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  • Beratungsförderung seit Januar 2016 – Neue Beratungsrichtlinien

    Beratungsförderung seit Januar 2016 – Neue Beratungsrichtlinien

    Gastbeitrag von Daniela Schulte, Schulte Unternehmensberatung

    Die bundesweite Beratungsförderung für kleine und mittlere Unternehmen wird mit Beginn des Jahres neu ausgerichtet.

    Bis auf wenige Ausnahmen erfolgte die Vergabe von Mitteln für die Beratungsförderung und für subventionierte Kredite quasi aus einer Hand. Für die Bewilligung und Bereitstellung von Mitteln zur Beratungsförderung war die KfW verantwortlich. Mit der Neuausrichtung ab dem 1.1.2016 werden wesentliche Programme aus der Beratungsförderung der KfW eingestellt und durch eine ähnliche Beratungsförderung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ersetzt. Das neue Förderprogramm der BAFA mit dem Namen „Förderung unternehmerischen Know-hows“ fasst die bisherigen KfW-Programme „Förderung unternehmerischen Know-hows durch Unternehmensberatung“, „Gründercoaching Deutschland“, „Turn Around-Beratung“ und „Runder Tisch“ zusammen.

    Alle Änderungen bei der Beratungsförderung im Überblick

    Die Rahmenbedingungen für die Inanspruchnahme der Beratungsförderung, die Voraussetzungen für bisher bei der KfW zugelassene Berater und vor allem auch die Höhe der Zuschüsse im Rahmen der Beratungsförderung wurden verändert. Die folgenden Rahmenbedingungen gelten für alle Ausprägungen der Beratungsförderung im Rahmen der „BAFA – Förderung unternehmerischen Know-hows„.

    Wer kann von der Beratungsförderung profitieren?

    • Junge Unternehmen, die nicht länger als zwei Jahre am Markt sind (Jungunternehmen) – bisher „Gründercoaching“
    • Unternehmen ab dem dritten Jahr nach der Gründung (Bestandsunternehmern) – bisher „Förderung unternehmerischen Know-hows durch Unternehmensberatung“
    • Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden – unabhängig vom Unternehmensalter (Unternehmen in Schwierigkeiten) – bisher „Runder Tisch“ bzw. „Turn Around-Beratung“

    Von einer Beratungsförderung ausgeschlossen sind folgende Unternehmen:2016_Förderungsausschluss Untern1

    Was wird gefördert?

    Mit der Beratungsförderung der BAFA können zum einen allgemeine Beratungen zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung gefördert werden.

    Zum anderen sind mit dem Instrument der Beratungsförderung auch spezielle Beratungen möglich. Hierzu zählen Beratungen zum Ausgleich struktureller Ungleichheiten, z.B.

    • Beratungen von Unternehmen, die von Frauen, MigrantInnen oder von UnternehmerInnen mit anerkannter Behinderung geführt werden,
    • Beratungen zur besseren betrieblichen Integration von MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund oder zur Arbeitsgestaltung für MitarbeiterInnen mit Behinderung
    • Beratungen zur Fachkräftegewinnung, zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zur altersgerechten Gestaltung der Arbeit
    • Beratungen zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz.

    Inhaltliche Ausschlüsse von einer Beratungsförderung:2016_inhaltl. Förderungsausschluss1

    Für Unternehmen in Schwierigkeiten bietet die Förderung der BAFA Zuschüsse für eine Unternehmenssicherungsberatung zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit (vergleichbar mit der bisherigen Beratungsförderung „Runder Tisch“). Zusätzlich können diese Unternehmen zur Vertiefung der eingeleiteten Maßnahmen über die Beratungsförderung eine Folgeberatung zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung beantragen (vergleichbar mit der bisherigen Beratungsförderung „Turn Around-Beratung“).

    Damit die Beratung anerkannt wird, müssen einige Punkte beachtet werden:2016_Genehmigungsvoraussetzungen1

    Wie hoch ist der Beratungszuschuss im Rahmen der Beratungsförderung?

    Bisher haben die Unternehmen für die Beratungsförderung beim „Runden Tisch“ nichts bezahlt, nun wird für eine vergleichbare Beratung ein Eigenanteil von maximal 300€ fällig. Das sollten diese wertvollen Hilfestellungen in schwieriger Zeit jedem Unternehmen Wert sein! Die Turn Around-Beratung wurde bisher mit 50% bezuschusst, nach der Neuordnung werden auch hier 90% bezuschusst, allerdings wurde die Bemessungsgrundlage von 6.000 € auf 3.000 € halbiert, was bei üblichen Tagessätzen von 800 € weniger als 4 Beratungstage bedeutet. Der Weg zur wirtschaftlichen Gesundung verlangt aber häufig einen längeren Atem.

    Bei den Beratungen von jungen Unternehmen (vergleichbar bisheriges Gründercoaching) sind die Rahmenbedingungen bei Zuschusshöhe und Bemessungsgrundlage gleich geblieben.2016_Fördersätze1

    Wer darf beraten?

