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  • Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lamberti zu Münster aus dem Jahre 1883

    Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lamberti zu Münster aus dem Jahre 1883

    Liebe Besucher des Blogs von Lambert Schuster!Neujahrsgebet von 1883

    Ein gutes und erfolgreiches Jahr 2016 wünsche ich allen Interessenten, Lesern und Kunden.

    Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lamberti zu Münster aus dem Jahr 1883Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lamberti zu Münster aus dem Jahr 1883Mit einem Neujahrsgebet aus dem Jahr 1883 bedanke ich mich für Ihre Treue und Ihr Interesse an meiner Wissensdatenbank. Auch im Jahr 2016 werde ich für Sie wieder interessante Artikel aus dem Beratungsgeschehen für Existenzgründer und Unternehmer verfassen.

    Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lamberti zu Münster aus dem Jahr 1883Lassen Sie sich in das Neue Jahr von diesem Neujahrsgebet begleiten, Neujahrsgebet von 1883 im Jahr 2016welches der Pfarrer der Kirche von St. Lamberti zu Münster 1883 verfasste und das auch wieder im Jahr 2016 top aktuell ist.

    Ein Gebet, 130 Jahre alt und auch heute weiter top-aktuell!

    Das Neujahrsgebet von 1883

    Hier können Sie den Text runterladen oder ihn nachfolgend gleich lesen:

    St. Lamberti Kirche in Münster
    St. Lamberti Kirche in Münster

    Herr, setze dem Überfluss Grenzen
    und lasse die Grenzen überflüssig werden.

    Lasse die Leute kein falsches Geld machen
    und auch das Geld keine falschen Leute.

    Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
    und erinnere die Männer an ihr erstes.

    Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
    und der Wahrheit mehr Freunde.

    Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute,
    die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.

    Gib den Regierenden gute Deutsche
    und den Deutschen eine gute Regierung.

    Herr, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen
    aber nicht sofort.

    Das Original zum Neujahrsgebet von 1883

    Hier das Original zum Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lamberti zu Münster aus dem Jahre 1883:

    St Lamberti Neujahrsgebet von 1883

    Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lamberti, Münster/Westf. aus dem Jahre 1883

    (Foto: Fotolia © jpldesigns | © seewhatmitchsee | © Artenauta | © mozZz  | © MH)

  • Vertriebshandbuch Teil 2 als eBook für den anspruchsvollen Vertrieb

    Vertriebshandbuch Teil 2 als eBook für den anspruchsvollen Vertrieb

    Vertriebshandbuch Teil 2 – das eBook zum fortgeschrittenen Vertrieb für Sie als Unternehmer, Akquisiteur, Vertriebler und Verkäufer.

    Mit diesem eBook, werden Sie zum „Könner“ im Vertrieb – ein geschätzter Partner Ihrer Kunden! Das Vertriebshandbuch Teil 2 liefert die Antwort! (mehr …)

  • 10. Runder Tisch „Teambildung“ | 6. Februar 2015

    10. Runder Tisch „Teambildung“ | 6. Februar 2015

    Erfolgreich im Team – oder doch besser allein? – Das ist das Thema am 10. Runder Tisch mit Lambert Schuster

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  • Der Bildungsscheck NRW – eine Investition in die Zukunft

    Der Bildungsscheck NRW – eine Investition in die Zukunft

    Der Bildungsscheck NRW kann ab dem 5. Januar 2015 wieder beantragt werden

    Nachdem das Arbeitsministerium des Landes NRW die Ausgabe von Bildungsschecks unerwartet zum Ende Oktober 2014 gestoppt hatte, kann das Förderinstrument ab dem 05.01.2015 wieder zur finanziellen Unterstützung beruflicher Weiterbildung genutzt werden.

