Schlagwort: Akquise

Akquise kann man lernen. Akquise ist auch zu einem großen Anteil Verkaufspsychologie.

  • Übersetzungsagentur oder Freelancer?

    Übersetzungsagentur oder Freelancer?

    Die Vor- und Nachteile von Übersetzungsagenturen und Freelancern

    Unternehmen, die eine Übersetzung benötigen, stehen oft vor der Frage, ob sie damit einen Freiberufler oder besser eine Übersetzungsagentur beauftragen sollten. Es scheint für beide Optionen gute Gründe Guter Content ist die Grundlage zur Onpage-Optimierung in einer Übersetzungsagenturzu geben. Für die Auftraggeber ist es jedoch nicht immer einfach, sich eine Meinung zu bilden. Ein Vergleich zwischen Übersetzungsagentur und Freelancer schafft hier Transparenz.

    Sie haben ein Objekt in zehn oder 20 Sprachen zu übersetzen. Wer ist besser dafür geeignet – Freelancer oder Übersetzungsagentur?

    Während ein Freelancer meist nur aus einer oder zwei Sprachen in seine Muttersprache übersetzt, verfügt eine Übersetzungsagentur über eine umfangreiche Datenbank mit professionellen Übersetzern (Native Speaker) für fast jede denkbare Sprachkombination und jedes Fachgebiet.

    Soll also eine Broschüre in mehrere Sprachen übersetzt werden, kann das Projekt komplett einer Übersetzungsagentur wie Wort für Wort in Köln anvertraut werden. So muss der Auftraggeber nicht seine kostbare Zeit investieren, um zahlreiche Übersetzer und Korrekturleser für die jeweilige Sprache zu finden und auszuwählen. Vergibt er den Auftrag an eine Übersetzungsagentur, entsteht nur ein Vertragsverhältnis und es gibt nur einen einzigen Ansprechpartner, der sich um die Koordination aller Sprachen kümmert.

    Insbesondere bei nachträglichen Änderungen des Ausgangstextes ist das die bequeme Variante, denn dann kontaktiert der Projektmanager der Übersetzungsagentur alle beteiligten Übersetzer und sorgt dafür, dass auch jede Sprache angepasst wird. Neben dem geringeren Zeitaufwand bedeutet dies für den Kunden eine enorme Entlastung: Nach Vergabe des Auftrags kann er sich unbesorgt wieder seinem Tagesgeschäft widmen.

    Ein Übersetzungsprojekt ist mehr als nur eine Übersetzung

    Freiberufler bieten ihren Kunden vor allem das, was sie gelernt haben: die bestmögliche Übertragung eines Textes von einer Sprache in eine andere. Zwar sind auch einige Freelancer untereinander vernetzt, um ihren Kunden Dienste wie beispielsweise die sogenannte 4-Augen-Korrektur – also die Überprüfung der fertigen Übersetzung durch mindestens einen weiteren qualifizierten Native Speaker der Zielsprache – anbieten zu können, allerdings verfügen sie nicht über eine derart komplexe Infrastruktur wie eine Übersetzungsagentur. Gerade bei großangelegten oder mehrsprachigen Übersetzungsprojekten ist eine erfolgreiche Gesamtkoordination aber ebenso wichtig wie ein perfekter Zieltext.

    Während der Großteil der Übersetzer sich ausschließlich auf die sprachlichen und thematischen Seiten seiner Arbeit konzentriert, bietet eine Übersetzungsagentur dem Kunden ein professionell organisiertes Gesamtpaket: von der Kalkulation über die Erstellung des Zieltextes bis hin zu Fremdsprachensatz, Proofreading nach dem Layout und anderen DTP-Arbeiten sowie Archivierung der Übersetzung. Mit dieser fachmännischen Auftragsabwicklung entlastet die Übersetzungsagentur sowohl Freelancer als auch Auftraggeber.

    Ein Übersetzungsprojekt ist mehr als nur eine Übersetzung

    Welcher Übersetzer ist der richtige für ein Projekt?

    Die Anzahl der freiberuflichen Übersetzer ist immens. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt und jeder darf sich ohne Qualifikationsnachweis Übersetzer nennen. Um für nur eine Sprachkombination einen kompetenten muttersprachlichen Übersetzer zu finden, müsste ein Auftraggeber viele Anfragen verschicken, Zeugnisse und Lebensläufe sichten, Referenzen bewerten, Probeübersetzungen erstellen lassen und prüfen etc. Zudem sind nicht alle Freelancer online zu finden – oft verlassen sich gerade die besten, die sich durch die Qualität ihrer Arbeit bereits eine Stammkundschaft erarbeitet haben, auf die langjährige Zusammenarbeit mit Agenturen und verzichten ganz auf Werbung.

    Die Übersetzerkartei einer Agentur wird ständig gepflegt und enthält mehr als nur Namen, Adressen und Honorarvorstellungen. Verfügbarkeit, Qualifikationen, Spezialisierungen, technische Ausstattung, aber auch eine genaue Einschätzung vielfältiger spezifischer Kompetenzen aufgrund von Probeübersetzungen und laufenden Aufträgen in allen relevanten Bereichen werden sorgfältig vermerkt, was eine zielsichere Beauftragung des idealen Projektpartners und eine einwandfreie Qualität des übersetzten Textes garantiert.

