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  • LiveChat für Startups & KMUs ? Lohnt sich der Einsatz?

    LiveChat für Startups & KMUs ? Lohnt sich der Einsatz?

    Eine Analyse und Einschätzung von LiveChat als neuer Kundenkanal für Ihr Unternehmen.

    Immer mehr Unternehmen bieten seinen Webseiten Besuchern, die Möglichkeit während des Online-Shoppings über einen LiveChat den direkten Kontakt aufzunehmen. Doch der Aufbau des neuen Kanals erfordert natürlich ein Investment in die richtige Software und die ausreichenden Ressourcen (Chat-Berater).

    Was sind Merkmale, die für den Einsatz des Kanals LiveChat für Ihr Unternehmen sprechen ?

    Ein Einsatz eignet sich zum einen, wenn Ihre Produkte erklärungsbedürftig sind und Kunden Ihnen bereits diverse Fragen per Telefon oder E-Mail stellen. Über den LiveChat ist die Barriere geringer, schnell eine relevante Frage zu stellen. Mit einer guten und schnellen Antwort punkten Sie bei Ihren Besuchern und erhöhen aktiv die Wahrscheinlichkeit eines anschließenden Kaufs.

    Zweitens ist es wichtig, dass der LiveChat sich eher für höhere Warenkörbe eignet, da die Gewinnspanne in Relation zu den Kosten für einen Service Kontakt stehen sollten. Für den Verkauf von kleinteiligen Produkten (>20 EUR) ist eine individuelle Hilfe somit eher nicht sinnvoll. Wir erleben den Effekt, dass Online-Kunden nach einer guten Service-Erfahrung im LiveChat schneller zurück auf die Seite kommen und die Chance für einen Folgekauf steigt.

    Drittens: Welchen Hintergrund und welche Altersstruktur hat Ihre Zielgruppe? Besonders einkommensstärkere und jüngere Zielgruppen, schätzen den Mehrwert von LiveChat, da sie wenig Zeit haben und schnelle Antwort erwarten.

    Inwieweit haben Sie Spielraum bei ihren aktuellen Ressourcen, um den Einsatz von LiveChat für einen Piloten umzusetzen? Gibt es Mitarbeiter, die bisher E-Mail Anfragen bzw. Kontaktformular Anfragen bearbeiten und ebenfalls affin sind für die Kommunikation via Chat?

    Falls sie nur begrenzt eigene Ressourcen einbringen können, gibt es innovative Lösungen (LINK: https://www.conversational24.de/wandel-customer-service-zu-community-plattform/), mit denen Sie Ihre Partner und Kunden Community aktiv einbeziehen können. Das Produktwissen ist oftmals vorhanden. Über die richtige Incentivierung können so begeisterte externen Kunden Ihren Kundenservice verstärken. Auch bilden einige Unternehmen mithilfe dieses Ansatzes sogar eine 24/7 Erreichbarkeit ab und werben aktiv damit.

    Gerade im Online-Zeitalter gibt es keine Öffnungszeiten und die Kunden geben vor, zu welchen Zeiten Sie Hilfe und Unterstützung erwarten. Das zeigt sich an der Verteilung Ihrer Besucherzugriffe. In der Regel gibt es online gerade abends und am Wochenende einen starken Bedarf.

    Wichtige Empfehlung:

    Schauen Sie einmal selbst durch die Kundenbrille und nehmen Sie als fiktiver Kunde Ben via E-Mail und Telefon Kontakt zu Ihrem Kunden-Service auf. Wie ist der Status Quo Ihres Service wenn ein Besucher auf Ihrer Webseite landet und dann eine Frage hat?
    Gerade der telefonische Kontakt ist bei vielen Unternehmen sehr schwierig. Oftmals ist die Erreichbarkeit schlecht und der Kunde verliert viel Zeit in einer Warteschlange. In der heutigen Zeit ist die Erwartung da, dass der Kunde die Wahl des preferierten Kanals hat und eine kompetente und schnelle Antwort erwartet. Sonst ist er schnell zurück auf google und recherchiert den nächstbesten Anbieter, der eine Antwort liefern kann.

