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  • Crowdinvesting und Co. – Die jungen Finanzierungsformen auf dem Crowdday bei der IHK Köln

    Crowdinvesting und Co. – Die jungen Finanzierungsformen auf dem Crowdday bei der IHK Köln

    Gastbeitrag von Daniela Schulte, Schulte Unternehmensberatung

    Crowdfinancing, Crowdinvesting, Crowdfunding – auf dem Crowdday der IHK Köln am 26.3.2015 drehte sich alles um die jungen Finanzierungsformen im Schwarm. Kurzpräsentationen im 20-Minuten-Rhythmus nach Branchen, Plattformen, Anbietern und den verschiedenen neuen Finanzierungsspielarten – ein gut gefüllter und interessanter Tag. Wie wichtig Crowdinvesting für Start-Ups mittlerweile geworden ist, zeigt die folgende Abbildung:

    Volumen Crowdinvesting

    (Quelle: Crowdday IHK, Volumen des Crowdinvesting-Marktes)

    Vor drei Jahren noch in der Bedeutungslosigkeit, hat sich Crowdinvesting zu einem kleinen (im Vergleich zum gesamten Kreditmarkt), aber extrem wachsenden Segment gemausert. Die Finanzierungen liegen in der Regel zwischen 25 TEUR und 500 TEUR. Größere Summen sind die absolute Ausnahme.

    Aber worum geht es beim Crowdinvesting eigentlich und wie differenzieren sich die Anbieter? Die Plattformen Fundsters und FunderNation gehören neben Seedmatch, Companisto, Innovestment und funded by me zu den größeren Anbietern von Crowdinvesting im Markt und haben ihr jeweiliges Geschäftsmodell auf dem Crowdday vorgestellt. Die Aussagen zu den Plattformen wurden den Präsentationen der Unternehmen entnommen.

    Um die Größenordnungen einschätzen zu können: Fundsters beispielsweise hat bisher knapp 1 Mio. EUR über Crowdinvesting eingesammelt und damit 10 Start-Ups finanziert. Sehr überschaubare SummenCrowdinvesting für Start-Ups, aber im konventionellen Kreditmarkt hätten diese Firmen gar keine Finanzierung und damit Chance bekommen. Interessant in diesem Zusammenhang der Blick auf die Insolvenzquoten: Im High Tech-Gründer-Fonds liegt die Insolvenzquote laut Aussage beim Crowdday bei ca. 50%, im Crowdinvesting deutlich niedriger. Dies kann daraus resultieren, dass Crowdinvesting einfach ein sehr junges Segment ist und die Insolvenzen noch auftreten. Oder aber vielleicht ist es auch die Schwarmintelligenz. Durch die offene und öffentliche Diskussion des Geschäftsmodells werden Fehler vermieden und sinnvolle Anregungen gegeben. Das ist auch der Hauptgrund für Crowdinvesting: Ein Start-Up kann einen riesigen Zusatznutzen aus der Crowd ziehen. Vertragstexte können gegengecheckt, Gestaltungshinweise gegeben, Türen für den Produktabsatz geöffnet werden. Letztlich werden über Crowdinvesting Kontakte aufgebaut und viele Tipps und Feedback aus der Crowd kostenlos eingesammelt. Crowdinvesting wirkt dabei wie ein Multiplikator. Auch Feedback zu den Produkten und Dienstleistungen gibt die Crowd – wertvolle Marktforschung ohne teures Budget. Last but not least: Ziel der Anleger beim Crowdinvesting ist nicht als erstes die Rendite, sondern die Markenbildung. Die Crowd möchte an einer tollen Unternehmensstory teilhaben.

    Beim Crowdinvesting über Fundsters gehen die Investoren eine typisch stille Beteiligung an Fundsters VC ein, die wiederum eine atypisch stille Beteiligung am Start-Up eingehen. Bewertet werden die Start-Ups nach VC-Methoden anhand einer Plan-GuV-Rechnung. Nach dem Proof of Market ist dann eine deutlich höhere Bewertung als nur anhand des Businessplans möglich.

    Was bietet Fundsters laut eigener Aussage den Start-Ups?

    • Sicherheit durch ein BaFin-reguliertes Beteiligungsmodell
    • Bilanzielles Eigenkapital
    • Investorenbetreuung
    • Finanzierungen auch über 100 TEUR, wobei Fundsters die Prospekthaftung übernimmt
    • Planungssicherheit durch eine Beteiligungsdauer von mind. 5 JahrenClipart Crowdinvesting
    • Geringer administrativer Aufwand durch Pooling der Investorenrechte

    Und was wird auf der anderen Seite den Investoren im Crowdinvesting bei Fundsters geboten?

    • Die Möglichkeit, an Venture Capital auch mit kleinen Beträgen zu partizipieren
    • Sicherheit durch ein BaFin-reguliertes Beteiligungsmodell
    • Kontakt und Betreuung der Beteiligungen auch während der Beteiligungsdauer
    • Erlebnis und aktive Teilnahme an einer Unternehmensstory
    • Überdurchschnittliches Renditepotenzial durch unbegrenzte Teilnahme an Unternehmenserfolgen
    • Pauschalbesteuerung 25% von Gewinnen

    Ein Exit ist beim Crowdinvesting über Fundsters frühestens nach 5 Jahren möglich, um den Start-Ups eine gewisse Investitionssicherheit zu gewähren. Laufende Ausschüttungen erhalten die Investoren nicht. Die Investitionssumme zzgl. Ausschüttungen wird komplett am Ende der Laufzeit gezahlt. Damit trägt der Schwarm nochmals ein erhöhtes Risiko. Die vorstehenden Kriterien zeigen, dass bei den Investoren tatsächlich nicht die Rendite im Vordergrund stehen sollte – dafür sind die Risiken zu hoch und die Investoren haben letztlich keine wirkliche Kontrollmöglichkeit über ihr Geld. Die Erfolgsbewertung für die Investoren wird also noch ein paar Jahre warten müssen, bis die ersten Start-Ups ihre dauerhafte Zukunftsfähigkeit und die Plattformen ihre Seriosität bewiesen haben.