    Die Akkreditierung eines Beraters auf der KfW-Beraterbörse kann nicht für die Beratungsförderung im Rahmen der BAFA übertragen werden. Nur direkt von der BAFA akzeptierte Berater können die Beratungsförderung in Anspruch nehmen. Voraussetzungen sind dabei:

    • mindestens 50% des Umsatzes muss der Berater aus Beratungstätigkeit erzielen
    • der Berater muss über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen
    • der Berater muss einen Qualitätsnachweis erbringen, der die Planung, Durchführung, Überprüfung und Umsetzung der Arbeits- und Organisationsabläufe aufzeigt
    • der Berater muss eine richtlinienkonforme Durchführung der Beratung gewährleisten.
    • Zum Nachweis seiner Beratereigenschaft muss das Beratungsunternehmen eine Beratererklärung, einen Lebenslauf sowie einen Qualitätsnachweis (QM-Nachweis) hochladen. Die Nachweise müssen spätestens zu dem Zeitpunkt vorliegen, zu dem das BAFA über die Bewilligung des Zuschusses entscheidet, also nach Vorlage der Verwendungsnachweise.

    Weitere Formalitäten

    Die Antragstellung für die Beratungsförderung erfolgt online durch das Unternehmen über die Antragsplattform des BAFA. Erst nach Erhalt eines Informationsschreibens von der BAFA darf mit der Beratung begonnen und ein Beratungsvertrag unterschrieben werden. Eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen. Jungunternehmen und Unternehmen in Schwierigkeiten müssen vor der Antragstellung ein kostenloses Informationsgespräch mit einem regionalen Ansprechpartner ihrer Wahl führen. Zwischen Gespräch und Antragstellung dürfen nicht mehr als drei Monate liegen. Für Bestandsunternehmen ist ein solches Gespräch freiwillig.

    Spätestens sechs Monate nach Erhalt des Informationsschreibens muss der Verwendungsnachweis über die Antragsplattform des BAFA eingereicht werden. Die notwendigen Unterlagen finden Sie auf unter http://www.bafa.de/

    Das Unternehmen muss mindestens die Zahlung seines Eigenanteils nachweisen. Die Leitstelle prüft vorab die vorgelegten Unterlagen und leitet diese an das BAFA zur Entscheidung weiter. Die Bewilligung und Auszahlung des Zuschusses erfolgt nach abschließender Prüfung durch das BAFA.

    Alles bleibt beim Alten: Beratungsprogramm Wirtschaft NRW (BPW)

    Von den Neuerungen bei der Beratungsförderung nicht betroffen ist das Beratungsprogramm Wirtschaft NRW (BPW), welches schon vor der Gründung professionelle Unterstützung für den Gründer bietet. Gefördert werden Beratungen zur Entwicklung, Prüfung und Umsetzung von Gründungskonzepten oder Konzepten zur Betriebsübernahme VOR der Realisierung. Achtung: Eine Förderung von Beratungen in der Start- und Festigungsphase nach vollzogener Gründung sind ausgeschlossen! Voraussetzung ist für eine Förderung ist außerdem eine Unternehmensansiedlung in NRW.

    Die Kosten für eine professionelle externe Beratung werden zur Hälfte von der NRW-Bank bezuschusst – der maximal förderfähige Tagessatz des Beraters liegt bei 800 €, insgesamt werden bis zu 4 Tagewerke bezuschusst, bei Betriebsübernahmen bis zu 6 Tagewerken. Der Eigenanteil für den Berater, Fahrtkosten, Nebenkosten der Beraterrechnung und die Umsatzsteuer müssen vom Gründer selbst getragen werden. Diese Beratungsförderung kann bei der jeweiligen IHK beantragt werden, nicht gefördert werden Personen, die als Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater tätig werden wollen.

    Fazit:

    Die Neuordnung der Beratungsförderung ist mehr als Kosmetik. Es gibt erhebliche Veränderungen bei den Anforderungen an Berater, die ihre Qualifikation neu beweisen müssen, und der Zuschusshöhe für die Unternehmen. Das Fazit für Unternehmen in Schwierigkeiten fällt dabei gespalten aus. Positiv zu beurteilen ist der geringe Eigenanteil von nur noch 10% für die Unternehmen, auf der anderen Seite ist das Grundbudget halbiert worden. Eine nachhaltige Turn Around-Beratung ist in dieser Zeit kaum möglich. Es ist daher zu erwarten, dass eine sinnvolle „Beratungsverlängerung“ in voller Höhe vom Unternehmen getragen werden muss.

    (Fotos: © ClipArt | © Daniela Schulte)

    Daniela Schulte

    Daniela Schulte
    Schulte Unternehmensberatung
    Peter-Grubert-Str. 29 | 50354 Hürth
    Telefon: 02233 706 4105 | Mobil: 0175 9319 563
    mail: ds@schulte-unternehmensberatung.de
    www.schulte-unternehmensberatung.de

  • Geschäftsreisen – Das optimale Travel-Management

    Geschäftsreisen – Das optimale Travel-Management

    Beitrag zum Travel-Management von Vanessa Schroeder, freie Autorin

    In vielen Unternehmen müssen regelmäßig Geschäftsreisen angetreten werden. Dafür ist ein optimales Travel-Management erforderlich, welches sowohl die Buchung, als auch die Organisation und den gesamten Verlauf des Abrechnungs- und Reisebuchungsprozesses umfasst.

    Die Aufgaben im Travel-Management

    Zunächst müssen bestimmte Reisedienstleistungen eingekauft werden. Dazu zählen zum Beispiel Hotelbuchungen, Mietwagen, Flug- und Bahntickets. Zu den zu erledigenden Aufgaben des Geschäftsreise-Managements gehören aber auch das Reisekostencontrolling sowie das Fuhrparkmanagement. Letzteres umfasst unter anderem das Führen und Kontrollieren von Fahrtenbüchern. Häufig müssen auch Veranstaltungen organisiert und durchgeführt werden. Dazu zählen zum Beispiel Kongresse, Meetings, Tagungen, Incentives und sonstige Gruppenreisen. Diese Veranstaltungen können in Verbindung mit reiseaffinen Leistungen und touristischen Angeboten stehen. Aber auch das Erstellen und Überprüfen von firmeninternen Reiserichtlinien gehört zu den Aufgaben des Travel-Managements.

