Schlagwort: Unternehmensführung

Ein echter Unternehmertyp arbeitet nicht IN sondern AN seinem Unternehmen. Er (oder sie) will etwas bewirken, etwas aufbauen, entwickeln, groß werden lassen.

  • Konfliktfähigkeit, Konsensfähigkeit und Konsequenz – Das sind die drei Ks für Ihren Erfolg als Unternehmer

    Konfliktfähigkeit, Konsensfähigkeit und Konsequenz – Das sind die drei Ks für Ihren Erfolg als Unternehmer

    Drei Eigenschaften sollten Sie mitbringen, wenn Sie sich auf den Weg zum Erfolg machen: Konfliktfähigkeit, Konsensfähigkeit und Konsequenz. Ich behaupte: Diese drei Tugenden sind elementar für jeden Unternehmer, der wirklich vorankommen und sein Geschäft nach vorne bringen will. Warum? Das erfahren Sie in diesem Artikel.

    1.   Konfliktfähigkeit. Tappen Sie nicht in die Harmoniefalle.

    Ja, natürlich ist es schöner, wenn alles nett und freundlich verläuft, wenn alle zufrieden sind und motiviert, wenn sich alle gut verstehen und an einem Strang ziehen. Aber leider entspricht das nicht immer der Realität. Wo Menschen – wie in einem Unternehmen – zusammenkommen und zusammen arbeiten sollen und wollen, entstehen eben auch Konflikte. Das ist nicht schlimm, denn Konflikte können, wenn sie erkannt und gelöst werden, ein Unternehmen auch voranbringen. Doch wehe, es ist niemand da, der über die nötige Konfliktfähigkeit (und im Übrigen auch über Reflexionsfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit) verfügt, um diese Konfliktsituationen frühzeitig zu erkennen und Lösungswege in der Sache aufzuzeigen. Sind Sie konfliktfähig?

    „Harmoniefalle“ nennt der Führungskräftetrainer und Mediator Dr. Andreas Wintels die „oft als ‚soziale Kompetenz‘ getarnte Harmonieorientierung“, die er in den Führungsetagen seiner Kunden nur allzu oft beobachtet. Ein Fehlverhalten von Mitarbeitern etwa nicht zu sanktionieren führe nicht selten zu einem Nachmacheffekt. „Wenn der eine das darf, dann darf es der andere auch. Das ist die Denke, die aus mangelnder Konfliktfähigkeit erwächst“, sagt Wintels. Das sei schädlich für das Unternehmen und dessen vorrangiges Interesse: die Rentabilität. Das trifft im Übrigen auch zu, wenn man sich aus seinem Unternehmen herausbegibt. Auch im Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern gibt es immer wieder Konflikte. Nur, wenn Sie in der Lage sind, diesen mit Mut, Selbstreflexion und Veränderungswillen zu begegnen, können Sie Ihr Unternehmen Gewinn bringend führen.

    Aus der Harmoniefalle zur KonfliktfähigkeitKonfliktfähigkeit muss also intern wie extern trainiert werden, ohne jedoch die Sachebene zu verlassen. Darin besteht die Schwierigkeit, denn ein Konflikt entsteht zwischen Menschen, die sich in einem Thema, oder auch in mehreren Aspekten, nicht einig sind. Im Falle eines Konflikts und dessen Lösung muss es daher immer um die Sache gehen. Alle Argumente kommen auf den Tisch, das Für und Wider der verschiedenen Sichtweisen wird erörtert, ein Lösungsweg aufgezeigt, Leitsätze erarbeitet, Maßnahmen vereinbart. Stets gibt es mehrere Wege, und am Ende kann die Lösung auch darin bestehen, fortan getrennter Wege zu gehen. Doch ohne Konfliktfähigkeit schwelt der Streit und entwickelt sich im schlimmsten Fall zum Flächenbrand.

    Möchten Sie mehr zur Konfliktfähigkeit erfahren und warum es grundlegend für Ihren unternehmerischen Erfolg ist, nicht in die Harmoniefalle zu tappen? Dann sind hier drei wichtige Beiträge für Sie:

    1. Raus aus der Harmoniefalle. Mehr Verhaltenssicherheit in Konflikten
    2. Über den Preis von Harmoniestreben in der Führung
    3. Der Umgang mit Konflikten. Eine Frage der Einstellung!

    2.   Konsensfähigkeit. Vereinbaren, wie es (weiter)geht.

    Sie brauchen sie bei der Lösung von Konflikten, in Verhandlungen, in Streitgesprächen: Ohne Konsensfähigkeit kommen Sie nicht weiter. Der eine will dies, der andere das, und ein Dritter hat vielleicht noch ganz andere Bedürfnisse. Wenn hier die Fähigkeit fehlt, eine übereinstimmende Lösung zu finden, verstärken sich Konflikte, es kommt zu Machtkämpfen, unfairen Taktiken, im schlimmsten Fall zum offenen Streit.

