Es folgt Lektion 3: „Internet-Marketing“. Jetzt erfahren Sie die weite Welt des Online-Marketings zu nutzen.
Lernziele von Lektion 3 zum Internet-Marketing
Der Kunde kommt zu Ihnen, wenn er Bedarf hat! Wie findet Sie der Kunde? Wie erzeugen Sie die Wahrnehmung, damit im richtigen Moment, nämlich dann, wenn der Kunde Bedarf hat und recherchiert, genau Sie findet?
Internet-Marketing, das ist der neue Weg des Inbound-Marketing
Wie funktioniert AIDA (Attention oder Awareness = Aufmerksamkeit, Interest = Interesse, Desire = Wunsch des interessierten Kunden, Action = Handlung) beim Online-Marketing
Kennenlernen der vielen Wege, um im Internet Aufmerksamkeit zu erzeugen
Internet-Marketing: Der Kunde kommt zu Ihnen, wenn er Bedarf hat
Das tolle am Internet-Marketings ist, dass der Kunde auf Sie zu kommt, wenn er einen Bedarf hat. Aber …
Wie sorgen Sie dafür, dass der Kunde Sie dann auch kennt?
Wie sorgen Sie dafür, dass der Kunde Sie genau im richtigen Moment findet (und nicht den Wettbewerber)?
Hier ist er, der König Kunde. Am Abend sitzt er auf seiner Couch und recherchiert im Internet. Und genau jetzt muss er Sie finden. Damit das funktioniert gibt es im Hintergrund eine Menge zu tun mit Fachleuten, die die Bedarfsanfragen (Suchanfragen) Ihrer Kunden genau auf Ihren Internetauftritt lenken.
Internet-Marketing folgt dem AIDA-Prinzip
So ein Inbound-Marketing Prozess geht über viele Wege und Schritte. Zum Verstehen hilft das AIDA-Prinzip:
Sorgen Sie beim noch unwissenden Kunden für Aufmerksamkeit zum Beispiel durch PR-Arbeit, über Print oder, das ist heut besonders in, durch Content-Marketing.
Wenn der Kunde Interesse zeigt, muss er Sie finden. Bei Google durch SEO oder SEA.
Informieren Sie Ihre Kunden regelmäßig über SoMe oder Newsletter.
Wenn der Kunde sich dann bei Ihnen meldet, überzeugen Sie ihn und bringen Sie ihn zu einer Handlung, zur Conversion.
Die neue Welt im Internet-Marketing
Wie hat sich die Welt in nur fünf Jahren verändert. Damals staunten die Menschen. Heute halten Sie alles auf dem SMART-Phone oder dem iPAD fest und posten es bei in den SoMe wie Facebook und Instagram.
Google beherrscht unsere Welt. Wenn Sie nach Unternehmensberater in Köln suchen, dann kommen
zuerst die bezahlten Anzeigen von Google AdWords,
dann die regionalen Suchergebnisse von Google Maps und
dann Suchergebnisse der organischen Suche, welche durch Suchmaschinenoptimierung ganz vorn stehen.
Über 90 % der Marketers setzen auf Content-Marketing. Das heißt werthaltigen Content ohne Werbung verbreiten und Vertrauen schaffen. Ein tolles Beispiel ist das „Vertriebshandbuch“ von Lambert Schuster. Über eine Landingpage wird das Vertriebshandbuch zum kostenlosen Download angeboten. Mit A/B-Tests wurde die Landingpage auf optimale Conversion getrimmt. Dann wird der Content verbreitet:
Wir informieren die Kunden über neuen Content mit Newslettern über eMail-Marketing
und verbreiten den Content
über Facebook
Instagram und
Twitter
Die Menschen werden in Zukunft weniger lesen aber Videos schauen. Content-Videos liegen im Trend der Zeit. Deshalb auch diese Video-Serie „Erfolgreich im Vertrieb“.
Zusammenfassung
Internet-Marketing heißt dafür Sorge tragen, dass der Kunde Sie im Internet genau dann findet, wenn er einen Bedarf hat und recherchiert.
Sie brauchen ein ganzheitliches Online-Marketing-Konzept nach dem AIDA-Prinzip.
Content-Marketing liegt im Trend der Zeit. Wer Wissen von sich gibt, ist beim Internet-Marketing der Gewinner.
Wählen Sie die für Sie erfolgversprechendsten Elemente im Internet aus Content, Webseite, SEO, SEA, Facebook&Co.
