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  • Erfolgreich im Vertrieb – Video 7: Berichten im Vertrieb

    Erfolgreich im Vertrieb – Video 7: Berichten im Vertrieb

    Heute geht es mit Lektion 7 um die Berichterstattung im Vertrieb, also das „Berichten im Vertrieb“. Vertriebsmitarbeiter, Außendienstler, Handelsvertreter genießen viel Freiheit. Immerhin verbringen sie einen wesentlichen Teil ihrer Zeit außerhalb der Firma, hoffentlich immer beim Kunden. Vertriebler, Akquisiteure lassen sich nicht leicht führen. Immerhin haben sie den oder die Kunden „auf ihrer Seite“. Sie sind ja das Bindeglied zum Kunden. Unternehmensintern vertreten sie die Kunden, sprechen für den Kunden. Da kommt es so manches Mal zu Machtspielen zwischen dem Außendienstler und dem Chef.

    Der Vertriebler braucht Freiheit. Vertreter werden dagegen oft an kurzer Leine geführt. Ihnen werden die täglichen Fahrten, Wege und Kundenbesuche vorgegeben. Der Akquisiteur, Vertriebler teilt sich seine Arbeit selber ein. Wo aber sind die Grenzen dieser Freiheiten? Wie führt man Akquisiteure?

    Bei allem Respekt: Auch Vertriebler haben die Pflicht über ihre Arbeitsergebnisse regelmäßig zu berichten. Der Schlüssel der Führung liegt in einer regelmäßigen Berichterstattung. Diese findet wöchentlich oder monatlich in der „Vertriebsaussprache“ statt. Der Außendienst berichtet über seine Tätigkeit und seine Erfolge an den festgelegten Fixterminen gegenüber seinem Chef. Der Chef ist dann der Coach seiner Außendienstler.

    Das sind die Lernziele von Lektion 7 Berichten im Vertrieb:

    • Die Vertriebsaussprache wird regelmäßig durchgeführt (wöchentlich, monatlich, …).
    • Es gibt eine Standardtagesordnung.
    • Die Vertriebsmitarbeiter berichten; der Chef coacht.
    • Die Berichterstattung erfolgt anhand standardisierter Formulare.
    • Beschlüsse werden in einer To Do-Liste festgehalten und verfolgt.

    Die richtige Führung von Vertriebsmitarbeitern ist nicht ganz einfach. Gute Außendienstler sind selbstbewusst. Sie verfügen über den Kontakt zum Kunden, empfangen bei ihren Besuchen die Kritiken der Kunden und vertreten nach innen die Interessen der Kunden (so wie sie beim Kunden für ihre Firma eintreten).

    Der gewiefte Vertriebler vertritt auf den Vertriebsaussprachen seine Kunden und nutzt die Gelegenheit, deren Kritik weiterzugeben. So lenkt er gern von seinen eigenen Unzulänglichkeiten ab. Letzteres gilt es zu vermeiden. Ich zeige Ihnen wie.

    Vertriebler berichten ERGEBNISSE!

    Vertriebsaussprache mit Standardtagesordnung

    Vertriebsaussprachen finden regelmäßig statt, wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich. Die Teilnahme ist ein MUSS. Teilnehmer sind alle Mitarbeiter aus dem Vertrieb und der Chef.

    Außendienstmitarbeiter berichten immer nach Standardvorlagen. Berichtet werden die Ergebnisse der Arbeit am Kunden. Der Chef hört zu, hinterfragt und coacht.

    Ich empfehle dringend eine Standardtagesordnung, immer wiederkehrend und an die sich gehalten wird. Hier ein Beispiele und Vorschläge:

    1. Wir wollen Ergebnisse:
      Im Zentrum der Vertriebsaussprache stehen die erzielten Aufträge der abgelaufenen Periode.
    2. Beim Kunden spielt die Musik: Also werden Kundenbesuche chronologisch aufgelistet.
    3. Zu wichtigen Kunden mag die Erarbeitung eines Kundenentwicklungsplans KEP nützlich sein.
    4. Berichten über die Umsetzung des Marketing- und Vertriebsplans.
    5. Im Projektvertreib muss immer die Projektliste im Zentrum der Berichterstattung stehen, also welche Projekte stehen bei den Kunden an, wie werden diese verfolgt und wie steht es um unsere Auftragschancen.
    6. Erst ganz zuletzt kommt die freie Aussprache dran, mit Sonstiges, Knackpunkte und dergleichen. Es entsteht eine To Do-Liste. Diese wird zum Beginn der nächsten Vertriebsaussprache auf Erledigung durchgesprochen.

    Vertriebsaussprache: Auftragsliste

    Ergebnisse stehen im Zentrum der Vertriebsaussprache. Die wichtigsten Ergebnisse im Vertrieb sind die erzielten Aufträge. Diese übernimmt der verantwortliche Vertriebler in ein Formblatt ein und trägt seine Auftragserfolge auf der Vertriebsaussprache vor. Aufträge sind die Arbeitsresultate des Vertriebsmitarbeiters, oft zusammen mit dem Team. Hier ist Anerkennung angebracht. Der Chef darf auch ruhig mal ein Lob aussprechen.

