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  • Cannabis und die Wirtschaft – Chancen und Potentiale am Beispiel von Colorado

    Cannabis und die Wirtschaft – Chancen und Potentiale am Beispiel von Colorado

    Gastbeitrag zu Aspekten einer Legalisierung von Cannabis

    Wie bei vielen großen Themen gibt es auch rund um die Legalisierung von Cannabis Kritiker und Befürworter, stichhaltige und schwammige Argumente sowie daraus resultierend zahllose Emotionen, die bei allen Beteiligten immer wieder aufkochen. An dieser Stelle soll deshalb nun einmal ein vollkommen objektiver Ausblick auf einen Aspekt einer möglichen Legalisierung von Cannabis geworfen werden, der in der emotionalen Debatte viel zu häufig vernachlässigt wird: Die Wirtschaft. Gerade mit Blick auf die durchgeführte Cannabis-Legalisierung in den Staaten Colorado und

    Cannabis stammt aus der Hanf-Wirtschaft

    Washington lassen sich die Ausführungen mit zahlreichen brandaktuellen Zahlen und Informationen bestätigen Dabei steht in diesem Sinne keine subjektive Wertung im Fokus dieses Artikels, sondern eine nüchterne Betrachtung von Tatsachen. Dabei ist klar, dass letztendlich immer auch Raum für Spekulationen geschaffen wird. Diese sollen jedoch am Ende dieses Artikels lediglich angerissen und keineswegs umfassend ausgeführt werden.

    Aktuelle Situation zu Cannabis in den USA

    Derzeit gibt es in den USA genau drei Staaten, in denen nicht nur der Erwerb und der Konsum von medizinischem Marihuana gestattet ist, sondern auch der für den privaten Gebrauch: Washington, Alaska und Colorado. Daneben existiert mittlerweile eine ganze Reihe verschiedener Staaten, in denen bereits der Erwerb und Konsum von Cannabis für den medizinischen Gebrauch legal ist. Hierzu gehören unter anderem Kalifornien, New Mexico, Illinois und auch Maine. Verschiedene weitere Staaten haben angekündigt bereits in der nächsten Zeit intensive Änderungen an der aktuellen Gesetzeslage vorzunehmen. Dies geschieht allerdings nicht nur auf Nachdruck der Bevölkerung, sondern vor allem mit Blick auf das große steuerliche und wirtschaftliche Plus, das in denjenigen Staaten verzeichnet werden kann, in denen die Cannabis-Legalisierung bereits ganz oder zumindest in Teilen durchgeführt wurde.

    Fakt: Drei Staaten in den USA erlauben neben medizinischem Konsum auch den privaten Konsum von Cannabis. In 23 Staaten ist der Konsum zu medizinischen Zwecken erlaubt. Verschiedene Staaten stehen kurz vor einer Gesetzesänderung, um Cannabis entweder komplett oder in Teilen zu legalisieren.

    Wirtschaftliche Entwicklungen in Colorado seit der Legalisierung

    Colorado war der erste Bundesstaat, der Marihuana voll und ganz legalisiert hat und genau in diesem Bundesstaat lassen sich die wirtschaftlichen Folgen heute, gut zwei Jahre nach der Durchsetzung der Legalisierung deutlich ablesen. Zum einen wurden in Colorado in der sogenannten Marihuana-Industrie tausende neue Jobs geschaffen. Vom kleinen Angestellten, der dem Kunden die verschiedenen Produkte verkauft, über den Gärtner, den Lagerarbeiter oder auch den Manager bis hin zum Cannabis-Tester – viele Menschen, die vorher arbeitslos gewesen sind, haben durch die Legalisierung von Cannabis in Colorado eine deutliche Zukunftsperspektive bekommen. Die Zahl der steuerlichen Einnahmen im Bundesstaat ist durch diesen Boom auf dem Arbeitsmarkt verständlicherweise gestiegen.

    Fakt: Mehr Arbeitsplätze durch Cannabis-Legalisierung möglich.

    Ebenfalls auffällig sind die stark gestiegenen steuerlichen Einnahmen in Colorado, wo der Konsum von Cannabis 2014 legalisiert wurde. Im ersten Jahr wurden allein rund 60 Millionen US-Dollar mehr an Steuereinnahmen in Colorado erwirtschaftet. Mittlerweile sind diese Zahlen weiter nach oben geklettert. Aufgemerkt: Dieses große steuerliche Plus bezieht sich einzig und allein auf die Mehreinnahmen an Steuern aus dem Verkauf von Cannabis. Die Lohnsteuer für die neuen Arbeitsplätze oder andere steuerliche Mehreinnahmen, die mit der Legalisierung von Cannabis zusammenhängen, wurden bei dieser Summe nicht einkalkuliert.

    Fakt: Ein großes Plus bei den Steuer-Einnahmen ist durch die Besteuerung des Verkaufs von Cannabis möglich.