    Doch nicht nur, um Unstimmigkeiten auszumerzen, sondern auch um erfolgreich zu verhandeln und ganz allgemein, um Strategien zu entwickeln, die für alle Beteiligten sinnvoll und gangbar sind, benötigen Sie eine gute Portion Konsensfähigkeit. Denn weder wollen Sie Ihren Gesprächspartnern, Mitarbeitern, Kunden etc. Ihren Willen aufdrängen, noch wollen Sie sich übervorteilt fühlen. Am Ende sollen alle mit dem Lösungsansatz leben und arbeiten können.

    Sollten die Fronten verhärtet sein, bietet es sich an, einen Moderator einzuschalten, der ein für alle akzeptables Resultat herbeiführt. Ein guter Moderator versteht es, aus den Meinungen und Argumenten den Weg zum Konsens aufzuzeichnen.

    Zugegeben: Es ist nicht so einfach, aus den vielen Standpunkten und Wünschen einen Konsens herzustellen und den richtigen Weg zu finden. Konsensfähigkeit heißt, ein Ergebnis herbeizuführen, eine tragfähige Lösung, hinter der die Gesprächspartner stehen können. Konsensfähigkeit bedeutet aber auch, den gefundenen Weg festzuhalten, in Form von Maßnahmen und Leitsätzen, so genannten „To Dos“ oder Maßnahmen mit deren Umsetzungsverantwortlichen. Jeder muss sich verpflichtet fühlen, sich an den aufgezeigten Lösungsweg zu halten. Nur so entsteht der Konsens, der Sie in Ihrem unternehmerischen Streben weiter nach vorne bringt.

    Konfliktfähigkeit, Konsensfähigkeit und Konsequenz

    3.   Konsequenz. Verabredungen einhalten – mit sich selbst und anderen.

    Das ist eigentlich die wichtigste Eigenschaft des Unternehmers und der erfolgreichen Unternehmensführung. Nicht umsonst habe ich bereits zahlreiche Artikel zum Thema Konsequenz geschrieben (siehe unten). Es liegt auf der Hand, dass die Konsequenz im Grunde erst den wahren Erfolg ausmacht. Erstaunlicherweise treffe ich aber in der Beratung immer wieder auf Jungunternehmer, die glauben, dass alleine eine Idee schon zum Erfolg führt und sich dann mit allem beschäftigen, nur nicht damit, konsequent  ihre Arbeit zu tun. Doch auch gestandene Unternehmer sind dabei, die zwar genau wissen, dass die Dinge mit Konsequenz umgesetzt werden müssen, die aber stets Gründe finden und andere Prioritäten setzen, die sie davon abhalten.

    Konsequenz ist gefordert, wenn man Maßnahmen verabredet, um einen Konflikt zu lösen, denn ohne Umsetzung nützt auch die tollste Konfliktfähigkeit und Konsensfähigkeit rein gar nichts. Aber ist noch längst nicht alles. Konsequenz ist immer gefordert. Denn wir treffen ständig mit anderen oder mit uns selbst Verabredungen. Aus einem Gespräch mit einem Kunden entsteht eine Vereinbarung, die eingehalten werden muss. Tages- und Arbeitsablauf müssen effektiver gestaltet werden – Konsequenz ist angesagt. Die vielen Termine und Zusagen im Alltag müssen eingehalten werden – mit Konsequenz.

    Sie sehen: Es sind oft nicht die komplizierten Dinge, die Sie in Ihrem Streben voranbringen. Es sind die vielen einzelnen Anforderungen, den wir mit Disziplin begegnen müssen.

    Fazit: K – K – K, die drei Ks in der Unternehmensführung

    Konfliktfähigkeit, Konsensfähigkeit und Konsequenz – Das sind die Zutaten für Ihren Erfolg in der Unternehmensführung und im Übrigen auch für Ihren ganz persönlichen erfolgreichen Lebensweg. Besinnen Sie sich immer wieder auf diese drei Eigenschaften. Ich verspreche Ihnen, dass sich der Erfolg dann von selbst einstellt.

    Weitere Artikel zum Thema:

    Konsequenz – Erfolgsfaktor Nr. 1 in der Unternehmensführung
    Wie Sie mit Konsequenz Ihren Alltag in den Griff bekommen
    Konsequent FührenErfolgsfaktor einer Weltreligion – Jesus und die Konsequenz

    (Fotos: © Dr.  Andreas Wintels | Fotolia: © fffranz  | © XtravaganT)

     

  • Über den Preis von Harmoniestreben in der Führung. Raus aus der Harmoniefalle!

