Schlagwort: Unternehmensberatung

Ob sich eine Unternehmensberatung auch für Sie eignet und ob wir gemeinsam einen Weg finden, um Ihre Firma (wieder) auf Erfolgskurs zu bringen, können wir gerne zusammen herausfinden.

  • „Ja! Ich will mich verändern!“ – Als Unternehmer/in innerlich stark werden

    „Ja! Ich will mich verändern!“ – Als Unternehmer/in innerlich stark werden

    13. „Runder Tisch Lambert Schuster“ am 4. März 2016 – mit Frau Mechtild Julius

    Sich austauschen, nützliche Informationen und Tipps bekommen, erfahren, wie man Werbemaßnahmen sinnvoll einsetzen, den Vertrieb optimieren und seinen Umsatz steigern kann, Empfehlungen aussprechen, Kooperationen schließen oder sich einfach mal wieder in angenehmer Runde treffen – all dies und vieles mehr bietet das Netzwerktreffen „Runder Tisch Lambert Schuster“.

    Am 4. März 2016 treffen wir uns wieder – zum 13. Runden Tisch. Dieses Mal auf dem Bootshaus „Alte Liebe“, Rodenkirchener Leinpfad, 50996 Köln-Rodenkirchen.
    Das Schwerpunktthema heißt:

    „Ja! Ich will mich verändern!“

    – Als Unternehmer/in innerlich stark werden –

    Die meisten von uns kennen das: Als Unternehmer verbringen wir unsere Zeit am liebsten mit unseren Kunden und unseren Produkten, also mit dem, wofür wir uns begeistern können und was uns vertraut ist. Andere Facetten des Unternehmertums sind dann eher lästig: Neukundenakquise, Marketing, langfristige Strategieentwicklung, Buchhaltung und Steuern, Büroorganisation und Ablage, IT … Unser „innerer Schweinehund“ mag sich gar nicht damit befassen und reagiert geradezu ärgerlich, wenn wir uns dazu zwingen wollen. Erst wenn der Leidensdruck hoch genug ist, werden wir aktiv: wenn das Auftragsbuch vor Leere gähnt, das Finanzamt ungemütlich wird, Mitarbeiter kündigen oder wir im eigenen Chaos selbst nicht mehr durchblicken…

    Dieser Runde Tisch gibt Ihnen einen Einblick in die Dynamik von – äußeren wie inneren – Frau Mechthild Julius - Soft Skills im BusinessVeränderungsprozessen. In aktiven Gruppenübungen reflektieren Sie Ihre eigene Einstellung zur Notwendigkeit von Veränderungen und tauschen Gedanken und Erfahrungen mit den anderen Unternehmerinnen und Unternehmern aus. Das Thema wird abgerundet durch eine theoretische und praktische Einführung zum „Coaching“ als Unterstützung in Wandlungsprozessen.

    Die Moderatorin Frau Mechtild Julius M.A. für Unternehmen, für Privatklienten unterstützt Unternehmen im Bereich der Soft Skills im Business, manchmal nur für ein paar Stunden zu einem aktuellen Thema, manchmal als Gesprächspartnerin und Feedbackgeberin über mehrere Jahre.

    Ich lade meine Coachees aus der Bezahlberatung herzlich ein, sich am 4. März 2016 auf dieses Thema einzulassen.
    Sie werden positive und nützliche Impulse für Ihre Wandlungsprozesse mitnehmen und werden wertvolle Anregungen erhalten, Veränderungen anzugehen.

    Darüber hinaus hält der Runde Tisch Lambert Schuster Zeit und viele Möglichkeiten für Sie bereit, mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern Erfahrungen auszutauschen.

    Über Ihre Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

    „Ja! Ich will mich verändern!“

    Programm | 13. Runder Tisch Lambert Schuster | 4. März 2016

    „Ja! Ich will mich verändern!“ – Als Unternehmer/in innerlich stark werden

    Mit Frau Mechtild Julius – Moderatorin

    Ort: Bootshaus „Bootshaus Alte Liebe“, Rodenkirchener Leinpfad, 50996 Köln-Rodenkirchen

    ab 15:00 Uhr  Eintreffen der Teilnehmer/innen und Netzwerken

    15:30 Uhr        Begrüßung (Lambert Schuster)
    15:40 Uhr        Einführung: Markt der Begegnung
    16.00 Uhr        Kurzvortrag: „4 Quadranten der Veränderung“
    16.15 Uhr        Eigenpositionierung in Quadranten, exemplarische Interviews
    16.45 Uhr        Erleben der Quadranten, Gedanken/Empfindungen festhalten

    17.15 Uhr        Pause

    17.30 Uhr        Einführung Coaching, dann Kollegiales Partnercoaching
    18.30 Uhr        Markt der Begegnung: Was nehme ich heute mit für mich?
    19:00 Uhr        Abschluss (Lambert Schuster)
    … Abendessen und Ausklang auf der „Alten Liebe“ in Rodenkirchen.

    Ja! Ich will mich verändern! 13. Runder Tisch auf der "Alten Liebe"

    Wir freuen uns auf Sie!

    Viele Grüße
    Lambert Schuster

    (Fotos: © Thorsten Thor | © Mechthild Julius)

  • Angebotskalkulation für Dienstleistungen

    Angebotskalkulation für Dienstleistungen

    So kalkulieren und erstellen Sie ein Angebot im Dienstleistungsgeschäft

    Die Angebotskalkulation oder Preiskalkulation ist der Nerv eines Unternehmens. Allerdings tun sich junge Unternehmer und vor allem Dienstleister schwer damit. Eine belastbare Angebotskalkulation, die auch tatsächlich den Aufwand des Unternehmens für eine Dienstleistung widerspiegelt und noch dazu einen vernünftigen Gewinn vorsieht, findet man selten. Im Gegenteil: Als Berater im Gründercoaching und in der Gründungsberatung  erlebe ich es immer wieder, dass Angebote quasi „aus dem Ärmel geschüttelt“ werden, ohne dass der Unternehmer die für den potenziellen Auftrag entstehenden Kosten berücksichtigt, geschweige denn alle Kosten in die Angebotskalkulation mit einbezieht, die der Betrieb des Unternehmens immer mit sich bringt.