    Weiterhin relevant ist der Tourismus-Boom, der sich in Colorado seit der Legalisierung von Cannabis eingestellt hat. Viele Reiseveranstalter haben sich ganz konkret auf den Cannabis-Tourismus eingeschossen und bieten Reisen an, die haargenau auf die Bedürfnisse dieser speziellen Kundengruppe abgestimmt sind. Die lokale Wirtschaft profitiert von diesem Boom, denn auch wenn die Menschen vorrangig wegen des legalen Marihuanas nach Colorado kommen, müssen sie trotzdem dort übernachten, einkaufen oder Essen gehen. Und genau an dieser Stelle zeigt sich, dass die Legalisierung von Cannabis nicht nur Auswirkungen auf diesen einen speziellen Wirtschaftszweig mit sich bringt, sondern auch andere Bereiche stark beeinflusst.

    Fakt: Der Tourismus in Colorado boomt, wovon letztendlich nicht nur die Cannabis-Branche profitiert, sondern auch Hotelbesitzer und viele andere Unternehmen aus dem tourismusnahen Bereich.

    Welche dieser Entwicklungen lassen sich übertragen?

    Insbesondere in den Bereichen Tourismus, Steuern und auf dem Arbeitsmarkt kann eine positive Entwicklung für Deutschland nach einer potentiellen Legalisierung von Cannabis als wahrscheinlich angesehen werden. Eine Besteuerung des legalen Verkaufs könnte mit großen Mehreinnahmen einhergehen. Zudem liegt die Vermutung nahe, dass auch in Deutschland viele neue Unternehmen gegründet würden, die ähnlich wie in den USA zahlreiche Arbeitsplätze entstehen lassen würden. Dies hätte langfristig einen positiven Effekt auf die Arbeitslosenzahlen, würde aber auch die Stabilität der Rentenkassen sichern.

    Weiterhin kann davon ausgegangen werden, dass auch der Tourismus von einer Cannabis-Legalisierung profitieren würde. Ähnlich wie auch in anderen Ländern, in denen der Konsum erlaubt ist, wie beispielsweise in den Niederlanden, dürfte auch Deutschland mit derart positiven Entwicklungen rechnen. Dabei gilt es vor allem zu beachten, dass der Cannabiskonsum in diesem Bereich nicht der einzige wirtschaftlich relevante Faktor wäre.

    Cannabis im Hanf-Magazin

    Fazit: Steuerliche Vorteile, der Boom einer Branche und der individuelle Nutzen

    Rein wirtschaftlich gesehen könnte eine Legalisierung von Cannabis deutliche Vorteile mit sich bringen, die sich an zeitnahen Beispielen aus anderen Ländern der Welt belegen lassen. Steuerliche Mehreinnahmen bei einer lohnenswerten Besteuerung des Verkaufs von Cannabis sowie ein deutliches Plus an freien Stellen auf dem Arbeitsmarkt dürften aus wirtschaftlicher Sicht einschneidende Faktoren sein. Grundsätzlich lassen diese sich aber selbstverständlich erst dann belegen, wenn eine Cannabis-Legalisierung tatsächlich durchgeführt wurde.

    Übrigens: Die Entwicklungen in Colorado haben neben dem starken wirtschaftlichen Plus ebenfalls gezeigt, dass mit Blick auf die Kriminalitätsrate keinerlei Unterschiede festzustellen waren. Dementsprechend hat es nach der Legalisierung weder mehr noch weniger Verbrechen in Colorado gegeben und auch die Polizei hat dementsprechend genauso viel zu tun, wie vor der Legalisierung.

    Vergessen werden sollte an dieser Stelle aber trotzdem nicht, dass es sich bei Cannabis noch immer um ein Rauschmittel mit verschiedenen Risiken handelt. Hinsichtlich des Suchtpotentials von Cannabis sind sich die aktuellen Forschungen bislang zwar nicht einig, Fakt ist aber, dass Cannabis genauso wie Nikotin oder Alkohol zu einer Abhängigkeit führen kann. Der Konsum hierzulande ist aus diversen Gründen noch immer verboten bzw. nur sehr stark eingeschränkt erlaubt. In aktuellen politischen Debatten kommt das Thema der Legalisierung von Cannabis zu unterschiedlichen Zwecken aber immer wieder auf. Verschiedene europäische Länder haben die Legalisierung von medizinischem Marihuana bereits vor längerer Zeit umgesetzt. Israel ist hierfür ein wichtiges Beispiel. Parallel investiert Israel jährlich zahlreiche Gelder in die Forschung – Ziel ist es unter anderem Nutzen und Risiken vom Cannabiskonsum stärker differenzieren und im Detail benennen zu können. So können die Gefahren von sogenannten weichen Drogen wie Cannabis zukünftig besser eingeschätzt werden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn von Marihuana als Wirtschaftsfaktor gesprochen  wird und sollte demnach niemals in der Debatte vergessen werden.

    (Bilder: Fotolia.com © Eskymaks | © www.hanf-magazin.com)
    Quelle: Lucas Nestler, deutsche Bloglinks [trotz aller Sorgfalt kann ich eine Haftung nicht übernehmen]

  • Wachstum wagen – oder nicht? – Wie wachsen Unternehmen? Muss man wachsen?