    Säulen im Vertrieb

    Vertriebsaussprache: Kundenbesuchsliste

    Das ist eine Rechtfertigung. Meinetwegen. Bei aller Freiheit, die der Außendienstmitarbeiter hat. Auch er muss seine Arbeitsergebnisse rechtfertigen. Und neben Aufträgen, Angeboten und Projekten sind Kundenbesuche wichtige Ergebnisse der Tätigkeit seiner Arbeit. Also ist es angebracht, die Kundenbesuche kurz und knapp tabellarisch aufzulisten und vorzutragen. Stichworte zum Gesprächsinhalt gehören dazu wie die anstehenden Projekte und die Wiedervorlage.

    Vertriebsaussprache: Kundenentwicklungsplan KEP

    Das Wissen um den Kunden macht den Wert des Unternehmens aus und ist das Ergebnis der Arbeit im Vertrieb. Zu wichtigen Kunden mag es zweckmäßig sein im Team einen Kundenentwicklungsplan zu erstellen. Dieses Chart zeigt einen Vorschlag:

    • Wir tragen alles ein, was wir über den Kunden wissen. Natürlich ganz besonders über die dort handelnden Personen, soweit es unser Geschäft betrifft.
    • Eine ganz entscheidende Frage ist das Potential des Kunden! Wie viel bestellt der Kunde im Jahr an Produkten oder Dienstleistungen, unser Geschäft betreffend.
    • Auch der Wettbewerb gehört dazu.
    • Dann kommt die Auflistung der anstehenden Projekte dran. Natürlich immer mit der erwarteten Auftragswahrscheinlichkeit für uns und mit dem erwarteten Auftragsdatum.

    Der Marketing und Vertriebsplan

    In Lektion 6 habe ich gezeigt, wie ein Marketing- und Vertriebsplan entsteht. Was nutzt der schönste Marketing- und Vertriebsplan, wenn er nicht gelebt wird. Es ist mehr als opportun, wenn auf der Vertriebsaussprache auch regelmäßig über die Umsetzung des Marketing- und Vertriebsplans berichtet wird.

     

    Berichten: Projektliste

    Im Projektvertrieb, also im Vertriebsgeschehen, wo es um Projekte geht spielt die Projektliste und deren Durchsprache eine ganz entscheidende Rolle. Betrachten Sie mal die eingeblendete Liste:

    • Dargestellt sind alle Projekte, natürlich bei verschiedenen Kunden.
    • Betrachten Sie mal die Spalte %. Hier ist die Wahrscheinlichkeit eines Auftragserhalts dargestellt, natürlich eine subjektive Angabe. Das Ziel muss doch sein, diese Wahrscheinlichkeit durch intensive Kundenbetreuung und Akquisitionsmaßnahmen zu erhöhen. Dagegen wird man bei Projekten, deren Auftragswahrscheinlichkeit gering eingeschätzt wird, die Akquisitionsbemühungen einschränken.
    • Wichtig ist auch das erwartete Auftragsdatum.
    • Diese Daten in Erfahrung zu bringen ist Aufgabe des Vertriebs. Vertrieb ist eben anspruchsvoll.
    • Hier aber geht es um die Berichterstattung. Der Mitarbeiter berichtet. Der Chef coacht. So werden die Projekte durchgesprochen und Maßnahmen beschlossen, die der Erhöhung der Auftragswahrscheinlichkeit dienen.
    • à Wetten, dass Sie mit dieser Art der Verfolgung Ihrer Projekte mehr Erfolg im Vertrieb haben. Ihr Vertrieb wird professioneller und Ihre Firma wird immer besser!

    Berichten To Do‘s

    Alle besprochenen Maßnahmen werden in einer To Do-Liste festgehalten.

    • Also zum Beispiel, dass der Chef sich selbst in der Hierarchie beim Kunden Bayer einschaltet und dort den Kundennutzen zum Projekt Kesselschutz argumentiert.
    • Oder dass der Vertriebsmitarbeiter für BASF und dort zum Projekt Feuerschutz auch beim Einkauf und beim Beratungsunternehmen akquiriert.

    Die To Do-Liste wird dann zweckmäßig bei der nächsten Vertriebsaussprache zum Beginn auf Erledigung durchgesprochen.

    Der Chef ruft regelmäßig die Vertriebsgespräche ein. In diesen Gesprächen berichten die Vertriebsmitarbeiter über ihre Arbeitsergebnisse an den Chef. Aufgabe des Chefs ist den Vertriebscoach zu übernehmen, seine Mitarbeiter an den Stellen zu unterstützen, wo sie Bedarf haben.

    Zusammenfassung „Berichten im Vertrieb“

    • Vertriebsmitarbeiter genießen viele Freiheiten. Deshalb ist eine effektive Berichterstattung geboten.
    • Führen Sie die Vertriebsaussprachen regelmäßig durch. Die Teilnahme ist Pflicht.
    • Die Effizienz der Vertriebsaussprachen steigt mit einer Standardtagesordnung.
    • Ebenso gibt es Standardformulare, die von den Mitarbeitern in der Vorbereitung ausgefüllt werden und in der Vertriebsaussprache vorgetragen werden.
    • Die Mitarbeiter des Vertriebs berichten. Der Chef coacht.