    Fundsters selbst macht deutlich, dass Crowdinvesting nicht für alle Start-Ups geeignet ist. Erst einmal muss natürlich der Kapitalbedarf innerhalb der genannten Grenzen liegen. Zu große Gründungsvorhaben werden Probleme in der Abwicklung bekommen. Das Produkt selbst muss die Crowd begeistern können. Es sollte sich um eine Innovation handeln, die aber schon greifbar ist. Reine Hirngespinste haben keine Chance. Zumindest ein Prototyp sollte existieren. Das Geschäftsmodell muss nachhaltig sein und Wachstumspotenzial haben. Und natürlich muss das Team passen. Eine hohe Motivation und die notwendigen Fähigkeiten sind selbstverständlich.

    Was unterscheidet nun FunderNation von der klassischen Form des Crowdinvesting z.B. bei Fundsters?

    FunderNation verknüpft Crowdinvesting noch enger mit der VC-Welt. Die Vision sind wachsende Unternehmen mit steigendem Kapitalbedarf, der irgendwann dann auch nicht mehr durch die Crowd gedeckt werden kann. Spätestens dann sollten nach den Vorstellungen von FunderNation VC-Profis an Bord kommen und im optimalen Fall eine Ergänzung von Crowdinvesting und VC erfolgen. Allen ist dabei bewusst, dass VCs komplett andere Zielsetzungen hat als das dem Unternehmen, seinen Gründern und seiner Story sehr zugetane Crowdinvesting. VCs haben genau ein Ziel: den Gewinn zu maximieren. Nur das Ergebnis zählt und dafür will der VC mitreden. Aber eben auch oft voranbringen. Die notwendige Aufmerksamkeit für die Innovation des Unternehmens dagegen erreicht mit geringen Mitteln das Crowdinvesting. Es lässt den Unternehmer Unternehmer sein, verschafft ihm dazu seinen Markt. Will also nicht mitbestimmen wie der VC, sondern gibt nur Feedback. Mit einem Mix der beiden kann eine Win-Win-Situation entstehen: Es gibt neues Geld und die Erfahrung des VC, während dieser von den Marketingerfolgen mit profitiert.

    Aber es ist ein langer Weg, bis Crowdinvesting und VC für beide sinnvoll zusammen finden: Lange Verhandlungen zu Investitionsbedingungen, Mitspracherechten und Exit sind zu erwarten. Laut FunderNation kann sich die Mühe für jede Seite lohnen. In der Theorie durchaus plausibel. Auch hier gilt jedoch abzuwarten, wie die Praxis aussehen wird. Sehr wahrscheinlich scheint es mir, dass die VC-Profis die Idealisten beim Crowdinvesting einfach überrollen werden.Clipart Crowdinvesting

    Das zeichnet sich schon an den im Vortrag genannten Hürden ab:

    • Investitionsbedingungen und Exit: VC verhandeln jeden Satz – für alle Investoren müssen gleiche Bedingungen gelten, auch für die vielen Investoren im Crowdinvesting. Der Exit ist nicht das vorrangige Ziel für Crowdinvesting. Genau diesen Exit und zwar möglichst schnell und profitabel will aber ein VC. Die Lösung könnte in einer vertraglichen Fixierung von Folge-Investments liegen.
    • Anzahl der Investoren: Auf langwierige Diskussionen mit einer Vielzahl von Investoren hat ein VC keine Lust, Zeit und Geduld. Beim Crowdinvesting sind aber 100 Investoren und mehr keine Seltenheit. Die Regelung der Mitspracherechte aller Investoren dürfte da kein Zuckerschlecken werden, es sei denn, ein Investoren-Pooling auf Seite des Crowdinvesting gelingt.

    Fazit: Der Markt für Crowdinvesting steht immer noch am Anfang. Ein Zusammenspiel von Crowdinvesting und VC noch mehr. Die Risiken und Erfolgsaussagen für Investoren können erst in einigen Jahren realistisch eingeschätzt werden. Aber für Start-Ups mit innovativen Konzepten, die es am konventionellen Kreditmarkt sehr schwer haben, ist es eine riesige Chance. Kapital und Markt wird ihnen geöffnet.

    (Fotos: © ClipArt | © Daniela Schulte)

    Daniela Schulte

     

     

    Daniela Schulte
    Schulte Unternehmensberatung
    Peter-Grubert-Str. 29 | 50354 Hürth
    Telefon: 02233 706 4105 | Mobil: 0175 9319 563
    mail: ds@schulte-unternehmensberatung.de
    www.schulte-unternehmensberatung.de

  • Ein Feuerwerk an Website-Views auf lambertschuster.de

    Ein Feuerwerk an Website-Views auf lambertschuster.de

    Mehr als 40.000 Website-Views an einem Tag! Ein kleines virales Wunder.

    41.224 ist eine Zahl, die – je nachdem, worauf sie sich bezieht – einem schon mal vor den Augen flimmern kann. Ich jedenfalls wollte meinen Augen kaum trauen, als ich sie im Frühling des Jahres 2015 auf meiner eigenen Internetseite sah. 41.224 Website-Views an einem Tag!

    Alles begann mit einem (eigentlich) ganz normalen Sonntag. Es war der 22. März 2015. Ich machte meinen Computer an, das mache ich sonntags regelmäßig – endlich Zeit, Mails zu lesen, genüsslich in Facebook zu stöbern oder all jene Artikel lesen, die ich während meiner immer viel zu voll gepackten Woche speichere, um sie mir zu Gemüte zu führen, wenn die Zeit dafür da ist.

    Außerdem nutze ich das Wochenende, um neue Blogbeiträge zu verfassen, meinen Newsletter vorzubereiten und mithilfe verschiedener Analyse-Tools den Erfolg meiner Bemühungen im Content Marketing zu messen.

    Rasanter Anstieg der Besucherzahlen und Website-Views

    Ich nutze zwei Tools zur Messung. Jetpack Statistik, ein Plugin unter WordPress, welches die Website-Views zählt und darstellt sowie Google Analytics. Hier beobachte ich am liebsten unter „Echtzeit“, wie viele Besucher gerade auf meiner Webseite sind und was sie dort lesen.

    In der Vergangenheit war es immer ein Besucher und in Spitzenzeiten auch mal zehn, die sich gleichzeitig irgendwo auf lambertschuster.de herumtrieben, die meisten in meiner Wissensdatenbank, wo man rund 400 Artikel zu Themen wie Marketing, Vertrieb, Existenzgründung und Unternehmensführung findet.