    Wachstum wagen – oder nicht? – Wie wachsen Unternehmen? Muss man wachsen?

    14. „Runder Tisch Lambert Schuster“ zum Thema Wachstum wagen im Unternehmen am 1. Juli 2016

    Beim Netzwerktreffen „Runder Tisch Lambert Schustertauschen sich Unternehmer und Unternehmerinnen aus, geben und erhalten wertvolle Tipps und nützliche Informationen zu unternehmerischen Herausforderungen und können – vereinzelt – ihr Angebot vorstellen. Im Mittelpunkt steht immer ein Schwerpunktthema, das Hilfe und Anregung bei der Bewältigung der vielen Aufgaben sein soll, die das unternehmerische Handeln mit sich bringt.

    „Wachstum wagen – oder nicht?“Am 1. Juli 2016 ab 15.00 Uhr treffen wir uns wieder zum 14. Runden Tisch Lambert Schuster, in 50968 Köln, Oberländer Ufer 154a (Eingang: An der Alteburger Mühle 3).

    Dieses Mal zum Thema: „Wachstum wagen – oder nicht?“ – Wie wachsen Unternehmen? Muss man wachsen?

    Wachstum ist die Devise unserer Zeit. Unternehmen müssen wachsen, um erfolgreich zu sein. Aber wie geht das genau? Welche Schwierigkeiten haben Unternehmer mit dem Wachstum? Wann geht Wachstum zu schnell? Und: MUSS man als Unternehmen tatsächlich immer weiter wachsen? Was passiert, wenn man sich dagegen entscheidet?

    Diese Fragen möchten wir am Runden Tisch aufgreifen. Dabei wird es zwar nicht gelingen, sie alle hinreichend zu beantworten oder gar ein Patentrezept zum „richtigen Wachstum“ zu entwickeln. Dennoch wollen wir uns dem Thema aus mehreren Richtungen nähern.

    Ich lade Sie herzlich ein, am 1. Juli 2016 das Wachstum im Unternehmen genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich verspreche Ihnen einen anregenden Nachmittag, bei dem Sie viele Aspekte des Wachstums kennen lernen und vor allem aus erster Hand erfahren werden, wie andere Unternehmer mit dem Wachstum umgehen.

    Zur Vorbereitung bitte ich Sie schon jetzt, sich für unsere Vorstellungsrunde einige wenige Sätze zu folgender Frage zu überlegen: Gibt es ein zentrales Erlebnis in Ihrem Unternehmen, das ganz konkret mit Wachstum zu tun hat? Zum Beispiel die Entscheidung für ein neues Produkt, die Erweiterung Ihres Angebotes an Dienstleistungen, eine Kooperation etc.

    Programm zum Thema Wachstum wagen | Runder Tisch Lambert SchusterNatürlich bietet der Runde Tisch Lambert Schuster wie immer auch Zeit und viele Gelegenheiten, mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern Erfahrungen auszutauschen.

    Es wäre schön, wenn Sie dabei wären.

    Programm | 14. Runder Tisch Lambert Schuster | 1. Juli
    2016 
    Wachstum wagen – oder nicht?

    Ort: Oberländer Ufer 154 a, 50968 Köln

    ab 15:00 Uhr   Eintreffen der Teilnehmer/innen / Netzwerken

    15:30 Uhr        Begrüßung (Lambert Schuster)

    15:40 Uhr        Vorstellungsrunde: Ihr persönliches „Wachstumserlebnis“

    16.00 Uhr        Vortrag Lambert Schuster zum Thema Wachstum

    16.25 Uhr        Pause

    16.45 Uhr        Unternehmer berichten: 5 Kurzvorträge rund um das Wachstum

    17.45 Uhr        Pause

    18.00 Uhr        Kleingruppen „Wachstum“ (nach Branchen)

    18.45 Uhr        Abschluss (Lambert Schuster)

    ab 19:00 Uhr   Ausklang im Bootshaus „Alte Liebe“ in Rodenkirchen (freiwillig)

    • Visitenkarten nicht vergessen
    • Möchten Sie sich den letzten Runden Tisch noch einmal in Erinnerung rufen? Hier der Artikel von Frau Wiegand: „Ja! Ich will mich verändern!

    Hinweis:
    Teilnehmen können nur Personen aus der Bezahlberatung von Lambert Schuster.

    Give Aways zum Runden Tisch Lambert Schuster

    Bilder: © Lambert Schuster

  • Bankgespräch | Kreditgespräch – ganz anders als erwartet

    Bankgespräch | Kreditgespräch – ganz anders als erwartet

    So ein Bankgespräch habe ich noch nicht erlebt. Normalerweise fürchtet der krisengeschüttelte Unternehmer ein Kreditgespräch wie der Teufel das Weihwasser. Und das aus gutem Grund. Habe ich nicht in verschiedenen Beiträgen zum Thema meine Verärgerung über die Banker zum Ausdruck gebracht, die den Unternehmer im Gespräch so richtig in die Zange nehmen können, um ihm dann lapidar mitzuteilen, dass ein Kredit leider nicht genehmigt werden könne?