     

  • Erfolgreich im Vertrieb – Video 6: Marketingplan und Vertriebsplan

    Erfolgreich im Vertrieb – Video 6: Marketingplan und Vertriebsplan

    So entstehen Ihr Marketingplan und Ihr Vertriebsplan

    Heute geht es mit Lektion 6 um Ihren handfesten „Marketing- und Vertriebsplan“. Sie entwickeln Ihre Marketing- und Vertriebskonzept. Daraus entsteht Ihr Plan für die zukünftige Arbeit im Vertrieb. Das ist dann die Grundlage Ihrer Vertriebssystematik.

    Ich heiße Lambert Schuster. Ich bin kein normaler Unternehmensberater. Sie profitieren aus meiner über vier Jahrzehnten praktischen Erfahrung der Arbeit im Vertrieb. Ich möchte Ihnen zeigen, wie einfach Vertrieb ist und wie prickelnd die Arbeit am Kunden ist.

    Das sind die Lernziele von Lektion 6 „So entstehen Ihr Marketingplan und Ihr Vertriebsplan“:

    • Wir erarbeiten Ihren Marketing- und Vertriebsplan. So gehen wir vor:
      • Wir sammeln Ideen zum Marketing und Vertrieb.
      • Wir gewichten die Ideen.
      • Dann schreiben wir den konkreten Marketing- und Vertriebsplan – das ist Ihr Vertriebskonzept, Ihr Maßnahmenplan für die zukünftige Arbeit im Vertrieb.
    • Am besten erarbeiten Sie Ihren Marketing- und Vertriebsplan im Team.

    Erarbeiten Sie Ihren Marketing- und Vertriebsplan im Team

    Bilden Sie Ihr Team und nehmen Sie sich mehr als einen halben Tag Zeit. So gehen wir vor:

    Brainstorming: Wir sammeln Ideen

    Im Team liegt die Kraft! Die Erarbeitung Ihres Marketing- und Vertriebsplans geht am besten im Team. Nehmen Sie sich einen halben Tag Zeit und bitten Sie Kollegen, Freunde und Bekannte hinzu. Das sollen Menschen sein, die Ihrem Geschäft nahe stehen, Ihnen gute Gesprächspartner bei der Entwicklung Ihres Vertriebskonzeptes sein können.

    Wir beginnen mit einem Brainstorming. Es geht darum, möglichst viele Ideen zu sammeln, wie Sie für Ihr Business am besten Marketing und Vertrieb betreiben. Sie führen das Team in das Thema ein. Dann beginnt die Kreativphase. Jeder liefert Ideen zum Marketing und Vertrieb, die einer an eine Tafel oder auf ein großes Blatt Papier schreibt. Diskussionen sollen vermieden werden. Diese hemmen die kreative Ideenfindung. Vielmehr soll durch die Idee des einen Teammitglieds bei anderen Teammitgliedern neue Gedanken angeregt werden, sodass die Ideen nur so sprudeln. Am Ende sollten an die 30-50 Ideen zum Marketing und Vertrieb gesammelt sein.

    Brainstorming zum Marketingplan und Vertriebsplan
    Brainstorming zum Marketingplan und Vertriebsplan

    Gewichtung der gesammelten Ideen

    Nun geht es darum, aus der Menge der vielen Ideen, diejenigen Aktionen für das Marketing und für den Vertrieb herauszuarbeiten, die voraussichtlich am wirkungsvollsten sein werden. Jeder im Team hat da so seine eigenen Vorstellungen.

    Nachdem Sie eine Zeit lang über die eingesammelten Ideen diskutiert haben und Fragen behandelt haben, sollte jeder aus dem Team die Ideen gewichten. Das geht am besten so, dass jeder halb so viele Punkte erhält, wie insgesamt Ideen eingesammelt worden sind. Also wenn Sie insgesamt im Team 40 Ideen eingesammelt haben, dann darf jeder 20 Punkte vergeben. Häufeln ist erlaubt, das heißt jeder darf mehrere seiner Punkte einer Idee zu schreiben. Wenn das alle gemacht haben, haben Sie einen interessanten Punkteteppich. Sie werden sich wundern, wie das Team insgesamt im Großen und Ganzen eine gleiche Gewichtung vorgenommen hat.

    Der Chef entscheidet am Ende, was gemacht wird

    Unternehmen werden autokratisch geführt. Demokratie ist bis zu einem bestimmten Punkt angesagt. Am Ende muss der Chef entscheiden. Er allein trägt die Verantwortung. So hat auch im Falle der Festlegung des Marketing- und Vertriebskonzeptes der Chef das letzte Wort. So auch bei dieser Teamarbeit. Das Team hat Ihnen geholfen, hat für Sie und mit Ihnen Ideen für Ihr zukünftiges Marketing- und Vertriebskonzept erarbeitet und diese gewichtet. Schauen Sie sich das genau an. Dann entscheiden Sie, welche der vorgeschlagenen Elemente für das Marketing und für den Vertrieb zukünftig in Ihrem Unternehmen umgesetzt werden sollen. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Alles ist mit Arbeit verbunden. Mein Vorschlag: filtern Sie 5-10 Marketing- und Vertriebsaktionen heraus. Im vorliegenden Fall sind die herausgefilterten Ideen gelb markiert.

    Der Marketing und Vertriebsplan

    An dieser Stelle hören Unternehmer und Mitarbeiter gern mit der Arbeit auf. Sie scheuen konkrete Festlegungen wie der Teufel das Weihwasser. Dabei sind die konkreten Maßnahmen und deren konsequente Umsetzung der Schlüssel zum Erfolg.