Video-Content liegt im Trend der Zeit.
Im nächsten Video geht es richtig an den Vertrieb. Sie lernen „Die Säulen“ im Vertrieb kennen, vom Empfehlungsmarketing über Netzwerken bis zur Kaltakquise alles im Umgang mit dem Kunden und können sichere Kundengespräche führen.
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Es folgt jetzt die Lektion 2: „So finden Sie Ihre Vertriebsstrategie“. Nach dieser Lektion können Sie Ihre Vertriebsstrategie selber entwickeln und verfügen für die zukünftige Arbeit im Vertrieb ein Vertriebskonzept, untermauert mit einer richtigen Vertriebssystematik.
Finden Sie Ihre Marktsegmente und dort Ihre Zielkunden
Ihr Marketing-Mix
Ihre Aktionsplan, der Marketing- und Vertriebsplan
Ihre USPs, die Besonderheiten oder Alleinstellungsmerkmale
Das herauszuarbeiten fällt oft schwer. Aber mal Hand aufs Herz: Wollen Sie als Käufer 08/15-Produkte erwerben? Wir alle streben nach VORTEILEN, nach unserem NUTZEN.
Deshalb hören Sie nicht auf nach VORTEILEN Ihres Angebotes zu suchen, nach Vorteilen gegenüber dem Wettbewerb und dann Vorteilen für den Kunden.
Die richtigen Wege zum Kunden festlegen
Es gibt nahezu unendlich viele Wege, wie wir unsere Kunden finden. Beim Einzelhandel, das ist ja ein B2C-Geschäft sind es oft die Lage und das richtig gestaltete Schaufenster (und in Zukunft immer stärker die Webseite bzw. der Shop). Das B2B-Geschäft hingegen ist immer noch stark vertriebslastig, also die Außendienstmitarbeiter besuchen den Kunden. Wesentlicher Bestandteil der Vertriebsstrategie ist die Findung der geeignetsten Vertriebskanäle, also der Wege zum Kunden.
Das sind die klassischen Wege, um die Kunden wirkungsvoll anzusprechen:
Ihr Kunde kommt zu Ihnen (Ladenverkauf)
Sie besuchen Ihre Kunden (Außendienst)
Sie sprechen den Kunden über ein Medium an: Telefon, Internet, TV, …)
… und viele weitere Wege
Zwei Wege, wie Sie Ihre Kunden wirkungsvoll ansprechen
Der Kunde kommt zu Ihnen: Sie sorgen für Wahrnehmung, z.B. als im Einzelhandel für eine exzellente Lage
Sie besuchen den Kunden: Das ist exzellenter Vertrieb
So entwickeln Sie Ihr Vertriebskonzept
In 9 + 1 Schritten finden wir unsere Vertriebsstrategie und das Vertriebskonzept
Markt-Strategie
Marktsegmente und Zielkunden
Marketing-Mix
Daraus entsteht der Marketing- und Vertriebsplan
Damit verfügen Sie über eine Systematik, wie Sie in den nächsten Monaten im Vertrieb arbeiten. Dieser Handlungsplan legt ganz genau fest, was in Ihrem Vertrieb wann gemacht wird. Das ist die Grundlage erfolgreicher Arbeit am Kunden.
Zusammenfassung zum Video über Ihre Vertriebsstrategie und Ihr Vertriebskonzept
ohne USPs kein Kundennutzen,
am Anfang geht es um Ihre richtigen Wege zum Kunden,
Sie haben gelernt, wie in neun Schritten Ihre Vertriebsstrategie entsteht,
bei Ergänzung um einen Aktionsplan ist Ihr Vertriebskonzept fertig und
ohne Systematik im Vertrieb kein Erfolg! Der Aktionsplan ist Ihr Marketing- und Vertriebsplan und zugleich die Grundlage Ihrer Vertriebssystematik.
Im nächsten Video, dem Video 3 aus der Serie „Erfolgreich im Vertrieb“ lernen Sie alles über das umfangreiche Internet-Marketing. Gutes Online-Marketing passt ideal in die heutige Zeit. Wenn der Kunde einen Bedarf hat, meldet er sich bei Ihnen. Allerdings müssen Sie dafür sorgen, dass der Kunde Sie genau in diesem Moment im Internet findet.