    Im Beitrag „Krisenberatung Runder Tisch – Mit mir nicht!“ geht es um das (Fehl-)Verhalten einer großen deutschen Bank im Kreditgespräch. Im Beitrag „Kredit ohne Sicherheiten? Machen Sie sich auf etwas gefasst!“ schildere ich, wie ein Firmeninhaber mit einer kommunalen Bank über vier Monate einen „Leidensweg“ gehen musste, um dann zu erkennen, dass Banken wenig kooperativ sind, wenn es um Kredite ohne Sicherheiten geht.

    Bankgespräch ganz anders

    Positiv überrascht im Bankgespräch

    Die Bank als Partner im Kreditgespräch? Pah! Von wegen. Wie Pfandhäuser agieren die so genannten Kredit-Institute. Gegen Sicherheiten tun sie alles, aber ohne geht gar nichts. Unternehmer, die eine Krise durchleben, bekommen das im Gespräch mit ihrer Bank meist schmerzhaft zu spüren. Aber jetzt habe ich ein Bankgespräch erlebt, das mich wirklich positiv überrascht hat. Unnötig zu erwähnen, dass mein Kunde seiner Hausbank nicht nur dankbar ist, sondern auch in Zukunft – also auch dann, wenn die Zeiten wieder besser sind – als Kunde treu bleiben wird.

    Die erfreuliche Geschichte von einem ganz besonderen Bankgespräch

    Als Berater gehört die Krisenberatung, und damit auch das Kreditgespräch, zu meinem Job. So auch in der Beratung eines Kunden, für den alles am seidenen Faden hing. Das Bankgespräch und das Verhalten der Hausbank würden entscheidend sein. In den vergangenen Monaten hatte der Firmeninhaber schon viele Dinge verändert: Prozesse waren optimiert, die Kosten gesenkt worden. Doch da gab es noch viel zu tun, und sein Unternehmen würde das nächste Jahr nur überleben, wenn die finanzierenden Partnerbanken einer Stundung der Kredittilgung zustimmten und die Hausbank ihm darüber hinaus zusätzliche Kontoüberziehungen genehmigte.

    Vorbereitungen für das alles entscheidende Kreditgespräch

    Wir verbrachten, in Vorbereitung auf das Bankgespräch, zwei Monate damit, die Finanzen zu analysieren und einen Finanzplan für die nächsten zwei Jahre aufzustellen. Schließlich stand der Businessplan, und wir konnten der Bank eine detaillierte Finanzplanung samt Beschreibung des Sanierungskonzeptes vorlegen. Auch in früheren Beratungen hatte ich dies mit meinen Kunden so gehandhabt, ganz konkret in einem jüngeren Fall, in dem sich allerdings die Hausbank, ein Institut aus dem Sparkassenverband, im Kreditgespräch alles andere als kooperativ verhalten und mich zu einem der oben genannten Artikel veranlasst hatte. Leicht nachzuvollziehen also, dass ich mit hoher Anspannung in das Bankgespräch ging – dieses Mal mit einer großen Kölner Bank.

    Bankgespräch in der Krise

    Und dann kam alles ganz anders, als ich erwartet hatte.

    Ein Bankgespräch unter echten Partnern

    Bei dem Gespräch mit der Bank aus Köln wurde in dem vorgelegten Geschäftskonzept ausnahmsweise mal nicht das berühmte „Haar in der Suppe“ gesucht. Im Gegenteil: Der Bankberater würdigte im Kreditgespräch den Businessplan und das Finanzierungskonzept und gab zusätzlich sogar hilfreiche Hinweise. Er berichtete von ähnlich gelagerten Fällen und Problemen. Eine elementare Aufgabe, die viele Unternehmer nach seiner (und meiner!) Ansicht unterschätzten, sei der Vertrieb. Hier, so zeige seine Erfahrung, liege bei Unternehmen der berühmte Knackpunkt. Damit war er bei mir an der richtigen Adresse, denn auch ich werde ja nicht müde zu betonen, dass der Fokus auf den Vertrieb gelegt werden muss. Nur wenn der Vertrieb brummt, fließt Geld in die Kasse, das so dringend benötigt wird. Ein weiteres großes Problem bei Krisen, das der kluge Bankmitarbeiter erkannt hat und das auch ich als einen der wichtigsten Punkte immer wieder herausstreiche, sind die Mitarbeiter. Denn auch sie leiden massiv unter einer Krise und müssen „mitgenommen“ werden. „Wenn Mitarbeiter wegbrechen, in Lethargie verfallen oder in eine Verweigerungshaltung gehen, dann scheitert der beste Sanierungsplan“, so der Banker. Das waren wertvolle Hinweise.

    Spannende Phase im Kreditgespräch

    Nun hat durch Hinweise allein noch kein Unternehmen eine Krise durchgestanden. Würde die Bank den Unternehmer in seinem Bemühen unterstützen, die Tilgung der bestehenden Kredite bei den Partnerbanken auszusetzen? Würde sie weiteren Kontoüberziehungen zustimmen? Und wenn ja, zu welchem Preis?