    Doch keine Sorge: Wenn man einmal den Weg der Angebotskalkulation für Dienstleistungen bis hin zur Angebotserstellung kennt, wird es künftig ganz leicht, verlässliche Angebote  abzugeben, die auch noch Spielraum für Verhandlungen lassen.

    Am Beispiel der Agentur „Grafik-Design-Büro Michael Friedrichs“ zeige ich Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Angebotskalkulation für Dienstleistungen durchführen. Dieser Angebotsprozess ist auf viele Dienstleistungsunternehmen und auch auf Selbstständige übertragbar.

    Angebotskalkulation für Dienstleistungen

    Herr Friedrichs hat gerade das „Grafik-Design-Büro Michael Friedrichs“ gegründet.  Er hat eine feste Mitarbeiterin eingestellt, die er 38,5 Stunden pro Woche beschäftigt. Darüber hinaus arbeitet er mit einem Freelancer, der nach Stunden bezahlt wird und mit dem er einen Rahmenvertrag über 50 Stunden im Monat geschlossen hat. Die junge Agentur erhält kurz darauf eine Anfrage über die Durchführung einer Werbekampagne. Herr Friedrichs muss ein Angebot erstellen.

    Angebot, Angebotskalkulation und Rechnung im Dienstleistungsgeschäft

    Schritt 1 der Angebotskalkulation: Stundenanzahl und Materialkosten ermitteln

    Im ersten Schritt ermittelt der Agenturinhaber, wie viele Stunden er und seine Mitarbeiter mit der Durchführung der Kampagne beschäftigt sein würden. Er listet zunächst nacheinander die anfallenden Arbeitsschritte auf und schätzt dann für jeden von ihnen die benötigten Stunden ab. Die richtige Zeit Abschätzung gehört zu den Kernkompetenzen von Herrn Friedrichs. Er errechnet, dass er und sein Team 250 Stunden für den Auftrag benötigen würden. Soweit, so gut. Jetzt muss er nur den Stundensatz seines Büros mit 250 multiplizieren, die anfallenden Materialkosten (Druckkosten, Kosten für Anzeigen o.ä.) für diesen Auftrag ermitteln und dann zu der Summe der Kosten seinen Gewinn hinzuaddieren. Fertig ist die Angebotskalkulation und er kann sein Angebot erstellen. Oder?

    Schritt 2 der Angebotskalkulation: Stundensatz ermitteln

    Noch nicht ganz, denn der wichtigste Schritt in der Angebotskalkulation ist nicht das Aufaddieren von Kosten, sondern das Ermitteln des korrekten Stundensatzes im Unternehmen. Die richtige Stundensatzkalkulation steht damit im Zentrum eines jeden Dienstleistungsbetriebes.

    Und so funktioniert es:

    1. Erfassung aller Kosten der Agentur „Grafik-Design-Büro Michael Friedrichs“
    2. Zusammenfassung der fixen Kosten
    3. Ermittlung der Produktivstunden, also derjenigen Arbeitsstunden der Agentur, die vom Kunden bezahlt werden
    4. Errechnung des Stundensatzes

    1.      Erfassung aller Kosten

    In jedem Unternehmen, ganz gleich ob Handel, Handwerk, Dienstleistung oder Produktion, wird zwischen variablen Kosten und festen Kosten (Fixkosten) unterschieden.

    Variable Kosten

    Variable Kosten werden auftragsabhängig verursacht. Im Fall der Agentur sind das die Materialkosten, die für die Werbekampagne anfallen würden. Michael Friedrichs weiß, dass für diesen Auftrag Materialkosten in Höhe von 3.000 Euro anfallen würden.

    3.000 Euro variable Kosten (auftragsbezogen)

    Fixkosten

    Fixe Kosten fallen immer an, unabhängig davon, ob das Unternehmen Aufträge hat oder nicht. Darunter fallen zum Beispiel die Kosten für Miete, Buchhaltung, Versicherungen etc. Bei der Agentur „Grafik-Design-Büro Michael Friedrichs“ sind folgende Kosten fixe Kosten:

    • Personalkosten (Festangestellte),
    • Fremdleistungen (Freelancer),
    • Betriebskosten Büro (Gemeinkosten),
    • Finanzierungskosten
    • Abschreibungen
    • (kalkulatorischer) Unternehmerlohn
    ▒ Personalkosten

    Die festangestellte Mitarbeiterin bezieht ein Bruttogehalt von rund 2.050 Euro pro Monat Das sind im Jahr (2.050 € x 12 Monate) 24.600 Euro. Dazu kommen die Lohnnebenkosten (ca. 20 %), also rund ca. 5.400 Euro, macht zusammen rund 30.000 Euro Personalkosten pro Jahr. Die Mitarbeiterin arbeitet im Jahr an 211 Arbeitstage à 7,7 Stunden, das sind 1.625 Stunden. Es ergibt sich ein Stundensatz von ca. 18,50 Euro.