    Über den Preis von Harmoniestreben in der Führung. Raus aus der Harmoniefalle!

    Gastbeitrag zum Harmoniestreben mit Konfliktvermeidung von Dr. Andreas Wintels

    Harmoniestreben in der Führung führt in vielen Unternehmen zur Konfliktvermeidung als prägendes Merkmal der Unternehmenskultur. Dabei tarnt die Konfliktvermeidung sich gern mit dem Gütesiegel „soziale Kompetenz“, um Entscheidungsschwäche zu legitimieren, berechtigte Kritik zu unterlassen oder sich bei Kontroversen nicht  positionieren zu müssen. In manchen Organisationen entsteht ein regelrechter Kritikstau, wenn Mitarbeiter bei Fehlverhalten keinerlei Konsequenzen erfahren und sich die Regelverstöße summieren.

    Harmoniestreben in Führung führt zur Konfliktvermeidung

    Warum vermeiden Führungskräfte die Konfrontation und streben stattdessen nach Harmonie? Das hat vor allem mit ihren Vermutungen über mögliche negative Folgen einer Auseinandersetzung zu tun. Bereits im Vorfeld möglicher Konfliktsituationen werden furchterregende Schreckensszenarien phantasiert, die es geradezu geboten erscheinen lassen, nicht in den Ring zu steigen. Demgegenüber erscheint es als die weitaus gesündere Alternative, auf die Karte „Harmonie“ zu setzen und sich die vermeintlich positiven Konsequenzen auszumalen. Führungskräfte geraten folglich in die Harmoniefalle, weil sie befürchten, für konfrontierendes Verhalten einen hohen Preis zahlen zu müssen und bei einem harmonieorientierten Verhalten einen entsprechenden Gewinn einstreichen zu können. So kommen Sie innerlich zu folgender Berechnung:

    Der phantasierte Preis der Konfrontation:

    • Die Anerkennung der Anderen durch Konfrontation verlieren.
    • Autoritär, rücksichtslos oder gar unmoralisch wirken.
    • Sich isolieren oder ausgegrenzt werden.
    • Sich unbeliebt machen und unsympathisch wirken

    Der phantasierte Gewinn von Harmoniestreben:

    • Mit Lob und Anerkennung überhäuft werden
    • Von allen gemocht und sympathisch gefunden werden
    • Als Garant eines guten Betriebsklimas gelten
    • Als besonders kollegial und hilfsbereit angesehen werden

    Diese Preis- und Gewinnrechnung wird beim Harmoniestreben keinerlei Realitätsprüfung unterzogen, vielmehr bestimmt sie fortan als feste Überzeugung das Verhalten. Wer eine solche Bilanz aufstellt, für den ist eine harmonische Beziehungsgestaltung nicht nur begründet, sondern sinnvoll und wünschenswert. Tiefere Beweggründe wie die Sicherung der eigenen Anerkennung und Akzeptanz werden dabei gerne ausgeblendet und in selbsttäuschender Absicht vom hellen Tageslicht ferngehalten. Ebenso wenig dringt die Erkenntnis ins Bewusstsein, dass die Harmonie im Dienste der Abwehr von Ängsten vor persönlicher Positionierung und Selbstbehauptung steht, die nicht ertragen werden können.

    Angesichts dieser Täuschungsmanöver bleibt allerdings in der Folge die Konfliktfähigkeit und das Konfliktmanagement als wesentliche Steuerungskompetenz im Führungsverhalten auf der Strecke. Es kristallisiert sich eine Grundüberzeugung heraus, die bei den Betroffenen wie eine leitende innere Stimme wirkt: Die Sorge für ein gutes Klima und ein harmonisches Miteinander hat bei mir oberste Priorität. Gefangen in diesem Glaubenssatz, schnappt die Falle ein ums andere Mal zu. Wenn jemand sich über seine wahren Motive täuscht und seine Katastrophenphantasien für die Wirklichkeit nimmt, verursacht er einen Kurzschluss in seinem inneren Rechnungswesen. Er übersieht den hohen Preis, den er bezahlt, wenn er in die Harmoniefalle tappt.