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Zehn Videos über die Arbeit im Vertrieb – von der Pieke bis zum Profi – mit allem, was Sie wissen müssen: Ihre Haltung zum Vertrieb, wie Sie Ihre Vertriebsstrategie und Ihr Marketing entwickeln, Sie lernen die Grundlagen über das Handwerk im Vertrieb kennen und ganz am Ende kommt Vertrieb für Fortgeschrittene mit Value Selling und Consultative Selling.
Hier kommt das Video 1 zum Vertrieb über „Ihre positive Haltung zum Vertrieb“:
Video: Auf Ihre Haltung zum Vertrieb kommt es an
Im Video 1 zum Vertrieb lernen Sie,
dass Vertrieb eine anspruchsvolle Tätigkeit ist,
dass man Vertrieb gern machen muss,
aber auch, dass Vertrieb sich wie ein Handwerk darstellt, welches man lernen kann.
Am Ende geht es um den idealen Vertriebler, der sich permanent wie ein Jäger auf der Jagd seiner Beute befindet, bis er den Auftrag „nach Hause“ bringt.
Vertrieb ist eine anspruchsvolle Tätigkeit
Im Vertrieb geht es immer um Menschen. Als Verkäufer wollen wir die Menschen für uns gewinnen. Menschen aber wollen verstanden werden.
Wie gewinne ich im Gespräch mein Gegenüber? Ich muss mich für ihn interessieren. Dazu muss ich die Perspektive wechseln. Ich muss mich in meinen Kunden hineinversetzen. Er will verstanden werden. Ihm muss ich zuhören. In ihn muss ich hinein hören.
Die Perspektive wechseln heißt den Standpunkt wechseln. Von der ICH-Perspektive in die Perspektive des Partners wechseln. Nicht darüber reden, was man weiß, sondern im Gespräch den Kunden zum Reden bringen. Nur so erfahren Sie die Bedürfnisse und Probleme Ihres Gesprächspartners und können dann Lösungsvorschläge unterbreiten. Voraussetzung für diese gekonnte Kommunikation ist, dass man Vertrieb gern macht.
Es kommt auf Ihre Einstellung an
Kennen Sie James Bond? Klar. Jeder Film fängt gleich an. Bond geht einer Lieblingsbeschäftigung nach. Da schellt das Handy. James Bond lässt alles stehen und übernimmt sofort.
Und wie ist das bei Ihnen? Ihre Einstellung, Ihre innere Haltung zum Vertrieb?
Vertrieb muss man gern machen
„Mit Vertrieb hab ich’s nicht!“ Das höre ich in meiner Beratung immer wieder. Im Vertrieb haben Sie es mit Menschen zu tun. Passen äußere und innere Haltung überein, dann wirken Sie überzeugend, dann wirken Ihre Botschaften stimmig.
Das ist anspruchsvoll, eine große Herausforderung.
Vertrieb ist ein Handwerk. Vertrieb kann man lernen
Das ist mein Job. Das ist der Inhalt dieser Video-Serie. Ich bringe Ihnen bei, wie Vertrieb funktioniert. Vertrieb ist wie ein Handwerk, das man lernen kann. Am Ende dieser Video-Serie kennen Sie alle wichtigen Module im Vertrieb.
Hier als Beispiel die neun Schritte bis zum Auftragserhalt, die man im Vertrieb bei der Neukundengewinnung durchlaufen muss:
Der ideale Vertriebler ist ein Jäger
Entwickeln Sie Ihren Jagdinstinkt! Geben Sie nie auf. Auch nicht, wenn der Auftrag bereits verloren scheint. Kämpfen Sie bis zum Ende, bis zum Auftragserhalt.
Die Wege im Vertrieb sind verschlungen, gehen über Umwege, Hürden, Ecken und Kanten. Nur einer kann gewinnen. Nur wer den richtigen Jagdinstinkt entwickelt wird gewinnen.
Ich wünsche Ihnen Freude an der Arbeit im Vertrieb und Erfolge auf der Jagd nach Aufträgen.
So finden Sie Ihre Vertriebsstrategie
Im nächsten Video erfahren Sie, wie Sie mit einfachen Bausteinen Ihre Vertriebsstrategie entwickeln.
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In der heutigen digitalen und vernetzten Welt ist es immer wichtiger geworden, sich als Firma in angemessener Weise zu präsentieren. Auch für kleine und mittelständische Unternehmen spielt ein professioneller Auftritt mit entsprechender Geschäftsausstattung und passender Webseite eine entscheidende Rolle. Sie sind die Schnittpunkte, die neben dem Produkt oder der Dienstleistung als erstes vom Kunden wahrgenommen werden.