    Bankgespräch ganz anders – Unterstützung und konstruktive Vorschläge

    Alles auf einmal – das geht nicht, das war klar. Die endgültigen Entscheidungen stehen auch noch aus, aber unser Gesprächspartner im Bankgespräch sicherte nach einer ersten Prüfung der Unterlagen zu, Kreditgespräch zut Liquiditätdass sein Institut die Tilgungsaussetzungen unterstützen und bei den mitfinanzierenden Partnern (KfW und NRW.BANK) dafür Überzeugungsarbeit leisten würde.

    Aber damit nicht genug. Auch die gewünschte Kontoüberziehung für das Unternehmen stieß bei dem Bankberater – wie wir eigentlich fast erwartet hatten – nicht direkt auf Abwehr: „Ich will mal überprüfen, ob wir Ihnen entgegenkommen können“, stellte der Banker in Aussicht und fuhr fort: „Vielleicht finde ich eine Lösung, den Zinssatz für den Kontokorrentkredit über die Phase Ihrer schärfsten Krise zu reduzieren. Das erspart weitere Zinsen.“ Zwar würden dafür auch kurzfristige Geldeingänge erwartet, aber das ist ja auch verständlich. Die Bank ist nicht die Caritas.

    Dennoch hat mich dieses kooperative Verhalten im Kreditgespräch wirklich überrascht, das habe ich in meiner langen Praxis als Berater noch nicht erlebt! Denn wenn überhaupt, so hatte ich damit gerechnet, dass eine weitere Überziehung nur zu einem horrenden Zinssatz möglich sein würde. Aber nein, nicht bei dieser Bank in Köln, die ich als einen echten Partner bezeichne.

    Das Bankgespräch bzw. Kreditgespräch als Partnergespräch – so sollte es immer sein!

    Diese Geschichte ist ein erfreuliches Beispiel dafür, dass man einen Unternehmer in der Krise nicht auch noch ausbeuten und drangsalieren muss. Hier saß mal ein kluger Bankberater, der Krisen bewältigen möchte, anstatt sie immer weiter zu verschärfen. Im Bankgespräch analysierte er den Businessplan und die Finanzplanung, gab wertvolle Hinweise, bot Hilfe und Kompromisse an. Ich habe als Berater viele Kreditgespräche erlebt, aber dieses hier war einzigartig und einfach ganz anders. So geht es eben auch, und ich bin sehr dankbar dafür. Natürlich muss sich mein Kunde jetzt anstrengen (und ich mit ihm), damit sein Geschäft aus der Krise herauskommt. Der Vertrieb muss angekurbelt, das Marketing auf den Prüfstand gestellt werden. Es gilt, die Finanzierung in den Griff zu bekommen und die Mitarbeiter bei der Stange zu halten. All das steht in den nächsten Monaten für den Unternehmer an. Aber ohne die sagenhafte Unterstützung des Mitarbeiters im Bankgespräch könnten wir uns das auch gleich schenken.

    (Bilder: Fotolia © Okea, © bluedesign, © Paul Fleet)

  • ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ – Bilanz nach zwei Jahren Arbeit

    ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ – Bilanz nach zwei Jahren Arbeit

    Datenbank für mehr Frauen in Gremien mit wissenschaftlicher und staatlicher Unterstützung

    Gastbeitrag von Daniela Schulte, Schulte Unternehmensberatung

    Frauen sind in Führungspositionen und Gremien immer noch unterrepräsentiert. Vor zweieinhalb Jahren hat das Steinbeis-Innovationszentrum ‚Unternehmensentwicklung‘ an der Hochschule Pforzheim (unterstützt durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg) begonnen, die Datenbank ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ aufzubauen und aktiv zu einer Änderung beizutragen. Inzwischen umfasst die Datenbank rund dreihundert Profile von Frauen, die sich für ein Gremienmandat in einem Aufsichtsrat, Beirat oder Kuratorium interessieren.

    Das Projekt kann erste Vermittlungserfolge aufweisen. Doch bei aller Freude über jedes einzelne vermittelte Mandat stellen die Initiatoren selbstkritisch fest: Die Unternehmen greifen nur sehr zögerlich auf das Angebot zurück – da bedarf es noch der Überwindung vieler Hürden, bevor wirklich spürbar mehr Frauen in Gremien berufen werden.

    Wie arbeitet die Datenbank ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ bei Unternehmensanfragen?

    Qualitative Besetzung der GremienUm Unternehmen auf die Datenbank aufmerksam zu machen, hat ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ zum wiederholten Male Aufsichtsrats- und Beiratsvorsitzende in Baden-Württemberg persönlich angeschrieben. Auch über die Medienresonanz versprechen sich die Initiatoren eine gewisse Aufmerksamkeit. In einem SWR-Bericht wurde beispielsweise über die erste Vermittlung in Gremien berichtet, die auch öffentlich gemacht werden durfte.