    Konfliktvermeidung in der Führung führt in die Harmoniefalle

    Der tatsächliche Preis der Harmoniefalle

    Harmoniestreben und Auswirkungen auf Andere

    • Der Harmonieorientierte steht für ein Modell der Konfrontationsvermeidung und Konfliktvermeidung. Es wird zur Spielregel, an der sich die Mitarbeiter orientieren.  Alle arbeiten in einer maßgeblich durch die Führungskraft geprägten Atmosphäre der Unaufrichtigkeit.
    • Da Mitarbeiter für ihr Fehlverhalten nicht konfrontiert und sanktioniert werden, entsteht eine Streuwirkung. Nach der Melodie „Wenn der sich das erlauben kann, dann ich auch“ wird das Fehlverhalten zu einem nachahmenswerten Modell. Andere werden angesteckt.
    • Es kommt zu negativen Folgen für die Leistungserbringung. Da die Motivation und Leistungsanstrengung nachlassen, sinkt die Produktivität.

    Harmoniestreben und Auswirkungen für die eigene Person (Die persönliche Verlustrechnung)

    • Der Drang, bei allen beliebt zu sein, von Anderen bestätigt zu werden und bloß nicht anzuecken, schränkt die eigenen Verhaltensmöglichkeiten massiv ein. Dauerimprägnierte Nettigkeit und Freundlichkeit stellt ein höchst einseitiges Kontaktangebot dar.
    • Weil das „Bloß keinem wehtun“ – Verhalten als „zu nachgiebig“, „zu gutmütig“ oder auch als „zu schwach“ wirkt, wird das Harmoniestreben als Mangel an Durchsetzungsstärke ausgelegt und als nicht geeignetes Muster für die Besetzung einer Führungsposition bewertet.
    • Das einseitige Streben nach Harmonie führt häufig dazu, bei Anderen an Akzeptanz und Respekt zu verlieren und nicht mehr richtig ernst genommen zu werden (also genau umgekehrt als ursprünglich erhofft).
    • Die Unterordnung der eigenen Interessen und Bedürfnisse zum Wohl Anderer führt zu Überlastung und Erschöpfung. Harmoniesucht ist ein Energieräuber. Die Betroffenen betreiben Raubbau an ihrer Kraft und Energie.
    • Die Konfliktscheu macht manipulierbar. Auf Grund der Anpassungshaltung wird man leicht zum Objekt schamloser Ausnutzung und von Anderen vor den Karren ihrer Interessen gespannt.
    • Häufig mündet der Ärger und die Frustration über die eigene Bedürftigkeit und Nachgiebigkeit („Mit mir kann man es ja machen“) in Ärger und Frustration über sich selbst. Der höchste Preis ist dann die mangelnde Selbstachtung.

    Konfliktfähigkeit als wertvolle Führungskultur

    Harmoniestreben und Konfrontation: Verhaltensziel „Integration“

    Sind die bisherigen Überlegungen als Werbekampagne für den einseitigen Ausbau und Einsatz seines konfrontativen Potenzials und als Abgesang auf die Harmonie zu verstehen? Selbstverständlich nicht. Geworben wird nicht für ein Entweder-oder, sondern für ein Sowohl-als-auch von Konfrontation und Harmonie als verhaltenswirksame Bestandteile des persönlichen Führungsportfolios. Statt beide Wege nur alternativ zu beschreiten, geht es um eine Integration beider Facetten in den persönlichen Führungsstil. Dann kann reagiert werden, wie es die jeweilige Führungssituation verlangt.

    Wie dies gehen und gelingen kann, darüber gibt der zweite Teil von „Raus aus der Harmoniefalle“ im nächsten Newsletter Auskunft.

    Vgl. zum vorliegenden Teil: Klaus Doppler, Hellmuth Fuhrmann u.a., Unternehmenswandel gegen Widerstände, Frankfurt 2002,185-188.

    Empfehlenswerte Beiträge zum Thema Harmoniestreben und Konfliktvermeidung:

    Der Umgang mit Konflikten. Eine Frage der Einstellung!
    Über den Preis von Harmoniestreben in der Führung. Raus aus der Harmoniefalle!
    Raus aus der Harmoniefalle. Mehr Verhaltenssicherheit in Konflikten.
    Was ist ein erfolgreicher Unternehmer?
    Raus aus der Harmoniefalle. Zur Balance von Harmonie und Konfrontation in der Führungsrolle.

    (Fotos: Fotolia © BillionPhotos | shutterstock © 100609051 © 355860740)

  • Netzwerktreffen für Unternehmer „Runder Tisch Lambert Schuster“

    Netzwerktreffen für Unternehmer „Runder Tisch Lambert Schuster“

    Unternehmensnetzwerk in Köln bietet spannende Themen und Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten.