    Mit einem Bildungsscheck reduzieren sich für Beschäftigte bzw. für Unternehmen die Kosten für eine Weiterbildung um 50 Prozent. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Beitrag. (mehr …)

  • Weihnachten vor 30 Jahren im Vertrieb bei Siemens in Köln

    Weihnachten vor 30 Jahren im Vertrieb bei Siemens in Köln


    Wir schreiben das Jahr 1987 vor Weihnachten in der Adventszeit. Die einen genießen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt und die anderen verteilen milde Gaben. Bei Siemens im Vertrieb gehörte ich zur zweiten Gruppe.
    Langjährige Erfahrung im Vertrieb, viele Jahre in der Kundenakquise liegen hinter mir, ich bin so etwas wie ein „Star“ der Kundengewinnung. Jedenfalls, wenn man die Anzahl der Kalender betrachtet, die den Vertriebsmitarbeitern vor Weihnachten zum Zwecke der Verteilung an Kunden zugeteilt wird. Über sage und schreibe 50 Plastikkalender darf ich verfügen, das ist ein Spitzenplatz, ein Zeichen wahren Heldentums im Vertrieb bei Siemens in Köln.

    Ehre, wem Ehre gebührt auch zu Weihnachten im Vertrieb bei Siemens in Köln

    Man darf nicht vergessen: In Zeiten, in denen PCs für jedermann noch Utopie sind und so etwas wie Smartphones allenfalls in Science Fiction-Filmen eine Rolle spielen, erfreuen sich die Taschenkalender von Siemens großer Beliebtheit. So habe ich nun die Ehre, diese an Kunden aus der Region Köln zu verteilen, die dem Unternehmen Siemens zugeneigt sind, und natürlich weiß die verehrte Kundschaft diese Aufmerksamkeit zu schätzen. Doch damit nicht genug: Als Erstliga-Akquisiteur bekomme ich auch noch fünf besonders edle, in Leder gebundene Kalender für Erstliga-Kunden, und für die Champions League auch schon mal eine Flasche Rémy Martin.

    Weihnachten im Vertrieb bei Siemens in Köln

    Peinliche Momente sind die schönsten Geschichten, auch im Vertrieb

    Wie in jedem Jahr sind damit also die Adventswochen vor Weihnachten im Vertrieb bei Siemens in Köln mit Kundenbesuchen und der Übergabe von Geschenken gefüllt, was sich natürlich ausgezeichnet für die Kontaktpflege nutzen lässt. Dabei kommt es zu unerwarteten – und manchmal auch zu peinlichen – Situationen. Im Jahr zuvor etwa war ich mit einer Besonderheit, nämlich einer Flasche Rémy Martin, zu einem Top-Kunden aufgebrochen. Wie unangenehm, als ich diesen Kunden nicht allein, sondern im Kreise mehrerer Kollegen antraf. Was nun? Schnell entschlossen stellte ich die Flasche mitten auf den Tisch, öffnete sie und wir leerten sie in gut gelaunter Runde. Doch während wir noch lustig plauderten, traf der Vertreter eines kleineren Konkurrenten ein, unter beiden Armen jeweils eine ganze Kiste mit Spezialitäten. Zum Glück konnten wir alle darüber lachen, und ich war froh, dass ich zuerst dagewesen war und der Inhalt der Flasche bereits zu einer heiteren Stimmung beigetragen hatte.

    Ein Überraschungspaket – für mich…

    Am Ende dieser Zeit als „Weihnachtsmann im Vertrieb“ bei Siemens in Köln beschleicht mich einmal mehr ein etwas fades Gefühl. Warum um alles in der Welt, so frage ich mich auch in diesem Advent 1987, beschenke ich immer die anderen? Warum kann ich nicht auch einmal von den von mir beschenkten Kunden etwas zurückbekommen? Ganz so, als habe irgendein Vertriebsengel meinen heimlichen Wunsch gehört, steht zwei Tage vor Weihnachten ein Päckchen auf meinen Schreibtisch im Großraumbüro bei Siemens. Absender Herr N. N. von der Firma Interatom GmbH aus Bensberg. Mir klopft das Herz! Vorfreude bahnt sich einen Weg. Ein Weihnachtsgeschenk für mich… Soll ich es öffnen? Ich entscheide mich dagegen. Nein, das Päckchen kommt zuhause unter den Weihnachtsbaum!