    Übersetzungsagentur im internationalen Geschäft

    Krankheitszeiten: bei einer Übersetzungsagentur kein Problem

    Nicht zu unterschätzen ist auch der Aspekt von Krankheitszeiten. Während ein Freelancer in dem Fall bereits zugesagte Projekte seiner Kunden absagen oder zeitlich verschieben muss, sofern nicht ein Kollege desselben Fachgebiets und derselben Sprachkombination einspringen kann, findet eine professionelle Übersetzungsagentur wie Wort für Wort für Sie schnell adäquaten Ersatz und bringt Ihr Projekt termingerecht und erfolgreich zu Ende. Gleiches gilt für den Fall, dass der Freiberufler in der gewünschten Zeit bereits ausgebucht ist.

    Nicht zu unterschätzen ist auch der Aspekt von Krankheitszeiten. Während ein Freelancer in dem Fall bereits zugesagte Projekte seiner Kunden absagen oder zeitlich verschieben muss, sofern nicht ein Kollege desselben Fachgebiets und derselben Sprachkombination einspringen kann, findet eine professionelle Übersetzungsagentur wie Wort für Wort für Sie schnell adäquaten Ersatz und bringt Ihr Projekt termingerecht und erfolgreich zu Ende. Gleiches gilt für den Fall, dass der Freiberufler in der gewünschten Zeit bereits ausgebucht ist.

    Im Gegensatz zum Freelancer ist eine Übersetzungsagentur also ein Dienstleister mit sehr spezieller Infrastruktur, dessen Aufgaben weit über das bloße Übertragen eines Textes in eine andere Sprache hinausgehen.

    Die Zusammenarbeit mit einer Übersetzungsagentur wie Wort für Wort ist stets sinnvoll und vor allem bei komplexeren mehrsprachigen Übersetzungsprojekten vorzuziehen, denn sie entschärft viele logistische und qualitative Fragen, die mit der Vergabe eines Übersetzungsauftrags einhergehen.

    Weitere Informationen zu den Übersetzungsleistungen, den Fachgebieten und den von Wort für Wort angebotenen Sprachen finden Sie hier.

    Übersetzungsagentur versus Freelancer: ein Überblick

    Das bietet Ihnen eine Übersetzungsagentur

    Das bietet Ihnen ein qualifizierter Freelancer

    Viele verschiedene Fachgebiete durch mehrere Übersetzer einer SprachkombinationEine begrenzte Anzahl an Fachgebieten
    Unzählige SprachkombinationenZumeist ein bis zwei Ausgangssprachen und eine Muttersprache als Zielsprache
    Abwicklung der Übersetzung, des Proofreadings und eventueller Satzarbeiten­­­ (Fremdsprachensatz) durch einen erfahrenen Projektmanager, der Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr ansprechbar istProfessionelle Übertragung des Textes in die Zielsprache.
    Meist kostengünstiger als eine Übersetzungsagentur
    Geringer Zeitaufwand für den Auftraggeber, insbesondere bei großen und mehrsprachigen Projekten: ein einziger und jederzeit erreichbarer Ansprechpartner für alle Übersetzungen und SprachkombinationenDirekter Kontakt zwischen Übersetzer und Auftraggeber, direkte Absprache
    Sicheres 4-Augen-Prinzip. Abschlusskorrektur der Übersetzung durch einen weiteren MuttersprachlerMeist 2-Augen-Prinzip – bei Übersetzerteams auch sicheres 4-Augen-Prinzip durch Übersetzerkollegen
    Proofreading des gesetzten Textes durch zwei
    muttersprachliche Lektoren (nicht durch den
    Übersetzer)
     
    Keine Verzögerung bei Krankheit des Übersetzers, da großer Pool an Fachübersetzern 
    Alle Übersetzer der Übersetzungsagentur werden per Geheimhaltungserklärung zur Diskretion verpflichtetGeheimhaltung muss der Auftraggeber mit jedem einzelnen Übersetzer schriftlich vereinbaren

    (Bilder: Fotolia © pio3 © Minerva Studio © michaeljung)

    Siw Edelmann, Übersetzungsagentur Wort für Wort

     

     

    Autorin
    SIW Edelmann
    Wort für Wort GmbH & Co. KG
    Maternusstraße 4
    50678 Köln
    Tel.: + 49 221 3100801
    Fax: + 49 221 3100802

  • Der Unternehmensberater im digitalen Zeitalter – Vom Suchen und Finden

    Der Unternehmensberater im digitalen Zeitalter – Vom Suchen und Finden

    Gastbeitrag zu den Herausforderungen an Unternehmer im digitalen Zeitalter von Eva Ihnenfeldt

    Der Beruf des Unternehmensberaters hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt.  Während das Berufsbild zunächst auf Kostenersparnis, Umstrukturierungen und technische Innovationen ausgerichtet war, rücken in den letzten Jahrzehnten die „Soft Skills“ in den Vordergrund: Strategieberatung, Personalentwicklung, Marketing, Vertrieb und Kommunikation sind wichtige Bereiche geworden, um den Erfolg eines Unternehmens zu sichern. Nun tritt ein weiteres Feld in den Fokus: Die Digitale Kommunikation.

    Unternehmens-Herausforderungen im digitalen Zeitalter

    Einstieg im digitalen Zeitalter ohne Unternehmensberater?

    Können Unternehmen überhaupt noch den Einstieg in das digitale Zeitalter schaffen, ohne die Hilfe von Beratern anzunehmen? Und was muss ein Berater wissen und leisten, um dieser Aufgabe gerecht zu werden? Leben wir wirklich in einer „digitalen Revolution“, die ein völliges Umdenken von Unternehmern und Management erfordert?

    Das, was „Industrie 4.0“ umschreibt, klingt für viele Unternehmer aus dem produzierenden Gewerbe noch einigermaßen vertraut: Technische Innovationen, Prozessoptimierungen, Qualitätsmanagement, – sachliche Themen, die es in sich haben, aber das Wesentliche in der Unternehmenskultur unberührt lassen.