    30.000 Euro Personalkosten pro Jahr

    ▒ Fremdleistungen

    Der freie Mitarbeiter hat einen Rahmenvertrag über 50 Stunden pro Monat. Seine tatsächliche Leistung wird zum Jahresende abgerechnet. Er erhält 50 Euro netto pro Stunde und muss sich selbst versichern (Krankenversicherung, Altersvorsorge etc.), so dass keine weiteren Kosten für Michael Friedrichs entstehen. Pro Jahr ergeben sich hier demnach Kosten in Höhe von maximal 30.000 Euro (2.500 € x 12 Monate).

    30.000 Euro Fremdleistungen pro Jahr

    ▒ Kosten für den Geschäftsbetrieb

    Die jährlichen „Gemeinkosten“ der Agentur ergeben sich wie folgt:

    Miete7.200 Euro
    Versicherung1.300 Euro
    KfZ-Kosten4.500 Euro
    Werbung4.800 Euro
    Buchhaltung / Beratung2.400 Euro
    Sonstiger Aufwand
    (Zeitschriften, Reisekosten etc)
    3.800 Euro

    24.000 Euro Kosten für den Geschäftsbetrieb pro Jahr

    ▒ Investitionen

    Auch in einem Dienstleistungsbetrieb fallen Investitionen an. Bei Michael Friedrichs waren dies vor allem Computer. 30.000 Euro hat er ausgegeben, um hochwertige Rechner für die Erstellung von Grafiken und Designs etc. anzuschaffen. Sie sollen mindestens fünf Jahre genutzt werden und erleiden einen jährlichen „Wertverlust“, der als Aufwandsposition „Abschreibung“ berechnet werden muss. Der Anschaffungspreis von 30.000 Euro wird auf fünf Jahre verteilt (30.000 € : 5 Jahre = 6.000 €/Jahr).

    6.000 Euro Abschreibung im Jahr

    ▒ Finanzierungskosten

    Herr Friedrichs hat zwei längerfristige Kredite aufgenommen und verfügt über eine Kontokorrentlinie. Mit dem Bankkredit hat er die technische Ausstattung seines Büros (30.000 €, Zinssatz 10%) gekauft. Zusätzlich erhielt er von einem Freund ein privates Darlehen über 10.000 Euro zum Zinssatz von 1,0% zur Finanzierung der Gründungskosten. Die Kontokorrentlinie beansprucht er durchschnittlich mit 6.666 Euro zu einem Zinssatz von 15 %. Es ergeben sich

    4.100 Euro Zinsaufwendungen pro Jahr (Summe: 3.000 € + 100 € + 1.000 €)

    ▒ Unternehmerlohn

    Herr Friedrichs berechnet für sich pro Monat 3.000 Euro als kalkulatorischen Unternehmerlohn. Unternehmerlohn in der Angebotskalkulation für DienstleistungenWäre er Arbeitnehmer, entspräche das einem Gehalt von 2.500 Euro „brutto“. Sozialabgaben würden zu gleichen Teilen Michael Friedrichs und sein Arbeitgeber bezahlen, d. h. ca. 500 Euro würde er als Arbeitnehmer selbst übernehmen und ca. 500 Euro würde der Arbeitgeber bezahlen. Das entspricht ca. 1.600 Euro netto nach Steuern (ca. 16% Est. + Soli = 400 €). Davon bestreitet er seinen Lebensunterhalt, und davon bezahlt er seine Einkommenssteuer

    36.000 Euro kalkulatorischer Unternehmerlohn pro Jahr

    2.      Zusammenfassung der fixen Kosten

    Alle fixen Kosten zusammen schlagen pro Jahr mit satten 130.000 Euro zu Buche. Wohlgemerkt: Das sind die Fixkosten, also diejenigen Kosten, die das Unternehmen von Michael Friedrichs aufgrund der Geschäftsstruktur hat, und zwar unabhängig davon, ob es Aufträge gibt oder nicht:

    Personalkosten

    30.000 Euro

    Fremdleistungen

    30.000 Euro

    Gemeinkosten (Betriebskosten Büro)

    24.000 Euro

    Finanzierungskosten

    4.100 Euro

    Abschreibungen

    6.000 Euro

    (kalkulatorischer) Unternehmerlohn

    36.000 Euro

    Gesamtkosten (Fixkosten) im Jahr

    130.100 Euro

    ▒ Gesamtzahl an Arbeitsstunden3.      Ermittlung der Produktivstunden

    Jetzt muss Herr Friedrichs kalkulieren, wie viele Stunden er und seine Mitarbeiter das ganze Jahr über im Unternehmen arbeiten. Nach Abzug von Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen, Urlaubstagen und Krankheitstagen verbleiben 211 Arbeitstage (wobei er als Unternehmensinhaber mehr arbeitet). Dies entspricht:

    Herr Friedrichs (230 Tage à 8,5 Stunden)

    1.955 Std.

    Frau Fleißig (211 Tage à 7,7 Stunden)

    1.625 Std.

    Herr Raschke (12 Monate à 50 Stunden)

    600 Std.

    Arbeitsstunden insgesamt

    4.180 Std.

    ▒ Anzahl an produktiven Stunden

    Nicht alle geleisteten Arbeitsstunden können an Kunden verrechnet werden. In jedem Unternehmen fallen neben den produktiven Stunden, also den Stunden, die für Kundenaufträge geleistet werden, auch unproduktive Stunden an, also Stunden für die Aufrechterhaltung des Betriebes wie Verwaltung oder Buchhaltung, aber auch Marketing und Vertrieb, Akquisition, allgemeine Organisation, Weiterbildung, Mitarbeitergespräche, interne Konferenzen etc. Herr Friedrichs schätzt den produktiven Anteil der Stunden in seinem Unternehmen auf ca. 67 Prozent.