Die Außendarstellung ist das zentrale Element bei sämtlichen Marketingmaßnahmen. Die Ausrichtung der weiteren strategischen Schritte richtet sich neben dem Zielpublikum vor allem nach der individuellen Gestaltung des Erscheinungsbildes.
Corporate Design – das einheitliche Erscheinungsbild
Als Teil der Unternehmens-Identität (Corporate Identity – CI) bezeichnet das Corporate Design alle visuellen Komponenten, die das Erscheinungsbild kennzeichnen. Dazu zählen sowohl das Firmenlogo, als auch die Kommunikationsmittel wie Briefpapier oder Visitenkarten. Aber auch Produktverpackungen, Firmenfahrzeuge oder die Berufskleidung der Mitarbeiter sind hier mit einbezogen.
Für manche Unternehmen lohnt sich die Anschaffung einer eigenen Hausschrift, dem Corporate Font. Er spiegelt sich entweder im Firmenschriftzug wieder, oder unterstreicht das Image, wenn eine Bildmarke eingesetzt wird. Mit einer individuellen Schrift hebt sich die Unternehmenskommunikation von den üblichen, meist frei verfügbaren Fonts ab.
Auch eine oder mehrere passende Farben, die das Image der Firma widerspiegeln, sind ein wichtiger Bestandteil der Außendarstellung. Die visuellen Elemente sind für die Kunden schneller zu erfassen als beispielsweise die schriftliche Beschreibung der Unternehmensphilosophie auf der Homepage. Die bildhaften Bestandteile sind die wichtigsten und unmittelbarsten Träger der Identität.
Ausschlaggebend für ein funktionierendes Corporate Design ist die möglichst übereinstimmende Anwendung bei den verschiedenen Bereichen und Kommunikationsmitteln. Dann ist der Wiedererkennungswert hoch und der Auftritt wirkt einheitlich und durchdacht. Wird die CI von einem professionellen Büro gestaltet, beinhaltet der Auftrag meist auch ein Handbuch mit den entsprechenden Gestaltungsrichtlinien. Hier kann nachgelesen werden, wie und wo bei der Erstellung von weiteren Unterlagen und Werbemitteln das Logo platziert wird, oder welche Schrift zum Einsatz kommt.
Die Wirkung von Corporate Design
Mit einem einprägsamen Logo oder einer Wortmarke, die auf den verschiedensten Elementen auftauchen, wird der Wiedererkennungswert eines Unternehmens oder seiner Produkte enorm gesteigert. In erster Linie spielt die Farbe eine entscheidende Rolle dabei, ob ein Unternehmensname im Gedächtnis bleibt oder nicht. Eine Studie zeigt, „dass 90% der spontanen Beurteilung von Marken alleine auf die Farbgebung zurückgeführt werden können.“
Als ähnlich wichtiges Kriterium für die Einprägsamkeit ist die Einfachheit eines Logos. Jene von Nike, Apple und McDonald’s sind weltweit am bekanntesten. Marktforschungen ergaben, dass die Bekanntheit einer Marke auch eine positive Wirkung auf die Einschätzung von Faktoren wie Vertrauen und Verlässlichkeit ausübt.
Ein einheitliches Erscheinungsbild trägt maßgeblich zur Bekanntheit einer Marke bei. Bei der Planung von Marketingmaßnahmen dienen die Gestaltungsrichtlinien als Orientierung, um alle Faktoren, die nach außen wirken, so zu gestalten, dass sie ohne Probleme mit dem Unternehmen in Zusammenhang gebracht werden können.
Aber auch innerhalb der Firma kann das Corporate Design wirken. Auch die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen wird durch ein durchgängiges Designkonzept unterstützt. Mit einer passend abgestimmten Berufskleidung entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl und die Kollegen sind als sichtbarer Teil der Firma erkennbar.