    Doch durch die digitale Kommunikation stehen etablierte Organisationen vor ganz neuen Herausforderungen. Plötzlich geht es nun um die Unternehmenspersönlichkeit, um das Klima, um den Service, um Sympathie und Vertrauen! Kunden erwarten emotionale Ansprache, Interessenten vergleichen Wettbewerber, Bewerber erwarten Transparenz und Ansprechpartner. Und so führt in der Regel eine von drei Szenarien zu einer Aufrüttelung und der dringenden Erkenntnis: Wir brauchen externe Beratung!

    • Es wird über Ihr Unternehmen gesprochen im Web: Bewertungen, Facebook Posts, Blogartikel, Twitter-Einträge, Fotos bei Instagram … Man liest, ist erschrocken, kann es nicht verhindern – digitale Kommunikation bedeutet Kontrollverlust
    • Mitarbeiter schließen sich zusammen in Social Network Communities. Auch wenn die Führung so eine digitale Kommunikation nicht wünscht, kann sie kaum verhindern, dass bei WhatsApp oder Facebook Gruppen gebildet werden
    • Wettbewerber sind im Web aktiv, kümmern sich um Suchmaschinenoptimierung und digitale Kommunikationsstrategien. Das kann die eigene Marktstellung gefährden

    Am schlimmsten ist häufig die Erkenntnis, dass Existenzgründer und StartUps ganz selbstverständlich mit dem Social Web verfahren. Neue Unternehmen drängen auf den Markt, „Digitale Natives“ kommunizieren unbekümmert im Social Web, junge IT-Firmen richten Strukturen für kollaboratives Arbeiten ein und agieren durch Social Intranets effektiver, schneller und kreativer. Junge Fachkräfte bevorzugen diese innovativen Firmen und kommen mit den konservativen Kommunikations- und Führungsstrukturen nicht mehr zurecht.

    Was nun müssen Berater wissen und leisten, um bei diesen digitalen Herausforderungen  Unterstützung zu geben?

    Bevor Sie sich für einen Berater entscheiden, der Sie ins „digitale Zeitalter“ begleiten kann, sollten Sie sich dessen digitale Kompetenzen anschauen.

    Um zu beurteilen, ob tatsächlich digitale Kompetenz vorhanden ist, helfen folgende Recherchen:

    • Wie ist der Berater/ die Beraterin selbst aufgestellt im Web? Welche Einträge finden Sie, wenn Sie den Namen googeln? (Bei häufigen Namen einfach „Unternehmensberater/in“ zur Suchanfrage hinzufügen.)
    • Welche Auskunft zur digitalen Kompetenz gibt das Xing-Profil oder LinkedIn-Profil?
    • Wie gut ist das Netzwerk des Beraters? Wie und wo finden Sie Netzwerke zu digitalen Anbietern und Experten? Gibt es Referenz-Kunden? Wie und wo und womit sind diese findbar?

    Ausschreibung auf einen Unternehmensberater/in für die digitale Kommunikation im Unternehmen

    Im nächsten Schritt sollten Sie für sich auflisten, welche digitalen Herausforderungen Ihr Unternehmen zu bewältigen hat und nach welchen Lösungen Sie suchen. Diese Auflistung könnte man mit einer Ausschreibung vergleichen. Da leider noch sehr viele Berater überhaupt keine digitale Kompetenz aufweisen, ist es wichtig, dass Sie sehr konkret werden bei dieser Ausschreibung. Die könnte etwa so aussehen:

    Industrie 4.0 im digitalen Zeitalter

    „Wir sind ein Handwerksunternehmen (Malerbetrieb) mit 5 Mitarbeitern. Unsere Kunden sind im Wesentlichen Privatkunden mit Immobilienbesitz. Seit einiger Zeit stellen wir fest, dass unsere Kunden immer mehr im Internet nach Malerbetrieben suchen. Außerdem ist in unserer Nähe vor einem Jahr der Betrieb eines Konkurrenten an den Sohn übergeben worden – und dieser Junior-Chef ist sehr offensiv im Social Web vertreten. Das ist für uns Anlass, selbst aktiv zu werden.

    Was wir suchen:

    Beratung in Bezug auf den Relaunch unserer Website – Schwerpunkt Suchmaschinenoptimierung
    Vermittlung von geeigneten Dienstleistern für den Relaunch unserer Website
    Beratung in Bezug auf Social Media: Was können wir strategisch tun, um unsere Marktstellung zu halten und auszubauen
    Vermittlung von Dienstleistern im Bereich Social Media und Online-Marketing

    Budget: Für die Beratung können wir ein Budget von 3.000 Euro ermöglichen. Für den Website-Relaunch bis zu 5.000 Euro (inklusive der Einrichtung aller Social Media Kanäle). Für die Beauftragung von Dienstleistern im Bereich SEO und Social Media Marketing stehen uns monatlich maximal 800 Euro zur Verfügung.

    Verantwortlich für die Erstellung des Konzepts und die Leitung der Umsetzung ist Frau Maria G., Ehefrau und Mitinhaberin. Sie kann wöchentlich maximal 5 Stunden für die digitale Kommunikation investieren. Unsere Auszubildende für kaufmännische Tätigkeiten kann bis zu 10 Stunden wöchentlich übernehmen.“

    Das digitale Zeitalter in der Foto-Industrie

    Wo können Sie Ihre „Ausschreibung“ am besten platzieren?