    Also hören Sie jetzt nicht auf, sondern nehmen die Chance wahr und erstellen Sie auf Basis der Teamarbeit Ihren konkreten Marketing- und Vertriebsplan. Dieser Maßnahmenplan ist verbindlich, er beschreibt die Umsetzung des Vertriebskonzeptes für diese nächsten Monate bis Jahre.

    Der Marketingplan und Vertriebsplan
    Ihr Marketingplan und Vertriebsplan

    Schauen Sie sich den aus dem Brainstorming mit der Gewichtung und den Festlegungen erstellten Maßnahmenplan genauer an.

    Erläuterungen zum Marketing- und Vertriebsplan
    Erläuterungen zum Marketing- und Vertriebsplan
    • In der ersten Zeile ist festgelegt, dass einmalig (Zyklus) ein Satz (Anzahl) Logo und CI (Corporate Identity) im Zeitraum vom 1. bis 15. Oktober entsteht. An eigenen Aufwendungen entstehen einmalig 4 Stunden und an Fremdaufwendungen bei der zu beauftragenden Agentur 200 €.
    • Ähnlich sieht es bei der Webseite aus. Ebenfalls am 1. Oktober wird die Webseite bei der Agentur beauftragt. Es ist ein Preis von 5.000 € verabredet. Spätestens am 31. Dezember geht die Webseite online. Sie beinhaltet 10 Unterseiten und an Begleitung für Gespräche mit der Agentur und an Arbeit für die zu erstellenden Beistellunterlagen fallen bei Ihnen insgesamt 60 Stunden an.
    • Machen wir einen Sprung zu der drittletzten Zeile, den Kundenbesuchen. Wenn die Webseite online ist, dann kann mit den Kundenbesuchen gestartet werden. Die Termine verabredet die Telefonakquise (siehe die Zeile darüber). Wöchentlich nehmen wir uns drei Kundenbesuche vor. Für jeden Kundenbesuch rechnen wir inklusive Vor- und Nachbereitung sowie inklusive An- und Abreisezeiten vier Stunden. Das macht im Monat etwa 48 Stunden, ein beachtenswerter Aufwand.

    Schauen Sie sich noch mal die letzte Zeile an: neben den finanziellen Aufwendungen fallen im Monat immerhin knapp 120 Stunden für die Abarbeitung der im Marketing- und Vertriebsplan festgelegten Aktionen an. Marketing und Vertrieb kostet Zeit und Geld, insbesondere Zeit.

    Vertriebssystematik oder die Führung des Vertriebs und der Vertriebsmitarbeiter

    Die Führung des Vertriebs ist anspruchsvoll. Vertriebsmitarbeiter betätigen sich viel im Außendienst und sind gleichzeitig das Aushängeschild der Firma. Sie brauchen, um erfolgreich tätig zu sein, eine Menge an Freiheit und auch an Vertrauen. Vertriebsmitarbeiter können nicht so kontrolliert werden wie Mitarbeiter im Innendienst. Dennoch dürfen Vertriebsmitarbeiter nicht schalten und walten, wie sie wollen. Ihnen muss die Verantwortung des Vertriebes übertragen werden, nämlich das Hereinholen von Aufträgen.

    Vertriebssystematik - regelmäßige Berichterstattung
    Vertriebssystematik – regelmäßige Berichterstattung

    Entwickeln Sie eine perfekte Vertriebssystematik. Der Chef ruft regelmäßige Vertriebsgespräche ein. In diesen Gesprächen berichten die Vertriebsmitarbeiter gegenüber dem Chef über ihre Arbeitsergebnisse. Der Chefs ist der Vertriebscoach. Er wird seine Mitarbeiter an den Stellen unterstützen, wo sie Bedarf haben.

    In den Vertriebsgesprächen berichten die Mitarbeiter wöchentlich oder monatlich über die Umsetzung des Marketing- und Vertriebsplans. So werden wöchentlich die Anzahl der Telefonakquise Anrufe bei Neukunden gezählt. Die Soll-Vorgabe beträgt hier 40 Anrufe pro Woche. Ferner wird über die Anzahl der Kundenbesuche berichtet. Hier beträgt die Soll Vorgabe drei pro Woche. Die durchgeführten Kundenbesuche werden nicht nur gezählt, sondern es wird auch über den Inhalt der Gespräche berichtet. Vielleicht ist es hier zweckmäßig, ein getrenntes Formular zu entwickeln.

    Entscheidend für den Erfolg bei der Arbeit im Vertrieb ist die Umsetzung des Marketing- und Vertriebsplans. Hier kann festgestellt werden, wie wirksam die jeweiligen Aktionen sind. Nach einiger Zeit wird der Marketing- und Vertriebsplan an die neuen Erkenntnisse anzupassen sein.

    Wenn Sie so den Marketing- und Vertriebsplan konsequent umsetzen, werden sich die Erfolge ganz allmählich bei Ihnen einstellen. Ich wünsche Ihnen diese Erfolge.

    Zusammenfassung zum Marketing und Vertriebsplan

    • Die Erstellung Ihres Marketing- und Vertriebsplans geht am besten im Team. Versammeln Sie dazu Kollegen, Freunde und Bekannte.
    • Fangen Sie an mit einer Ideensammlung in einem Brainstorming.
    • Dann gewichtet das Team die gesammelten Ideen.
    • Sie entscheiden welche Aktionen Sie zukünftig im Marketing und Vertrieb übernehmen wollen.
    • Zuletzt wird der konkrete Marketing- und Vertriebsplan geschrieben. Das ist Ihr Aktionsplan für den Vertrieb.