    Aber als ich an besagtem Sonntag im März Google Analytics aufrief, riss es mich fast vom Drehstuhl.

    Über 30 Besucher waren gleichzeitig auf meiner Webseite. Ganz ruhig, Lambert… das kann auch einfach ein glücklicher Zufall sein… sprach ich zu mir, aber der Besucherstrom hielt an. Ich war so fasziniert, dass ich überhaupt nicht mehr aufhören konnte, auf Google Analytics zu schielen. Am Ende des Tages hatten sich sagenhafte 5.102 Seitenaufrufe angesammelt. Taumelnd vor Glück schaltete ich den Rechner aus.

    Zum Start 33 Website Views

    Eine wahre Besucher-Lawine: Über 40.000 Website-Views pro Tag!

    Doch mit dem Sonntag, der mir ja schon ein echtes Feuerwerk an Website-Views gebracht hatte, war es noch lange nicht getan. Montag, 23. März: über 8.000 Website-Views, Dienstag, 24. März: über 15.000 Website-Views, Mittwoch, 25. März: rund 23.000 Website-Views und dann der Höhepunkt: Am Donnerstag, dem 26. März 2015 erreichte meine Seite mehr als 41.000 Website-Views und 250 gleichzeitig auf meiner Seite surfende Besucher. Der absolute Rekord! Mit dem Freitag und dem dann einsetzenden Wochenende ging die Besucherschar wieder zurück, bewegte sich aber seitdem immer noch bei 5.000 Website-Views am Tag!

    Ein wahres Feuerwerk an Website Views

    Was war geschehen?

    Social Media Post und Likes zum Beitrag "Stundensatz"Der beliebteste unter den rund 400 Beiträgen auf meiner Website ist der Artikel „Ihr Stundensatz als Selbstständiger oder Freiberufler für Dienstleistungen“. Wahrlich ein schwieriges Thema, mit dem man sich eingehend beschäftigen sollte, wenn man seine Preise kalkuliert. Durchschnittlich erreicht dieser Beitrag 300 Views an einem Tag, am Wochenende sind es um die 100.

    An besagtem Sonntag kam dieser Artikel aber auf mehr als 4.000 Besucher. Bei näherem Hinsehen konnte ich in den Analysetools erkennen, dass der Besucherstrom hauptsächlich über Facebook verursacht war. Also musste irgendwer den Beitrag bei Facebook gepostet haben. Dieser irgendwer (er ist nicht zu identifizieren) muss eine beachtenswerte Gefolgschaft aufweisen, sonst hätte dieser Hype nicht einsetzen können. So mancher Besucher kommentierte den Beitrag, und immer mehr Leser teilten ihn daraufhin bei Facebook, Twitter und auf anderen Portalen. Und auch weitere Artikel erzielten jetzt mehr Aufmerksamkeit, wurden kommentiert, „geliked“ und geteilt. Die Lawine war nicht aufzuhalten (und das lag mir ja auch fern).

    Beispiel einer Verlinkung zum Beitrag "Stundensatz"

    Content Marketing lohnt sich –  das wusste ich schon immer

    Ich weiß nicht, wie oft man mich das schon gefragt hat: „Warum betreiben Sie so einen Aufwand? Was haben Sie als Unternehmensberater denn davon?“ Meine Antwort: „Viel Wahrnehmung als kompetenter Ansprechpartner und immer wieder Aufträge über die Website.“

    Seit 2010 betreibe ich kontinuierlich Content Marketing über meinen Blog. Als ich damals mit meinen Artikeln zum Unternehmertum startete, gab es gerade mal rund 500 Seitenaufrufe (Website-Views) – im Monat! Kontinuierlich und unerschütterlich habe ich immer wieder neue Beiträge gepostet, Geld investiert bis hin zu einer hochkomplexen Wissensdatenbank, die ich auf meiner Seite installiert habe.

    Mit der Zeit ist es mir gelungen, immer mehr Besucher auf meine Webseite zu holen, und bereits Ende 2014 konnte ich 1.000 Website-Views vermerken, und zwar pro Tag. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2015 ging die Kurve weiter nach oben, bis ich schließlich im März die 40.000er Marke bei den monatlichen Views geknackt habe.

    Entwicklung der Website Views von September 2010 bis März 2015
    Entwicklung der Website Views von lambertschuster.de im Zeitraum September 2010 bis März 2015

    Das ist virales Marketing

    Content Marketing (also das Veröffentlichen von werthaltigen Beiträgen über die eigene Website oder das eigene Blog) lohnt sich immer und hat sich schon vor besagtem Sonntag im März für mich gelohnt. Bislang fiel es allerdings vor allem in die Kategorie Suchmaschinenoptimierung mit den richtigen Keywords. Aber nun hat mich endlich auch einmal eine virale Welle erfasst. Das bestätigt mich und ist eine echte Belohnung für meine Anstrengungen.

    Plötzlich wird so ein Beitrag zu einem Selbstläufer und verbreitet sich viral im Netz. Die Wege sind meist nicht mehr ganz genau nachzuvollziehen – wer hat wann was kommentiert, geteilt, geliked…? Sicher ist nur, dass ein Beitrag nur dann verbreitet wird, wenn der Inhalt stimmt. Ob witzig, spannend, informativ – ganz egal, Hauptsache, der Inhalt ist für den Leser oder Betrachter so werthaltig, dass er ihn mit anderen teilen möchte, nach dem Motto „Schaut mal, was ich da Tolles gefunden habe.“ Wenn es gelingt, solche werthaltigen Inhalte zu schaffen und ansprechend darzustellen, ist die halbe Miete schon bezahlt.

    Die Wissensdatenbank ist endlich salonfähig geworden

    Im Falle des Artikels zur Stundensatzkalkulation ist dies zu 100 Prozent eingetreten. Und scheinbar war es eine Art Türöffner. Denn seitdem stelle ich fest, dass sich viel mehr Leser auch die anderen Beiträge ansehen, diese kommentieren und teilen. Der Traffic und die Views haben sich deutlich erhöht. Meine Wissensdatenbank mit den unzähligen wertvollen Informationen zu allen Themen rund um das Unternehmertum scheint – im viralen Sinne – salonfähig geworden zu sein.