    2.750 produktive Stunden (abgerundet: 4.180 x 0,67)

    4.      Errechnung des Stundensatzes

    Herr Friedrichs kann nun seinen Stundenkostensatz ermitteln, indem er die Gesamtkosten (fixe Kosten) durch die Anzahl der produktiven Stunden teilt:

    47,31 Euro Kosten pro Stunde (130.100 Euro Gesamtkosten : 2.750 Stunden)

    Schritt 3 der Angebotskalkulation: Erstellung des Angebots

    Nun ist die Angebotskalkulation fertig, und Herr Friedrichs kann das Angebot an Herrn Schmitz erstellen:

    BeschreibungBetrag
    250 kalkulierte Arbeitsstunden à 48 €12.000 €
    Materialkosten3.000 €
    Zwischensumme15.000 €
    20 % Gewinnaufschlag3.750 €
    Angebotspreis18.750 €
    19 % Umsatzsteuer3.562 €
    GESAMT22.312 €

    Das Angebot

    Zu einem Preis von 18.000 Euro (netto, bei einem etwas kleineren Gewinnaufschlag) kann Herr Friedrichs sein Angebot unterbreiten. Er hat damit immer noch etwas „Spielraum“ für Preisverhandlungen, zum Beispiel durch

    • eine weitere Reduzierung der Gewinnmarge, z. B. ca. 10% (d. h. 1.875 Euro günstiger),
    • einen Verzicht auf den Gewinnaufschlag für 15.000 Euro netto (was nicht zu empfehlen ist),
    • eine schnellere Abwicklung des Auftrags
    • eine höhere Produktivität im Betrieb (z. B. 66%),
    • einen günstigeren Einkaufspreis für das Material (weniger als 3.000 Euro)
    • Beschäftigung von Honorarkräften, die kostengünstiger sind als seine Mitarbeiter (18,50 Euro bzw. 50 Euro), aber mindestens genauso produktiv.

    brek-even-point- bei der Angebotskalkulation für Dienstleistungen

    Vorlage: Angebotsschreiben an den Kunden

    Abschließend noch ein Vorschlag, wie Sie das Angebot formulieren:

    Sehr geehrte/r Herr/Frau…,

    vielen Dank für Ihre Anfrage/das angenehme Gespräch/unser freundliches Telefonat.

    Gerne überreichen wir Ihnen mit diesem Schreiben unser Angebot für die besprochene Werbekampagne für Ihr Unternehmen. Unsere Werbemaßnahmen haben wir auf einem gesonderten Blatt erläutert, welches diesem Schreiben beigefügt ist.

    Wir bieten an: Werbemaßnahmen für Ihr Unternehmen wie folgt

    Pos 1)

    Materialien wie in der Anlage beschrieben

    3.600 €

    Pos 2)Unsere Leistungen wie in der Anlage beschrieben

    14.400 €

     

    GESAMT

    18.000 €

    Dieser Preis enthält keine Mehrwertsteuer. Diese wird zu den gesetzlichen Vorschriften zusätzlich berechnet.

    Für die Ausführung benötigen wir sechs Wochen ab Auftragserteilung.

    Bilder von Ihrem Unternehmen stellen Sie selbst zur Verfügung. Unsere Textvorschläge werden von Ihnen auf sachliche Richtigkeit überprüft.

    Zahlung bitten wir im Auftragsfall wie folgt:

    50% bei Auftragserteilung,
    50% bei Fertigstellung der Werbemaßnahmen.

    Wir halten uns an dieses Angebot sechs Wochen ab Angebotsdatum gebunden. Danach ist es freibleibend.

    Wir hoffen, dass Ihnen das vorstehende Angebot zusagt und würden uns über eine Auftragserteilung freuen.

    Mit freundlichen Grüßen!
    Grafik-Design Michael Friedrichs

    Anlagen!

    (Quelle: Danke für die Anregungen von Herrn Jörg Püschel, NUK – Neues Unternehmertum Rheinland)
    (Bilder: © Jörg Püschel | © Alterfalter – Fotolia 15427061)

    Lesen Sie zum Thema Angebotskalkulation und Stundensatz auch diese Artikel in meiner Wissensdatenbank:

    Wie erstelle ich ein Angebot

    Stundensatz für Freiberufler und Selbständige (Teil 1)

    Stundensatz für Freiberufler und Selbständige (Teil 2)

  • Der Umgang mit Konflikten. Eine Frage der Einstellung!

    Der Umgang mit Konflikten. Eine Frage der Einstellung!

    Gastbeitrag zum Umgang mit Konflikten von Dr. Andreas Wintels

    Es gibt Annahmen, nach denen 80% der Führungskräfte und mehr die direkte Austragung eines Konflikts vermeidet oder auch die Moderation zwischen zwei Kontrahenten. Das Regeln oder Bewältigen von Konflikten scheint hoch angstbesetzt.

    Über den Umgang mit Konflikten von Mitarbeitern und Führungskräften

    Manche Mitarbeiter verhalten sich unangemessen konfliktauslösend und konfliktverschärfend. Einige machen gerne durch Fehlverhalten auf sich aufmerksam. Sie alle lehnen sich bei Konfliktvermeidungsverhalten ihrer Führungskraft entspannt zurück: „Hier sind alle aggressionsgehemmt. Hier wird mir keiner was tun“. So können sie weiter ihr Unwesen treiben und Konflikte am Köcheln halten. Wenn Mitarbeiter sich auf Kosten anderer auf unfaire Weise Vorteile verschaffen oder durch permanentes Fehlverhalten auffallen, dann kann die Antwort nur eine Art von Führungsverhalten sein: Mit Konfrontation und Konsequenzen führen. Wer nur auf Kuschelkurs setzt und auf guter Kumpel macht, ist in der Funktion der Führungskraft eine glatte Fehlbesetzung. Wem traut man wohl zu, für die Sicherung des langfristigen Überlebens eines Unternehmens am Markt Verantwortung zu tragen? Wenn dies aber der Kern von Führung ist, können Unternehmen keine Systeme unbegrenzter Freundlichkeit sein. Destruktives Konfliktverhalten oder wiederholtes Fehlverhalten darf deshalb keine Führungskraft durchgehen lassen.