    Travel Management auf Geschäftsreisen

    Die Vorbereitungsphase

    In dieser Phase wird die Reise nicht nur geplant, sondern auch auf Wirtschaftlichkeit geprüft. Ab und an kann es sein, dass Geschäftsreisen nicht durchgeführt werden müssen, da sich diese durch Telefon- oder Videokonferenzen ersetzen lassen. Teilweise werden die Reisen auch vom Mitarbeiter selbst geplant. Alternativ hat der Mitarbeiter die Möglichkeit das Sekretariat damit zu beauftragen. Im Vorfeld gilt es sowohl den Zweck, als auch den Zeitpunkt und den Ort abzustimmen. Dabei kann es sein, dass mehrere Termine verknüpft werden. Geht es dann an den Prozess der Genehmigung, kann diese entweder in Papierform oder mittels Workflowsystem beantragt werden. Mit einem integrierten Workflowsystem wird der Antrag automatisch an die zuständige Person weitergeleitet, wobei die Reiserichtlinien ergänzt werden. Geht es um die Beschaffung bestimmter Informationen, stehen dem Reisenden unterschiedliche Quellen zur Verfügung. Das betrifft zum Beispiel Informationen zu Reisezeiten, Transportmittel, Unterkunftsmöglichkeiten sowie Abfahrt- und Ankunftszeiten. Die erforderlichen Daten können beispielsweise über das Reisebüro, das Internet / Intranet oder den Hotelführer abgerufen werden. Grundsätzlich kann die Reiseplanung mehr oder weniger umfangreich sein. Der Reiseumfang ist an ausschlaggebende Faktoren geknüpft. Zu diesen Faktoren zählen die Reisedauer, die Entfernung und die Anzahl der Reiseziele. Ein weiteres wichtiges Merkmal im Travel-Management: Tritt der Mitarbeiter die Reise zum ersten Mal an oder handelt es sich um eine wiederholte beziehungsweise regelmäßige Reise. In diesen Fällen könnten alte Reisepläne aktualisiert werden, da sich Geschäftsreisen eines Unternehmens häufig ähneln. Dann ist es ratsam, die Prozesse mittels Business-Travel-Management-Systemen zu standardisieren und automatisieren.

    Die Organisationsphase

    In dieser Phase wird die Reiseplanung umgesetzt. Zusätzlich läuft der reiserichtlinienkonforme Buchungsprozess ab. Ist dies nicht der Fall, müssen die Leistungen welche vom Reisenden gewünscht sind, geändert werden. Dann kann beispielsweise ein günstigeres Hotel, ein alternativer Flug oder ein günstigeres Verkehrsmittel gebucht werden. Die Aufgabe des Reisebüros ist es, darauf zu achten das alle Buchungen im Idealfall über ein- und denselben Kanal laufen. Auf diese Weise erhält das Travel-Management alle wichtigen Daten für die Auswertung und die Steuerung. Meistens buchen die Mitarbeiter ihr Hotel selbst. Manchmal kommt es auch zu alternativen Buchungen, bei denen die Reiserichtlinien umgangen werden. Reisemittler nutzen Profile, welche von den Reisenden im System hinterlegt sind. Auf diese Weise können Teilnahmen an Bonusprogrammen, potenziell vorhandene Company Cards oder Präferenzen automatisch bei der Buchung berücksichtigt werden. Sobald die Reise bestätigt wurde, werden dem Mitarbeiter seine Reisedokumente ausgehändigt. Inzwischen werden diese Dokumente in der Regel durch elektronische Tickets ersetzt. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit gebuchte Reiseleistungen zu stornieren oder umzubuchen. Dadurch ändert sich der komplette Reiseplan des Mitarbeiters. Viele Unternehmen bieten ihre Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Reisen selbst zu buchen und stellen dafür eine sogenannte Internet Booking Engine zur Verfügung. Diese IBE und OBE-Systeme sind jedoch nur bei einfachen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen empfehlenswert, denn der durchgängige Prozessablauf spart hohe Kosten ein. Handelt es sich um eine komplizierte Reise, sollte das Fachwissen des Experten aus dem Reisebüro in Anspruch genommen werden.

    mit gutem Travel Management nach Rio de Janeiro

    Das Finanzmanagement

    Während der Geschäftsreise fallen für den Mitarbeiter natürlich Kosten an, welche auch als Spesen bezeichnet werden. Viele Unternehmer stellen ihren Mitarbeitern dafür eine Kreditkarte zur Verfügung. Damit ist der Reisende flexibel unterwegs und die Buchhaltung profitiert von den bereits im System erfassten Informationen über Leistungen, welche mit der Kreditkarte in Anspruch genommen wurden. Dafür bieten sich goldene Kreditkarten an – die Gold-Karten von VISA, MasterCard oder American Express sind besonders beliebt und bieten in vielen Fällen zusätzliche Leistungen, wie Versicherungen bei Auslandsreisen an. Lediglich die Barausgaben müssen nach Beendigung der Geschäftsreise manuell erfasst, geprüft und genehmigt werden.

    Fazit – Modernes Travel-Management

    Dank automatisierter Prozesse, moderner Software und definierten Vorlagen, lässt sich das Travel-Management schnell und unkompliziert abschließen. Digital verarbeitete Informationen lassen sich automatisch erfassen und auswerten. Damit sind sowohl die reisenden Mitarbeiter, als auch die Buchhaltung von aufwendigen Zusatzaufgaben befreit.