    Auch ist ein Service Kontakt via LiveChat um etwa 50% günstiger als der Kontakt am Telefon. Und dazu gesagt: der bewährte Chat Agent kann schnell 3 Konversationen parallel betreuen. Diese 10 Tipps für den LiveChat (verlinkt: https://www.conversational24.de/10-tipps-livechat-support/)helfen Ihnen bei der erfolgreichen Umsetzung und Betreuung des Kanals.

    Auf Angebotsseite gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl an LiveChat Technologien und die Nachfrage ist in diesem Jahr rasant gestiegen. Genauso sind die Themen Messaging und ChatBot auf der Agenda der meisten Unternehmen in Deutschland. Unser Gastautor Christoph Häusler berichtet regelmäßig auf seinem Fachblog Conversational24.de (verlinkt: www.conversational24.de) über neue Entwicklungen und Innovationen zum Megatrend Conversational Commerce.

    Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Ihr Feedback zu diesem Beitrag.

  • Wege zu einem guten Projektmanagement

    Wege zu einem guten Projektmanagement

    Mit der Selbstständigkeit kommt die Verantwortung. An der eigenen Firma haftet der Name und es ist von größter Wichtigkeit, dass die Projekte (und das Projektmanagement) gelingen. Mehr noch, das Ergebnis muss besser sein als die der Konkurrenten, ansonsten werden Kunden nicht lange treu bleiben.

    Als Existenzgründer ist es wichtig, mit hohen Erwartungen umzugehen. Dennoch muss keine unmenschliche Anzahl an Arbeitsstunden in die Projekte gesteckt werden. Schließlich gibt es genügend Möglichkeiten, sich die Arbeit ein wenig zu erleichtern.

    Projektmanagement – was bedeutet das?

    Jedes Projekt will organisiert sein. Das ist die Aufgabe des Projektmanagers. Doch Vorsicht! Zur Organisation eines Projektes gehört nicht nur die gesamte Planung, sondern auch während der Durchführung werden immer wieder organisatorische Fragen beantwortet werden müssen.

    Der Projektmanager ist als Teamleiter eine Schaltstelle zwischen allen in das Projekt involvierten internen und externen Mitarbeitern. Je nach Größe des Projekts kann dies eine ganz schöne Herausforderung sein.

    Was macht ein gutes Projektmanagement aus?

    Ob nun eigene Projekte realisiert werden oder als Freelancer die Projekte anderer in Angriff genommen werden: So oder so benötigen gute Projektmanager einige spezielle Fähigkeiten. Je mehr Mitarbeiter mit einem Projekt beschäftigt sind, desto wichtiger wird die Kommunikationsfähigkeit.

    Solange nicht jeder einzelne Mitarbeiter über den Stand des Projektes und die nächsten Schritte informiert ist, kann die eigene Arbeit kaum selbstständig erledigt werden.

    Doch Unternehmer sind auf ein kompetentes Team aus mitdenkenden Mitarbeitern angewiesen. Die Fähigkeit, Situationen rasch zu analysieren und allfällige Probleme zu lösen, ist die zweite wichtige Voraussetzung für ein gelungenes Projekt.

    Welche Hilfsmittel können genutzt werden?

    Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich das Projektmanagement ein wenig zu erleichtern. Eine davon ist, einen Büroservice zu engagieren. ebuero unterstützt bei diversen administrativen Tätigkeiten. Unter anderem sorgt er dafür, dass der Unternehmer beziehungsweise die Firma ständig erreichbar ist. So entgeht kein Projektauftrag mehr.

    Eine andere Möglichkeit ist es, sich ein Projektmanagement-Tool für den Computer herunter zu laden.

    Welche Tools sind hilfreich?

    Für viele Personen sind Softwarelösungen in erster Linie teuer. Für das Projektmanagement jedoch, existieren auch zahlreiche kostenlose Produkte. Einerseits gibt es Planungs-Tools, die sich hauptsächlich administrative Hilfestellung leisten. Sie bieten beispielsweise Kalender und To-do-Listen an.

    Andererseits existieren so genannte Kollaborations-Tools, die sich auf Kommunikationsmöglichkeiten konzentrieren. Selbstverständlich bieten viele Tools inzwischen beide Varianten an. Möchte man aber lieber flexibel bleiben, kann man sich die benötigten Tools auch alle einzeln herunterladen.

    Bitrix 24 bietet viele Möglichkeiten, nicht nur für das Projektmanagement. Für den Anfang ist es kostenlos, es können aber auch größere Packages, beispielsweise mit mehr Speicherplatz, gekauft werden.

