Gelungene Auftaktveranstaltung zum Netzwerken für eine neues Unternehmer(innen) – Netzwerk
Gastbeitrag zu Netzwerken am Runden Tisch ls von Silke Wiegand
Als eine Möglichkeit der Kontaktpflege sowie des gegenseitigen Austauschs, Kennenlernens und Empfehlens, kurz: zum Netzwerken, kamen am 14. Mai 2012 rund 30 interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer in Köln am Runden Tisch von Lambert Schuster zusammen.
Der Unternehmensberater aus Köln, der zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründer zu seinen Kunden zählt, hatte zu dem Treffen in Köln-Marienburg eingeladen. „Netzwerken ist eine wichtige Komponente im Rahmen des Marketings – dazu eine kostengünstige, das sollte man unbedingt nutzen“, ist seine Überzeugung und war gleichzeitig der Anstoß für die Einladung zum Runden Tisch: „Über die Zeit meiner Unternehmensberatung ist eine beachtliche Zahl an Unternehmerinnen und Unternehmern herangewachsen, die ich eine Strecke ihres Weges bei der Gründung oder Festigung begleiten durfte oder auch derzeit begleite. Da ich immer wieder einmal dem einen oder anderen von dem anderen oder einen berichtet habe, fand ich es an der Zeit, dass sich meine Kunden auch einmal untereinander kennen lernen können.“ Die Resonanz auf seine Initiative zum Netzwerken war groß. Rund 30 Interessenten meldeten sich spontan an.
Diese 30 stellte Lambert Schuster in einer originellen ersten Runde einander vor. Dabei gelang ihm der Brückenschlag vom Eventmanager zum IT-Berater ebenso spielend und charmant wie vom Zementfliesenanbieter zur Spezialistin für Telefonakquise. Ob Markenagentur, Business-Coach oder Spiele-Entwicklerin für die ältere Generation – dass alle irgendwie zusammenhängen und dass genau jene Zusammenhänge Wesen und Basis des Netzwerkens sind, wurde schon in dieser Phase des Treffens deutlich.
Mit einem Vortrag über die Erfolgsfaktoren einer guten Unternehmensführung stimmte Lambert Schuster die Teilnehmer weiter ein. Darin stellte er klar, dass viele Eigenschaften und Verhaltensweisen zu einem erfolgreichen Unternehmertum beitragen. Allerdings seien es in erster Linie die „Drei Ks“, die den guten Unternehmer neben allen positiven Unternehmereigenschaften ausmachen: Konflikte sachlich austragen, einen Konsens suchen und vor allem Konsequenz in jeder Hinsicht zeigen. Letzteres gelte auch und vor allem beim Netzwerken. „Ein bisschen Netzwerken funktioniert nicht“, sagte Lambert Schuster und ergänzte: „Man muss das konsequent machen, immer wieder einen Vorstoß wagen, niemals nachlassen und vor allem eine positive Haltung entwickeln, die das Netzwerken fördert.“
Und das taten die 30 Unternehmerinnen und Unternehmer dann auch sehr rege. In persönlichen Gesprächen und in einer individuellen Vorstellungsrunde, in der es dem einen oder anderen ausgesprochen gut gelang, sich und sein Angebot auf den Punkt zu präsentieren und dem Kreis im Gedächtnis zu bleiben. Hier wurde deutlich, worum es beim Netzwerken (auch) geht: um eine klare Positionierung als Dienstleister und/oder Marke, die man im Bedarfsfall abrufen kann, um selbst davon Gebrauch zu machen oder anderen weiter zu empfehlen.
Am Ende waren die Reaktionen auf das Treffen zum Netzwerken durchweg positiv: Lars Strempel, Geschäftsführer der Marken- und Kreativagentur BRANDIDEE aus Gummersbach fand die Auftaktveranstaltung „insbesondere wegen der vielen verschiedenen Persönlichkeiten und Angebote der Teilnehmer sehr spannend“, Martina Troyer, Gründerin und Geschäftsführerin von mt medienconcept aus Lohmar lobte vor allem den Initiator Lambert Schuster, der es „dank seiner ganz persönlichen Art geschafft hat, die Teilnehmer gekonnt zu informieren, locker einzubinden und entspannt zu vernetzen.“ Arne Douglas, einer von zwei geschäftsführenden Gesellschaftern der Kölner mSa eventmarketing, gab an, er habe sich „in der Runde sehr wohlgefühlt und die Stimmung als äußerst angenehm empfunden.“
Auch Lambert Schuster selbst zog eine positive Bilanz und spielte den Ball an die Teilnehmer zurück: „Dank Ihrer positiven Haltung und der Tatsache, dass jeder seinen Anteil zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat, konnten wir ein rundum erfolgreiches erstes Treffen zum gemeinsamen Netzwerken verbuchen.“
Und wie geht es weiter? Natürlich mit Netzwerken – und zwar ganz konsequent. Visitenkarten wechselten den Besitzer, XING-Verbindungen wurden eingegangen und Mails ausgetauscht. Bis zum nächsten Treffen in ca. drei Monaten möchten die Teilnehmer locker oder enger in Kontakt bleiben, sich in Einzelgesprächen näher kennenlernen und herausfinden, ob und wo man zusammen arbeiten oder sich gegenseitig empfehlen kann.
Autor:
Silke Wiegand | Text- und PR-Beratung
Mehr als Worte! – Text | Beratung | Training
(Fotos: © Jürgen Priewe – Fotolia ǀ © XtravaganT – Fotolia)