    Im nächsten Video 7 zeige ich Ihnen mit Value Selling, wie anspruchsvolles Verkaufen geht. Beim Value Selling stellen Sie Lösungen in den Vordergrund und damit den Nutzen für den Kunden.

    Noch eine Bitte: Wenn Ihnen dieses Video gefallen hat, dann drücken Sie bitte den „Gefällt mir Button“. Ich freue ich mich über Kommentare. Ich beantworte Ihre Fragen immer gern.

    (Bilder: Lambert Schuster)

  • Erfolgreich im Vertrieb – Video 5: Der Vertriebsprozess

    Erfolgreich im Vertrieb – Video 5: Der Vertriebsprozess

    … oder „Das Handwerk im Vertrieb“

    Heute geht es um Ihren Vertriebsprozess. In dieser Lektion 5 dreht sich alles um das Schlüsselthema im Vertrieb: „Das Handwerk im Vertrieb“. Sie lernen viele Module über die Arbeit im Vertrieb kennen. Sie wissen danach eine Menge zur Kundenbetreuung und zur Neukundengewinnung.

    Sie kennen mich jetzt aus vier Videos zum Vertrieb. Ich bin kein normaler Unternehmensberater. Sie profitieren aus meinen vielen Jahrzehnten praktischer Arbeit im Vertrieb. Ich möchte Sie für den Vertrieb begeistern und aufzeigen, wie prickelnd die Arbeit am Kunden ist.

    Das sind die Lernziele von Lektion 5 „Das Handwerk im Vertrieb“ oder Ihr Vertriebsprozess:

    • Anders als beim Internet-Marketing geht der Vertriebler aktiv auf seine potentiellen Kunden zu. Er spricht die Kunden persönlich an.
    • Wir entwickeln einen typischen Vertriebsprozess für die Neukundengewinnung: „In 9 Stufen bis zum Auftrag“.
    • Das sind die Lernmodule:
      die Adressbeschaffung, die Telefonakquise (oder auch Telefonmarketing), das Kundengespräch, die Angebotserstellung und der Ablauf einer Auftragsverhandlung.
    • Im Zentrum steht der Ablauf beim persönlichen Gespräch mit dem Kunden. Intensiv behandeln wir die Telefonakquise.
    Vertriebsprozess „In neun Schritten zum Auftrag“

    Der Vertriebsprozess oder Ihre Storyline zur Neukundengewinnung

    Entwickeln Sie Ihren Vertriebsprozess. Hier ist ein typischer Vertriebsprozess mit neun Stufen dargestellt. Aber nicht wir allein bestimmen unseren Vertriebsprozess. Der Kunde bestimmt unser Handeln. Er steht im Zentrum. An ihm müssen wir uns orientieren. So ist der Ablauf der Neukundengewinnung von Kunde zu Kunde, von Fall zu Fall anders. Auch sind es in der Praxis nicht neun Stufen sondern meist viel mehr mit einzelnen, kleinen Schritten. Vertrieb verläuft nicht geradlinig sondern vielfältig verzweigt und auch mit Rückschlägen. Oft werden Sie sich vorkommen wie in einem Dschungel.
    Schreiben Sie Ihren Vertriebsprozess, Ihre Story, wie Sie Neukunden gewinnen wollen.

    Unser Muster-Vertriebsprozess besteht aus neun Stufen

    1. Kundendaten und Kundenadressen
      Das Finden von Kundendaten und Kundenadressen, aus dem Internet, aus Verzeichnissen, Veranstaltungen. Kundenadressen kann man kaufen, z.B. online im Schober Adress-Shop, auch bei der IHK und an vielen anderen Stellen. Das beste Adressverzeichnis aber haben Sie selbst angelegt. Kontakte mit Kunden auf vielfältigen Veranstaltungen: Messen, Netzwerken, Kongressen, Seminaren … Hören nie auf Visitenkarten zu sammeln. Aber dann nicht vergessen, die Kontakte in Ihre Adresstool eingeben.
    2. Adressqualifikation
      Was nutzt eine Firmenadresse. Sie muss qualifiziert werden. Machen Sie durch Fragen bei der Telefonzentrale, bei der Sekretärin oder über Kollegen weitere Informationen zu Ihrem Ansprechpartner ausfindig.
    3. Erstkontakt zum richtigen Mitarbeiter beim Kunden
      Nun geht es zur Sache. Stellen Sie per Telefon einen Erstkontakt zu Ihrem potentiellen Kunden her. So ein Telefonat muss gekonnt sein. Und das Ziel des Anrufes muss Ihnen von Anfang an klar sein, meist ein Termin für ein Treffen mit dem Kunden.
    4. Folgekontakt zum Ansprechpartner
      Oft erreichen Sie nicht beim ersten Telefonkontakt Ihr Ziel. Der Kunde hat ja nicht auf Sie gewartet. Dann heißt es nachhaken, sich am Telefon in Erinnerung bringen. Hartnäckigkeit lohnt sich oft.
    5. Persönliches Treffen mit dem Kunden
      Das Treffen mit dem Kunden, das persönliche Gespräch war und ist das erste Teilziel aller Bemühungen. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, den Kunden von sich, von Ihrer Firma und von Ihren Dienstleistungen oder Produkte zu überzeugen, zu gewinnen.
    6. Nachfasse – sich in Erinnerung bringen
      Der Kunde hatte nicht auf Sie gewartet. So ist beim persönlichen Treffen nicht direkt mit einem Projekt, mit einer Anfrage zu rechnen. Nun heißt es wieder, sich regelmäßig in Erinnerung zu bringen. Über Telefonanrufe, Mailings, Prospekte oder auch durch Folgetreffen.
    7. Angebot erstellen
      Ein weiteres Teilziel unserer Bemühungen im Vertriebsprozess ist eine Anfrage. Wie Sie ein Angebot schreiben, erfahren Sie in einem späteren Video.
    8. Auftragsvergabeverhandlung
      Die Auftragsverhandlung ist sicher ein Höhepunkt im Vertriebsprozess, aber auch sehr anspruchsvoll. Jetzt geht es um alles oder nichts. Meist stehen Sie im Wettbewerb zu weiteren Bietern. Nur der Beste kann gewinnen.
    9. Der Auftrag – es darf gefeiert werden
      Es hat sich gelohnt. Endlich ist der Auftrag da. Ein langer Weg, der sich gelohnt hat. Das darf ruhig mal ordentlich gefeiert werden.
    Der Jäger im Vertrieb muss viele Hürden nehmen
    Der Jäger im Vertrieb muss viele Hürden nehmen