    Zitat zum Netzwerktreffen "Runder Tisch Lambert Schuster" von Frau Astrid Thomessen, Thomessen Communications, Langenfeld)Unternehmer sind einsame Wesen. Jedenfalls ziemlich oft. Ständig müssen sie Entscheidungen treffen, bei denen ihnen (zunächst) keiner helfen kann. Und das meistens zu Themen, die sie nicht gelernt haben und zu denen sie in der Vergangenheit auch keine große Erfahrung sammeln konnten. Personalauswahl, Mitarbeiterführung, Marketing und Vertrieb, Finanzen, Recht, Planung, interne Abläufe… Gerade junge Unternehmer geraten schnell an ihre Leistungsgrenzen. Wen fragen? Wo lernen? Was tun? Bei Wikipedia suchen? Mitglied werden in Regionalgruppen für Unternehmer? Auf Social Media setzen? Ein Coaching buchen?

    Ein Netzwerk für Unternehmer – zusammen ist man weniger allein

    Zitat zum Netzwerktreffen "Runder Tisch Lambert Schuster" von Herrn Dr. Sven Hartrumpf, Sempria GmbH, DüsseldorfZuerst einmal ist es gut zu erkennen, dass man nicht alleine ist. Vielen Unternehmern geht es genauso, sie stehen vor bestimmten Aufgaben oder Problemen und wissen manchmal nicht so recht, wie sie diese lösen oder welche Entscheidung sie treffen sollen. Zugegeben, ein Netzwerktreffen kann die Entscheidung nicht ersetzen (ebenso wenig wie ein Coaching) Aber ein regelmäßiger Austausch im Netzwerk mit anderen Unternehmern, anderen Gründern, aber auch mit erfahrenen Firmenchefs, kann helfen, bestimmte Problemstellungen neu zu bewerten, Tendenzen zu erkennen und so manche Hürde zu nehmen.

    Netzwerktreffen und Raum für Unternehmer und ihre Fragen

    Zitat zum Netzwerktreffen "Runder Tisch Lambert Schuster" von Frau Siw Edelmann, Wort für Wort GmbH & Co. KG, KölnGenau hier setzt das Netzwerktreffen ‚Runder Tisch Lambert Schuster‘ an. Als Unternehmensberater kennt Lambert Schuster die vielen Fragen, Sorgen und Nöte, die seine Kunden umtreiben. Sie alle (buchstäblich) an einen Tisch zu bekommen, das war seine Intention, als er 2011 ein Netzwerktreffen für Unternehmerinnen und Unternehmer ins Leben rief. Seitdem treffen sich alle drei bis vier Monate rund 40 Firmengründer und -eigentümer in Köln. Viele von ihnen sind schon seit dem ersten Termin dabei und möchten die Begegnungen und den wertvollen Austausch nicht missen.

    Netzwerk, Coaching, Austausch, geschützter Raum

    Doch beim reinen Austausch sollte es nicht bleiben. „Netzwerken ist für Gründer und Unternehmer eine schöne und wichtige Sache“, sagt Lambert Schuster und ergänzt: „Unsere Veranstaltungen sind aber Zitat zum Netzwerktreffen "Runder Tisch Lambert Schuster" von Herrn Peter Kalinovski, Redpack Maschinen GmbH, Kölnviel mehr als Netzwerktreffen.“ So standen schon von Beginn an auch
    immer ein Fachthema und die Teilnehmer selbst im Mittelpunkt des Geschehens. Bei jedem Termin wird ein Schwerpunktthema beleuchtet und mindestens einer der Teilnehmer oder Teilnehmerinnen stellt sein/ihr Unternehmen in einer Präsentation vor. Auf diese Weise erfahren die anderen, womit sich ihre Mitstreiter beschäftigen oder welche Projekte sie bearbeiten, und entwickeln so ein viel weiter gefasstes Verständnis von Unternehmertum, als sie es je allein und nur mit den eigenen Fragen befasst tun würden. Außerdem haben Unternehmer hier eine Art ‚geschützten Raum‘. Lambert Schuster: „Es dürfen auch (vermeintlich) dumme Fragen gestellt werden, ohne dass man Angst haben muss, sich zu blamieren.“

    Ein Netzwerk mit vielfältigen Inhalten und Anregungen

    Jedes Treffen des Netzwerkes steht unter einem Schwerpunktthema, das üblicherweise von einem externer Zitat zum Netzwerktreffen von Katrin Kraft, XPAD Abenteuer- und Erlebnispädagogik GmbH, ViersenRedner beleuchtet wird. Zuweilen werden bestimmte Aspekte unternehmerischen Handelns aber auch aus dem Teilnehmerkreis und vom Gastgeber selbst vorgestellt. Internetrecht, Vertrieb, Marketing, SEO, Mitarbeiterführung – all die eingangs erwähnten Themen und einige mehr sind bereits am ‚Runden Tisch‘  behandelt und unter reger Beteiligung der Anwesenden lebhaft diskutiert und bearbeitet worden. Dazu kann man bei manchen Veranstaltungen Einzelfragen und Erfahrungen zu bestimmten Themenschwerpunkten in Kleingruppen erörtern und sich den einen oder anderen Rat holen – ein Angebot, das stets dankbar angenommen wird. Besonders beliebt waren und sind auch jene Termine, bei denen ein Workshop unter Leitung eines Coaches angeboten wurde, etwa ‚Teambildung‘ oder andere Coaching-Inhalte.