Die Anwendung des Corporate Design
Für die werbewirksame Platzierung der Firmenidentität bieten sich unzählige Möglichkeiten. Zum Standard gehören dazu heute sämtliche Unterlagen und Medien und Produkte der Unternehmenskommunikation:
Briefpapier, Visitenkarten und Stempel, E-Mail Signatur
Berichte, Broschüren und Präsentationen
Interne Kommunikation wie Rundschreiben, Arbeitsanweisungen, Aushänge und Unternehmenszeitung
Homepage und Kommunikation in Social-Media Kanälen
Werbeanzeigen und alle Werbemittel
Banner, Schilder, Fahnen, Flyer, Plakate
Gerade bei Firmenneugründungen sollte bei der grundlegenden Geschäftsausstattung auf ein einheitliches Erscheinungsbild geachtet werden. Im Internet finden sich zahlreiche Druckereien, die im Paket zusammen Briefpapier und Visitenkarten anbieten. Für den Anfang leistet zudem ein Firmenstempel gute Dienste. Individuell an das Corporate Design angepasst, können damit Dokumente „gebrandet“ und mit dem Firmenlogo versehen werden.
Im Gegensatz zu den greifbaren Kommunikationsmitteln sollte auch der virtuelle Firmenauftritt der Webseite und in den Sozialen Medien an das Corporate Design angepasst werden. Hier zeigen sich die hohen Anforderungen, die ein gutes Logo leisten muss. Eine Wort- oder Bildmarke muss in den verschiedensten Medien „funktionieren“. Hoch- oder Querformat, Skalierbarkeit oder die Kontrastwirkung auf verschiedenen Untergründen sind Kriterien, die erfüllt werden müssen.
Häufig wird zusätzlich zum Marken- oder Firmenlogo ein sogenanntes „Keyvisual“ eingesetzt. Eine ergänzende Grafik oder ein emotional aufgeladenes Bild transportieren das Image des Unternehmens auf einer weiteren Ebene. Dieses Schlüsselbild taucht dann neben dem Logo auf Prospekten, Verpackungen oder der Webseite auf, um die Identität eines Unternehmens zu visualisieren.
Corporate Design auf allen Ebenen
Wer das individuelle Erscheinungsbild seines Unternehmens für das Marketing ausreizen möchte, kann noch mehr tun, als Verpackung und Mitarbeiterkleidung entsprechend anzupassen.
Um die Marke oder ein Logo können Geschichten gestrickt und erzählt werden. Je mehr der Firmenname mit visuellen und emotionalen Eindrücken verknüpft wird, umso leichter bleibt er im Gedächtnis und die positiven Erinnerungen werden mit dem Produkt oder der Dienstleistung des Unternehmens verknüpft.
Langfristig zahlt sich die Investition in die professionelle Entwicklung eines Corporate Designs aus. Wer als Existenzgründer aufs Geld achten muss, sollte zumindest auf ein gutes Logo Wert legen.
Wer als Privatperson einen Kredit aufnehmen will, wählt dafür in der Regel den klassischen Ratenkredit. Das bedeutet: Die aufgenommene Kreditsumme wird über einen vordefinierten Zeitraum in Form von monatlichen Raten an den Kreditgeber zurückgezahlt.
Anders im gewerblichen Bereich. Hier existiert eine weitaus größere Auswahl an verschiedenen Kreditformen. Das macht es gerade für Existenzgründer nicht leicht, den Überblick zu bewahren. Daher möchten wir Ihnen hier eine Übersicht der wichtigsten Kreditarten für Existenzgründer, Selbstständige und Freiberufler präsentieren – jeweils mit den individuellen Vor- und Nachteilen:
Betriebsmittelkredit / Kontokorrentkredit
Die für Laien am einfachsten nachvollziehbare Form eines Kredites für gewerbliche Kunden ist der Betriebsmittelkredit, auch als Kontokorrentkredit bekannt. Es handelt sich hierbei quasi um einen gewöhnlichen Dispositionskredit, der allerdings auf einem gewerblich genutzten Girokonto eingeräumt wird. Kleinere Unterscheide zwischen beiden Kreditformen gibt es allerdings, wie wir gleich sehen werden.
Zunächst einmal gilt: Der Kontokorrentkredit stellt die von einer Bank eingeräumte, befristete und limitierte Möglichkeit dar, ein Girokonto zur Überbrückung von kurzfristigen Liquiditätsengpässen zu überziehen. Charakteristisch dafür sind die ankündigungslose Abrufbarkeit sowie die jederzeitige Rückzahlbarkeit des Kredites. Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Ratenkredit muss der Kontokorrentkredit also nicht für jede Inanspruchnahme separat beantragt und entsprechend genehmigt werden.