    (Fotos: © Fotolia pathdoc | © Lambert Schuster)

  • Netzwerktreffen für Unternehmer „Runder Tisch Lambert Schuster“

    Netzwerktreffen für Unternehmer „Runder Tisch Lambert Schuster“

    Unternehmensnetzwerk in Köln bietet spannende Themen und Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten.

    Zitat zum Netzwerktreffen "Runder Tisch Lambert Schuster" von Frau Astrid Thomessen, Thomessen Communications, Langenfeld)Unternehmer sind einsame Wesen. Jedenfalls ziemlich oft. Ständig müssen sie Entscheidungen treffen, bei denen ihnen (zunächst) keiner helfen kann. Und das meistens zu Themen, die sie nicht gelernt haben und zu denen sie in der Vergangenheit auch keine große Erfahrung sammeln konnten. Personalauswahl, Mitarbeiterführung, Marketing und Vertrieb, Finanzen, Recht, Planung, interne Abläufe… Gerade junge Unternehmer geraten schnell an ihre Leistungsgrenzen. Wen fragen? Wo lernen? Was tun? Bei Wikipedia suchen? Mitglied werden in Regionalgruppen für Unternehmer? Auf Social Media setzen? Ein Coaching buchen?

    Ein Netzwerk für Unternehmer – zusammen ist man weniger allein

    Zitat zum Netzwerktreffen "Runder Tisch Lambert Schuster" von Herrn Dr. Sven Hartrumpf, Sempria GmbH, DüsseldorfZuerst einmal ist es gut zu erkennen, dass man nicht alleine ist. Vielen Unternehmern geht es genauso, sie stehen vor bestimmten Aufgaben oder Problemen und wissen manchmal nicht so recht, wie sie diese lösen oder welche Entscheidung sie treffen sollen. Zugegeben, ein Netzwerktreffen kann die Entscheidung nicht ersetzen (ebenso wenig wie ein Coaching) Aber ein regelmäßiger Austausch im Netzwerk mit anderen Unternehmern, anderen Gründern, aber auch mit erfahrenen Firmenchefs, kann helfen, bestimmte Problemstellungen neu zu bewerten, Tendenzen zu erkennen und so manche Hürde zu nehmen.

    Netzwerktreffen und Raum für Unternehmer und ihre Fragen

    Zitat zum Netzwerktreffen "Runder Tisch Lambert Schuster" von Frau Siw Edelmann, Wort für Wort GmbH & Co. KG, KölnGenau hier setzt das Netzwerktreffen ‚Runder Tisch Lambert Schuster‘ an. Als Unternehmensberater kennt Lambert Schuster die vielen Fragen, Sorgen und Nöte, die seine Kunden umtreiben. Sie alle (buchstäblich) an einen Tisch zu bekommen, das war seine Intention, als er 2011 ein Netzwerktreffen für Unternehmerinnen und Unternehmer ins Leben rief. Seitdem treffen sich alle drei bis vier Monate rund 40 Firmengründer und -eigentümer in Köln. Viele von ihnen sind schon seit dem ersten Termin dabei und möchten die Begegnungen und den wertvollen Austausch nicht missen.

    Netzwerk, Coaching, Austausch, geschützter Raum

    Doch beim reinen Austausch sollte es nicht bleiben. „Netzwerken ist für Gründer und Unternehmer eine schöne und wichtige Sache“, sagt Lambert Schuster und ergänzt: „Unsere Veranstaltungen sind aber Zitat zum Netzwerktreffen "Runder Tisch Lambert Schuster" von Herrn Peter Kalinovski, Redpack Maschinen GmbH, Kölnviel mehr als Netzwerktreffen.“ So standen schon von Beginn an auch
    immer ein Fachthema und die Teilnehmer selbst im Mittelpunkt des Geschehens. Bei jedem Termin wird ein Schwerpunktthema beleuchtet und mindestens einer der Teilnehmer oder Teilnehmerinnen stellt sein/ihr Unternehmen in einer Präsentation vor. Auf diese Weise erfahren die anderen, womit sich ihre Mitstreiter beschäftigen oder welche Projekte sie bearbeiten, und entwickeln so ein viel weiter gefasstes Verständnis von Unternehmertum, als sie es je allein und nur mit den eigenen Fragen befasst tun würden. Außerdem haben Unternehmer hier eine Art ‚geschützten Raum‘. Lambert Schuster: „Es dürfen auch (vermeintlich) dumme Fragen gestellt werden, ohne dass man Angst haben muss, sich zu blamieren.“

    Ein Netzwerk mit vielfältigen Inhalten und Anregungen

    Jedes Treffen des Netzwerkes steht unter einem Schwerpunktthema, das üblicherweise von einem externer Zitat zum Netzwerktreffen von Katrin Kraft, XPAD Abenteuer- und Erlebnispädagogik GmbH, ViersenRedner beleuchtet wird. Zuweilen werden bestimmte Aspekte unternehmerischen Handelns aber auch aus dem Teilnehmerkreis und vom Gastgeber selbst vorgestellt. Internetrecht, Vertrieb, Marketing, SEO, Mitarbeiterführung – all die eingangs erwähnten Themen und einige mehr sind bereits am ‚Runden Tisch‘  behandelt und unter reger Beteiligung der Anwesenden lebhaft diskutiert und bearbeitet worden. Dazu kann man bei manchen Veranstaltungen Einzelfragen und Erfahrungen zu bestimmten Themenschwerpunkten in Kleingruppen erörtern und sich den einen oder anderen Rat holen – ein Angebot, das stets dankbar angenommen wird. Besonders beliebt waren und sind auch jene Termine, bei denen ein Workshop unter Leitung eines Coaches angeboten wurde, etwa ‚Teambildung‘ oder andere Coaching-Inhalte.