    Mit Libreplan kann das gesamte Team an der Verwaltung eines Projektes mitarbeiten.

    FAZIT

    Es existieren zahlreiche kostenlose online-Tools, um das Leben als Projektmanager zu erleichtern. Für welches sich der Unternehmer schlussendlich entscheidet, hängt ganz von seinen Bedürfnissen ab.

     

  • Erfolgreiche Buchhaltung in der Selbstständigkeit – durch Automation Zeit und Geld sparen

    Erfolgreiche Buchhaltung in der Selbstständigkeit – durch Automation Zeit und Geld sparen

    Die Buchhaltung – kein Unternehmer kommt ohne sie aus. Jedoch wird sie von den Meisten als notwendiges Übel empfunden. Dennoch ist sie unabdingbar und ein wichtiger Bestandteil einer jeden Firma.

    Seitens der deutschen Rechtsprechung ist jeder Unternehmer zur Buchhaltung verpflichtet. Und das ist auch gut so, denn sie bildet als Grundlage für innerbetriebliche Statistiken eine Unterstützung für wichtige unternehmerische Entscheidungen.

    In der heutigen Zeit erfolgt die Buchhaltung in der Selbstständigkeit digital und automatisiert. Die Jahre des wohlbekannten Pendelordners sind gezählt.

    Buchhaltung auf altmodischer Art und Weise

    Anders als bei Konzernen, die eine eigene Abteilung für die Buchhaltung beschäftigen, erledigen sie Kleinunternehmer, Selbstständige oder Freelancer möglichst selbst, um Geld zu sparen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Buchhalter einzustellen. Das kostet wiederum Geld, spart allerdings Zeit.

    Das Prozedere mit dem Pendelordner wird jedem Selbstständigem bekannt sein. Der Pendelordner ist ein Ordner voller Papierbelegen. Chaotisch, unhandlich und unübersichtlich. Liegt eine Rechnung in digitaler Form vor, muss sie für den Ordner ausgedruckt werden.

    Dieser muss spätestens zum Quartalsende dem Buchhalter vorliegen, der die Belege und Rechnungen wiederum digitalisiert, um sie in sein System einzuspeisen. Das ist nicht nur umständlich, sondern auch zeitaufwendig. Erst nachdem der Buchhalter alle Daten in sein System eingepflegt hat, erfolgt die betriebswirtschaftliche Auswertung, auf der unternehmerische Entscheidungen basieren sollten.

    Eine solche Vorgangsweise weist Schwachstellen auf. Zum einen liegen die Daten nur in einfacher Form vor. Falls der Unternehmer nach der Abgabe des Ordners Daten einer Rechnung oder eines Beleges benötigt, muss er diese beim Buchhalter einholen. Zum anderen stellt das Ausrucken digitaler Belege oder das Digitalisieren ausgedruckter Belge ein Medienbruch dar.

    Aus der Buchhaltung auf altmodischer Art und Weise resultieren Zeitverlust und hoher Personalaufwand. Außerdem erfolgt die BWA (betriebswirtschaftliche Auswertung) erst nach der Digitalisierung der Belege zum Quartalsende. Somit besteht keine Möglichkeit für kurzfristige unternehmerische Entscheidungen auf Grundlage betrieblicher Statistiken.

    Buchhaltung nach moderner Art und Weise
    – digital und automatisiert

    Digitale Buchhaltung wandelt die Schwächen des altmodischen Systems in seine Stärken um. Die IT erledigt den Großteil der Buchhaltungsarbeit automatisiert, wodurch kein externer Buchhalter mehr notwendig ist und eine Ersparnis an Personalkosten entsteht. Laut einer Studie werden zukünftig 98% der Buchhaltungsberufe durch Automation ersetzt.

    Die Grundlage für moderne Buchhaltung bilden eine digitale Buchhaltungssoftware, Mut für Veränderung und ein Umdenken. Schaffen Sie in Ihrem Unternehmen Platz für Neues. Die Software unterstützt Sie in bestimmten Bereichen der Buchhaltungsarbeit und übernimmt manche Aufgaben komplett. So wird es allen Unternehmern, Selbstständigen, Gründern und Freelancern ermöglicht, Buchhaltung schnell, einfach und intuitiv zu erledigen. Die Konzentration liegt somit auf dem Kerngeschäft.