    Sinnvoll ist es, die Suchmaschine von Xing zu nutzen. Dort können Sie mit einer Umkreissuche Unternehmensberater identifizieren, die auch „Social Media“ in ihrem Profil als Kompetenz angegeben haben. Achtung! Die Suchmaschine von Xing ist „dumm“. Sie kann Suchbegriffe nicht abwandeln – sondern nimmt alles wörtlich. Da Sie sicher auch weibliche Berater in Betracht ziehen, würde ich nach „Unternehmensberatung“ suchen – und nicht nach „Unternehmensberater“.

    Prüfen Sie die Qualität der gefundenen Beraterprofile, besuchen Sie deren Website und die Social-Media-Aktivitäten. Googeln Sie den Namen und prüfen Sie die Ergebnisse. So erhalten Sie einen guten Überblick, ob der Berater/ die Beraterin tatsächlich Kompetenz und Erfahrung im digitalen Bereich aufweist.

    Wenn Sie passende Beraterprofile in Ihrer Nähe gefunden haben, schreiben Sie per Xing oder E-Mail die Berater an und senden Sie Ihren Ausschreibungstext. Anhänge lassen sich bei Xing nur dann per privater Nachricht versenden, wenn Sie in Kontakt mit dem Berater sind – aber so eine Kontaktanfrage kann lohnenswert sein – also ruhig ein bisschen mutig sein!

    Anhand der Reaktion erhalten Sie zusätzlich Informationen darüber, ob es sich lohnt, weiteren Kontakt aufzunehmen und ein Erstberatungsgespräch (in der Regel kostenlos) in Anspruch zu nehmen. Ist die Antwort ausführlich, konkret und informativ? Zeigt der Angeschriebene wirkliches Interesse? Nimmt er/ sie Bezug auf den Ausschreibungstext? Wie schnell ist die Reaktionszeit?

    Falls Sie in einer ländlicheren Region leben, kann es sein, dass Sie Schwierigkeiten haben, Berater mit digitaler Kompetenz zu finden. Leider haben nur die wenigsten Berater sich schon wirklich intensiv mit dem interaktiven Web auseinandergesetzt. In dem Fall ist es vielleicht eine Alternative, einen Coach/ Berater zu wählen, der bereit ist, in einer Kombination aus Video-Coaching und Wochenend-Beratung zu arbeiten. Besser, Sie fahren für ein Wochenende weiter weg und erhalten dort die bestmögliche Unterstützung, als dass Sie sich mit Jemandem zufrieden geben, der/ die keine Vernetzung im digitalen Business aufweist oder womöglich selbst digitale Dienstleistungen erbringt und dadurch nicht die nötige Objektivität aufweist.

    Hüten Sie sich vor Agenturen, die Websites oder Online-Marketing anbieten und Sie natürlich gern zusätzlich beraten. Sie brauchen auf jeden Fall einen objektiven Mittler für das Konzept, sonst sind teure Enttäuschungen vorprogrammiert.

    Natürlich ist so ein Beratungsprozess für den Einstieg ins digitale Zeitalter mit Konsequenzen für Sie verbunden. Es ist unmöglich, die Kommunikation mit Kunden und Interessenten an eine Agentur auszulagern – Sie werden selbst tätig werden müssen. Aber der Aufwand kann gut strukturiert werden, so dass es machbar ist. In Zusammenarbeit mit dem Berater werden Sie einen Weg finden, Ihr Zeitmanagement und die passgenaue Strategie zusammenzubringen. Das wird eines der wichtigsten Ziele der Beratung werden. Zum Zweiten wird der Berater Ihnen eine Einführung in die Handhabung von Facebook und Co geben. Das Wichtigste ist, dass Sie bereit sind, anzufangen und etwas zu Tun – dann gelingt der Sprung ins digitale Zeitalter Schritt für Schritt, und Sie brauchen keine Sorge zu haben, dass Sie von jungen Unternehmen abgehängt werden. Gerade Ältere haben den Vorteil, dass sie kommunikations- und serviceorientiert eingestellt sind. Diese Denkweise ist viel entscheidender für den Erfolg als technisches Wissen – Social Media Kommunikation ist viel leichter als Sie meinen. Man muss es einfach nur tun…

    eva-ihnenfeldt

     

     

    Eva Ihnenfeldt
    Marketing und Social Media
    Mallinckrodtstr. 320
    44147 Dortmund
    Mobil: 0176-80528749
    E-Mail: e.ihnenfeldt@steadynews.de
    Website:
    www.kmu-digital.net
    Xing: Eva Ihnenfeldt
    Twitter: @steadynews
    Blog: Steadynews

    (Bilder: © Eva Ihnenfeldt | Fotolia © stockphoto-graf | pixabay © 403505 © 463336)

  • SEO-Seminar in Köln: „Erfolgreiche Kundengewinnung durch Suchmaschinenoptimierung“

    SEO-Seminar in Köln: „Erfolgreiche Kundengewinnung durch Suchmaschinenoptimierung“

    oder: Wie soll ich es Google sagen?

    Autorin: Silke Wiegand, Mehr als Worte

    Was war das „früher“ einfach… Da verfassten – mehr oder minder kompetente – SEO-Spezialisten einen – mehr oder minder sinnfreien –  Text, in dem möglichst oft ein bestimmtes Keyword, also ein Schlüsselbegriff für die Google-Suche vorkam. Fertig war der SEO-Text und mit ihm ein Großteil der gesamten Suchmaschinenoptimierung. ‚Früher‘, das heißt im Internetzeitalter etwa zwei bis vier Jahre, ein Lufthauch in der Weltgeschichte, aber eine Epoche im weltweiten Netz.

    SEO-Seminar von SENSational Marketing – Es geht um Platz eins!