    Begegnungen am Rande

    Dennoch ist für die meisten, die regelmäßig der Einladung Lambert Schusters zum Netzwerktreffen Zitat zum Netzwerktreffen von Bastian Sens, Sensational Marketing, Leverkusennach Köln folgen, insbesondere ein Raum, ein Platz, an dem gegenseitiges Vertrauen herrscht und wo man Fragen loswerden kann, die man sonst keinem zu stellen weiß oder sich nicht zu stellen traut. „Die Begegnungen beim oder am Rande des Netzwerktreffens sind am wichtigsten“, weiß der Initiator und Gastgeber Lambert Schuster. Manchmal, so der Unternehmensberater, ergäben sich daraus „Geschäfte, Impulse, manchmal gute Kontakte, meistens aber einfach ‚nur‘ wertvolle Gespräche über die allgemeinen Herausforderungen, Perspektiven und Chancen des Unternehmertums.“ Und das ist weit mehr, als manch anderes Netzwerktreffen für Unternehmer zu bieten hat.

    Netzwerktreffen bei Lambert Schuster – Quo vadis?

    Wie sich das Netzwerktreffen Runder Tisch 2016 und darüber hinaus weiterentwickelt, ist bewusst offen gehalten. Bei einer Befragung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sprachen sich viele für eine dauerhafte Fortsetzung des Konzepts aus. Immer einmal wieder stellt der Gastgeber die Veranstaltung zur Diskussion: Mehr Workshops oder weniger? Mehr Vorträge oder weniger? Mehr Zeit zum Netzwerken oder weniger? Aufteilung in Regionalgruppen? Eine neue Organisationsstruktur entwickeln? Mehr Coaching? Ein anderer Raum? Mehr Empfehlungsmarketing? All diese Fragen gilt es zu bearbeiten, und die Unternehmerinnen und Unternehmer sind auch im Jahr 2016 aufgerufen, sich rege zu beteiligen.

    Zitat-WackerÜbrigens: Das zuletzt genannte Empfehlungsmarketing wurde von den meisten Befragten nicht als vorrangiges Ziel beim Netzwerktreffen genannt. Sollte es sich jedoch ergeben oder entwickeln, hätte auch niemand etwas dagegen.

    Kontakt zum Unternehmernetzwerk

    Die (bislang kostenlose) Teilnahme an dem vom Unternehmensberater Lambert Schuster initiierten Netzwerktreffen erfolgt ausschließlich auf persönliche Einladung. Wenn Sie sich für das Netzwerk und den ‚Runden Tisch‘ interessieren, kontaktieren Sie bitte Lambert Schuster. Kontakt.

  • „Ja! Ich will mich verändern!“ – Als Unternehmer/in innerlich stark werden

    „Ja! Ich will mich verändern!“ – Als Unternehmer/in innerlich stark werden

    13. „Runder Tisch Lambert Schuster“ am 4. März 2016 – mit Frau Mechtild Julius

    Sich austauschen, nützliche Informationen und Tipps bekommen, erfahren, wie man Werbemaßnahmen sinnvoll einsetzen, den Vertrieb optimieren und seinen Umsatz steigern kann, Empfehlungen aussprechen, Kooperationen schließen oder sich einfach mal wieder in angenehmer Runde treffen – all dies und vieles mehr bietet das Netzwerktreffen „Runder Tisch Lambert Schuster“.

    Am 4. März 2016 treffen wir uns wieder – zum 13. Runden Tisch. Dieses Mal auf dem Bootshaus „Alte Liebe“, Rodenkirchener Leinpfad, 50996 Köln-Rodenkirchen.
    Das Schwerpunktthema heißt:

    „Ja! Ich will mich verändern!“

    – Als Unternehmer/in innerlich stark werden –

    Die meisten von uns kennen das: Als Unternehmer verbringen wir unsere Zeit am liebsten mit unseren Kunden und unseren Produkten, also mit dem, wofür wir uns begeistern können und was uns vertraut ist. Andere Facetten des Unternehmertums sind dann eher lästig: Neukundenakquise, Marketing, langfristige Strategieentwicklung, Buchhaltung und Steuern, Büroorganisation und Ablage, IT … Unser „innerer Schweinehund“ mag sich gar nicht damit befassen und reagiert geradezu ärgerlich, wenn wir uns dazu zwingen wollen. Erst wenn der Leidensdruck hoch genug ist, werden wir aktiv: wenn das Auftragsbuch vor Leere gähnt, das Finanzamt ungemütlich wird, Mitarbeiter kündigen oder wir im eigenen Chaos selbst nicht mehr durchblicken…

    Dieser Runde Tisch gibt Ihnen einen Einblick in die Dynamik von – äußeren wie inneren – Frau Mechthild Julius - Soft Skills im BusinessVeränderungsprozessen. In aktiven Gruppenübungen reflektieren Sie Ihre eigene Einstellung zur Notwendigkeit von Veränderungen und tauschen Gedanken und Erfahrungen mit den anderen Unternehmerinnen und Unternehmern aus. Das Thema wird abgerundet durch eine theoretische und praktische Einführung zum „Coaching“ als Unterstützung in Wandlungsprozessen.