    Ähnliches gilt selbstverständlich auch für Konflikte zwischen Mitarbeitern. Wobei das Vorkommen von Konflikten an sich kein Zeichen von schlechter Führung ist. Konflikte wird es immer geben und darf es auch geben, wenn die Führungskraft sie anspricht und ins Konfliktgeschehen eingreift – und sei es nur, um die Konfliktbewältigung an einen Mediator zu delegieren. Die Führungskraft ist jedenfalls dafür zuständig, dass Konflikte in ihrem Bereich gelöst werden. Entscheidend ist letztlich, was die Führungskraft will. Ein Konflikt ist keine private Angelegenheit. Er betrifft in seinen Auswirkungen das Unternehmen. Die Mitarbeiter sind daher zur Konfliktklärung verpflichtet, und die Führungskraft kann die Konfliktklärung durchsetzen.

    Leichter fallen solche Klärungen, wenn sie frühzeitig angegangen werden. Doch die meisten Menschen bevorzugen die lange Bank, bevor sie etwas ansprechen, was sie stört oder bedrückt.  Das rechtzeitige Erkennen und Ansprechen von Konflikten hängt entscheidend von der Einstellung zum Konflikt ab. Eine einfache Assoziationsübung kann erste Aufschlüsse über die eigene Haltung zu Konflikten geben: An was denke ich, wenn ich das Wort „Konflikt“ höre? Welche weiteren Begriffe verbinde ich damit? Was sind die ersten Ausdrücke, die mir dazu einfallen? Im zweiten Schritt frage ich mich, wie sich die einzelnen Ausdrücke anfühlen. Empfinde ich sie als positiv, negativ oder neutral? Und wie sieht dann die Gesamtbilanz aus? Was überwiegt?

    Die eigene Einstellung zum Konflikt ist deswegen von zentraler Bedeutung, weil sie die Wahrnehmung, Gefühlslage und das Verhalten beeinflusst (vgl. K. Berkel, Konflikttraining, Sauer-Verlag).

    Über den Umgang mit Konflikten

    Die Wahrnehmung von Konflikten

    Wie steht es um die Konfliktwahrnehmung der Führungskraft? Erkennt sie rechtzeitig, wo sich ein Konflikt abzeichnet, oder unterdrückt, verdrängt oder verleugnet sie die Anzeichen? Was man nicht wahrhaben will, wird man auch nicht wahrnehmen. Wer Konflikte frühzeitig wahrnimmt, ist dagegen klar im Vorteil. Je früher die Führungskraft bei einer Konfliktsituation einsteigt, desto eher ist eine Klärung möglich. Und umgekehrt gilt: Je länger sie zögert und je mehr sich aufstaut, desto schwieriger wird es. Denn die meisten Streitsituationen haben die unangenehme Eigenschaft einer eingebauten Eskalationstendenz. Aus dem Schneeball wird eine Lawine, will sagen, aus dem „Konfliktchen“ wird mit ziemlicher Sicherheit ein ausgewachsener Konflikt. Wo die Fronten allerdings noch nicht ganz verhärtet sind, da bestehen gute Chancen für eine konstruktive Lösung. Konfliktkompetenz besteht folglich zunächst darin, die eigene Wahrnehmung für Warnsignale zu schulen. Es gilt, die eigene Sensibilität für Frühwarnzeichen zu erhöhen und bereits im Vorfeld zu spüren: Hier stimmt etwas nicht, da bahnt sich was an, da schwelt etwas.

    Die Gefühlslage bei Konflikten

    Wie ist es um die Gefühlswelt der Führungskraft bestellt? Reagiert sie auf Konflikte ängstlich, hilflos und resignativ oder stellt sie sich ihnen mutig, unerschrocken und entschlossen? Häufig kommt einem dabei der eigene Umgang mit Aggression in die Quere. Ohne Zugang zu ihrer eigenen Aggression wird die Führungskraft anderen keine klare Grenze setzen können. Selbstverständlich ist damit keine Ausdrucksweise von Gefühlen gemeint, die den eigenen Emotionen blind folgt und ihnen freien Lauf lässt. Vielmehr geht es um die Fähigkeit, seine eigenen Emotionen situationsangemessen zu kontrollieren und zu regulieren, also beispielsweise den eigenen Ärger zu zeigen, ohne sich davon bestimmen zu lassen. Die entscheidende Frage im Umgang mit Emotionen ist: Habe ich die Emotionen oder haben die Emotionen mich?

    Was allerdings den beruflichen Umgang mit Emotionen erschwert, ist die betonte Sachorientierung im Geschäftsleben. Wer mit diesen Erwartungen konform geht, erschwert sich sowohl den Zugang zu seiner eigenen Gefühlswelt als auch zu der seiner Mitarbeiter. Die Maßstäbe sind allerdings seit längerem im Wandel begriffen. Zunehmend setzt sich ein Bewusstsein durch, dass Führungskräfte neben ihrer Fachkompetenz auch über „emotionale Intelligenz“ verfügen müssen. Der professionelle Umgang mit den eigenen Emotionen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor im Konfliktgeschehen. Nur wem es gelingt, auf der einen Seite ständige Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung zu vermeiden und auf der anderen Seite den eigenen Unmut wahrzunehmen und angemessen zu zeigen statt ihn unbeherrscht herauszulassen, wird im Konfliktfall erfolgreich sein.