    Wie ist der Ablauf? Ein Unternehmen fragt ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ an. Es wird ein Anforderungsprofil erstellt. Ein Matching in der Datenbank erfolgt. Das Matchingergebnis wird geprüft. Danach erhält das Unternehmen auf Wunsch anonymisierte Profilbögen der gematchten Kandidatinnen. Zeigt das Unternehmen Interesse, werden das Interesse und die Zustimmung zur Weiterleitung der Kontaktdaten bei den gematchten Kandidatinnen angefragt.

    Bis Anfang 2016 hatte ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ elf Unternehmensanfragen, zehn sind abgeschlossen, eine lief per März noch. Aus den Anfragen konnten drei Kandidatinnen erfolgreich vermittelt werden. Die anderen Anfragen sind aus unterschiedlichen Gründen nicht zustande gekommen. Einmal ist die Vermittlung gescheitert, weil eine Bank eine Aufsichtsrätin aus ihrem Einzugsgebiet gesucht hatte und dort keine Bewerberin zur Verfügung stand. Zwei Mal fiel die Wahl letztlich doch auf andere Bewerberinnen aus dem eigenen Umfeld des Unternehmens. In zwei anderen Fällen konnten kirchliche Ehrenämter nicht besetzt werden. Dann wiederum hat ein Unternehmen die Rechtsform geändert, ein andermal wurde das Gremium nicht nachbesetzt, sondern verkleinert, so dass der Bedarf entfiel.

    Genauso wie den Frauen in der Datenbank Anonymität zugesichert wird, so werden auch Unternehmensanfragen nur öffentlich gemacht, wenn das Unternehmen dem ausdrücklich zustimmt.

    Die wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage unter den Kandidatinnen in der Datenbank

    Antworten von Mandatsträgerinnen:Clipart1604 Managerin

    • Die Wege in die Gremien-Positionen sind vielseitig, sie reichen von persönlichen Kontakten, über die Beteiligung an der Gründung des Gremiums, den Aufstieg innerhalb des eigenen Konzerns bis zur Nachfolge aufgrund der Position im Unternehmen.
    • Entscheidende Treiber auf dem Weg ins Gremium sind Expertise und Erfahrung, persönliche Kontakte sowie das öffentliche Auftreten.
    • Die meisten Befragten haben Unterschiede in der Arbeitsweise zwischen Männern und Frauen festgestellt: Frauen sind in den Diskussionen weniger streng und forsch, haben ein besseres Gespür für Probleme, sprechen kritische Themen eher an, verkürzen die Wortbeiträge, nehmen sich mehr Zeit für fundierte Entscheidungen und werden teilweise kritischer hinterfragt.
    • Die Frauen-Quote wird unterschiedlich bewertet, doch die meisten Befragten waren sich einig, dass sie etwas in Bewegung gebracht hat.

    Antworten von Nicht-Mandatsträgerinnen:

    • Rund die Hälfte der Befragten engagiert sich nebenberuflich ehrenamtlich.
    • Knapp die Hälfte der Befragten hat sich bereits aktiv um ein Mandat bemüht. Als Hauptgrund, warum die Bemühungen gescheitert sind, wird der Zeitmangel (für Networking) genannt und dass Männer besser vernetzt seien.

    Ergänzung der Datenbank um ein Mentoringangebot

    Clipart1604 erfolgUm mehr Frauen ohne Gremien-Erfahrungen vermitteln zu können, soll die Datenbank ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ um ein Mentoring-Angebot ergänzt werden. Dafür werden Frauen gesucht mit Erfahrung in Aufsichtsräten oder Beiräten, die ehrenamtlich bereit sind, ihre Erfahrungen im Rahmen eines Mentorings an andere Frauen weiter zu geben. Wenn Sie Interesse haben, Ihre Gremienerfahrung weiter zu geben, können Sie sich per Mail (kontakt@spitzenfrauen-bw.de) oder telefonisch unter 07231-4244611 informieren.

    Fazit

    Clipart1604 Leadership2Vor einem Jahr hat der Bundestag die Frauenquote für Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen beschlossen. Neben Vorbildern wie Henkel, Kabel Deutschland und Munich Re, die die Quote mit 40% und mehr sogar übererfüllen, gibt es aber auch immer noch Großunternehmen, in denen gar keine Frau in den Gremien vertreten ist wie Porsche oder Fresenius. Es gibt einige Initiativen, um die Bereitschaft der Unternehmen zu erhöhen, mehr Frauen in Gremien zu berufen und auf der anderen Seite mehr Frauen für die Arbeit in Gremien zu begeistern. ‚Spitzenfrauen in Gremien‘ sticht aus diesem Angebot durch die wissenschaftliche Begleitung und öffentliche Förderung einerseits hervor, ist aber auch eine der wenigen Initiativen, die tatsächlich von beruflich erfolgreichen Frauen unterstützt wird und über eine qualitativ hochwertige Kandidatinnenbasis verfügt. Aber auch hier zeigt sich in den Vermittlungszahlen und Anfragen, dass es noch ein langer Weg hin zur echten Akzeptanz von Frauen in Gremien ist. Schade auch, dass es in ähnlicher Qualität noch kein bundesweites Angebot gibt, sondern aktuell nur für Baden-Württemberg.