    Die Moderatorin Frau Mechtild Julius M.A. für Unternehmen, für Privatklienten unterstützt Unternehmen im Bereich der Soft Skills im Business, manchmal nur für ein paar Stunden zu einem aktuellen Thema, manchmal als Gesprächspartnerin und Feedbackgeberin über mehrere Jahre.

    Ich lade meine Coachees aus der Bezahlberatung herzlich ein, sich am 4. März 2016 auf dieses Thema einzulassen.
    Sie werden positive und nützliche Impulse für Ihre Wandlungsprozesse mitnehmen und werden wertvolle Anregungen erhalten, Veränderungen anzugehen.

    Darüber hinaus hält der Runde Tisch Lambert Schuster Zeit und viele Möglichkeiten für Sie bereit, mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern Erfahrungen auszutauschen.

    Über Ihre Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

    „Ja! Ich will mich verändern!“

    Programm | 13. Runder Tisch Lambert Schuster | 4. März 2016

    „Ja! Ich will mich verändern!“ – Als Unternehmer/in innerlich stark werden

    Mit Frau Mechtild Julius – Moderatorin

    Ort: Bootshaus „Bootshaus Alte Liebe“, Rodenkirchener Leinpfad, 50996 Köln-Rodenkirchen

    ab 15:00 Uhr  Eintreffen der Teilnehmer/innen und Netzwerken

    15:30 Uhr        Begrüßung (Lambert Schuster)
    15:40 Uhr        Einführung: Markt der Begegnung
    16.00 Uhr        Kurzvortrag: „4 Quadranten der Veränderung“
    16.15 Uhr        Eigenpositionierung in Quadranten, exemplarische Interviews
    16.45 Uhr        Erleben der Quadranten, Gedanken/Empfindungen festhalten

    17.15 Uhr        Pause

    17.30 Uhr        Einführung Coaching, dann Kollegiales Partnercoaching
    18.30 Uhr        Markt der Begegnung: Was nehme ich heute mit für mich?
    19:00 Uhr        Abschluss (Lambert Schuster)
    … Abendessen und Ausklang auf der „Alten Liebe“ in Rodenkirchen.

    Ja! Ich will mich verändern! 13. Runder Tisch auf der "Alten Liebe"

    Wir freuen uns auf Sie!

    Viele Grüße
    Lambert Schuster

    (Fotos: © Thorsten Thor | © Mechthild Julius)

  • SEO-Seminar in Köln: „Erfolgreiche Kundengewinnung durch Suchmaschinenoptimierung“

    SEO-Seminar in Köln: „Erfolgreiche Kundengewinnung durch Suchmaschinenoptimierung“

    oder: Wie soll ich es Google sagen?

    Autorin: Silke Wiegand, Mehr als Worte

    Was war das „früher“ einfach… Da verfassten – mehr oder minder kompetente – SEO-Spezialisten einen – mehr oder minder sinnfreien –  Text, in dem möglichst oft ein bestimmtes Keyword, also ein Schlüsselbegriff für die Google-Suche vorkam. Fertig war der SEO-Text und mit ihm ein Großteil der gesamten Suchmaschinenoptimierung. ‚Früher‘, das heißt im Internetzeitalter etwa zwei bis vier Jahre, ein Lufthauch in der Weltgeschichte, aber eine Epoche im weltweiten Netz.

    SEO-Seminar von SENSational Marketing – Es geht um Platz eins!

    Heute sieht es anders aus. Morgen vermutlich auch, denn dieses Netz wird in Sachen Suchmaschine von einem Unternehmen dominiert, das den Takt vorgibt und SEO-Experten rund um den Globus auf Trab hält. „Pro Tag ändert Google zwei Such-Algorithmen“, verriet Bastian Sens in seinem SEO-Seminar „Erfolgreiche Kundengewinnung durch Suchmaschinenoptimierung“, das am 26. September 2015 in Köln stattfand. Der Inhaber von SENSational Marketing aus Leverkusen kümmert sich mit seinem siebenköpfigen Team vor allem um eines: dass seine Kunden bei der Google-Suche auf den vorderen Plätzen und im Idealfall auf Platz eins erscheinen. Denn: „Auf Platz eins der Suchergebnisse zu einem bestimmten Keyword klicken 30 Prozent der Nutzer, auf Platz zehn sind es nur noch drei Prozent.“

    Im SEO-Seminar lernen, die Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand zu nehmen

    Mit seinem SEO-Seminar möchte Bastian Sens die Teilnehmer in die Lage versetzen, ihre Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand zu nehmen und Erfolge zu messen, um über die eigene Website Kunden zu generieren. Das gehe heute nur noch mit der richtigen Methodik, so der SEO-Seminar-Leiter. Am Anfang stehe die Strategie, dann komme die Technik ins Spiel, Inhalte müssen geschaffen und vermarktet werden, und schließlich müsse man dafür sorgen, dass die eigene Seite auch von anderen als relevant eingestuft werde.