    Umgang mit Konflikten

    Das Verhalten bei Konflikten

    Wie wirken sich Wahrnehmung und Gefühle auf das Verhalten aus? Gehe ich einen Konflikt aktiv und offensiv an oder weiche ich ihm aus und wehre ihn ab?  Letztere Reaktion ergibt sich, wenn Konfliktsituationen primär als Angst auslösend erlebt werden und sich weitere unangenehme Gefühle wie Hemmung, Verunsicherung und Hilflosigkeit einstellen. Auf der Verhaltensebene erzeugt diese Gefühlslage die Tendenz, der angstauslösenden Situation aus dem Weg zu gehen. Solange jemand aber einer Situation aus dem Weg geht, besteht keine Chance, die Erfahrung der Angst zu korrigieren. Der Betreffende programmiert sich damit auf die Verhaltensweise der Vermeidung.

    Führungskräfte, die in Konfliktsituationen zu Vermeidungsverhalten neigen, entlasten sich so allenfalls kurzfristig, aber längerfristig geht ihre Strategie nicht auf. Konflikte, die nicht gelöst und stattdessen unter den Teppich gekehrt werden, kommen oft in verschärfter Form durch die Hintertür wieder herein. Auch können bei diesem Verhaltensmuster Konflikte als Auslöser für positive Bewegung, Veränderung und Entwicklung nicht genutzt werden.

    Ein guter Zugang zu und konstruktiver Umgang mit Ärger und Aggressionen verhilft der Führungskraft zu wirksamer Verhaltenssicherheit in Konfliktsituationen. Sie ist in der Lage, sich ihre Gefühle bewusst zu machen und sie in angemessener Form zu äußern. Die Wahrnehmung der eigenen Gefühlswelt wird zur wichtigen Kraftquelle für ein offensives Angehen von und sicheres Auftreten in Auseinandersetzungen. Ein Ärgerimpuls wie „jetzt reicht’s“ liefert die Energie für die Grenzansage gegenüber dem Mitarbeiter. Und wenn die Führungskraft bemerkt, dass zwei ihrer Mitarbeiter einen Konflikt miteinander haben, wird sie die Kontrahenten bei nächster Gelegenheit bei Seite nehmen. Sie wird den beiden deutlich signalisieren, dass sie die Spannungen geklärt wissen möchte und dass sie sich einen solchen Konflikt in ihrem Bereich nicht leisten kann und will.

    Die persönliche Lebens- und Lerngeschichte im Umgang mit Konflikten

    Wie letztendlich die Konfliktbewältigung gelingt, beeinflusst im Sinne eines sich selbst verstärkenden Kreislaufs wiederum die Einstellung. Letzten Endes sind es die im Laufe unserer Biographie gemachten Lernerfahrungen, die sich zu einer bestimmten Einstellung zu Konflikten formieren. Sie prägen unseren persönlichen Konfliktstil. Wer somit den biographisch verankerten Ursachen seiner Konfliktstrategien auf die Spur kommen möchte, könnte einmal in Ruhe über die Frage nachdenken: Welche Personen und Konflikterfahrungen haben mein Konfliktverhalten geprägt? Die Verführung ist groß, das eigene Verhalten immer wieder nach alten Fremdsteuerungen auszurichten. Die persönliche Reflexion über den Verlauf der eigenen Konfliktgeschichte kann uns Hinweise liefern, inwieweit Veränderungsbedarf besteht. Was wäre im Hinblick auf einen konstruktiven Umgang mit Konflikten neu zu lernen und selbst gewollt zu entwickeln?

    Empfehlenswerte Beiträge zum Thema Harmoniestreben und Konfliktvermeidung:

    Der Umgang mit Konflikten. Eine Frage der Einstellung!
    Über den Preis von Harmoniestreben in der Führung. Raus aus der Harmoniefalle!
    Raus aus der Harmoniefalle. Mehr Verhaltenssicherheit in Konflikten.
    Was ist ein erfolgreicher Unternehmer?
    Raus aus der Harmoniefalle. Zur Balance von Harmonie und Konfrontation in der Führungsrolle.

    (Bilder © shutterstock)

  • unternehmensWert Mensch – Personalentwicklung mit Perspektive

    unternehmensWert Mensch – Personalentwicklung mit Perspektive

    Demografische Entwicklung, Fachkräftemangel, Mitarbeiterbindung – Begegnen Sie den Herausforderungen der Zukunft mit einem wirkungsvollen Programm: unternehmensWert Mensch hilft kleinen und mittleren Unternehmen bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen Personalstrategie.

    Der Fachkräftemangel ist in aller Munde. Konjunkturaufschwung und demografische Entwicklung lassen Unternehmen in Deutschland aufhorchen. Längst setzt sich im Wettbewerb durch, wem es gelingt, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und dauerhaft an sein Unternehmen zu binden. Dem Faktor Mensch kommt mehr und mehr die Bedeutung zu, die ihm schon längst gebühren sollte. Doch solange es Arbeitskräfte – auch qualifizierte – im Überfluss gab, sahen nicht alle Unternehmen die Notwendigkeit, langfristig in ihre Mitarbeiter zu investieren.

    Mit unternehmensWert Mensch KMU stark machen im Wettbewerb um die besten Köpfe

    Aber die Zeiten haben sich geändert. Während große Unternehmen schon seit längerem Programme für eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik auflegen, um Fachkräfte zu halten und so den Unternehmenserfolg zu sichern, müssen sich kleine und mittlere Unternehmen in Sachen Personal noch professioneller aufstellen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Motivation, Wertschätzung, Anerkennung, Entwicklungschancen, Flexibilität, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Stichwörter, die sich auch KMU im Rennen um die besten Köpfe auf die Unternehmensflaggen schreiben müssen.