    Zugegebenermaßen benötigen Sie für Einarbeitung in das System als auch für die Digitalisierung etwas Zeit. Langfristig werden sich die Investitionen lohnen und die Vorteile digitaler Buchhaltung überwiegen: Personalkosten werden reduziert und Materialkosten (Papier, Toner, Drucker, Ordner) gesenkt. Sie erhalten tagesgenaue betriebliche Auswertungen und verschiedene Systeme (Belegerfassung, Rechnungen schreiben, Archivierung) sind in einem vereint.

    Notwendige Features einer Buchhaltungssoftware

    Angebots- und Rechnungserstellung

    Unabhängig von der Unternehmensgröße beginnt ein klassischer Buchhaltungsprozess mit einem Angebot. Daraus resultieren ein Auftrag und schließlich eine Rechnung. Einfache Angebots- und Rechnungserstellung sollte jede Buchhaltungssoftware beinhalten.

    Die Software erleichtert Ihnen die Arbeit. Angebote und Rechnungen müssen nicht mehr aufwendig mit Excel oder Word erstellt werden. Intuitiv, einfach und schnell. Was im Sinne einer hohen Usability für viele Produkte und Dienstleistungen im Netz gilt, ist auch bei einer digitalen Buchhaltungssoftware ein wichtiger Faktor.

    Die Angebots- und Rechnungserstellung sollte jedem Nutzer keine Schwierigkeiten bereiten und innerhalb einer Minute erledigt sein. Mithilfe von Textvorlagen wird Ihnen das wiederkehrende Formulieren von Begrüßungs- oder Schlussformeln erspart. Wichtige Daten wie Kunden, Produkte oder Dienstleistungen müssen im System nur einmal angelegt werden und können bei der Rechnungserstellung per Klick ausgewählt werden.

    Aus den hinterlegten Daten wird automatisch ein Angebot erstellt, welches per Post oder E-Mail verschickt werden kann. Alternativ können Sie das Angebot als PDF speichern oder ausrucken. Wird aus dem Angebot ein Auftrag, lässt sich daraus eine Rechnung umwandeln.

    Automatische Belegerkennung

    Ein digitales Buchhaltungsprogramm erspart Ihnen die Zeit und Mühe, die Sie für den Pendelordner anwenden. Belege und Eingangsrechnungen werden digital gesammelt. Papierrechnungen wurden digital erstellt, daher ist es von Vorteil, Rechnungen digital anzufordern. Eine digitale Rechnung kann simpel per Drag & Drop in die Software eingespeist werden. So sparen Sie Zeit, schonen die Umwelt und senken Druckkosten auf Seiten Ihrer Geschäftspartner und Lieferanten.

    Mithilfe von Machine Learning Algorithmen (künstlicher Intelligenz) werden eingespeiste Belege analysiert und anschließend kategorisiert. Je mehr Belege hochgeladen werden, desto sicherer wird das System und desto zuverlässiger werden Belegdaten erkannt.

    Es liegen analoge Papierrechnungen vor? Einfach mit der zur Software passenden Mobil-App abfotografieren und in das System hochladen. Alternativ können sie die Rechnung mit einem Scanner einscannen und anschließend in das System laden.

    Belegerkennung

    Integriertes Online-Banking per Bankschnittstelle

    Jeder Unternehmer weiß, wie lästig das Überweisen von Rechnungen und das Überprüfen von Kontoauszügen sein kann. Die dafür aufgebrachte Zeit summiert und die Arbeitsstunden häufen sich.

    Nach dem Einrichten der Bankschnittstelle erhalten Sie einen Überblick über den aktuellen Cashflow. Zudem können Überweisungen von fälligen Rechnungen automatisch getätigt werden. Neben den Auszahlungen werden von dem System ebenso Einzahlungen erfasst.

    Über die passende Rechnungs- oder Referenznummer werden die zugehörigen Ausgangsrechnungen von „fällig“ auf „bezahlt“ geändert. Gleichzeitig findet die Verbuchung der zugehörigen Debitorennummer statt.

    Rechtliche Grundlage

    Geht es um Ihre vertraulichen Daten spielt Sicherheit gerade im digitalen Zeitalter eine besondere Rolle. Häufig wird in den Nachrichten von Hacker-Angriffen und großen Sicherheitslücken gesprochen. Daher sollten Ihre Daten sicher archiviert werden.