    Begegnungen am Rande

    Dennoch ist für die meisten, die regelmäßig der Einladung Lambert Schusters zum Netzwerktreffen Zitat zum Netzwerktreffen von Bastian Sens, Sensational Marketing, Leverkusennach Köln folgen, insbesondere ein Raum, ein Platz, an dem gegenseitiges Vertrauen herrscht und wo man Fragen loswerden kann, die man sonst keinem zu stellen weiß oder sich nicht zu stellen traut. „Die Begegnungen beim oder am Rande des Netzwerktreffens sind am wichtigsten“, weiß der Initiator und Gastgeber Lambert Schuster. Manchmal, so der Unternehmensberater, ergäben sich daraus „Geschäfte, Impulse, manchmal gute Kontakte, meistens aber einfach ‚nur‘ wertvolle Gespräche über die allgemeinen Herausforderungen, Perspektiven und Chancen des Unternehmertums.“ Und das ist weit mehr, als manch anderes Netzwerktreffen für Unternehmer zu bieten hat.

    Netzwerktreffen bei Lambert Schuster – Quo vadis?

    Wie sich das Netzwerktreffen Runder Tisch 2016 und darüber hinaus weiterentwickelt, ist bewusst offen gehalten. Bei einer Befragung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sprachen sich viele für eine dauerhafte Fortsetzung des Konzepts aus. Immer einmal wieder stellt der Gastgeber die Veranstaltung zur Diskussion: Mehr Workshops oder weniger? Mehr Vorträge oder weniger? Mehr Zeit zum Netzwerken oder weniger? Aufteilung in Regionalgruppen? Eine neue Organisationsstruktur entwickeln? Mehr Coaching? Ein anderer Raum? Mehr Empfehlungsmarketing? All diese Fragen gilt es zu bearbeiten, und die Unternehmerinnen und Unternehmer sind auch im Jahr 2016 aufgerufen, sich rege zu beteiligen.

    Zitat-WackerÜbrigens: Das zuletzt genannte Empfehlungsmarketing wurde von den meisten Befragten nicht als vorrangiges Ziel beim Netzwerktreffen genannt. Sollte es sich jedoch ergeben oder entwickeln, hätte auch niemand etwas dagegen.

    Kontakt zum Unternehmernetzwerk

    Die (bislang kostenlose) Teilnahme an dem vom Unternehmensberater Lambert Schuster initiierten Netzwerktreffen erfolgt ausschließlich auf persönliche Einladung. Wenn Sie sich für das Netzwerk und den ‚Runden Tisch‘ interessieren, kontaktieren Sie bitte Lambert Schuster. Kontakt.

  • „Ja! Ich will mich verändern!“ – Als Unternehmer/in innerlich stark werden

    „Ja! Ich will mich verändern!“ – Als Unternehmer/in innerlich stark werden

    13. „Runder Tisch Lambert Schuster“ am 4. März 2016 – mit Frau Mechtild Julius

    Sich austauschen, nützliche Informationen und Tipps bekommen, erfahren, wie man Werbemaßnahmen sinnvoll einsetzen, den Vertrieb optimieren und seinen Umsatz steigern kann, Empfehlungen aussprechen, Kooperationen schließen oder sich einfach mal wieder in angenehmer Runde treffen – all dies und vieles mehr bietet das Netzwerktreffen „Runder Tisch Lambert Schuster“.

    Am 4. März 2016 treffen wir uns wieder – zum 13. Runden Tisch. Dieses Mal auf dem Bootshaus „Alte Liebe“, Rodenkirchener Leinpfad, 50996 Köln-Rodenkirchen.
    Das Schwerpunktthema heißt:

    „Ja! Ich will mich verändern!“

    – Als Unternehmer/in innerlich stark werden –

    Die meisten von uns kennen das: Als Unternehmer verbringen wir unsere Zeit am liebsten mit unseren Kunden und unseren Produkten, also mit dem, wofür wir uns begeistern können und was uns vertraut ist. Andere Facetten des Unternehmertums sind dann eher lästig: Neukundenakquise, Marketing, langfristige Strategieentwicklung, Buchhaltung und Steuern, Büroorganisation und Ablage, IT … Unser „innerer Schweinehund“ mag sich gar nicht damit befassen und reagiert geradezu ärgerlich, wenn wir uns dazu zwingen wollen. Erst wenn der Leidensdruck hoch genug ist, werden wir aktiv: wenn das Auftragsbuch vor Leere gähnt, das Finanzamt ungemütlich wird, Mitarbeiter kündigen oder wir im eigenen Chaos selbst nicht mehr durchblicken…

    Dieser Runde Tisch gibt Ihnen einen Einblick in die Dynamik von – äußeren wie inneren – Frau Mechthild Julius - Soft Skills im BusinessVeränderungsprozessen. In aktiven Gruppenübungen reflektieren Sie Ihre eigene Einstellung zur Notwendigkeit von Veränderungen und tauschen Gedanken und Erfahrungen mit den anderen Unternehmerinnen und Unternehmern aus. Das Thema wird abgerundet durch eine theoretische und praktische Einführung zum „Coaching“ als Unterstützung in Wandlungsprozessen.

    Die Moderatorin Frau Mechtild Julius M.A. für Unternehmen, für Privatklienten unterstützt Unternehmen im Bereich der Soft Skills im Business, manchmal nur für ein paar Stunden zu einem aktuellen Thema, manchmal als Gesprächspartnerin und Feedbackgeberin über mehrere Jahre.

    Ich lade meine Coachees aus der Bezahlberatung herzlich ein, sich am 4. März 2016 auf dieses Thema einzulassen.
    Sie werden positive und nützliche Impulse für Ihre Wandlungsprozesse mitnehmen und werden wertvolle Anregungen erhalten, Veränderungen anzugehen.

    Darüber hinaus hält der Runde Tisch Lambert Schuster Zeit und viele Möglichkeiten für Sie bereit, mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern Erfahrungen auszutauschen.

    Über Ihre Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

    „Ja! Ich will mich verändern!“

    Programm | 13. Runder Tisch Lambert Schuster | 4. März 2016

    „Ja! Ich will mich verändern!“ – Als Unternehmer/in innerlich stark werden

    Mit Frau Mechtild Julius – Moderatorin

    Ort: Bootshaus „Bootshaus Alte Liebe“, Rodenkirchener Leinpfad, 50996 Köln-Rodenkirchen

    ab 15:00 Uhr  Eintreffen der Teilnehmer/innen und Netzwerken

    15:30 Uhr        Begrüßung (Lambert Schuster)
    15:40 Uhr        Einführung: Markt der Begegnung
    16.00 Uhr        Kurzvortrag: „4 Quadranten der Veränderung“
    16.15 Uhr        Eigenpositionierung in Quadranten, exemplarische Interviews
    16.45 Uhr        Erleben der Quadranten, Gedanken/Empfindungen festhalten

    17.15 Uhr        Pause

    17.30 Uhr        Einführung Coaching, dann Kollegiales Partnercoaching
    18.30 Uhr        Markt der Begegnung: Was nehme ich heute mit für mich?
    19:00 Uhr        Abschluss (Lambert Schuster)
    … Abendessen und Ausklang auf der „Alten Liebe“ in Rodenkirchen.

    Ja! Ich will mich verändern! 13. Runder Tisch auf der "Alten Liebe"

    Wir freuen uns auf Sie!

    Viele Grüße
    Lambert Schuster

    (Fotos: © Thorsten Thor | © Mechthild Julius)

  • Erfolgsfaktoren des Unternehmens –Tipps zum Jahreswechsel

    Erfolgsfaktoren des Unternehmens –Tipps zum Jahreswechsel

    Gastbeitrag zum Jahreswechsel von Daniela Schulte, Schulte Unternehmensberatung

    Quer durch alle Branchen bin ich immer wieder auf die gleichen Faktoren gestoßen, die ein erfolgreiches Unternehmen ausmachen. Für Unternehmer ist es also entscheidend, sich auf die richtigen „Stellschrauben“ für den geschäftlichen Erfolg zu konzentrieren. Diese Serie will sich mit diesen Faktoren näher befassen. In Teil 1 habe ich über die Bedeutung einer sorgfältigen Personalauswahl gesprochen, in Teil 2 über die betriebliche Sicherheit. In diesem Teil geht es – aus gegebenem Anlass – um den Jahreswechsel. Während auf vielen Partys die Champagnerkorken knallen und die Menschen einen (hoffentlich zufriedenen) Blick zurück und einen (hoffentlich ebenso optimistischen) Blick in die Zukunft werfen, entscheidet sich bei vielen Unternehmen zum Jahreswechsel mit Stichtag 31.12. der Erfolg oder Misserfolg des abgelaufenen Jahres. Dabei spreche ich nicht von Dingen wie Inventur oder den üblichen Abschlussarbeiten rund um den Jahreswechsel, die schon in vielen Beiträgen beleuchtet wurden. Mir geht es um Themen, die zum Jahreswechsel gerne übersehen werden, aber dennoch erhebliche Bedeutung haben.