    Bastian Sens beim SEO-Seminar

    Suchmaschinenoptimierung heißt Google-Optimierung

    Dennoch müssen diese Inhalte erst einmal gefunden werden – und zwar bei Google. „An Google kommen Sie nicht vorbei“, zerstreute Bastian Sens gleich zu Beginn im SEO-Seminar jede Hoffnung, dass man sich in Sachen SEO bei anderen Suchmaschinen vielleicht ein größeres Stück vom Kuchen abschneiden könne. „Google beherrscht den Markt, und alle anderen ziehen mit.“ Folgerichtig heißt Suchmaschinenoptimierung für den SEO-Experten dann auch ‚Google-Optimierung‘: „Für weltweit tätige Unternehmen mag es wichtig sein, auch die anderen Suchmaschinen zu füttern, aber im Wesentlichen wird es immer darum gehen, die von Google vorgegebenen Algorithmen zu bedienen.“

    Mobile Endgeräte immer wichtiger – auch in Bezug auf die SEO

    Zu diesen gehört beispielsweise auch, dass eine Website auf allen Endgeräten funktionieren muss – stationär wie mobil. Eine Seite, die heute nicht als mobile Version vorliegt, wird erst gar nicht mehr gefunden, jedenfalls nicht von mobilen Nutzern. Bei einer rasant steigenden Anzahl von Verbrauchern, die mit einem Smartphone oder Tablet ins Internet gehen, dürfte dies für Webseiten-Betreiber ein besorgniserregender Umstand sein. Jedenfalls für diejenigen, die über das Internet Produkte oder Dienstleistungen verkaufen wollen.

    Wichtige Lektion im SEO-Seminar: Der Ranking-Faktor #1 heißt ‚Click-Through-Rate‘

    Welche Faktoren am wichtigsten sind, um bei der organischen Suche oben zu erscheinen – das interessierte im SEO-Seminar natürlich alle Teilnehmer. „Google braucht viele Signale, um einschätzen zu können, ob ein Ergebnis attraktiv ist”, erklärte Bastian Sens. Eines davon ist die ‚Click-Through-Rate‘, also die Häufigkeit, mit der ein Eintrag angeklickt wird. Um hier gute Resultate zu erzielen, sollte man sich eine Weile mit den Seitentiteln (Title) und den Beschreibungstexten (Description) befassen, denn diese geben Google Auskunft darüber, wovon eine Seite handelt. Natürlich funktioniert dies erst ab einer bestimmten Position, üblicherweise ab Seite eins der Suchergebnisse. „Bis man so weit kommt, dass der eigene Eintrag angeklickt wird, weil die Beschreibung attraktiv ist und dadurch hohe ‚Click-Through-Rates‘ erzielt werden, dauert es eine Weile“, räumte Bastian Sens ein. Bis dahin müsse man durch weitere Maßnahmen der Seite-Eins-Platzierung Schritt für Schritt näherkommen.

    Seo Seminar Ranking Signale
    Quelle: http://searchmetrics.com

    Keywords sind das Fundament der SEO

    Grundlegend dafür, auch dies wurde im SEO-Seminar gleich zu Beginn deutlich, sind nach wie vor bestimmte Schlüsselbegriffe (Keywords), mit denen sich Nutzer auf die Suche machen. Diese Keywords gilt es zu finden und bestmöglich zu verwenden. Doch mit welchen Begriffen suchen potenzielle Kunden eigentlich nach meinem Angebot? Bastian Sens: „Das ist eine immens wichtige Frage, auf deren Beantwortung Sie ausreichend Zeit verwenden sollten, weil die Keywords das Fundament Ihrer SEO sind.“

    Tools und Methoden für die Keyword-Recherche

    Um die relevanten Schlüsselbegriffe herauszufinden, gibt es mehrere Methoden. Im SEO-Seminar empfahl Bastian Sens, sie nach Möglichkeit alle zu verwenden. Von eigenen Überlegungen und Ideen von Geschäftspartnern und Freunden über spezielle Tools wie den kostenlosen ‚Keyword-Planer“ von Google oder kostenpflichtige Werkzeuge wie von SISTRIX bis hin zur Analyse der gut platzierten Wettbewerber reicht das Spektrum für die Recherche.

    Hat man eine Reihe von möglichen Keywords bestimmt, sollte man prüfen, ob es sich lohnt, für diesen Begriff SEO zu betreiben. Mit dem kostenlosen Keyword-Planer zum Beispiel kann man dies anhand des Suchvolumens erkennen. Wenn viele Menschen nach einem Begriff suchen, ist es möglicherweise sinnvoll, diesen in die SEO einzubeziehen. Von Fall zu Fall müsse man aber unterscheiden, machte Bastian Sens im SEO-Seminar deutlich: „In der Regel sollte es pro Keyword mindestens 100 Suchende pro Monat geben, aber wenn zum Beispiel jemand mit nur einem Auftrag einen sehr hohen Umsatz macht, kann es auch lohnenswert sein, ein Keyword zu optimieren, das nur von zehn Suchenden eingegeben wird.“

    SEO-Seminar Köln

    Content: Relevante Inhalte schaffen

    Doch auch die besten Keywords taugen nichts, wenn sie nicht in gute Inhalte verpackt werden. „Weißer Text auf weißem Grund funktioniert definitiv nicht mehr“, sagte Bastian Sens zu der in den Anfängen der SEO üblichen Methode, ein Keyword möglichst oft, aber für den Nutzer unsichtbar zu platzieren. Solche Tricks straft Google heute ab, und zwar mit einer deutlichen Herunterstufung, einem so genannten ‚Downrank‘ der betroffenen Website bei den Suchergebnissen. Vielmehr muss der ‚Content‘ werthaltig sein, nützlich für den Anwender, vorteilhaft für den Leser. Texte, Bilder, Videos, E-Books, WhitePaper und andere gute Inhalte – das sind die Zutaten, die als relevant gelten und langfristig für gute Suchergebnisse und damit für Traffic sorgen.