    Dementsprechend muss sich die digitale Buchhaltung an gewisse Richtlinien halten. In diesem Zusammenhang spricht man von „GoBD – Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“. Achten Sie darauf, dass Ihre Buchhaltungssoftware GoBD-zertifiziert ist und den Richtlinien gerecht wird.

    Eine digitale Buchhaltungssoftware archiviert alle Belege nach aktuellen Standards rechtssicher in einem Rechenzentrum. So wird es Ihnen als Unternehmer ermöglicht, jeder Zeit nach Belegen zu suchen und Daten offenzulegen. Dieser Vorgang erspart die Kommunikation mit dem Buchhalter.

    Auswertungen – tagesgenau und übersichtlich

    Zu Zeiten des altmodischen Systems war an tagesaktuelle Auswertungen nicht zu denken. Nach Einreichung des Pendelordners beim Buchhalter lagen betriebswirtschaftliche Auswertungen frühestens zum Quartalsende vor. Kurzfristige unternehmerische Entscheidungen müssen nach Intuition getroffen werden.

    Basierend auf Ein- und Ausgangsrechnungen erstellt das digitale Buchhaltungsprogramm tagesgenaue Einnahmen-Überschuss-Rechnungen (alternativ auch GuV-Rechnungen). Auf Grundlage dessen steigt Ihr kurzfristiger Handlungs- und Entscheidungsspielraum. Unternehmerische Entscheidungen werden anhand betriebswirtschaftlicher Auswertungen getroffen und nicht nach Intuition.

     

    Automatische Umsatzsteuervoranmeldung

    Sobald umsatzsteuerrelevante Daten im Buchhaltungssystem angelegt worden sind, lässt sich die Umsatzsteuervoranmeldung per Klick erstellen und anschließend direkt an das Finanzamt weiterleiten.

    Mithilfe digitaler Buchhaltung gehören Dauerfristverlängerungen bei der zuständigen Finanzbehörde der Vergangenheit an.

    Schnittstelle zum Steuerberater

    Mit einer entsprechenden Schnittstelle zum Steuerberater können Sie über Ihr Buchhaltungsprogramm direkt festlegen, welche Dokumente an ihren Steuerfachmann gehen.

    Idealerweise liegen alle Ein- und Ausgangsrechnungen als branchenüblicher DATEV-Export vor. Dieser kann von Steuerbüros direkt eingespielt werden. Die Kommunikation von Ihnen und Ihrem Steuerberater wird dadurch optimiert.

    Als Alternative können Sie Ihrem Steuerberater des Vertrauens eine E-Mail zukommen lassen und in der Software mitarbeiten lassen. Entsprechende Berechtigungen können im System definiert werden. So bestimmen Sie selbst, welche Daten der Steuerberater einsehen und verändern kann.

    Fazit: Erfolgreiche Buchhaltung in der Selbstständigkeit erfolgt heutzutage digital

    Zeit und Geld – Ressourcen, die jedem Selbstständigen nur rege zur Verfügung stehen. Mithilfe digitaler und automatisierter Buchhaltung werden diese Ressourcen geschont. Ihnen bleibt deutlich mehr Zeit um sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt. Das Kerngeschäft steht im Fokus.

    In Deutschland bestehen zahlreiche Anbieter einer Buchhaltungssoftware. Die passende für Sie als Selbstständiger bildet zum Beispiel sevDesk. sevDesk ist eine zeitgemäße Software, die die genannten Features vorweisen kann und aktuelle gesetzliche Richtlinien befolgt.

    Eine erfolgreiche Buchhaltung durch Digitalisierung und Automation ist dank sevDesk garantiert.

  • Stellenwert der HR-Abteilung im Unternehmen

    Stellenwert der HR-Abteilung im Unternehmen

    Ein Unternehmen neu zu gründen bedeutet, sich selbst beweisen zu dürfen. Endlich werden eigene Vorstellungen umgesetzt und verwirklicht. Damit das Unternehmen von Anfang an gut läuft, ist die Implementierung einer gut durchdachten Organisationsstruktur sehr wichtig.

    Neben Einkauf, Verkauf, Marketing und Vertrieb ist Abteilung für Human Resources eine der wichtigsten Abteilungen für das reibungslose Funktionieren der Beschäftigten. Ein häufiger Fehler von Start-Ups besteht darin, Personalangelegenheiten selbst erledigen zu wollen.