    Handlungsfelder zum Programm unternehmensWert Mensch

    unternehmensWert Mensch gewährt Beratung mit Förderung für KMU

    Nachdem sich das Förderprogramm unternehmensWert Mensch in einer Modellphase als erfolgreich erwiesen hat, wird es seit 2015 in ganz Deutschland angeboten. Es wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) finanziert und will die „Entwicklung moderner, mitarbeiterorientierter Personalstrategien“ in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) voranbringen. Erklärtes Ziel ist es, den Mitarbeitern ein motivierendes, gesundheitsförderndes und die Arbeitsfähigkeit erhaltendes Umfeld zu schaffen. Damit sollen Fachkräftesicherung und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt werden.

    „Bewusstseinswandel im Unternehmen anstoßen!“

    Um dies zu erreichen, soll eine Personalführung entwickelt werden, die die individuellen Bedürfnisse und Lebenssituationen von Beschäftigten stärker berücksichtigt und Mitarbeiter aktiv in Entscheidungen einbezieht. Im Unternehmen soll zudem eine größere Chancengleichheit und Diversität entstehen, damit alle Mitarbeiter, unabhängig von Alter, Geschlecht, familiären oder kulturellem Hintergrund dieselben Entwicklungschancen bekommen. Auch der Gesundheit wird ein hoher Stellenwert eingeräumt, denn nur gesunde Mitarbeiter können sich mit ihrer ganzen Kraft für den Unternehmenserfolg einsetzen. Daher sind auch Sport- und Fitnessprogramme für Beschäftigte klarer Bestandteil des Programms unternehmensWert Mensch. Weiterhin sieht unternehmensWert Mensch auch die Wissens- und Kompetenzvermittlung als einen wichtigen Baustein für ein gesundes Unternehmenswachstum.

    Erste Anlaufstelle für unternehmensWert:Mensch: die Erstberatungsstellen

    Vergabe der Beratungsschecks – Prozessberatungen möglichWenn Sie Beratungsleistungen im Rahmen des Förderprogramms unternehmensWert Mensch in Anspruch nehmen wollen, dann wenden Sie sich zuerst an eine der bundesweit eingerichteten Erstberatungsstellen. Hier findet ein erstes kostenloses Beratungsgespräch statt, in dem mit Ihnen gemeinsam geklärt wird, ob die Voraussetzungen für eine Förderung Ihres Unternehmens vorliegen und welcher Handlungsbedarf konkret besteht. Wenn Ihr Unternehmen die Bedingungen erfüllt, erhalten Sie einen Beratungsscheck. Dieser garantiert die Übernahme der Beratungskosten, und zwar bei Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten bis zu 80 Prozent, und bei Unternehmen mit 10 bis 249 Beschäftigten bis zu 50 Prozent.

    Förderbedingungen für unternehmensWert:Mensch

    Das Programm unternehmensWert Mensch sieht folgende Bedingungen für KMU vor, um von der Förderung zu profitieren:

    • Sowohl der Sitz als auch die Arbeitsstätte Ihres Unternehmens befinden sich in Deutschland
    • Ihr Jahresumsatz liegt unter 50 Mio. Euro oder Ihre Jahresbilanzsumme ist geringer als 43 Mio. Euro
    • Sie haben weniger als 250 Beschäftigte*
    • Sie beschäftigen mindestens eine/n sozialversicherungspflichtige/n Arbeitnehmer/in in Vollzeit
    • Ihr Unternehmen ist mindestens zwei Jahre alt
    * In folgenden Bundesländern können nur Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten im Rahmen von unternehmensWert Mensch gefördert werden: Baden-Württemberg, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen.

    Kompetente Begleitung durch autorisierte Berater

    Ist Ihr Unternehmen nach den Bedingungen des Programms unternehmensWert Mensch förderfähig, können Sie aus einem Pool einen autorisierten Berater auswählen, der die eigentliche Beratung übernimmt. Unternehmensberater, die nach den Kriterien von unternehmensWert Mensch autorisiert wurden, verfügen über langjährige Erfahrung und besondere Kenntnisse in den vier Handlungsfeldern des Förderprogramms (Personalführung, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit, Wissen & Kompetenz).

    unternehmensWert MenschDer Beratungsprozess bei unternehmensWert Mensch

    Im Zuge der Beratung analysiert Ihr Berater mit Ihnen gemeinsam die Situation in Ihrem Unternehmen. Dabei werden bestimmte Fragen erörtert, etwa, was in Führungsfragen oder bei der Kommunikation zu beachten ist, wie Ihre Mitarbeiter Beruf und Familie vereinbaren können, welche Möglichkeiten es gibt, Ihre Beschäftigten gesund und fit zu halten oder wie der Wissenstransfer gelingt. Auch Motivation und Mitbestimmung, organisatorische Abläufe, Arbeitszeiten oder die Altersstruktur spielen eine Rolle im Beratungsprozess. Die Beratung im Rahmen von unternehmensWert Mensch sieht als wichtiges Element die Einbeziehung Ihrer Beschäftigten vor. So wird eine hohe Akzeptanz unter Ihren Mitarbeitern gewährleistet und ein erster Schritt hin zu mehr Zufriedenheit und Motivation bereits in der Beratungsphase getan.

    Lambert Schuster ist autorisierter Prozessberater beim Programm unternehmensWert MenschSichern Sie Ihren Erfolg!