    SEO-Seminar betrachtet auch die technische Seite der Suchmaschinenoptimierung

    Allerdings sollte bereits lange im Vorfeld, nämlich schon beim Programmieren der Website, auf die SEO geachtet werden. „Hier kann man vieles falsch machen, was dann hinterher zu Problemen bei der Suchmaschinenoptimierung führt und einen riesigen Aufwand nach sich zieht, wenn es behoben werden muss“, führte Bastian Sens im seinem SEO-Seminar aus. Das betrifft relevante technische Faktoren, die die Relevanz einer Seite entscheidend beeinflussen können. Die Vermeidung von Duplicate Content durch „no index“-Angaben, damit Inhalte erst gar nicht auf Google erscheinen, gehört ebenso dazu wie schnelle Ladezeiten dank komprimierter Bilddateien oder die Steuerung des Crawlers mit ‚robots.txt‘, wodurch man Google mitteilt, ob auf bestimmte Teile einer Website zugegriffen werden darf.

    Tipp vom SEO-Seminar-Leiter: Beachten Sie die Überschriften-Formate

    Solche programmierspezifischen Faktoren haben normale Seitenbetreiber, wie die Teilnehmer im SEO-Seminar, kaum unter Kontrolle. Jedoch hat man selbst einiges in der Hand, um es Google zu erleichtern, Inhalte bzw. Seiten zu verstehen. Dazu zählen Überschriftenformate, mit denen man einzelnen Inhaltselementen eine bestimmte Relevanz zuweist. „Überschrift 1 oder H1 ist ein wichtiges Format“, erklärte Bastian Sens im SEO-Seminar, allerdings dürfe dieses Format nur einmal auf einer Seite vorkommen. „Häufig steht aber Überschrift 3 ganz oben und H1 irgendwo mitten im Text, dann versteht die Suchmaschine nicht, worum es geht. Das ist schlecht für die Relevanz und damit für das Ranking.“ Ein guter Text brauche eine Hauptüberschrift, Zwischentitel, Absätze, und natürlich „müssen Sie in den Zwischenüberschriften auch mal Ihr Keyword erwähnen.“ Weiterhin wichtig: Jede Seite wird nur auf EIN Keyword optimiert.

    Interne Verlinkungen – gut für die Suchmaschinenoptimierung

    Auch interne Verlinkungen auf einer Seite wirken sich auf die Relevanz aus. Dies sei sogar einer der wichtigsten Faktoren für die technische Optimierung, betonte Bastian Sens im SEO-Seminar. Keinesfalls solle man es aber übertreiben, pro Seite à ca. 300 Wörter reichten drei interne Verlinkungen aus. Der Effekt: „Die Kraft der einen Seite wird auf eine Unterseite übertragen.“ Die Frage, die man sich aber stellen müsse, lautet: Welche Seite ist die wichtigste Seite? Von dieser Seite aus muss dann die wichtigste Unterseite verlinkt sein. Meist ist die Startseite die wichtigste Seite, weil diese wiederum am häufigsten von anderen Seiten verlinkt wird.

    Ein kurzes Wort im SEO-Seminar zu Backlinks

    Die Verlinkung von anderen Seiten auf Inhalte der eigenen Website (Backlink) ist wünschenswert und geschieht bei nützlichem Content von ganz alleine. Aber, so führte Bastian Sens im SEO-Seminar aus, „natürlich darf und soll man nachhelfen.“ Denn die Anzahl der Backlinks ist ein weiteres wesentliches Signal für Google, dass es auf einer Seite relevante Inhalte gibt. Folgerichtig stehen die Backlinks weit oben auf der Liste der wichtigsten Ranking-Faktoren. Es gilt jedoch Maß zu halten. „Qualität geht vor Quantität“, so der SEO-Experte mit einem Hinweis auf die früher übliche Praxis, Seiten in möglichst vielen Web-Katalogen einzutragen, um Backlinks zu erhalten. Das könne heute eher die gegenteilige Wirkung, sprich: eine Herabstufung durch zur Folge haben. Sein Rat: Link-Partner gut recherchieren, beim Backlinktausch auf Qualität achten, nicht übertreiben.

    SEO-Seminar: Fazit

    Am Ende des SEO-Seminars waren sich alle einig: Suchmaschinenoptimierung ist eine Aufgabe, die nie abgeschlossen ist. Neben nützlichen Inhalten müssen auch viele technische Faktoren berücksichtigt werden. SEO ist Analyse, Optimierung, Backlinkaufbau, Controlling – ein ständiger Prozess, bei dem auch der Wettbewerb kontinuierlich beobachtet werden muss. Doch wenn man, wie im SEO-Seminar von Bastian Sens, verstanden hat, wie das „System Google“ funktioniert und was man selbst dazu beitragen kann, um es bestmöglich zu nutzen, ist man der Konkurrenz schon einen ganzen Schritt voraus. Dennoch: In der SEO ist die Entwicklung rasant. Eine auf SEO spezialisierte Agentur ist eine äußerst hilfreiche Unterstützung, wenn es darum geht, den begehrten Platz eins bei Google zu erreichen.

    Nächstes SEO-Seminar

    Das nächsten Termine zum SEO-Seminar von SENSational Marketing:

    Freitag 22.04.2016 von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Mittwoch, 22.06.2016  von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Freitag 30.09.2016 von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Ort: Birkenbergstraße 6, 51379 Leverkusen
    Preis: 290 € netto pro Teilnehmer (inkl. Verpflegung)

    Aktuelle Termine finden Sie auf sensational-marketing.de

    Bilder: Screenshot © Lambert Schuster | © Fotolia | © searchmetrics.com

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