    Betreiben Sie Content Marketing!

    Ich weiß, dass gutes Content Marketing aufwändig ist, Geld und Zeit verschlingt und die Erfolge nicht direkt sichtbar werden. Hier braucht es viel Geduld. Unternehmer (vor allem in kleinen Unternehmen), Selbständige und Freiberufler haben diese Zeit meist nicht bzw. sind nicht bereit, sie sich zu nehmen. Dennoch kann ich es nur immer wieder empfehlen: Betreiben Sie Content Marketing! Glauben Sie mir: Es lohnt sich!

    (Fotos: © Lambert Schuster)

  • Kosten als Existenzgründer niedrig halten – Tipps für den richtigen Anfang

    Kosten als Existenzgründer niedrig halten – Tipps für den richtigen Anfang

    Beitrag von Markus Müller

    346.400 Existenzgründungen gab es im Jahr 2012 in Deutschland, so das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Für viele Menschen eröffnet der Schritt in die berufliche Selbständigkeit neue Chancen, sich erfolgreich im Arbeitsleben zu behaupten und sich vielleicht sogar einen langgehegten Traum zu erfüllen. Das betrifft nicht nur junge Semester. Im Gegenteil: Die Zahl der Gründer ab 45 Jahren hat in der jüngsten Vergangenheit stark zugenommen.

    Das mobile Büro für Existenzgründer
    Abbildung 1: Das mobile Office – Existenzgründer können Sparpotenziale nutzen.

    Wer geschickt vorgeht, kann bei einer Existenzgründung viele Fördermittel und steuerliche Begünstigungen nutzen. Dennoch bleibt eine solche Entscheidung mit einem gewissen Risiko verbunden. Damit der eigene Plan aufgeht, ist gerade anfangs Haushalten gefragt. Schließlich ist das Kapital in vielen Fällen knapp bemessen. Da gilt es, bei Kleinigkeiten mit dem Sparen anzufangen. Hier haben wir einige Tipps für Sparmaßnahmen zusammengestellt, die dazu beitragen, dass Existenzgründer über die erste schwere Zeit hinwegkommen.

    Rabatte von Geschäftspartnern stets nutzen

    Wer seine Selbständigkeit gerade erst begonnen hat, spart gewöhnlich an allen Ecken und Enden. Besteht die Möglichkeit, Rechnungen spät zu bezahlen, kann dies eine Erleichterung darstellen. Allerdings ist hier Vorsicht angesagt, damit die Gesamtsumme dadurch nicht deutlich höher ausfällt.

    So sollten Selbstständige den sogenannten Lieferantenkredit möglichst nur in Notfällen in Anspruch nehmen, auch wenn dieser im ersten Moment verlockend erscheint. In vielen Fällen räumen Lieferanten nämlich einen Nachlass, den sogenannten Skonto ein, wenn eine Ware innerhalb einer bestimmten Frist von beispielsweise zwei Wochen bezahlt wird. Dieser beträgt in der Regel einen Prozentsatz von zwei oder drei Prozent vom Bruttorechnungsbetrag, manchmal sogar mehr.

    Wird bei einem Einkauf im Wert von 300 Euro ein Prozentsatz von 2 Prozent gewährt, so beträgt das Skonto

    300 Euro x 2 % = 6 Euro

    Der Zahlbetrag verringert sich damit auf 294 Euro.

    Wird das Skonto nicht genutzt, besteht in der Regel ein Zeitraum zwischen dem Skontozahlungsziel und dem allgemeinen Zahlungsziel, der als Lieferantenkredit bezeichnet wird. Zahlt der Kunde in diesem Zeitraum, wird der komplette Betrag fällig, allerdings ohne zusätzliche Mahngebühren oder Zinsen. Manchmal ist das Skonto auch gestaffelt. Das bedeutet: Je früher der Kunde zahlt, desto höher ist das Skonto.

    Ein Lieferantenkredit kann je nach Betrag und Skonto auf ein Jahr gerechnet deutliche finanzielle Kosten verursachen. Um diese zu vermeiden, ist es mitunter sogar sinnvoll, eher den Kontokorrentkredit (Überziehungskredit) der eigenen Bank zu nutzen. Dabei ist es aber wichtig, die Belastungen im jeweiligen Fall gegeneinander aufzurechnen und sich dann für die günstigere Variante zu entscheiden.

    Selbstständige sollten demnach beachten:

    • Ein Lieferantenkredit kann teuer sein.
    • Durch Skonto lässt sich sparen, vor allem bei größeren Beträgen.
    • Es kann sich lohnen, den Überziehungskredit von Banken in Anspruch zu nehmen, um ein Skonto zu nutzen.

    Übrigens: Es gibt eine ganze Reihe von Anbietern, die Existenzgründern mit einem entsprechenden Nachweis (zum Beispiel Gewerbeschein) einen festen Nachlass auf Produkte in ihrem Sortiment bieten. Solche Gelegenheiten sollten sich Selbständige nicht entgehen lassen.

    Im Bürobetrieb sparen

    Wer sich selbständig macht, braucht in der Regel ein Büro und die entsprechende Büroeinrichtung. Auch dies kann ins Geld gehen. Auf bestimmte Dinge, wie einen Computer, können Existenzgründer zwar kaum verzichten, mit ein paar Maßnahmen lässt sich aber auch in dieser Hinsicht Geld sparen.

    • Langsam anfangen: Am Anfang genügt oft das Notwendigste für einen reibungslosen Betrieb. Mit der Zeit können Bürobesitzer dann ihre Einrichtung ausbauen.
    • Gebraucht kaufen: Es muss nicht immer neu sein. Gerade technische Geräte wie Laptops gibt es günstig gebraucht, oftmals inklusive Garantie.
    • Billiges Zubehör wählen: Für Originalzubehör wird oft hochwertiger und billiger Ersatz im Handel angeboten. Das gilt zum Beispiel für Tintenpatronen. Hier stehen Refill-Patronen oder Produkte von Drittherstellern zur Verfügung. Sie bringen oft ähnliche Leistungen wie die Originale und sind deutlich kostengünstiger. Auf Tonerpartner.de werden umfassende Informationen zum Thema Toner & Tinte zur Verfügung gestellt.
    • Angebote vergleichen: Gerade in Zeiten des Internets lassen sich schnell echte Schnäppchen ausfindig machen. Manchmal kann es sich lohnen, sich mit anderen Selbständigen zusammenzuschließen und von Rabatten bei einer Sammelbestellung zu profitieren.