    In Wirklichkeit ist der Vertriebsprozess viel verzweigter und filigraner. Der Weg zum Auftrag bei der Neukundengewinnung ist nie geradlinig. Er besteht aus viel mehr Einzelschritten mit Haken und Ösen. Der Jäger im Vertrieb gibt niemals auf. Er verfolgt seine Beute über Umwege und durch das Dickicht bis er sein Ziel, den Auftrag erreicht hat. Und selbst dann beginnt die Jagd wieder von vorn. Das ist Vertrieb – spannend, aufregend mit Höhen und Tiefen. Der Vertriebler hat es mit Menschen zu tun. Jedes Gespräch ist eine Bereicherung. So wächst der Vertriebler an seinen Kunden.

    (Bilder: Fotolia_53488782_XS © hati| Lambert Schuster)

  • Erfolgreich im Vertrieb – Video 4: Die Säulen im Vertrieb

    Erfolgreich im Vertrieb – Video 4: Die Säulen im Vertrieb

    Mein Name ist Lambert Schuster. Ich bin kein normaler Unternehmensberater. Bei mir profitieren Sie aus meinen über vier Jahrzehnten an praktischen Erfahrungen bei der Arbeit am Kunden. Ich möchte Ihnen zeigen, wie einfach Vertrieb ist und wie prickelnd die Arbeit am Kunden ist.

    Lektion 4: „Die Säulen im Vertrieb“.

    In dem Video 4 erfahren Sie alles über die Wege zum Kunden. Das sind die Lernziele von Lektion 4 „Die Säulen im Vertrieb“:

    • Anders als beim Internet-Marketing geht der Vertriebler aktiv auf seine potentiellen Kunden zu. Er spricht die Kunden persönlich an.
    • Das sind Wege zum persönlichen Kontakt mit dem Kunden:
      • Empfehlungen, die sind gut, wenn man sie denn erhält.
      • Netzwerken – also sich in Netzwerken aktiv betätigen und dort wiederum proaktiv auf Gesprächspartner zugehen.
      • Kaltakquise, auch wenn sie zunächst unbequem erscheint. Niemals kommt der Vertriebler an der Kaltakquise vorbei.
    • Der Vertrieb braucht als Unterstützung auch Elemente des Marketings: konventionelles Marketing oder das Internet-Marketing.

    Vertrieb ist nicht: „Staubsager verkaufen“

    Die Zeiten des Haustürverkaufs sind vorbei. Kunden bedrängen hat nichts mit intelligentem Verkaufen zu tun. Verkaufen hat immer noch, zu Unrecht, einen negativen Beigeschmack. Verkaufen ist anspruchsvoll. Verkaufen heißt:

    1. Die Bedürfnisse und Probleme des Kunden erfragen,
    2. dem Kunden Lösungsvorschläge unterbreiten,
    3. die Kunden-Vorteile dieser Lösungsvorschläge darstellen und
    4. dem Kunden einen Nutzen der vorgeschlagenen Lösung unterbreiten.

    Sie gehen zum Kunden

    Vertriebsarbeit heißt mit dem Kunden persönlich kommunizieren. Also raus aus der sicheren Umgebung des eigenen Büros und hin zum Kunden.

    1. Als qualifizierter Gesprächspartner müssen Sie Ihren Kunden, sein Umfeld und seinen Kenntnisstand um Ihre Produkte oder Dienstleistungen kennen. Dann und nur dann sind Sie ein ebenbürtiger Gesprächspartner
    2. Also bereiten Sie sich gut auf das Treffen mit dem Kunden vor.
    3. Vielleicht erfragen Sie seine Bedürfnisse in einem vorbereitenden Telefonat. Das kommt immer gut an.