    Heute sieht es anders aus. Morgen vermutlich auch, denn dieses Netz wird in Sachen Suchmaschine von einem Unternehmen dominiert, das den Takt vorgibt und SEO-Experten rund um den Globus auf Trab hält. „Pro Tag ändert Google zwei Such-Algorithmen“, verriet Bastian Sens in seinem SEO-Seminar „Erfolgreiche Kundengewinnung durch Suchmaschinenoptimierung“, das am 26. September 2015 in Köln stattfand. Der Inhaber von SENSational Marketing aus Leverkusen kümmert sich mit seinem siebenköpfigen Team vor allem um eines: dass seine Kunden bei der Google-Suche auf den vorderen Plätzen und im Idealfall auf Platz eins erscheinen. Denn: „Auf Platz eins der Suchergebnisse zu einem bestimmten Keyword klicken 30 Prozent der Nutzer, auf Platz zehn sind es nur noch drei Prozent.“

    Im SEO-Seminar lernen, die Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand zu nehmen

    Mit seinem SEO-Seminar möchte Bastian Sens die Teilnehmer in die Lage versetzen, ihre Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand zu nehmen und Erfolge zu messen, um über die eigene Website Kunden zu generieren. Das gehe heute nur noch mit der richtigen Methodik, so der SEO-Seminar-Leiter. Am Anfang stehe die Strategie, dann komme die Technik ins Spiel, Inhalte müssen geschaffen und vermarktet werden, und schließlich müsse man dafür sorgen, dass die eigene Seite auch von anderen als relevant eingestuft werde.

    Bastian Sens beim SEO-Seminar

    Suchmaschinenoptimierung heißt Google-Optimierung

    Dennoch müssen diese Inhalte erst einmal gefunden werden – und zwar bei Google. „An Google kommen Sie nicht vorbei“, zerstreute Bastian Sens gleich zu Beginn im SEO-Seminar jede Hoffnung, dass man sich in Sachen SEO bei anderen Suchmaschinen vielleicht ein größeres Stück vom Kuchen abschneiden könne. „Google beherrscht den Markt, und alle anderen ziehen mit.“ Folgerichtig heißt Suchmaschinenoptimierung für den SEO-Experten dann auch ‚Google-Optimierung‘: „Für weltweit tätige Unternehmen mag es wichtig sein, auch die anderen Suchmaschinen zu füttern, aber im Wesentlichen wird es immer darum gehen, die von Google vorgegebenen Algorithmen zu bedienen.“

    Mobile Endgeräte immer wichtiger – auch in Bezug auf die SEO

    Zu diesen gehört beispielsweise auch, dass eine Website auf allen Endgeräten funktionieren muss – stationär wie mobil. Eine Seite, die heute nicht als mobile Version vorliegt, wird erst gar nicht mehr gefunden, jedenfalls nicht von mobilen Nutzern. Bei einer rasant steigenden Anzahl von Verbrauchern, die mit einem Smartphone oder Tablet ins Internet gehen, dürfte dies für Webseiten-Betreiber ein besorgniserregender Umstand sein. Jedenfalls für diejenigen, die über das Internet Produkte oder Dienstleistungen verkaufen wollen.

    Wichtige Lektion im SEO-Seminar: Der Ranking-Faktor #1 heißt ‚Click-Through-Rate‘

    Welche Faktoren am wichtigsten sind, um bei der organischen Suche oben zu erscheinen – das interessierte im SEO-Seminar natürlich alle Teilnehmer. „Google braucht viele Signale, um einschätzen zu können, ob ein Ergebnis attraktiv ist”, erklärte Bastian Sens. Eines davon ist die ‚Click-Through-Rate‘, also die Häufigkeit, mit der ein Eintrag angeklickt wird. Um hier gute Resultate zu erzielen, sollte man sich eine Weile mit den Seitentiteln (Title) und den Beschreibungstexten (Description) befassen, denn diese geben Google Auskunft darüber, wovon eine Seite handelt. Natürlich funktioniert dies erst ab einer bestimmten Position, üblicherweise ab Seite eins der Suchergebnisse. „Bis man so weit kommt, dass der eigene Eintrag angeklickt wird, weil die Beschreibung attraktiv ist und dadurch hohe ‚Click-Through-Rates‘ erzielt werden, dauert es eine Weile“, räumte Bastian Sens ein. Bis dahin müsse man durch weitere Maßnahmen der Seite-Eins-Platzierung Schritt für Schritt näherkommen.

    Seo Seminar Ranking Signale
    Quelle: http://searchmetrics.com

    Keywords sind das Fundament der SEO

    Grundlegend dafür, auch dies wurde im SEO-Seminar gleich zu Beginn deutlich, sind nach wie vor bestimmte Schlüsselbegriffe (Keywords), mit denen sich Nutzer auf die Suche machen. Diese Keywords gilt es zu finden und bestmöglich zu verwenden. Doch mit welchen Begriffen suchen potenzielle Kunden eigentlich nach meinem Angebot? Bastian Sens: „Das ist eine immens wichtige Frage, auf deren Beantwortung Sie ausreichend Zeit verwenden sollten, weil die Keywords das Fundament Ihrer SEO sind.“

    Tools und Methoden für die Keyword-Recherche

    Um die relevanten Schlüsselbegriffe herauszufinden, gibt es mehrere Methoden. Im SEO-Seminar empfahl Bastian Sens, sie nach Möglichkeit alle zu verwenden. Von eigenen Überlegungen und Ideen von Geschäftspartnern und Freunden über spezielle Tools wie den kostenlosen ‚Keyword-Planer“ von Google oder kostenpflichtige Werkzeuge wie von SISTRIX bis hin zur Analyse der gut platzierten Wettbewerber reicht das Spektrum für die Recherche.