    Machen Sie mit unternehmensWert Mensch  Ihr Unternehmen fit für die Zukunft und wirken Sie dem Fachkräftemangel entgegen. Bieten Sie Ihren Mitarbeitern einen Arbeitsplatz, an dem sie motiviert, gesund und mit Eigeninitiative zur Tat schreiten können. Sorgen Sie durch Mitbestimmung, kontinuierliche Weiterbildung und die Förderung eines gesunden Verhaltens dafür, dass Ihre Mitarbeiter langfristig in Ihrem Unternehmen bleiben und dauerhaft zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen.

    (Bilder @ Fotolia | @ unternehmensWert: Mensch | @ Lambert Schuster)

  • Raus aus der Harmoniefalle! Mehr Verhaltenssicherheit in Konflikten

    Raus aus der Harmoniefalle! Mehr Verhaltenssicherheit in Konflikten

    12. Runder Tisch Lambert Schuster am 23. Oktober 2015 im Spannungsfeld von Harmoniesucht und Konfliktlösung

    Sich austauschen, Tipps und nützliche Informationen erhalten, erfahren, wie man seinen Umsatz steigern, den Vertrieb optimieren und Werbemaßnahmen sinnvoll einsetzen kann, Kooperationen schließen, Empfehlungen aussprechen oder sich einfach mal wieder in angenehmer Runde treffen – all dies und vieles mehr bietet das Netzwerktreffen „Runder Tisch Lambert Schuster“.

    Am 23. Oktober 2015 treffen wir uns wieder – zum 12. Runden Tisch in Köln, Oberländer Ufer 154a
    Das Schwerpunktthema heißt: „Konfliktmanagement“.

    Harmoniefalle und Konfliktmanagement

    Warum dieses Thema? Ganz einfach: Es betrifft uns alle – vom Unternehmer mit 50 Mitarbeitern über den Agenturchef mit fünf Beschäftigten bis hin zum Einzelkämpfer im Spannungsfeld Dienstleister – Auftraggeber – Subunternehmer.

    Denn die schöne Vorstellung, dass es in einem Unternehmen oder in der Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern immer harmonisch und konfliktfrei zuginge, ist leider eine Utopie. Meist erlebe ich es so: Führungskräfte streben Harmonie an und versuchen, Konflikte zu vermeiden, anstatt sie anzugehen und zu lösen. Mitarbeiter verlieren durch eine allzu kollegiale Haltung und Harmoniebedürftigkeit Ihrer Vorgesetzten nicht selten den Respekt und verlassen im schlimmsten Fall das Unternehmen aufgrund ungelöster Konflikte.

    Wie man da herauskommt bzw. gar nicht erst hineingerät, ist Inhalt des Vortrags
    „Raus aus der Harmoniefalle – mehr Verhaltenssicherheit für Führungskräfte“.

    Der Referent Dr. Andreas Wintels, Führungskräftetrainer, Coach und Mediator aus Münster, zeigt auf, wie man sich des eigenen Konfliktverhaltens bewusst wird und Konflikte frühzeitig erkennt und bearbeitet, anstatt sie zu vermeiden oder kleinzureden.

    Ich lade meine Coachees herzlich ein, sich am 23. Oktober 2015 auf dieses Thema einzulassen.

    Sie werden positive und nützliche Impulse für Ihr Konfliktmanagement im Unternehmen mitnehmen und werden wertvolle Anregungen erhalten, um Ihre eigene Konfliktkompetenz auszubauen.

    Darüber hinaus hält der Runde Tisch Lambert Schuster wieder Zeit und viele Möglichkeiten für Sie bereit, mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern zu netzwerken.

    Runder Tisch - Harmoniefalle und Konfliktmanagement

    Programm | 12. Runder Tisch Lambert Schuster | 23. Oktober 2015

    Raus aus der Harmoniefalle – mehr Verhaltenssicherheit in Konflikten

    Ort: 50968 Köln, Oberländer Ufer 154a

    ab 15:00 Uhr   Eintreffen der Teilnehmer und Netzwerken

    15:30 Uhr        Begrüßung und Einführung (Lambert Schuster)

    15:40 Uhr        Vorstellung und Abstimmung zu einem möglichen Thema für den übernächsten Runden Tisch: Pressearbeit für KMU (Silke Wiegand)

    15.50 Uhr        Unternehmenspräsentation: Werbeagentur „livinglemon“ (Andreas Faßbender)

    16:00 Uhr        „Raus aus der Harmoniefalle – mehr Verhaltenssicherheit in Konflikten
    (Dr. Andreas Wintels)

    Einstimmung: Konflikt – meine Einstellung
    Inhaltlicher Impuls: Die Harmoniefalle

    • Muster, die das persönliche Konfliktverhalten prägen,
    • Vermutungen über die Folgen von Auseinandersetzungen überprüfen,
    • sich über den „Preis“ der Harmonie und den „Gewinn“ der Konfrontation klar werden,
    • Konfrontation und Harmonie in den persönlichen Führungsstil integrieren.

    16:50 Uhr        Pause

    17:20 Uhr        Kleingruppen zu Themen des Konfliktmanagements

    18:00 Uhr        Offenes Feedback zur Kleingruppenarbeit oder allgemein zum Runden Tisch (alle) / Schlusswort (Lambert Schuster)

    … Ausklang (freiwillig) im Bootshaus „Alte Liebe“ in Rodenkirchen.

    Wir freuen uns auf Sie!

    Viele Grüße
    Lambert Schuster
    und das Gremium zum 12. Runden Tisch:
    Andreas Fassbender , Hans-Peter Haupt, Daniela Schulte, Silke Wiegand

    (Fotos: © shutterstock | © Lambert Schuster)

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