Im Gegensatz zum Dispokredit auf dem Privatkonto legen für den Betriebsmittelkredit allerdings viele Banken eine Frist fest, bis zu der das Konto wieder ausgeglichen sein muss, oder bis zu der der Kreditnehmer zumindest einen festgelegten Teilbetrag zurückgeführt haben muss. Auch monatliche Beträge zur Rückführung werden von manchen Banken gefordert. Die Kreditinstitute sind also bei Betriebsmittel- bzw. Kontokorrentkrediten in der Regel etwas strenger als bei Dispokrediten für Privatpersonen – zumindest was die Rückzahlungsmodalitäten betrifft. Auf fuer-gruender.de wird dieses Thema noch weiter im Detail behandelt.
Betriebsmittelkredite für Existenzgründer
Eine Sonderform der Betriebsmittelkredite hat sich in der Startup-Szene herauskristallisiert. Existenzgründer verfügen oft über nur wenig Eigenkapital. Gerade in der Anlaufphase benötigen Startup Betriebsmittel zur Finanzierung der Fixkosten wie Gehälter, Marketingaufwendungen, Mieten usw. Hier helfen die stattlichen Banken durch Gewährung von Betriebsmitteln, zwar in eingeschränkter Höhe, jedoch mit langen Laufzeiten. Der bekannteste Kredit ist das ERP-Gründerkredit Startgeld der KfW, welches Darlehen bis zu 100.000 € zur Verfügung stellt und zwar für Investitionen, Betriebsmittel oder für eine Betriebsübernahme. Die darin enthaltene Summe für Betriebsmittel ist begrenzt auf 30.000 € – immerhin – und das bei Laufzeiten bis zu 10 Jahren. Aber auch die NRW.BANK bietet Darlehen und Finanzierungen für Existenzgründer. Der Gründungskredit, der Universalkredit und das Mikrodarlehen beinhalten jeweils auch Betriebsmittel.
Wofür eignet sich der Betriebsmittelkredit?
Mit den genannten Eigenschaften eignet sich der Betriebsmittelkredit insbesondere zum Einsatz bei kurzfristigen Engpässen in der Liquidität von Unternehmen. Mit ihm können beispielsweise Einkäufe – Waren, Halbzeuge, Rohstoffe etc. – vorfinanziert werden. Sobald das fertige Endprodukt dann an die Kunden verkauft werden kann, lässt sich der in Anspruch genommene Kredit mit den Umsätzen bzw. Gewinnen wieder zurückführen. Allerdings schreiben manche Kreditinstitute vor, dass ein Betriebsmittelkredit nicht zur Finanzierung von Anlagegütern verwendet werden darf, da diese nicht in einem überschaubaren Zeitraum für den nötigen Rückfluss des Kapitals sorgen, und sich somit das Ausfallrisiko für die Bank erhöht. Zur Anschaffung solcher Anlagegüter gibt es ebenfalls eine spezielle Kreditform, sie nennt sich Investitionskredit. Genau darauf wollen wir nun etwas genauer zu sprechen kommen.
Investitionskredit
Grundsätzlich wird im Rahmen des Finanzierungsbedarfs in Unternehmen zwischen kurzfristigem Kapitalbedarf und mittel- und langfristig ausgelegten Investitionen unterschieden. Während der kurzfristige Kapitalbedarf z. B. durch eigene Rücklagen des Unternehmens oder durch einen Betriebsmittelkredit abgedeckt werden kann, ist der sogenannte Investitionskredit für den mittel- und langfristigen Kapitalbedarf vorgesehen. Charakteristisch für den Investitionskredit ist also die vergleichsweise lange Laufzeit, welche in der Regel mindestens zwölf Monate beträgt.
Mit dem Investitionskredit wird also sogenanntes Anlagevermögen finanziert. Doch was ist Anlagevermögen überhaupt?
Man bezeichnet mit dem Begriff „Anlagevermögen“ alle Dinge, die in einem Unternehmen dafür angeschafft werden, einen langfristigen wirtschaftlichen Zuwachs zu erzielen oder das erreichte Level (Umsätze, Absatzzahlen etc.) zumindest zu halten. Somit zählen zum Anlagevermögen vor allem Dinge wie Immobilien und Grundstücke, Produktionsmaschinen, sonstige Maschinen oder auch Fahrzeuge.