    Hat man eine Reihe von möglichen Keywords bestimmt, sollte man prüfen, ob es sich lohnt, für diesen Begriff SEO zu betreiben. Mit dem kostenlosen Keyword-Planer zum Beispiel kann man dies anhand des Suchvolumens erkennen. Wenn viele Menschen nach einem Begriff suchen, ist es möglicherweise sinnvoll, diesen in die SEO einzubeziehen. Von Fall zu Fall müsse man aber unterscheiden, machte Bastian Sens im SEO-Seminar deutlich: „In der Regel sollte es pro Keyword mindestens 100 Suchende pro Monat geben, aber wenn zum Beispiel jemand mit nur einem Auftrag einen sehr hohen Umsatz macht, kann es auch lohnenswert sein, ein Keyword zu optimieren, das nur von zehn Suchenden eingegeben wird.“

    SEO-Seminar Köln

    Content: Relevante Inhalte schaffen

    Doch auch die besten Keywords taugen nichts, wenn sie nicht in gute Inhalte verpackt werden. „Weißer Text auf weißem Grund funktioniert definitiv nicht mehr“, sagte Bastian Sens zu der in den Anfängen der SEO üblichen Methode, ein Keyword möglichst oft, aber für den Nutzer unsichtbar zu platzieren. Solche Tricks straft Google heute ab, und zwar mit einer deutlichen Herunterstufung, einem so genannten ‚Downrank‘ der betroffenen Website bei den Suchergebnissen. Vielmehr muss der ‚Content‘ werthaltig sein, nützlich für den Anwender, vorteilhaft für den Leser. Texte, Bilder, Videos, E-Books, WhitePaper und andere gute Inhalte – das sind die Zutaten, die als relevant gelten und langfristig für gute Suchergebnisse und damit für Traffic sorgen.

    SEO-Seminar betrachtet auch die technische Seite der Suchmaschinenoptimierung

    Allerdings sollte bereits lange im Vorfeld, nämlich schon beim Programmieren der Website, auf die SEO geachtet werden. „Hier kann man vieles falsch machen, was dann hinterher zu Problemen bei der Suchmaschinenoptimierung führt und einen riesigen Aufwand nach sich zieht, wenn es behoben werden muss“, führte Bastian Sens im seinem SEO-Seminar aus. Das betrifft relevante technische Faktoren, die die Relevanz einer Seite entscheidend beeinflussen können. Die Vermeidung von Duplicate Content durch „no index“-Angaben, damit Inhalte erst gar nicht auf Google erscheinen, gehört ebenso dazu wie schnelle Ladezeiten dank komprimierter Bilddateien oder die Steuerung des Crawlers mit ‚robots.txt‘, wodurch man Google mitteilt, ob auf bestimmte Teile einer Website zugegriffen werden darf.

    Tipp vom SEO-Seminar-Leiter: Beachten Sie die Überschriften-Formate

    Solche programmierspezifischen Faktoren haben normale Seitenbetreiber, wie die Teilnehmer im SEO-Seminar, kaum unter Kontrolle. Jedoch hat man selbst einiges in der Hand, um es Google zu erleichtern, Inhalte bzw. Seiten zu verstehen. Dazu zählen Überschriftenformate, mit denen man einzelnen Inhaltselementen eine bestimmte Relevanz zuweist. „Überschrift 1 oder H1 ist ein wichtiges Format“, erklärte Bastian Sens im SEO-Seminar, allerdings dürfe dieses Format nur einmal auf einer Seite vorkommen. „Häufig steht aber Überschrift 3 ganz oben und H1 irgendwo mitten im Text, dann versteht die Suchmaschine nicht, worum es geht. Das ist schlecht für die Relevanz und damit für das Ranking.“ Ein guter Text brauche eine Hauptüberschrift, Zwischentitel, Absätze, und natürlich „müssen Sie in den Zwischenüberschriften auch mal Ihr Keyword erwähnen.“ Weiterhin wichtig: Jede Seite wird nur auf EIN Keyword optimiert.

    Interne Verlinkungen – gut für die Suchmaschinenoptimierung

    Auch interne Verlinkungen auf einer Seite wirken sich auf die Relevanz aus. Dies sei sogar einer der wichtigsten Faktoren für die technische Optimierung, betonte Bastian Sens im SEO-Seminar. Keinesfalls solle man es aber übertreiben, pro Seite à ca. 300 Wörter reichten drei interne Verlinkungen aus. Der Effekt: „Die Kraft der einen Seite wird auf eine Unterseite übertragen.“ Die Frage, die man sich aber stellen müsse, lautet: Welche Seite ist die wichtigste Seite? Von dieser Seite aus muss dann die wichtigste Unterseite verlinkt sein. Meist ist die Startseite die wichtigste Seite, weil diese wiederum am häufigsten von anderen Seiten verlinkt wird.

    Ein kurzes Wort im SEO-Seminar zu Backlinks

    Die Verlinkung von anderen Seiten auf Inhalte der eigenen Website (Backlink) ist wünschenswert und geschieht bei nützlichem Content von ganz alleine. Aber, so führte Bastian Sens im SEO-Seminar aus, „natürlich darf und soll man nachhelfen.“ Denn die Anzahl der Backlinks ist ein weiteres wesentliches Signal für Google, dass es auf einer Seite relevante Inhalte gibt. Folgerichtig stehen die Backlinks weit oben auf der Liste der wichtigsten Ranking-Faktoren. Es gilt jedoch Maß zu halten. „Qualität geht vor Quantität“, so der SEO-Experte mit einem Hinweis auf die früher übliche Praxis, Seiten in möglichst vielen Web-Katalogen einzutragen, um Backlinks zu erhalten. Das könne heute eher die gegenteilige Wirkung, sprich: eine Herabstufung durch zur Folge haben. Sein Rat: Link-Partner gut recherchieren, beim Backlinktausch auf Qualität achten, nicht übertreiben.

