„Businessplan und Finanzplanung sind nur so viel wert, wie der Existenzgründer oder Unternehmer die Planung ernst nimmt.“
„Die Finanzplanung zum Businessplan sind zweifelsfrei schwierig, besonders für Existenzgründer, die noch über keine oder wenig Erfahrung mit der angestrebten Branche und/oder der notwendigen Finanzplanung verfügen.Um ein verständliches Bild zu bemühen, vergleiche ich gerne den Weg eines Unternehmens mit dem eines Autos auf unbekannter Strecke: Wenn ich nicht vorher wenigstens versuche, mir eine Strecke zurechtzulegen, weiß ich nicht, ob ich den richtigen Weg fahre … oder merke erst in der Sackgasse, dass ich falsch gefahren bin. Ähnlich ist es bei der Gründung. Ich muss zumindest versuchen, mir eine finanzielle Planung auszuarbeiten, innerhalb derer ich vermutlich auf dem richtigen Weg zu einer tragfähigen Selbständigkeit bin. Natürlich kann man dabei immer noch falsch liegen. Das Risiko der Fehlkalkulation lässt sich jedoch wenigstens reduzieren und ist meist deutlich geringer als bei einem „Blindflug“.
Verfasser: Mathias Härchen, stellvertretender Geschäftsführer der IHK Köln
„Auch beim Autofahren plane ich vorher meine Strecke, sonst merke ich erst in der Sackgasse, dass ich falsch gefahren bin.“
Kann ich mir das überhaupt leisten?
Ein anderes Beispiel, das dem Existenzgründer die Notwendigkeit einer Finanzkalkulation verständlich macht, sind private Investitionen, beispielsweise in ein neues Auto oder ein Haus. Auch hier geschehen immer wieder Fehler und treten unerwartete Ereignisse auf, die das Vorhaben scheitern lassen. Aber in aller Regel kalkuliert der Käufer vorher, ob er sich das überhaupt leisten kann. Genauso muss es auch bei der Existenzgründung laufen. Das ist zwar häufig schwieriger. Dafür geht es aber auch um die Existenz!
Der Finanzplan hilft auch, Chancen zu erkennen!
Auch auf Chancen bezogen kann die Planung nützlich sein. Positive Abweichungen von der Planung könnten bedeuten, dass es ein Geschäftsfeld gibt, das stärker ist, als es der Gründer selbst zunächst angenommen hat. Lohnt es sich, möglicherweise sich noch stärker darauf zu konzentrieren? Diese Frage wird man vielleicht auch „nach Gefühl“ entscheiden können. Besser wäre es aber, man könnte die Richtigkeit des Gefühls überprüfen und belegen.
„Planung kann auch in Bezug auf die Chancen nützlich sein. Vielleicht lohnt es sich, sich noch stärker auf ein Geschäftsfeld zu konzentrieren, das positiv von der Planung abweicht.“
Weiterhin kommt in der Regel immer einmal der Zeitpunkt, in dem ein geschäftlicher Partner oder ein potentieller Finanzgeber die Zahlen vom Unternehmer erwartet. Dann erst mit der Planung zu beginnen, vermittelt stets einen schlechten Eindruck, der nur schwer auszuräumen ist.
Abschließend ist zu betonen, dass ein Businessplan und eine Finanzplanung nur so viel wert sind, wie der Existenzgründer oder Unternehmer diese ernst nimmt und gewissenhaft erstellt. Eine nachlässige Kalkulation ist in der Tat das Papier nicht wert, auf dem sie steht, aber eben nur die nachlässige!“
Lars Strempel ist ehemaliger Geschäftsführer, internationaler Director, Unternehmer und zertifizierter Systemischer Coach. In seiner Beratung hilft er Selbständigen & Unternehmern bei Klarheits- und Veränderungsprozessen für mehr Wirtschaftlichkeit und Wachstum in Positionierung, Marketing und Vertrieb.
Vertrieb bedeutet Wissen um die Kunden. Wie gelangen Vertrieb und seine Mitarbeiter an dieses Wissen, wie sichern sie dieses Wissen? Das ist Inhalt dieses Artikels. Ein Artikel aus der Serie „Vertrieb für kleine und mittlere Unternehmen“, mit dem Schwerpunkt Vertriebssystematik.
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