Jedes Unternehmen steht irgendwann vor der Frage, sich und seine Fähigkeiten geeignet auf eigener Website zu präsentieren. Anbieter und Designer gibt es massenhaft, zu weit auseinander driftenden Preisen. Wenn dann der Auftritt steht, setzt erst recht die Diskussion darüber ein, ob mit diesem Design und Inhalt der Besucher geeignet angesprochen wird. Neben anderen Zielen will ja jedes Unternehmen auch über das Internet mit seinen Kunden kommunizieren und neue Kunden gewinnen. So die neuen Marketing- und PR-Regeln im Web 2.0.
Im Juli 2010 hat die Website von Lambert Schuster ein neues Gesicht erhalten. Das Design, Hintergrund schwarz mit weiß- und grüngehaltenen Schriftzeichen, hat bei den Besuchern heftige Reaktionen hervorgehoben. Es gab Mails und Kommentare mit kritischer Ablehnung aber auch mit begeisterter Zustimmung. Die Abstimmung auf der linken Sidebar „Gefällt Ihnen das neue Design?“ spiegelt die gegensätzlichen Meinungen wider: zwei Drittel Zustimmung und ein Drittel Ablehnung, also immerhin 33 %. An dem Design hat die Agentur für Markenentwicklung und Markenpflege markenbauer tatkräftig mitgewirkt, eine Agentur die ich sehr schätze. Mit Herrn Bauer konnte ich mich über Einfluss und Wirkung eines schwarz gehaltenen Designs unterhalten. Hier die Aussagen des Fachmanns, Herrn Bauer:
Die Trends modernen Marketings unterliegen geradezu manisch schwankend medialen Einflüssen. Der Auftritt eines Unternehmens, und das ist auch die Website, muss sich kurzfristigen Schwankungen entziehen und Bewährtes wahren. „Schwarz“ wirkt zeitlos und ist immer kompatibel zu jungen und frischen Farben. Frische, farbliche Accessoires in Schrift und Bild verstärken die Wirkung.
Stellen Sie sich eine Frau in einem lagen schwarzen Kleid vor, mit nur einem Accessoire, einem Ring oder einer Kette. Jetzt entfaltet das Accessoire volle Wirkung obwohl klein, unauffällig. Die Form erlangt Bedeutung. Person und Sinnlichkeit überzeugen. Die Gesamtaussage gewinnt an Wichtigkeit. Die Darstellung enthält keine optischen Hecheleien.
Und so sind es die Aussagen von „Lambert Schuster“ und seine Fallbeispiele, die überzeugen.
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