    Grundsätzlich ist eine möglichst genaue Buchführung und Planung von zentraler Bedeutung für Selbständige. Dazu gehört auch, notwendige und optionale Anschaffungen aufzulisten und sich so einen Überblick über künftige Ausgaben zu verschaffen.

    Steuervorteile nutzen

    Existenzgründer und Steuervorteile
    Abbildung 2: Steuervorteile nutzen und profitieren.

    Existenzgründer müssen sich mit so vielen Dingen auseinandersetzen, dass sie manche Vorteile oft gar nicht ausnutzen. Das betrifft in vielen Fällen steuerliche Begünstigungen. Dabei haben alle, die am Beginn einer selbständigen Tätigkeiten stehen, zahlreiche Möglichkeiten, durch Abschreibungen Geld zu sparen. Dazu gehören zum Beispiel die folgenden:

    • Werbungskosten für das Homeoffice: Wer zum Beispiel als freiberuflicher Texter zu Hause arbeitet, kann Ausgaben für ein Arbeitszimmer voll absetzen. Besteht ein solches nicht, können trotzdem Werbungskosten in einer Höhe bis zu 1250 Euro steuerlich geltend gemacht werden.
    • Bewirtungskosten: Treffen sich Existenzgründer mit Geschäftspartnern oder potenziellen Auftraggebern zum Essen, tun sie gut daran, sich einen Bewirtungsbeleg mitgeben zu lassen. Auch hier besteht die Möglichkeit, Geld zu sparen.
    • Investitionsabzugsbetrag: Selbständige und Freiberufler, die Geld für künftige Anschaffungen beiseite legen, können dadurch ihren Gewinn mindern und so die Steuerlast drücken. Allerdings müssen sie dem Finanzamt genau mitteilen, welche Güter sie erwerben möchten, und diese dann spätestens drei Jahre nach der Abschreibung tatsächlich anschaffen. Maximal dürfen 40 Prozent des Wertes der betreffenden Güter abgezogen werden.

    Bei allen Steuerbelangen ist es von zentraler Bedeutung, Belege aufzuheben. Nur Ausgaben, die Existenzgründer ausreichend belegen, werden bei der Steuer berücksichtigt. Teilweise betrifft dies sogar schon Vorbereitungen auf die Selbständigkeit. Es lohnt sich also, bereits vor der Existenzgründung mit dem Sammeln von Belegen zu beginnen (zum Beispiel für Teilnahmegebühren von Seminaren oder ähnlichen Veranstaltungen).

    Fazit

    Im ersten Moment schrecken viele vor einer Existenzgründung zurück, weil sie das damit verbundene finanzielle Risiko scheuen. Dabei stehen gerade Freiberuflern und Selbständigen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, ihre Ausgaben in Grenzen zu halten und diese steuerlich geltend zu machen. Um diese Möglichkeiten zu nutzen, ist es wichtig, ausreichend informiert zu sein und möglichst genau zu planen. Oft werden Vorteile aus reiner Unwissenheit nicht wahrgenommen.

    Deshalb lohnt es sich, sich schon vor dem Schritt in die Selbständigkeit mit den damit verbundenen finanziellen Aspekten zu befassen. Dafür ist nicht immer gleich ein professioneller Finanzberater notwendig. Manchmal genügt es schon, sich bei Bekannten, die ihre Existenzgründung erfolgreich gemeistert haben, ein paar gute Tipps zu holen.

    (Bildquellen: Abbildung 1: © FirmBee (CCO-Lizenz) / pixabay.com, Abbildung 2: © FirmBee (CCO-Lizenz) / pixabay.com)

  • Kundengewinnung im Internet – Vier Wege im Online-Marketing

    Kundengewinnung im Internet – Vier Wege im Online-Marketing

    Nutzen Sie das Internet zur Kundengewinnung! Klingt logisch und einfach, oder? Aber welche Wege sind die besten?

    In diesem Betrag erfahren Sie vier Wege im Online-Marketing, an denen niemand vorbeikommt, Wege die zur Kundengewinnung führen.

    Die hier vorgestellten Methoden zur Kundengewinnung im Internet funktionieren im B2B-Geschäft und im B2C-Geschäft. Finden Sie heraus, welcher Weg der beste für Sie und Ihr Angebot ist. Oder nutzen Sie am besten alle vier Wege der Kundengewinnung im Internet.

    Der erste Weg und gleichzeitig die Grundlage für alle Methoden ist Ihre Website.

    Weg 1 zur Kundengewinnung im Internet:  Ihre optimale Homepage als Basis

    Usability im Shop am Beispiel BUCKO und StillkissenFür die Kundengewinnung im Internet ist die Firmen-Website das wichtigste Element. Ohne Homepage, Online-Shop oder eigenen Blog brauchen Sie die anderen Wege der Kundengewinnung im Internet gar nicht erst zu beschreiten. Aber reicht es, eine Homepage zu haben? Nein! Ihre Homepage muss erstklassig sein, denn Sie ist Ihr Aushängeschild, sozusagen Ihr Schaufenster. Viele Firmen, vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU), vernachlässigen ihre Website und vergeben damit wertvolle Chancen, Kunden über das Internet zu gewinnen.Usability zum Kontaktformular bei Unternehmensberater Lambert Schuster

    Es reicht meist eben nicht, eine Webseite erstellen oder erstellen zu lassen. Vielmehr muss die Webseite kontinuierlich und aktiv zur Kundengewinnung über das Internet gepflegt werden. Außerdem muss sie so konzipiert sein, dass Besucher sich schnell und gut zurechtfinden, dass die so genannte Usability einwandfrei ist. Nur so erreichen Sie, dass die Besucher Ihrer Homepage aktiv werden, sich bei Ihnen melden, Sie anrufen, Ihnen schreiben, bei Ihnen kaufen.