Die Aufnahme eines Investitionskredites ist allerdings fast immer mit deutlich größeren Hürden verbunden als z. B. bei der Inanspruchnahme eines Betriebsmittel- bzw. Kontokorrentkredites. So müssen Selbstständige – und insbesondere Existenzgründer – in der Regel eine angemessene Eigenkapitalausstattung mitbringen, damit der Investitionskredit letztendlich bewilligt wird. Fehlt es an der nötigen Ausstattung mit Eigenkapital, sind zumindest ausreichende Sicherheiten notwendig, damit die Bank einem Investitionskredit zustimmt. Solche Sicherheiten können z. B. Bürgschaften, Hypotheken oder auch Anteile am Unternehmen sein.
Der Investitionskredit hält allerdings auch einige Fallstricke bereit. So muss beispielsweise die Finanzierungszeit auf die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Anlagevermögens bestmöglich abgestimmt werden. Ein einfaches Beispiel: Soll ein Fahrzeug finanziert werden, muss der dazu nötige Investitionskredit so abgestimmt werden, dass er nicht länger läuft, als das Fahrzeug voraussichtlich genutzt wird. In diesem Zusammenhang müssen auch die Zinsen für den Investitionskredit im Auge behalten werden, denn sie bemessen sich sowohl an der Finanzierungsdauer als auch an den vom Kreditnehmer eingebrachten Sicherheiten. In der Praxis bedeutet das: Je größer die Sicherheiten und je geringer sich dadurch das Risiko für die Bank darstellt, desto günstiger fallen die Zinssätze für einen Investitionskredit aus. Und je länger die Finanzierungszeit gewählt wird, desto höher fallen die Zinssätze aus. Es gilt hier also, das richtige Maß zu finden.
Kredite vom Staat
In unserer heutigen Zeit, nach diversen Krisen im Bankensektor und im gesamten Wirtschaftswesen, ist es für Existenzgründer gar nicht mehr so leicht, an dringend benötigtes Kapital zu kommen. Längst vergeben die Banken nicht mehr leichtfertig Kredite, und Gründer werden zudem oftmals auch noch mit horrenden Zinssätzen bestraft.
Doch wie wäre es, einfach den Staat an den Kosten für die Existenzgründung und/oder für das Wachstum des Unternehmens zu beteiligen? Genau das ist möglich, und zwar in Form von staatlichen Fördermöglichkeiten, zu denen auch verbilligte Kredite bzw. Kredite mit besonders vorteilhaften Konditionen gehören.
Jedem Gründer kann daher geraten werden, sich zunächst darüber zu informieren, ob er Chancen auf Kredite beziehungsweise Fördermöglichkeiten von staatlicher Seite hat. Eine sehr gute Anlaufstelle hierfür ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Sie hält eine ganze Reihe von Förderprogrammen bereit und bietet damit zahlreiche Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung, natürlich auch für Existenzgründer.
Doch über eines muss sich der Existenzgründer im Klaren sein: Ohne ein tragfähiges und verständliches Geschäftskonzept wird auch die KfW keine verbilligten Kredite oder andere Fördermöglichkeiten an Existenzgründer vergeben. Am besten eignet sich hierfür ein Businessplan, in dem die Geschäftsidee in allen Details beschrieben und durchkalkuliert wird.
Der größte Vorteil von Krediten, die durch die KfW vergeben werden, besteht in den fairen Konditionen. Das bedeutet konkret: Solche Kredite besitzen besonders lange Laufzeiten in Verbindung mit vergleichsweise niedrigen Zinssätzen. Zudem fallen die Raten für die Anfangszeit besonders niedrig aus und werden erst später – mit zunehmendem Geschäftserfolg – entsprechend erhöht.
Zum Schluss noch ein Tipp: Immer mehr Existenzgründer gehen dazu über, Kredite durch Eigenkapital zu ersetzen – und insbesondere durch Kapital, das sie beispielsweise in Form von Trading generiert haben. Traden können Sie mit fast allen, u. a. mit Aktien, aber auch mit Währungen, CFDs usw. Zum professionellen Traden benötigen Sie allerdings einen leistungsstarken Partner in Form eines Brokers. Unser Tipp: Schauen Sie sich doch einmal die Internetplattform brokervergleich.net an. Hier finden Sie ausführliche Informationen und viele Insidertipps zum Handel mit Aktien, Binären Optionen, Währungen und anderen Werten!
Lars Strempel ist zertifizierter Systemischer Coach und ordentliches Mitglied im CEE & der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie. In seiner Praxis für psychologische Beratung hilft er Menschen bei Klarheits- und Veränderungsprozessen im privaten und beruflichen Bereich.