das ABC der Suchmaschinenoptimierung und die wichtigsten Grundlagen, um mit Ihrem eigenen Internetauftritt mehr Kunden zu erhalten: Es beginnt mit den Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung und den wichtigsten Kriterien & Mechanismen zu Deutschlands meistgenutzter Suchmaschine Google. Außerdem widmen wir uns konkreten Optimierungsmaßnahmen für Ihre eigene Website, um deren Auffindbarkeit in Google zu verbessern und entsprechenden Maßnahmen zur Erfolgskontrolle. Als Geschäftsführer oder Inhaber eines Unternehmens können Sie sich in diesem Seminar ebenso ideal fortbilden, wie ein Mitarbeiter im Bereich Onlinemarketing.

    Ihr Referent Bastian Sens ist seit 2008 im Bereich Suchmaschinenmarketing tätig und hält seitdem regelmäßig Fachvorträge und Seminare zu diesem Thema. SeinSEO-Seminar mit Bastian Sens von SENSational Marketinge Onlinemarketing-Agentur SENSational Marketing zählt inzwischen 7 Mitarbeiter, betreut seit 2010 mehr als 60 Unternehmen aus  unterschiedlichen Branchen und verhilft ihnen durch ganzheitliches Suchmaschinenmarketing zu mehr Websitebesuchern und damit mehr Kunden. Die offizielle Zertifizierung als Google-Partner bestätigt dem Unternehmen eine ganzheitliche Expertise im Bereich der Suchmaschinenmarketing – diese gibt Bastians Sens effizient an seine Kunden weiter. Immer auf dem neuesten Stand zu sein, um die neuesten Änderungen seitens Google für seine Kunden zu nutzen, ist dabei die tägliche Herausforderung. Sein Unternehmen SENSational Marketing zählt außerdem zu den Top-100  der wichtigsten deutschsprachigen SEO-Dienstleister – ermittelt & publiziert von  iBusiness.

    Ihr SEO-Seminar in Köln – die wichtigsten Inhalte im Überblick

    Wenn Sie über das Internet Neukunden gewinnen möchten, ist der erste Schritt, dass Ihre Website dort überhaupt gefunden wird. Über 90% aller Internetnutzer in Deutschland nutzen Google als Suchmaschine, weshalb es essentiell ist, sich den wichtigsten Kriterien und Mechanismen bewusst zu werden. Als Grundlage für eine optimale, ganzheitliche Suchmaschinenoptimierung sollte grundsätzlich immer die Findung der passenden Suchbegriffe dienen -> Stichwort Keywordrecherche- bzw. Analyse. In unserem Seminar gehen wir darauf ausführlich ein, um für Sie eine optimale Basis zu schaffen. Im nächsten Schritt gilt es, die wichtigsten Maßnahmen in den Bereichen On- und Offpage-Optimierung umzusetzen. Bastian Sens erläutert Ihnen die notwendigen Ansätze, damit Ihre Website für Besucher ideal aufgestellt ist und von Google gut gelistet wird. Weitere wichtige Themen sind in diesem Zusammenhang auch Social Media, die Bedeutung von Content-Marketing und insbesondere die spätere Erfolgsmessung mit Google-Analytics.

    Runder Tisch mit Bastian Sens zu SMILE ECM® bei Lambert-Schuster

    Auf einen Blick – Fragen & Antworten zum SEO-Seminar:

    Was ist das Ziel des SEO-Seminars?

    Bastian Sens möchte Ihnen die Thematik Suchmaschinenmarketing so näher bringen und Sie über die wichtigsten Grundlagen, Maßnahmen & Bestandteile dieses Bereichs informieren, dass Sie Ihr Ziel, neue Kunden zu gewinnen, erreichen.

    Für wen ist unser SEO-Seminar geeignet?

    Das SEO-Seminar richtet sich insbesondere an Einsteiger bzw. Neulinge auf dem Gebiet der Suchmaschinenoptimierung, die ihr Ziel, über das Internet mehr Kunden zu generieren, erreichen möchten. Dazu gehören:

    • Geschäftsführer & Firmeninhaber
    • Mitarbeiter im Onlinemarketing
    • Redakteure
    • Webdesigner
    • Berater

    Was sind die Inhalte des SEO-Seminars?

    • Die Basis:

    Wonach sucht Ihre Zielgruppe? Findung der richtigen Suchbegriffe

    • Wie funktioniert Google:

    Erfahren Sie die wichtigsten Kriterien der  Suchmaschine

    • Ihre konkreten Maßnahmen:

    Durch welche On- und Offpage- Optimierungen Sie etwas erreichen

    • Social Media:

    Tipps & Tricks zur Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe

    • Content-Marketing:

    Überzeugenden Inhalt liefern und Nutzer begeistern – aber wie?

    • Erfolge messen:

    Lernen Sie Google-Analytics kennen und werten Sie die Besuche Ihrer Website genau aus.

    Sensational-Internet-AgenturTermine zum SEO-Seminar:

    Freitag 22.04.2016 von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Mittwoch, 22.06.2016  von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Freitag 30.09.2016 von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Ort: Birkenbergstraße 6, 51379 Leverkusen
    Preis: 290 € netto pro Teilnehmer (inkl. Verpflegung)

    Aktuelle Termine finden Sie auch auf sensational-marketing.de.

    Preis: 290 € netto pro Teilnehmer

    Anmeldung:
    seminar@sensational-marketing.de oder Tel.: 0214 / 864 996 940

    Kundenstimme zum SEO-Seminar

    Bastian Sens hat für uns ein maßgeschneidertes SEO-Seminar entwickelt, welches ausgezeichnet auf unsere speziellen Needs abgestimmt war. Der gesamte Tag war äußerst kurzweilig, von viel Frage und Antwort geprägt, durchzogen mit Fallbeispielen und praktischen Anwendungen. Wir hätten noch Stunden weiter arbeiten können, wenn da abends nicht die Erschöpfung dank der vielen, spannenden und anspruchsvollen Themen aufgekommen wäre.

    Ganz lieben Dank nochmals, es hat uns richtig Spaß gemacht und wir haben viel für unsere Arbeit mitgenommen.“

    Ronald Reicher, Verkaufsleiter Special Sales, IP Deutschland GmbH

    (Bilder © Lambert Schuster)

  • Marketing und Vertrieb – Der richtige Weg zum Kunden!

    Marketing und Vertrieb – Der richtige Weg zum Kunden!

    Vertrieb und Marketing werden in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gerne vernachlässigt. Das gilt für bestehende Unternehmen und erst recht für Existenzgründer. Doch wenn der Markt Sie, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen nicht kennt und nicht wahrnimmt, können die Kunden Ihnen keine Aufträge erteilen. Da können Ihre Produkte und Dienstleistungen noch so toll sein. Nichts verkauft sich von selbst. (mehr …)

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