    SEO-Seminar: Fazit

    Am Ende des SEO-Seminars waren sich alle einig: Suchmaschinenoptimierung ist eine Aufgabe, die nie abgeschlossen ist. Neben nützlichen Inhalten müssen auch viele technische Faktoren berücksichtigt werden. SEO ist Analyse, Optimierung, Backlinkaufbau, Controlling – ein ständiger Prozess, bei dem auch der Wettbewerb kontinuierlich beobachtet werden muss. Doch wenn man, wie im SEO-Seminar von Bastian Sens, verstanden hat, wie das „System Google“ funktioniert und was man selbst dazu beitragen kann, um es bestmöglich zu nutzen, ist man der Konkurrenz schon einen ganzen Schritt voraus. Dennoch: In der SEO ist die Entwicklung rasant. Eine auf SEO spezialisierte Agentur ist eine äußerst hilfreiche Unterstützung, wenn es darum geht, den begehrten Platz eins bei Google zu erreichen.

    Nächstes SEO-Seminar

    Das nächsten Termine zum SEO-Seminar von SENSational Marketing:

    Freitag 22.04.2016 von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Mittwoch, 22.06.2016  von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Freitag 30.09.2016 von 9:00 bis 17:00 Uhr
    Ort: Birkenbergstraße 6, 51379 Leverkusen
    Preis: 290 € netto pro Teilnehmer (inkl. Verpflegung)

    Aktuelle Termine finden Sie auf sensational-marketing.de

    Bilder: Screenshot © Lambert Schuster | © Fotolia | © searchmetrics.com

  • Der Domainname und seine richtige Auswahl

    Der Domainname und seine richtige Auswahl

    Gastbeitrag von Victoria Britscho

    Wer eine eigene Website plant, denkt häufig zuerst über den richtigen Namen für die Domain nach. Doch wie kann diese Entscheidung am besten getroffen werden und welche Faktoren müssen dabei berücksichtigt werden?

    Der Aufbau einer Domain

    Eine Domain wird aus drei Bestandteilen zusammengesetzt:

    www.beispiel-domain.de

    1. www
    2. Second-Level-Domain
    3. Top-Level-Domain

    Das am Beginn einer Domain stehende www (World Wide Web) wird durch einen Punkt von der Second-Level-Domain (SLD) getrennt, in diesem Fall beispiel-domain. Das ist der eigentliche Name der Domain, welchen Sie aussuchen. Diese wiederum wird durch einen Punkt von der Top-Level-Domain (TLD) getrennt. In diesem Beispiel handelt es sich um die Endung für eine deutsche Website (de).

    Die Länge des Domainnamens

    Bei der Auswahl des Domainnamens spielt die Länge eine große Rolle, damit er sowohl aussagekräftig als auch einprägsam ist. Hier einmal drei Beispiele für unterschliedliche Längen einer Domain:

    1. www.das-ist-eine-website-die-als-beispiel-dient.de
    2. www.dasisteinewebsitediealsbeispieldient.de
    3. www.beispiel-website.de

    In diesem Beispiel ist die erste Domain eindeutig zu lang, kaum jemand merkt sich eine so lange Adresse. Noch höher werden die Barrieren, wenn die Bindestriche fehlen, da es so noch unübersichtlicher wirkt.

    Jedoch ist auch ein zu kurzer Domainname ungeeignet:

    www.bewe.de

    Wichtige Faktoren eines Domainnamens sind seine Aussagekraft und die Anziehung von Kunden. www.bewe.de ist als Domainname daher ungeeignet, da potenzielle Besucher keine Vorstellung davon gewinnen, worum es auf der Website geht.

    Domainname

    Keywords im Domainnamen

    Um bei Google und anderen Suchmaschinen gute Platzierungen zu erzielen, ist die richtige Auswahl und Platzierung von Keywords sehr wichtig. Daher ist auch ein Vorkommen in der Domain sehr hilfreich. Dadurch sieht ein Besucher direkt, um welches Thema es auf der Website geht. Auch die Suchmaschinen bewerten das positiv. Die Keywords sollten jedoch nur eingefügt werden, wenn es auch passt. Weiterhin ist es hier ratsam, nur das Hauptkeyword der Website auszuwählen. Sowohl für Besucher als auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), ist es kontraproduktiv, zu viele Schlagwörter einzubauen, wie zum Beispiel hier:

    www.beispiel-muster-vorlage-entwurf-vorbild-modell.de

    Aussprache und Schreibweise

    Ein Domainname, der leicht auszusprechen und zu schreiben ist, bringt viele Vorteile mit sich. Zum Beispiel bleibt er besser in Erinnerung und Sie vermeiden Missverständnisse in Gesprächen über Ihre Website.

    www.yssoeck.de

    Dieser Name ist folglich aus mehreren Gründen ungeeignet. Bei jedem Gespräch, egal ob persönlich oder am Telefon, ist es nötig diese Adresse zu buchstabieren, ansonsten bleiben zu viele Unsicherheiten:

    • Wird die Adresse am Anfang mit „i“ oder „y“ geschrieben?
    • Wird das Ende mit „k“ oder „ck“ geschrieben?
    • Wird der Umlaut ausgeschrieben als „oe“ oder bleibt ein „ö“?