     (Fotos: © Clipart | © Daniela Schulte)

    _IGP1224_V2_sRGBDaniela Schulte
    Schulte Unternehmensberatung
    Peter-Grubert-Str. 29 | 50354 Hürth
    Telefon: 02233 706 4105 | Mobil: 0175 9319 563
    mail: ds@schulte-unternehmensberatung.de
    www.schulte-unternehmensberatung.de

  • Übersetzungsagentur oder Freelancer?

    Übersetzungsagentur oder Freelancer?

    Die Vor- und Nachteile von Übersetzungsagenturen und Freelancern

    Unternehmen, die eine Übersetzung benötigen, stehen oft vor der Frage, ob sie damit einen Freiberufler oder besser eine Übersetzungsagentur beauftragen sollten. Es scheint für beide Optionen gute Gründe Guter Content ist die Grundlage zur Onpage-Optimierung in einer Übersetzungsagenturzu geben. Für die Auftraggeber ist es jedoch nicht immer einfach, sich eine Meinung zu bilden. Ein Vergleich zwischen Übersetzungsagentur und Freelancer schafft hier Transparenz.

    Sie haben ein Objekt in zehn oder 20 Sprachen zu übersetzen. Wer ist besser dafür geeignet – Freelancer oder Übersetzungsagentur?

    Während ein Freelancer meist nur aus einer oder zwei Sprachen in seine Muttersprache übersetzt, verfügt eine Übersetzungsagentur über eine umfangreiche Datenbank mit professionellen Übersetzern (Native Speaker) für fast jede denkbare Sprachkombination und jedes Fachgebiet.

    Soll also eine Broschüre in mehrere Sprachen übersetzt werden, kann das Projekt komplett einer Übersetzungsagentur wie Wort für Wort in Köln anvertraut werden. So muss der Auftraggeber nicht seine kostbare Zeit investieren, um zahlreiche Übersetzer und Korrekturleser für die jeweilige Sprache zu finden und auszuwählen. Vergibt er den Auftrag an eine Übersetzungsagentur, entsteht nur ein Vertragsverhältnis und es gibt nur einen einzigen Ansprechpartner, der sich um die Koordination aller Sprachen kümmert.

    Insbesondere bei nachträglichen Änderungen des Ausgangstextes ist das die bequeme Variante, denn dann kontaktiert der Projektmanager der Übersetzungsagentur alle beteiligten Übersetzer und sorgt dafür, dass auch jede Sprache angepasst wird. Neben dem geringeren Zeitaufwand bedeutet dies für den Kunden eine enorme Entlastung: Nach Vergabe des Auftrags kann er sich unbesorgt wieder seinem Tagesgeschäft widmen.

    Ein Übersetzungsprojekt ist mehr als nur eine Übersetzung

    Freiberufler bieten ihren Kunden vor allem das, was sie gelernt haben: die bestmögliche Übertragung eines Textes von einer Sprache in eine andere. Zwar sind auch einige Freelancer untereinander vernetzt, um ihren Kunden Dienste wie beispielsweise die sogenannte 4-Augen-Korrektur – also die Überprüfung der fertigen Übersetzung durch mindestens einen weiteren qualifizierten Native Speaker der Zielsprache – anbieten zu können, allerdings verfügen sie nicht über eine derart komplexe Infrastruktur wie eine Übersetzungsagentur. Gerade bei großangelegten oder mehrsprachigen Übersetzungsprojekten ist eine erfolgreiche Gesamtkoordination aber ebenso wichtig wie ein perfekter Zieltext.

    Während der Großteil der Übersetzer sich ausschließlich auf die sprachlichen und thematischen Seiten seiner Arbeit konzentriert, bietet eine Übersetzungsagentur dem Kunden ein professionell organisiertes Gesamtpaket: von der Kalkulation über die Erstellung des Zieltextes bis hin zu Fremdsprachensatz, Proofreading nach dem Layout und anderen DTP-Arbeiten sowie Archivierung der Übersetzung. Mit dieser fachmännischen Auftragsabwicklung entlastet die Übersetzungsagentur sowohl Freelancer als auch Auftraggeber.

    Ein Übersetzungsprojekt ist mehr als nur eine Übersetzung

    Welcher Übersetzer ist der richtige für ein Projekt?

    Die Anzahl der freiberuflichen Übersetzer ist immens. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt und jeder darf sich ohne Qualifikationsnachweis Übersetzer nennen. Um für nur eine Sprachkombination einen kompetenten muttersprachlichen Übersetzer zu finden, müsste ein Auftraggeber viele Anfragen verschicken, Zeugnisse und Lebensläufe sichten, Referenzen bewerten, Probeübersetzungen erstellen lassen und prüfen etc. Zudem sind nicht alle Freelancer online zu finden – oft verlassen sich gerade die besten, die sich durch die Qualität ihrer Arbeit bereits eine Stammkundschaft erarbeitet haben, auf die langjährige Zusammenarbeit mit Agenturen und verzichten ganz auf Werbung.