    Weg 2 zur Kundengewinnung im Internet: Google AdWords

    Google-UnternehmensberatungDer vermutlich schnellste Weg zur Kundengewinnung über das Internet geht über die Schaltung von Werbeanzeigen bei Google AdWords. Das Prinzip ist einfach: Bei einer Suchanfrage über Google erscheint auf der Ergebnisseite eine Anzeige zum gesuchten Begriff, meist oben über den sog. organischen Suchbegriffen oder an der Seite. Auf diese Anzeige kann der User klicken, dann landet er auf Ihrer Website und führt im besten Fall die Aktion aus, die Sie sich wünschen.

    Im Vorfeld müssen Sie festlegen, bei welchen Suchbegriffen (Keywords) Ihre Anzeige erscheinen soll. Die Auswahl der Keywords ist grundlegend für den Erfolg Ihrer Anzeigenschaltung. Google empfiehlt dafür sein Keyword-Planer-Tool, mit dem Sie herausfinden, wie „umkämpft“ ein bestimmter Begriff oder die Kombination aus mehreren Begriffen ist. Wichtig bei der Auswahl der Keywords ist aber, dass Sie nur für Dinge werben, die Sie auf Ihrer Homepage auch anbieten bzw. die in engem Zusammenhang mit Ihrem Angebot stehen.

    Die reine Anzeige Ihrer Werbung bei bestimmten Suchbegriffen kostet Sie nichts. Erst wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt, müssen Sie das bezahlen (CPC – Cost per Click). In welchem Umfang dies geschehen soll, legen Sie vorab mit einem maximalen Klickpreis für jedes Keyword fest. Wenn andere Anbieter zu dem jeweiligen Keyword mehr bieten, dann erscheint Ihre Anzeige möglicherweise gar nicht oder nur ganz unten.

    Das hört sich toll und einfach an. Aber in der Regel kostet AdWords richtig viel Geld. Bei der Vermarktung von Produkten über Shops können auch schon mal 20 % oder mehr vom Umsatz anfallen. Das ist eine Menge Geld, das erst einmal wieder reinkommen muss. Umso wichtiger ist es, dass Ihre Website erstklassig ist. Denn was hilft Ihnen ein bezahlter Klick auf die Seite, wenn Sie den Besucher nicht fesseln und zu einer Handlung (Conversion) führen? Und etwas anderes dürfen Sie auch nicht vergessen: In dem Moment, in dem Sie die Werbung abschalten, ist es aus mit den Besuchern Ihrer Webseite. Google AdWords kann zwar einen schnellen Erfolg herbeiführen und ist somit ein wertvolles Instrument der Kundengewinnung im Internet, nachhaltig ist diese Werbeform jedoch nicht.


    Weitere wichtige Hinweise zur Kundengewinnung im Internet mit Google und Google AdWords finden Sie im Artikel „Wie Google tickt und wie Sie Google zum Inbound-Marketing nutzen können“.


    Weg 3 zur Kundengewinnung im Internet: Suchmaschinenoptimierung

    Genau wie bei der Anzeigenschaltung über Google AdWords steht am Anfang der Suchmaschinenoptimierung (SEO) immer die Keyword-Recherche. Diese sollten Sie nicht unterschätzen. Investieren Sie ausreichend Zeit, um die richtigen Suchbegriffe zu finden. Welche das sind? Ganz einfach, diejenigen, die Ihre Kunden bei Google eingeben werden, um genau nach dem zu suchen, was Sie anbieten.

    Suchmaschinenoptimierung oder „Search Engine Optimization (SEO)“ ist eine Wissenschaft für sich, die Sie für Ihre Kundengewinnung im Internet gut brauchen, aber nur zu einem geringen Teil selbst erledigen können. Besser, Sie suchen einen professionellen Dienstleister, eine auf Suchmaschinenoptimierung spezialisierte Agentur, oder Sie stellen jemanden ein, der sich mit dem Thema auskennt.

    Für eine gute Suchmaschinenoptimierung (SEO) müssen Sie Ihre Webseite zudem „googlefreundlich“ gestalten. Das nennt man onPage-Optimierung. OnPage-Optimierung betrifft einmal die Texte der Webseite und zum anderen viele Faktoren, die mit den Inhalten in Verbindung stehen, zum Beispiel Kundengewinnunmg im Internetder Meta Title, die Meta Description, Antwortzeiten, Texteinzigartigkeit etc.

    Darüber hinaus müssen Sie Google „davon überzeugen“, dass Ihre Webseite interessant ist. Das geschieht über viele gute und für Besucher neue und abwechslungsreiche Inhalte, aber auch über die Verlinkung Ihrer Seite von externen Webseiten aus.  Backlinks können Sie selbst erzeugen, indem sie befreundete Unternehmen um eine Verlinkung bitten. Jedoch ist auch das Thema Backlinks manchmal äußerst verzwickt, denn Google straft den reinen „Linktausch“ zwischen Webseiten-Betreibern ab. Besser, Sie arbeiten hierfür mit einer professionellen SEO-Agentur.


    Weitere wichtige Hinweise zur Suchmaschinenoptimierung finden Sie in meinem kostenlosen E-Book zur Onpage Suchmaschinenoptimierung


    Weg 4 zur Kundengewinnung im Internet: Content-Marketing

    Content-Marketing hat zum Ziel, werthaltige Inhalte zu publizieren. Diese sollen B2B-Marketers zur Kundengewinnung im Internetdie Zielgruppe ansprechen, Vertrauen erwecken und vom eigenen Unternehmen und dessen Angebot oder Marke überzeugen, um Kunden zu gewinnen. Ein Beispiel ist die Wissensdatenbank auf meiner Website, in der ich eine Vielzahl an  werthaltigen Informationen bereithalte und so erfolgreiches Content-Marketing betreibe. Innerhalb weniger Jahre ist die Wissensdatenbank auf lambertschuster.de selbst zur Marke geworden, und die Artikel werden regelmäßig von anderen Inhalte-Anbietern aufgegriffen und geteilt, zum Beispiel von der IHK zu Köln.