    Umlaute in Domainnamen

    Umlaute sind in Domainnamen zwar zulässig, führen aber zu technischen Problemen. Enthält Ihr Firmenname einen Umlaut und Sie beabsichtigen diesen ebenfalls als Domainnamen zu nutzen, macht es Sinn zwei Domainnamen zu registrieren wie beispielsweise:

    1. www.krämer-stifte.de
    2. www.kraemer-stifte.de

    Durch die Verwendung der Umlaute wird die Auffindbarkeit der Website verbessert und der Name bleibt einprägsam. Suchmaschinen bevorzugen aber Domainnamen ohne Umlaute. Deswegen empfehlen wir mithilfe eines Canonical-Tags zu verhindern, dass die Version mit Umlaut indexiert wird.

    In den meisten Fällen gleicht die E-Mail-Adresse dem Domainnamen, auch hierbei ist eine Adresse ohne Umlaut empfehlenswert. Einige E-Mail-Server unterstützen die Darstellung von Umlauten nicht. Auf Grund dessen ist es möglich, dass E-Mails mit der Adresse info@krämer-stifte.de nicht zugestellt werden.

    Eine Top-Level-Domain auswählen

    Wie anfänglich beschrieben, heißt die Endung der Domain TLD. Erstellen Sie eine deutsche Website, bietet sich zum Beispiel die Endung .de an. Jedoch gibt es eine große Auswahl an Top-Level-Domains, hier einige Beispiele:

    • ccTLDs (Country Code Top-Level-Domain – ordnet eine Domain einem bestimmten Land zu)
      • .de (für Deutschland)
      • .ch (für die Schweiz)
      • .fr (für Frankreich)
    • Für bestimmte Regionen
      • .nrw (für Nordrhein-Westfalen)
      • .bayern (für Bayern)
    • Beschreibende TLDs
      • .jobs (für Personalabteilungen)
      • .info (für Informationsdienste)
      • .coop (für Kooperationen)

    Detaillierte Listen und Erklärungen zu den Endungen gibt es auf vielen Seiten im Internet, zum Beispiel hier.

    Domainname: Top-Level-Domains

    Hintergründe von Domains

    Ist ein passender Domainname ausgewählt, welcher die zuvor genannten Anforderungen erfüllt, so bleiben noch zwei Fragen offen:

    1. Ist die Domain noch frei?
    2. Handelt es sich um eine verbrannte Domain?

    1. Ist die Domain noch frei?

    Nach der Entscheidung für einen Domainnamen stellt sich die Frage, ob dieser noch verfügbar ist oder schon von einem anderen Websitebetreiber genutzt wird. Dafür gibt es im Internet viele nützliche Tools. Diese geben dann Auskunft darüber, ob die Domain noch frei ist.

    2. Handelt es sich um eine verbrannte Domain?

    Schon einmal registrierte Adressen, mit welchen gegen die Bestimmungen von Suchmaschinen, wie zum Beispiel Google verstoßen worden ist, werden auch als „verbrannte Domains“ bezeichnet. Zur Strafe entfernt Google diese Webseiten aus dem Index und zeigt sie nicht mehr in den Suchergebnissen an. Um herauszufinden, ob eine Domain vorbelastet ist, ist ein wenig Recherche nötig:

    1. Durch ein Whois-Tool feststellen, ob die Domain zuvor schon einmal registriert war.
    2. Den Domainnamen googeln, um herauszufinden, welchen Ruf die Website hat.
    3. Herausfinden, ob die Website noch bei Google indexiert ist.

    Ist die Domain weiterhin im Index zu finden, so liegt auch keine Abstrafung vor. Ist sie jedoch gelöscht, heißt das nicht unbedingt, dass es sich um eine verbrannte Domain handelt. Denn Websites, die seit einiger Zeit offline sind, werden ebenfalls entfernt.

    Folglich ist es manchmal schwierig herauszufinden, was mit einer schon genutzten Domain zuvor passiert ist. Erwischt man eine verbrannte Domain, ist es möglich, einen Reconsideration Request an Google zu stellen. Dann wird die Seite von der Suchmaschine erneut geprüft und wieder in den Index aufgenommen, wenn alles in Ordnung ist.

    Rechtliche Hinweise

    Abschließend soll darauf hingewiesen werden, dass es wichtig ist verschiedene Rechtsgebiete, wie Markenrecht, Wettbewerbsrecht und Namensrecht bei der Auswahl eines Domainnamens zu beachten.

    Fazit

    Während der Suche nach dem richtigen Domainnamen gibt es viele zu beachtende Faktoren. So spielen sowohl die Suchmaschinen als auch die menschlichen Besucher eine wichtige Rolle bei der Auswahl. Daher ist es von Vorteil sich an dieser Stelle ausreichend Zeit zu lassen, um das beste Resultat zu erzielen.

    (Bilder © Pixabay | © shutterstock)

  • Brasilien – Ich bin dann mal weg

    Brasilien – Ich bin dann mal weg

    Das waren drei Wochen Brasilien! Und jetzt wieder – trotz Lufthansa-Streik

    Darf ich das – schon wieder Brasilien?

    Diese Frage hatte ich schon einmal, im Februar 2012, gestellt. Ich war damals für drei Wochen nach Brasilien gereist. Es kamen liebe Kommentare (siehe unten).

    Heute geht es wieder in dieses großartige Land: Rio de Janeiro, auf die Pousada in den Bergen bei Nova Friburgo mit Freunden und zuletzt nach Salvador de Bahia.

    Schauen Sie zuerst mal den Film an, zwei Minuten – das geht doch.

    Damals, vom 1. März bis zum 23. März 2012, gab es in Brasilien die folgenden Stationen: (mehr …)

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