    Die Übersetzerkartei einer Agentur wird ständig gepflegt und enthält mehr als nur Namen, Adressen und Honorarvorstellungen. Verfügbarkeit, Qualifikationen, Spezialisierungen, technische Ausstattung, aber auch eine genaue Einschätzung vielfältiger spezifischer Kompetenzen aufgrund von Probeübersetzungen und laufenden Aufträgen in allen relevanten Bereichen werden sorgfältig vermerkt, was eine zielsichere Beauftragung des idealen Projektpartners und eine einwandfreie Qualität des übersetzten Textes garantiert.

    Übersetzungsagentur im internationalen Geschäft

    Krankheitszeiten: bei einer Übersetzungsagentur kein Problem

    Nicht zu unterschätzen ist auch der Aspekt von Krankheitszeiten. Während ein Freelancer in dem Fall bereits zugesagte Projekte seiner Kunden absagen oder zeitlich verschieben muss, sofern nicht ein Kollege desselben Fachgebiets und derselben Sprachkombination einspringen kann, findet eine professionelle Übersetzungsagentur wie Wort für Wort für Sie schnell adäquaten Ersatz und bringt Ihr Projekt termingerecht und erfolgreich zu Ende. Gleiches gilt für den Fall, dass der Freiberufler in der gewünschten Zeit bereits ausgebucht ist.

    Nicht zu unterschätzen ist auch der Aspekt von Krankheitszeiten. Während ein Freelancer in dem Fall bereits zugesagte Projekte seiner Kunden absagen oder zeitlich verschieben muss, sofern nicht ein Kollege desselben Fachgebiets und derselben Sprachkombination einspringen kann, findet eine professionelle Übersetzungsagentur wie Wort für Wort für Sie schnell adäquaten Ersatz und bringt Ihr Projekt termingerecht und erfolgreich zu Ende. Gleiches gilt für den Fall, dass der Freiberufler in der gewünschten Zeit bereits ausgebucht ist.

    Im Gegensatz zum Freelancer ist eine Übersetzungsagentur also ein Dienstleister mit sehr spezieller Infrastruktur, dessen Aufgaben weit über das bloße Übertragen eines Textes in eine andere Sprache hinausgehen.

    Die Zusammenarbeit mit einer Übersetzungsagentur wie Wort für Wort ist stets sinnvoll und vor allem bei komplexeren mehrsprachigen Übersetzungsprojekten vorzuziehen, denn sie entschärft viele logistische und qualitative Fragen, die mit der Vergabe eines Übersetzungsauftrags einhergehen.

    Weitere Informationen zu den Übersetzungsleistungen, den Fachgebieten und den von Wort für Wort angebotenen Sprachen finden Sie hier.

    Übersetzungsagentur versus Freelancer: ein Überblick

    Das bietet Ihnen eine Übersetzungsagentur

    Das bietet Ihnen ein qualifizierter Freelancer

    Viele verschiedene Fachgebiete durch mehrere Übersetzer einer SprachkombinationEine begrenzte Anzahl an Fachgebieten
    Unzählige SprachkombinationenZumeist ein bis zwei Ausgangssprachen und eine Muttersprache als Zielsprache
    Abwicklung der Übersetzung, des Proofreadings und eventueller Satzarbeiten­­­ (Fremdsprachensatz) durch einen erfahrenen Projektmanager, der Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr ansprechbar istProfessionelle Übertragung des Textes in die Zielsprache.
    Meist kostengünstiger als eine Übersetzungsagentur
    Geringer Zeitaufwand für den Auftraggeber, insbesondere bei großen und mehrsprachigen Projekten: ein einziger und jederzeit erreichbarer Ansprechpartner für alle Übersetzungen und SprachkombinationenDirekter Kontakt zwischen Übersetzer und Auftraggeber, direkte Absprache
    Sicheres 4-Augen-Prinzip. Abschlusskorrektur der Übersetzung durch einen weiteren MuttersprachlerMeist 2-Augen-Prinzip – bei Übersetzerteams auch sicheres 4-Augen-Prinzip durch Übersetzerkollegen
    Proofreading des gesetzten Textes durch zwei
    muttersprachliche Lektoren (nicht durch den
    Übersetzer)
     
    Keine Verzögerung bei Krankheit des Übersetzers, da großer Pool an Fachübersetzern 
    Alle Übersetzer der Übersetzungsagentur werden per Geheimhaltungserklärung zur Diskretion verpflichtetGeheimhaltung muss der Auftraggeber mit jedem einzelnen Übersetzer schriftlich vereinbaren

    (Bilder: Fotolia © pio3 © Minerva Studio © michaeljung)

    Siw Edelmann, Übersetzungsagentur Wort für Wort

     

     

    Autorin
    SIW Edelmann
    Wort für Wort GmbH & Co. KG
    Maternusstraße 4
    50678 Köln
    Tel.: + 49 221 3100801
    Fax: + 49 221 3100802

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