    Vertrieb Geschenke

    Und wieder kommt der Weihnachtsmann

    Jetzt beginnt die zweite Runde als Weihnachtsmann, nämlich im Familienkreis zuhause. Streng nach Ritual werden all die schönen und bunt verpackten Geschenke unter den Weihnachtsbaum gelegt. Auch mein Päckchen kommt dazu. Am Heiligabend geht es zuerst in die Kirche. Danach nehmen wir zur Kräftigung einen Imbiss zu uns, und dann ist endlich die Bescherung an der Reihe. Die Kinder, damals zwischen vier und vierzehn Jahre alt, fiebern wie jedes Jahr dem freudigen Moment entgegen.

    Die Kinder wollen glücklich gemacht werden

    Die Auspackzeremonie läuft nach dem gleichen Muster ab wie in jedem Jahr. Schön der Reihe nach: Meine Jüngste sucht sich zuerst ein Päckchen, auf dem ihr Name steht. Alle gucken ihr beim Auspacken zu und bewundern den Inhalt. Dann kommt Tochter Nummer Zwei, gefolgt von Sohn, Mutter und Vater dran. Danach geht es wieder von vorn los. Es liegt in der Natur der Sache, dass zuerst die Geschenke für den Vater ausgehen, ein paar Runden später scheidet auch die Mutter aus. Dann konzentriert sich die Runde eine längere Phase allein auf die drei Kinder. Letztlich nimmt es dort nach dem Alter gestaffelt ein Ende bis sich schließlich das vierjährige Nesthäkchen am letzten Geschenk erfreut. Am letzten? Wirklich?

    Ein Moment der Ruhe

    Irgendwann ist der Zauber vorbei und alle sind hoffentlich glücklich und zufrieden. Die Mutter geht in die Küche. Der Vater macht mit leicht sentimentalen Anflügen ermattet eine Flasche Rotwein auf, genießt den Moment der Ruhe mit sich selbst und schaut den Kindern zu, wie sie in ihre eigene Welt verfallen und erste Erfahrungen mit ihren Schätzen machen, bevor das Weihnachtsmenü aufgetragen wird. Schon bald ist der erste Reiz des Neuen verflogen. Neugierig schauen die Kinder, was der andere denn so bekommen hat, tauschen sich aus, zanken sich, versöhnen sich – ach heimelige Weihnacht, wie bist Du so schön.

    Noch ein Paket…

    Tochter Nummer Zwei kriecht indes über den Boden, schaut, was sie noch anstellen könnte und ruft plötzlich aufgeregt: „Papa, da liegt ja noch was unter dem Baum!“ Sie kramt ein vergessenes Päckchen hervor. Das Paket! Mein Überraschungsgeschenk von Interatom, adressiert an mich im Vertrieb bei Siemens in Köln. Plötzlich stehe ich unerwartet im Zentrum des Geschehens. „Papa, mach auf!“ Drei Kinder umringen mich und warten gespannt, bis ich das „Geschenk“ geöffnet habe.

    Ein größerer Stapel Papier springt mir entgegen. Obendrauf ein Begleitschreiben:

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    Beigefügt erhalten Sie das ausführlich mit Ihnen verhandelte Vertragswerk zum Projekt SV3 „Solar Village Athen“ in zweifacher Ausführung, mit der Bitte, jede Seite zu paraphieren und uns ein Exemplar von Ihnen unterschrieben für unsere Akten zurückzusenden.“

    So eine Enttäuschung! Welch ein Frust! Am liebsten würde ich den ganzen Karton aus dem Fenster werfen. Behandelt man so etwa einen mildtätigen Kundenbetreuer? Einen Akquisiteur von höchsten Ehren? Ich schenke mir noch einen Rotwein ein und lehne mich zurück. Nein, das habe ich nicht verdient.

    Die Unterlagen lasse ich über Tage liegen und bearbeite sie erst im Januar. Strafe muss sein! Weihnachten hin, Weihnachten her.

    Ich wünsche Ihnen von Herzen ein frohes Weihnachtsfest und schöne Geschenke!

    (Fotos: Fotolia © Mikhail Mishchenko | © Willee Cole)

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