    Logistik des WarenversandsEiner dieser Punkte ist der Warenversand. Denn Leistungen, die bis zum Ende des Jahres erbracht, sprich geliefert, wurden, können noch dem gerade abgelaufenen Geschäftsjahr hinzugerechnet werden. Danach nicht mehr. Wenn man überlegt, welche Bedeutung kurz vor dem Jahreswechsel noch das Weihnachtsgeschäft für viele Betriebe hat, kann dieser Moment über vieles entscheiden. Umso wichtiger ist es, die Abläufe des Warenversands gut vorzubereiten.

    Alexander E., der Vorstand eines Technologie Start-Up, berichtet: „Wir können erst eine Rechnung erstellen, wenn der Warenversand erfolgreich war, d. h. die Ware den Kunden tatsächlicWarenversand vorbereiten zum Jahreswechselh erreicht hat. Da unsere Kunden über die ganze Welt verstreut sind, ist es umso wichtiger, den Warenversand akribisch vorzubereiten und zu überwachen. Zollprobleme müssen gerade zum Jahreswechsel schnell bearbeitet werden. Genauso wichtig ist die Dokumentation, um im Zweifel beweisen zu können, dass der Kunde die Sendung wirklich noch vor dem Jahreswechsel pünktlich erhalten hat.“ Die Versandabteilung hat daher in den Tagen vor dem Jahreswechsel Urlaubssperre, wie er ergänzt. Routinearbeiten werden schon vor den Festtagen erledigt, damit der Warenversand zum Jahreswechsel hin reibungslos läuft und im Notfall Arbeitszeit verfügbar bleibt. Der Erfolg gibt ihm Recht, bis in die letzten Stunden des 31. Dezembers werden den Kunden noch erfolgreich Sendungen zugestellt.

     

    Weihnachtsgeld zum Jahreswechsel?

    Der Vorstand spricht auch ein anderes Thema an, das im weiteren Sinne ebenfalls den Jahreswechsel berührt: Das Weihnachtsgeld. „Aus Unternehmersicht ist ein zusätzliches Gehalt nicht unproblematisch, egal, ob es sich um Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder ähnliches handelt. Schließlich zahlt man in einem Monat doppelte Gehälter, nimmt aber auf der anderen Seite nicht einen einzigen Euro mehr ein. Das kann auch gut geführte Unternehmen belasten. Ein sensibles Thema, ganz sicher. Trotzdem haben wir hier eine Lösung gefunden, die fair ist und von unseren Mitarbeitern mitgetragen wird.“ Im weiteren Gespräch führt der Vorstand aus, dass er mit den Mitarbeitern grundsätzlich nur Jahresgehälter verhandelt, also die Gesamtsumme, die dann in 12 gleiche Zahlungen aufgeteilt wird. „Die Mitarbeiter können so auf einen Blick sehen, was sie im Jahr bei uns verdienen, und mit dem vergleichen, was andere Unternehmen bieten. Falls andere Firmen nur Monats- oder Stundenlöhne bieten, helfen wir auch beim Rechnen, denn wir müssen uns nicht verstecken. Wir sparen also kein Gehalt zum Jahreswechsel ein, wir teilen die Zahlungen nur anders auf. Die meisten finden das viel transparenter und wissen es mittlerweile auch zu schätzen.“ Und gen Jahreswechsel freut sich der Vorstand, dass er nicht plötzlich doppeltes Gehalt auszahlen muss.

    Mein Fazit zum Jahreswechsel:Mit guter Vorbereitung zum Erfolg

    • Gerade die letzten Tage im Jahr erfordern höchste unternehmerische Aufmerksamkeit
    • Manchmal können die Tage vor dem Jahreswechsel über Erfolg oder Misserfolg des ganzen Jahres entscheiden
    • Eine gute Vorbereitung hilft, stabile Abläufe zwischen Weihnachten und Neujahr sicherzustellen
    • Wenn alles geklappt hat, dann können pünktlich zum Jahreswechsel am 31.12 auch gerne die Champagnerkorken knallen!

    In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Jahresausklang und einen guten Start ins Jahr 2016!

    (Fotos: | © Clipart | © Daniela Schulte)

    Daniela SchulteDaniela Schulte
    Schulte Unternehmensberatung
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