Google Analytics is a powerful tool that tracks and analyzes website traffic for informed marketing decisions.
Service URL: policies.google.com
_gac_
Contains information related to marketing campaigns of the user. These are shared with Google AdWords / Google Ads when the Google Ads and Google Analytics accounts are linked together.
90 days
__utma
ID used to identify users and sessions
2 years after last activity
__utmt
Used to monitor number of Google Analytics server requests
10 minutes
__utmb
Used to distinguish new sessions and visits. This cookie is set when the GA.js javascript library is loaded and there is no existing __utmb cookie. The cookie is updated every time data is sent to the Google Analytics server.
30 minutes after last activity
__utmc
Used only with old Urchin versions of Google Analytics and not with GA.js. Was used to distinguish between new sessions and visits at the end of a session.
End of session (browser)
__utmz
Contains information about the traffic source or campaign that directed user to the website. The cookie is set when the GA.js javascript is loaded and updated when data is sent to the Google Anaytics server
6 months after last activity
__utmv
Contains custom information set by the web developer via the _setCustomVar method in Google Analytics. This cookie is updated every time new data is sent to the Google Analytics server.
2 years after last activity
__utmx
Used to determine whether a user is included in an A / B or Multivariate test.
18 months
_ga
ID used to identify users
2 years
_gali
Used by Google Analytics to determine which links on a page are being clicked
30 seconds
_ga_
ID used to identify users
2 years
_gid
ID used to identify users for 24 hours after last activity
24 hours
_gat
Used to monitor number of Google Analytics server requests when using Google Tag Manager
1 minute
3 Antworten
Interessante Diskussion!
Ich denke, die Zeitungen sind noch lange nicht am Ende.
Sie müssen aber Ihre Potentiale online unbedingt besser nutzen.
Wichtige Themen sind dort:
gute Navigationsmöglichkeiten über alle Artikel,
eine Suchfunktion, die intelligent Suchanfrage und Artikel verknüpfen kann, und
ein personalisierbarer Zugang.
Alles im Rahmen eines Zugangs, für den man gerne etwas Geld bezahlt.
Wenn Zeitungen offen Google als Site-Search (= Suche auf der Zeitungsseite selbst) einsetzen, befeuert das nur die landläufige (irrige) Meinung: „Besser suche ich gleich bei Google und nicht bei (m)einer Zeitung.“
Um diesen Trend zu stoppen, sollten die Zeitungen innovative Softwarelösungen prüfen und einsetzen!
Ah, was für eine spannende Diskussion. Besten Dank an Lambert Schuster für den Post und das Bereitstellen der Plattform.
Hallo Patrick. Ich muss kurz festhalten, dass ich nirgendwo vom „Tod der Zeitungen“ gesprochen habe, sondern allenfalls vom „Bedeutungsverlust der Printmedien“. Ich gehe kurz auf deine Argumente ein:
– Die Auflage des Spiegels ist in diesem Jahr erstmals seit 1989 unter die Millionenmarke gerutscht (minus 4,3 Prozent zum Vorjahr). Der „Focus“ verlor im zweiten Quartal 12,3 Prozent und der „Stern“ rund 8,3 Prozent – noch einmal: es geht hier um Print: http://www.dwdl.de/story/26915/ivw_auch_der_spiegel_rutscht_unter_die_millionenmarke/
– Die am häufigsten angeklickten Medien bleiben die etablierten Medien. Eben: hier im Netz boomt es ja (wie auf Folie 14 festgehalten), jedoch auf Kosten der Printausgaben. Übrigens hat Bild.de die Jungs von SpOn in diesem Jahr erstmals mal bei den Klickzahlen überholt. Blog spielen in Deutschland eine kleine Rolle, sind nach wie vor ein Nischenprodukt. Das größte Problem der Verlage bleibt jedoch die Frage, wie sich der Traffic monetisieren lässt: Paid Content? Bannervermarktung? Besteuerung der Seitenkanäle wie mobile Apps? Hier wird noch experimentiert.
– Den Wochenzeitungen geht es tatsächlich gut (siehe Folie 10 oder direkt bei der IVW: http://daten.ivw.eu/download/20102_Auflagenliste.zip). Wobei es eigentlich weniger erstaunlich ist: Ob „FAS“ oder „Zeit“ – es sind praktisch die einzigen Medien, die heute noch vernünftige Analysen und Reportagen bieten. Bei Tageszeitungen oder News-Portalen spielt beinahe ausschließlich das aktuelle News-Geschäft eine Rolle. Der Leser wird mit Echtzeit-Nachrichten bombardiert, kann die Sachverhalte aber nur schlecht einordnen. Es fehlt die Orientierung, die genau die Wochenzeitungen (oder eben Blogs) bieten, da sie sich Zeit dafür nehmen. Beispiel? Jeder hat sich im Netz über Stuttgart21 aufgeregt – wenn man nachfragte, konnte aber kaum ein Leser sagen, um was es eigentlich geht. „Bäume im Park“, war wohl die häufigste Antwort. Übrigens kam dazu gestern dazu noch en interessantes Interview mit Michale Spreng heraus: http://www.presseportal.de/pm/20126/1709700/journalist
Ich bin ein großer Print-Freund, sehe die Lage sehr differenziert. Allerdings regt es mich auf, dass die Verleger nicht auf die neuen Entwicklungen reagieren – das, was jetzt passiert, hätte bereits vor Jahren stattfinden sollen. Stattdessen wurde mit Scheuklappen vor den Augen weitergemacht, wenn es kriselte, wurden eben Redakteure gefeuert, Mantelredaktionen errichtet, Ressorts abgebaut, Ausgabenpreise erhöht – alles auf Kosten der Meinungsvielfalt und der Qualität. Nun ist Google der Buh-Mann; oder aber die Öffentlich-Rechtlichen. Mehr darüber habe ich an dieser Stelle geschrieben: http://www.avatter.de/wordpress/2010/07/warten-auf-gutenberg-2-0/
Diese Argumente kenne ich natürlich. Aber stichhaltig finde ich sie in dieser Form nicht. Überregionale allgemeine Zeitungen haben aus meiner Sicht v.a. konjunkturelle Probleme, so wie sie zuletzt jedes andere zyklische Geschäft auch hatte. Und die Leser laufen nicht weg.
• Die Spiegel-Auflage hält sich angesichts der genannten Preiserhöhungen erstaunlich stabil. Die Leser tolerieren Preiserhöhungen bei sehr vielen Print-Publikationen.
• Selbst auf Twitter gehen die meisten aktuelle Links aus Seiten von klassischen Verlagen. Das erste Blog steht auf Platz 18: http://www.popkulturjunkie.de/wp/?p=4661
• Schaue ich auf unser eigenes Blatt, dann sehe ich seit neun Jahren pausenlos steigende Auflagen. Und wir haben mehr Leser in ihren 20ern, als dem Bevölkerungsanteil entspricht (MA2010/I und II).
Natürlich verändert das Internet die Welt, und wir haben da einiges zu tun – auch Chancen zu nutzen – aber die Nachricht vom Tod der Zeitung ist doch stark übertrieben.