    Elemente der Kundengewinnung

    Im Zentrum der Kaltakquise wie auch jeder Akquise steht immer und der persönliche Kontakt mit dem Kunden. Sie als Akquisiteur oder Vertriebler müssen sympathisch rüber kommen. Die Chemie  der Menschen und der positive Gesprächsverlauf spielen eine ganz wesentliche Rolle.
    Das sind Elemente Kundengewinnung:

    1. Empfehlungen, das ist das komfortabelste Element.
    2. Netzwerken, da muss man auf Gesprächspartner zugehen.
    3. Kaltakquise, das funktioniert, wenn Sie systematisch vorgehen und beharrlich bei der Sache bleiben.
    4. Und flankierende Maßnahmen aus dem Marketing, die unterstützend wirken.

    Die Säulen im Vertrieb

    Welches sind die Erfolgsfaktoren im Vertrieb?

    Im Marketing und Vertrieb werden Sie über 50 Elemente, Aktivitäten oder Aktionen ausmachen, mit denen Sie den Weg zum Kunden finden, für Wahrnehmung sorgen oder auf sich und Ihre Firma Aufmerksamkeit erzeugen. Sie können nicht alles machen. Es gilt die eigenen Erfolgsfaktoren herauszuarbeiten. Wählen Sie die richtigen Elemente aus. Diese Vertriebsaktionen müssen Ihnen liegen, sonst werden Sie das nicht authentisch machen. Aber dann setzen Sie die wenigen Aktionen auch konsequent um.

    Empfehlungsmarketing

    Empfehlungen sind das Wertvollste, was man im Vertrieb erzielen kann. Immerhin verbürgt sich der Empfehler bei dem Kunden für Sie. So eine Empfehlung ist stark und wird nicht oft ausgesprochen. Dennoch sollten Sie um Empfehlungen bemüht sein. Bei guter Gelegenheit den Referenzgeber auf eine Empfehlung anstupsen, das gehört auch zum Vertrieb. Noch besser, Sie wurden empfohlen und holen sich nach Ihrem Kundentreffen ein Feedback von dem Empfehler. Das ist stark, denn Sie wissen nun aus dem Eigenbild und dem Fremdbild über Ihre Wirkung beim Neukunden.

    Netzwerken

    Wenn Sie nicht genügend Empfehlungen erhalten, und das ist insbesondere bei jungen Firmen der Fall, dann müssen Sie es mit Netzwerken versuchen. Was ist Netzwerken oder besser, wie praktiziert man Netzwerken. Meine Antwort: „Ich weiß das nicht so ganz genau!“

    Am besten wirken Sie in einem Netzwerk mit potentiellen Kunden. Aber Sie sollten sich da wohlfühlen. Das kommt erst mit der Zeit. Wenn Sie sich noch fremd fühlen, werden Sie sich mit Kontaktansprachen schwerer tun. Über die Zeit kennt man sich. Den anderen geht es kaum anders.

    Machen Sie sich ansprechbar. Gehen Sie auf Ihren Gegenüber zu. Sprechen Sie in an. Interessieren Sie sich für den Gesprächspartner. Bringen Sie ihn ans reden. Dann entsteht Vertrauen und irgendwann kommt die Frage: „Was machen Sie eigentlich?“

    Kaltakquise

    Wenn alles nicht funktioniert, dann gibt nur noch die Kaltakquise, also die Neukundengewinnung über „kalte“, also bisher nicht vorhandene Kontakte. Das geht nur, wenn Sie eine positive Haltung zur Kaltakquise einnehmen. Eine Abfuhr oder auch mehrere Abfuhren am Telefon nicht persönlich nehmen. Oder ohne Anmeldung, was ich in der Regel nicht empfehle, beim Kunden erscheinen. Kaltakquise heißt auch eine klare Vorstellung über die Zielkunden haben und dort konsequent und ohne Abbruch den Kundengewinnungsprozess durchführen, auch wenn es ganz viele Rückschläge gibt. Immerhin wenden Sie sich an „kalte“ Kundenadressen, die oft in diesem Moment keinen Bedarf haben.

    Zusammenfassung zur Lektion „Die Säulen im Vertrieb“

    • Vertrieb ist nicht „Staubsauger verkaufen“, Vertrieb ist ein anspruchsvoller Lösungsverkauf.
    • Die Kaltakquise umfasst diese Kernelemente: Empfehlungen, Netzwerken und Kaltakquise.
    • Marketingelemente wie der Internetauftritt und Content-Marketing unterstützen die Vertriebsarbeit.

    Im nächsten Video geht es ganz konkret über „das Handwerk im Vertrieb“. Sie lernen „den typischen Ablauf in der Vertriebsarbeit“ kennen, von der Adressfindung über die Telefonakquise und das Treffen mit dem Kunden bis (hoffentlich) zum Auftragserhalt.

    Noch eine Bitte: Wenn Ihnen dieses Video gefallen hat, dann drücken Sie bitte den „Gefällt mir Button“. Ich freue ich mich über Kommentare. Ich beantworte Ihre Fragen immer gern.

  • Erfolgreich im Vertrieb – Video 3: Internet-Marketing

    Erfolgreich im Vertrieb – Video 3: Internet-Marketing

    In zehn Videos vom Anfänger zum Könner im Vertrieb: Über die richtige Einstellung zum Vertrieb, wie Sie Ihre Vertriebsstrategie und Ihr Vertriebskonzept entwickeln, Ihr Marketing und Ihr Internet-Marketing, das Handwerk im Vertrieb, die Erstellung eines Marketingplan und Vertriebsplan sowie höhere Verkaufstechniken wie Value Selling und Consultative Selling.