    Die gesamte Energie wird für das Marketing und den Vertrieb verwendet. Dass Beschäftigte dabei von Anfang an zu kurz kommen und unzufrieden sind, wird nicht selten übersehen. Deswegen bedarf es einer HR-Abteilung, die ihr Werk versteht und sich den Aufgaben rund um das Personal professionell annimmt.

    Die vielen wichtigen Aufgaben der HR-Abteilung

    Die HR-Abteilung begleitet die Beschäftigten von Anfang bis zum Ende ihres Zyklus im Unternehmen. Einmal angeworben, bestimmen die Human Resources-Experten die Entlohnung. Häufig sind Berufsjahre nach einem bestimmten Schema anzurechnen und in jedem Fall ist ein ordnungsgemäßer Dienstvertrag auszustellen.

    Beschäftigte stellen auch ihrerseits Ansprüche an ihr Unternehmen. Sie möchten sich identifizieren mit dem was sie tun und motiviert werden. Auch in diesem Fall ist die HR-Abteilung gefordert. Es werden Fortbildungen angeboten und einiges in die Entwicklung der Beschäftigten investiert.

    Außerdem sind Prämienmodelle oder Sachzuwendungen wichtige Motivatoren in jedem Dienstverhältnis.

    Urlaube und Krankenstände müssen ebenfalls durch die HR-Abteilung verwaltet werden. Dazu kommen noch einige wichtige in der Person liegende Gründe, die Änderungen bedürfen, wie etwa Eheschließungen und Übersiedlungen. Entwickeln sich Beschäftigte so weit, dass sie nicht mehr im Unternehmen verweilen möchten, so ist auf eine faire Auflösung des Dienstverhältnisses zu achten.

    Es gilt, etwaige Kündigungsfristen und den Verbrauch des Resturlaubs zu regeln. Für alle Beteiligten ist es wichtig, dass eine Auflösung ohne negative Emotionen und unter Wahrung aller rechtlichen Ansprüche erfolgt. Dazu gehört die Aushändigung eines Arbeitszeugnisses.

    Erstellen Sie ein rechtssicheres Arbeitszeugnis

    Das Dienstzeugnis ist eines der wichtigsten Dokumente für Arbeitnehmer. Denn mit diesem Schriftstück ist eine Bewerbung für den nächsten Karriereschritt verbunden. Deswegen ist es umso wichtiger, dass die Bewertung der austretenden Dienstnehmer wahrheitsgemäß erfolgt.

    Ein Programm, welches die Entwicklung der Beschäftigten im Laufe ihrer Dienstzeit genau dokumentiert, ist für die Erstellung dieses Dokumentes wichtig.

    Vorzugsweise findet in einem ordentlichen Unternehmen einmal jährlich ein Gespräch mit jedem Mitarbeiter statt, in welchem die Ziele und Entwicklungen der Beschäftigten bestimmt werden.

    Die genaue Dokumentation im Laufe des Dienstverhältnisses ermöglicht zu einem späteren Zeitpunkt die Ausstellung eines rechtlich einwandfreien Arbeitszeugnisses. Hierfür empfiehlt es sich, insbesondere für neu gegründete Unternehmen, auf hilfreiche Software zurückzugreifen. Diese gestaltet den Prozess effizienter, schließt grobe Fehler aus und ist einfach handzuhaben.

    Am Ende des Dienstverhältnisses tragen unmittelbare Vorgesetze in die Datenbank die Schlussformel in ein dafür vorgesehenes Textfeld ein: Waren sie zufrieden mit ihrem Beschäftigten oder sehr zufrieden? Wird das Ausscheiden bedauert und wünscht man seinem Beschäftigten einen weiteren erfolgreichen Lebensweg? Auch die genauen Aufgabengebiete sind in diesem Programm erfasst.

    Nach Prüfung aller Eingaben auf Richtigkeit kann das Dienstzeugnis mit einer Rechtssicherheit aus dem Programm ausgedruckt und dem Dienstnehmer zu seinen Austrittspapieren beigelegt werden.

    Wer sein Unternehmen von Anfang an ordentlich führt, kann sich in kurzer Zeit über seinen Erfolg freuen. Die Entwicklungsmöglichkeiten ergeben sich häufig erst mit dem Tun. Zu bemerken ist, dass jedes neu gegründetes Unternehmen über viel verdecktes Potential verfügt.