    Ich empfehle Ihnen dringend den Betrieb eines Blogs bzw. die regelmäßige Veröffentlichung von Neuigkeiten. So kommunizieren Sie und Ihr Unternehmen mit Ihren (künftigen) Kunden. Sie stellen kontinuierlich Wissenswertes, Hilfen und Hinweise unentgeltlich zur Verfügung und schaffen Vertrauen. Ihre Kunden, und die, die es werden sollen, holen sich auf Ihrer Webseite immer wieder gerne Informationen ab. Sie selbst positionieren sich als Wissensgeber und Experte auf einem oder mehreren Gebieten. Wenn Kunden dann einen bestimmten Bedarf haben, werden sie sich bei Ihnen melden. Das ist Kundengewinnung im Internet über das Content-Marketing.

    HINWEIS zum Weiterlesen:

    Eine besondere Form des Content-Marketings ist das Engpasskonzentrierte Content-Marketing SMILE ECM®. SMILE ECM® zeigt, wie Sie mit diesem Königsweg der Kundengewinnung im Internet Content-Marketing betreiben – zu erschwinglichen Preisen und mit einem überschaubaren Zeitaufwand.

    Mit SMILE ECM® erwerben Sie gleich mehrere Vorteile:

    • Sie festigen Ihre Unternehmensstrategie und bestimmen erneut die Positionierung Ihrer Firma.
    • Sie erzeugen Aufmerksamkeit und Wahrnehmung im Kundenkreis.
    • Sie sind erfolgreich bei der Kundengewinnung.

    Hier geht es zum Artikel SMILE ECM® – Wie Sie das brennendste Problem Ihrer Kunden lösen und gleichzeitig Aufmerksamkeit erzeugen.


    Fazit: Nutzen Sie die Wege zur Kundengewinnung im Internet.

    Nutzen Sie am besten alle vier Wege zur Kundengewinnung im Internet. Alle verfolgen das Ziel eines komfortablen Inbound-Marketings, d. h. von Maßnahmen, mit denen Sie erreichen, dass der Kunde sich bei Ihnen meldet. Die Website ist Ihre Basis. Ohne eigene Internetseite können Sie heutzutage vielleicht noch als lokaler Handwerksbetrieb oder als kleines Einzelhandelsgeschäft bestehen. Für alle anderen Unternehmen sind Website, SEO, AdWords und Content-Marketing unerlässliche Elemente für den geschäftlichen Erfolg.


    Möchten Sie das Thema Inbound-Marketing vertiefen? Dann lesen Sie hier den Artikel „10 Tipps zur Kundengewinnung beim Inbound-Marketing über die Webseite


    (Bilder: © 2015 B2B Content-Marketing-Institut | © Bastian Sens | © Lambert Schuster)

  • Kundengewinnung im Internet mit  SMILE ECM®

    Kundengewinnung im Internet mit SMILE ECM®

    Wie Sie das brennendste Problem Ihrer Kunden lösen und gleichzeitig Aufmerksamkeit erzeugen

    Der Stellenwert von Content-Marketing als Mittel zur Kundengewinnung im Internet steigt immer mehr. Unternehmen erkennen, dass werthaltige Inhalte bestens dazu angetan sind, fachliche Kompetenz zu vermitteln und so von der eigenen Marke und dem eigenen Angebot zu überzeugen.

    Content-Marketing Strategie

    Auch ich habe mich dem Content-Marketing als einem von mehreren Wegen verschrieben, um Interessenten auf Kundengewinnung über Content-Marketingmein Angebot aufmerksam zu machen. Als Blog gestartet, hält meine Wissensdatenbank auf lambertschuster.de heute mehr als 400 Artikel zu verschiedenen Themen bereit, mit denen man sich als Unternehmer beschäftigen muss und sollte. Alle Artikel stehen kostenlos zur Verfügung und bieten „eine wahre Fundgrube an Wissen und Tools“, wie es ein Kollege von mir treffend beschrieb.

    Die meisten Neukunden, die sich bei mir melden, kommen auf Empfehlung oder aber weil sie in der Wissensdatenbank einen bestimmten Beitrag gefunden haben, der Lösungen für ein Problem bietet, das der Unternehmer gerade hat. „Ich habe eben Ihren Artikel zum Thema … gelesen, und ich bin genau in dieser Situation. Können wir uns einmal unterhalten?“ So oder so ähnlich melden sich Interessenten bei mir am Telefon. In den meisten Fällen entsteht eine Beratung daraus. So geht Kundengewinnung im Internet mit Content-Marketing.

    SMILE ECM® – Engpasskonzentriertes Content Marketing

    Ausgehend von diesem erfolgreichen Ansatz habe ich gemeinsam mit Bastian Sens von SENSational Marketing ein spezielles Konzept zum Content-Marketing entwickelt. SMILE ECM® geht von der Notwendigkeit aus, ein bestimmtes Problem eines Kunden im entscheidenden Moment zu lösen. Den Zeitpunkt bestimmt der Kunde. Es ist genau der Moment, in dem sein Problem auftaucht und er SOFORT eine Lösung braucht. Findet er diese Lösung bei Ihnen, wird er sich garantiert melden.

    Bei SMILE ECM® stehen der Kunde und dessen Nöte im Zentrum

    Dazu müssen Sie die Perspektive wechseln. Der Kunde, also ein Mensch mit Sorgen und Nöten, steht bei SMILE ECM® im Zentrum. Wo drückt ihn der Schuh? Wo ist sein Engpass? Das wissen Sie nicht? Dann fragen Sie ihn! Sie werden sich wundern, was Sie alles erfahren. Menschen teilen ihre Schwierigkeiten meistens gerne mit. Und Sie kümmern sich dann (zunächst) nur noch um den größten Engpass Ihres Kunden.

    SMILE ECM® heißt Lösungsansätze zur Beseitigung der Engpässe finden

    Die Devise von SMILE ECM® heißt „Spitz statt breit“. Das bedeutet für Sie als Unternehmer, dass Sie sich auf Ihre Stärken fokussieren und das für Sie wirkungsvollste Marktsegment finden. Den Blick klar auf die Nische gerichtet, bewegen Sie sich fortan in die „Tiefe“ statt in die „Breite“. Dort, genau dort und nur dort, halten Sie nicht Produkte oder Dienstleistungen bereit, sondern konkretes Wissen, Maßnahmen und Lösungen, mit denen Ihre Kunden Engpässe beseitigen können. Soll heißen: Die Lösung muss schon bereitstehen, bevor der Kunde überhaupt ein Problem hat.