    Es folgt Lektion 3: „Internet-Marketing“. Jetzt erfahren Sie die weite Welt des Online-Marketings zu nutzen.

    Lernziele von Lektion 3 zum Internet-Marketing

    • Der Kunde kommt zu Ihnen, wenn er Bedarf hat! Wie findet Sie der Kunde? Wie erzeugen Sie die Wahrnehmung, damit im richtigen Moment, nämlich dann, wenn der Kunde Bedarf hat und recherchiert, genau Sie findet?
    • Internet-Marketing, das ist der neue Weg des Inbound-Marketing
    • Wie funktioniert AIDA (Attention oder Awareness = Aufmerksamkeit, Interest = Interesse, Desire = Wunsch des interessierten Kunden, Action = Handlung) beim Online-Marketing
    • Kennenlernen der vielen Wege, um im Internet Aufmerksamkeit zu erzeugen

    Internet-Marketing: Der Kunde kommt zu Ihnen, wenn er Bedarf hat

    Das tolle am Internet-Marketings ist, dass der Kunde auf Sie zu kommt, wenn er einen Bedarf hat. Aber …

    1. Wie sorgen Sie dafür, dass der Kunde Sie dann auch kennt?
    2. Wie sorgen Sie dafür, dass der Kunde Sie genau im richtigen Moment findet (und nicht den Wettbewerber)?

    Hier ist er, der König Kunde. Am Abend sitzt er auf seiner Couch und recherchiert im Internet. Und genau jetzt muss er Sie finden. Damit das funktioniert gibt es im Hintergrund eine Menge zu tun mit Fachleuten, die die Bedarfsanfragen (Suchanfragen) Ihrer Kunden genau auf Ihren Internetauftritt lenken.

    Internet-Marketing

     

    Internet-Marketing folgt dem AIDA-Prinzip

    So ein Inbound-Marketing Prozess geht über viele Wege und Schritte. Zum Verstehen hilft das AIDA-Prinzip:

    1. Sorgen Sie beim noch unwissenden Kunden für Aufmerksamkeit zum Beispiel durch PR-Arbeit, über Print oder, das ist heut besonders in, durch Content-Marketing.
    2. Wenn der Kunde Interesse zeigt, muss er Sie finden. Bei Google durch SEO oder SEA.
    3. Informieren Sie Ihre Kunden regelmäßig über SoMe oder Newsletter.
    4. Wenn der Kunde sich dann bei Ihnen meldet, überzeugen Sie ihn und bringen Sie ihn zu einer Handlung, zur Conversion.

    Die neue Welt im Internet-Marketing

    Wie hat sich die Welt in nur fünf Jahren verändert. Damals staunten die Menschen. Heute halten Sie alles auf dem SMART-Phone oder dem iPAD fest und posten es bei in den SoMe wie Facebook und Instagram.

    Google beherrscht unsere Welt. Wenn Sie nach Unternehmensberater in Köln suchen, dann kommen

    1. zuerst die bezahlten Anzeigen von Google AdWords,
    2. dann die regionalen Suchergebnisse von Google Maps und
    3. dann Suchergebnisse der organischen Suche, welche durch Suchmaschinenoptimierung ganz vorn stehen.

    Über 90 % der Marketers setzen auf Content-Marketing. Das heißt werthaltigen Content ohne Werbung verbreiten und Vertrauen schaffen. Ein tolles Beispiel ist das „Vertriebshandbuch“ von Lambert Schuster. Über eine Landingpage wird das Vertriebshandbuch zum kostenlosen Download angeboten. Mit A/B-Tests wurde die Landingpage auf optimale Conversion getrimmt. Dann wird der Content verbreitet:

    1. Wir informieren die Kunden über neuen Content mit Newslettern über eMail-Marketing
    2. und verbreiten den Content
    • über Facebook
    • Instagram und
    • Twitter

    Content-Marketing zum Vertriebshandbuch

    Die Menschen werden in Zukunft weniger lesen aber Videos schauen. Content-Videos liegen im Trend der Zeit. Deshalb auch diese Video-Serie „Erfolgreich im Vertrieb“.

    Zusammenfassung

    • Internet-Marketing heißt dafür Sorge tragen, dass der Kunde Sie im Internet genau dann findet, wenn er einen Bedarf hat und recherchiert.
    • Sie brauchen ein ganzheitliches Online-Marketing-Konzept nach dem AIDA-Prinzip.
    • Content-Marketing liegt im Trend der Zeit. Wer Wissen von sich gibt, ist beim Internet-Marketing der Gewinner.
    • Wählen Sie die für Sie erfolgversprechendsten Elemente im Internet aus Content, Webseite, SEO, SEA, Facebook&Co.
    • Video-Content liegt im Trend der Zeit.

    Im nächsten Video geht es richtig an den Vertrieb. Sie lernen „Die Säulen“ im Vertrieb kennen, vom Empfehlungsmarketing über Netzwerken bis zur Kaltakquise alles im Umgang mit dem Kunden und können sichere Kundengespräche führen.

    Noch eine Bitte: Wenn Ihnen dieses Video gefallen hat, dann drücken Sie bitte den „Gefällt mir Button“. Ich freue ich mich über Kommentare. Ich beantworte Ihre Fragen immer gern.

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