    Gründer sind nicht alleine, denn ihr Unternehmensberater steht Ihnen mit seinem Expertenwissen zur Verfügung und legt verborgenes Potential frei, um dem neu gegründeten Unternehmen zum Erfolg zu verhelfen.

  • Unternehmensgründung leicht gemacht

    Unternehmensgründung leicht gemacht

    Viele Arbeitnehmer träumen davon ihr eigener Chef zu sein. Eine Idee für das eigene Unternehmen ist oft schnell gefunden. Damit diese aber ökonomisch tragbar ist und sich auch gegen die Konkurrenz durchsetzen kann, gehört eine sorgfältige Prüfung der geplanten Unternehmung zu den wichtigsten Vorbereitungsschritten einer Existenzgründung.

    Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit

    Gründer stehen zu Beginn vor einer Vielzahl von Fragen:
    1. Welche Rechtsform ist geeignet?
    2. Wie funktioniert das Einwerben von Startkapital?
    3. Ist die Tätigkeit gewerbepflichtig?
    4. Ist vielleicht eine Kammermitgliedschaft erforderlich?
    5. Welcher Versicherungsschutz ist notwendig?

    Die Beantwortung dieser Fragen ist für jedes Unternehmen individuell zu klären und stellt zusammen mit der Erarbeitung eines formalen Businessplans einen wichtigen Schritt zur Gründung dar. Letzterer dient in erster Linie dem Gründer selbst, denn er prüft die Geschäftsidee auf ihre Tragbarkeit und verschriftlicht alle relevanten Rahmenbedingungen.

    Der Businessplan muss vor allem eine Frage beantworten: Wie werden die Bedürfnisse der Kunden durch das Unternehmen erfüllt? Eine prägnante Gründungsidee, eine ausführliche Marktanalyse, die Beschreibung der geplanten Produkte oder Dienstleistungen sowie ein Marketingplan sind dabei ebenso wichtiger Bestandteil wie eine realistische Liquiditäts- und Rentabilitätsplanung.

    Bei Fragen rund um Themen der Existenzgründung sind die örtlichen Handelskammern oder auch die die Gründungswerkstatt Deutschland ein guter Anlaufpunkt, um sich zu informieren. Mit kompetenter Beratung und sorgfältiger Planung lassen sich viele Gründungsfehler bereits früh erkennen und vermeiden.

    Von der Idee zum erfolgreichen Geschäftsführer

    Hinter jedem florierenden Geschäft steht ein erfolgreicher Unternehmer. Neben der fachlichen Qualifikation sind in der Selbstständigkeit vor allem persönliche Eigenschaften gefragt. Ist der Unternehmer in der Lage, für alle Arbeitsgebiete die volle Verantwortung zu tragen?

    Nicht nur Aufgaben wie Kundenakquise, Terminplanung und Auftragsabwicklung fordern ein konsequent hohes Maß an Selbstorganisation, auch Verwaltungsaufgaben und ein wöchentliches Arbeitspensum von 60 Stunden oder mehr fordern dem Gründer einiges ab.

    Wer häufig Außentermine wahrnimmt, ein hohes Telefonaufkommen in Stoßzeiten erwartet oder auch als Einzelunternehmer startet, kann von der Nutzung eines Büroservices profitieren. Ähnlich einem klassischen Sekretariat werden zeitraubende Aufgaben wie Terminvergabe, Bestellannahme oder auch einfache Beratungsleistungen outgesourct und entlasten den Gründer.

    Gerade in der holprigen Anfangsphase, in der vom Unternehmer eine hohe Stresstoleranz gefragt wird, kann ein Büroservice deutlich günstiger und einfacher sein, als die Einstellung eines Mitarbeiters.

    Trotz der vielen Anforderungen an den Unternehmer überwiegen offensichtlich für eine Mehrzahl der Gründer die positiven Aspekte der Selbstständigkeit, wie zum Beispiel die Freiheit, selbstbestimmt zu arbeiten.

    Immerhin überstehen nach Aussagen der Bundesagentur für Arbeit zwei Drittel der Existenzgründungen die ersten fünf Jahre erfolgreich – ein Mut machendes Zeichen für die Gründerszene Deutschlands!

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