    Mit SMILE ECM® den richtige Content erstellen und platzieren

    Die „Kunst“ besteht nun darin, Ihre Lösungsvorschläge auch bekannt zu machen. Und hier kommt das Content-Marketing ins Spiel. Kommunizieren Sie Ihren Weg der Engpassbeseitigung für Ihr Zielsegment so stark wie möglich, und schaffen Sie von Anfang an einen attraktiven Mehrwert für Ihre Kunden. Das kann ein Vortrag sein, eine Studie, eine Expertise, ein Handbuch oder ein eBook. Das zeigt Kompetenz und schafft Vertrauen bei der Kundengewinnung.

    Nur ein einfaches Beispiel: Ein junges Unternehmen möchte Mitarbeiter einstellen. Worauf muss es achten? Die Recherche im Internet spuckt unter anderem einen hilfreichen Beitrag hierzu in meiner Wissensdatenbank aus. Ein wenig später braucht das Unternehmen Tipps für einen besseren Vertrieb. Auch hier wird der Unternehmer auf meiner Seite fündig und lädt sich ein kostenloses eBook zum Thema herunter. Kurz darauf besucht er einen meiner Vorträge in der IHK zum Thema Unternehmensentwicklung. Was glauben Sie, wo er suchen wird, wenn er Informationen zur nächsten unternehmerischen Entwicklung benötigt? Und wen wird er vermutlich anrufen, wenn sich zum Beispiel in der Festigungsphase ein Problem ergibt? …

    Content-Marketing mit SMILE ECM® – Nutzen Sie das Potential von eBooks

    Apropos eBook: Bei SMILE ECM® sind eBooks ein zentrales Thema. Sie fassen vielschichtige Themen gut strukturiert zusammen und geben direkte Lösungsvorschläge. Die Publizierung eines eBooks erfolgt am besten über eine Landingpage, die später beworben wird. Die Landingpage hat stets die Konversion, den Download des eBooks, im Fokus. Konzentration auf das Wesentliche, keine Ablenkung und die richtige Platzierung des Download-Buttons – das sind die Elemente, die eine erfolgreiche Landingpage für ein eBook ausmachen.


    Für Sie gesammelt – Erfolgreich umgesetzte eBook-Konzepte:
    Studie zum Hotel-Online-Marketing 2013
    Planung, Erstellung und Optimierung erfolgreicher Landing-Pages
    Vertriebshandbuch – kurz und bündig zum kostenlosen Download


    Kundengewinnung mit SMILE ECM® – Auf die Kommunikationsstrategie kommt es an

    Doch ein kostenloser Download reicht nicht für ein effektives Content-Marketing im Sinne von SMILE ECM®. Um eine Lawine von Besuchern auszulösen, bedarf es einiges mehr. Ihre werthaltigen Inhalte im Sinne Ihres Content-Marketings sollen auch die Multiplikatoren, Medien etc. auf Ihr Angebot hinweisen. Diese sollen über Ihr Angebot berichten, es weitererzählen, Sie empfehlen. Die richtige Kommunikationsstrategie lockt die Zielgruppen auf Ihre Landingpage. Welche Medien nutzt Ihre Zielgruppe? Binden Sie Ihr SMILE ECM® in Ihre Pressearbeit, Social-Media-Aktivitäten und Anzeigenkampagnen à la Google AdWords ein. All diese Wege und einige mehr können Sie nutzen, um zielgerichtet bei Ihren potentiellen Kunden für Ihre Landingpage zu werben.


    Wie man Kunden im Internet gewinnt, erfahren Sie auch in diesem Artikel: Kundengewinnung im Internet – Vier Wege im Online-Marketing


    Erfolgsmessung mit SMILE ECM®

    Ein schwieriges Thema im Marketing ist und bleibt die Erfolgsmessung. Nicht immer ist klar, welcher Erfolg von welcher Maßnahme herrührt. Dennoch ist die Erfolgsmessung ein wesentlicher Aspekt für die Planung, Monitoring bei SMILE ECM zum Content-MarketingDurchführung und Optimierung Ihrer Maßnahmen. Im Internet-Marketing kann man heute zum Glück sehr viele Kennzahlen genau erkennen und so den Erfolg bestimmter Aktionen genau nachvollziehen. Als langfristiger Erfolg steht die Kundengewinnung im Fokus. Das heißt: Am Ende muss sich der Aufwand rechnen.

    Doch auf dem Weg dahin gibt es eine Vielzahl von Daten, die Ihnen zur Verfügung stehen und Sie ganz konkret wissen lassen, welche Ihrer Bemühungen sinnvoll sind und welche nicht. Zum Beispiel die Anzahl der Besucher der Landingpage, die Anzahl der Downloads, die Anzahl der Leser eines bestimmten Artikels etc. All diese Zahlen geben Aufschluss darüber, ob Ihre Lösungsvorschläge – und nur um die geht es ja bei SMILE ECM® – angenommen werden oder nicht.

    Die Zahlen und weitere Informationen, etwa darüber, welche Medien Besucher auf Ihre Landingpage geführt haben, sind wichtige Erfahrungswerte, die Ihnen helfen, Ihr Content-Marketing zu optimieren und noch effizienter zu gestalten.

    SMILE ECM® – Der Königsweg der Online-Kundengewinnung

    SMILE ECM® ist sozusagen der Königsweg der Kundengewinnung im Internet. Aber SMILE ECM® ist mehr als nur Content-Marketing, denn es setzt sich mit Ihrem Unternehmen auseinander, mit dessen Positionierung und seinen Zielkunden.

    Mit SMILE ECM® schaffen Sie gleichzeitig mehrere Vorteile für Ihr Unternehmen und Ihre Kunden:

    • Sie festigen Ihre Unternehmensstrategie und bestimmen Ihre Positionierung neu.
    • Sie erkennen und lösen die drängendsten Probleme Ihrer Kunden.
    • Sie erzeugen Aufmerksamkeit und Wahrnehmung im Kundenkreis.
    • Sie erreichen dank werthaltiger Inhalte bessere Positionierungen in Suchmaschinen.
    • Sie steigern die Besucherzahlen auf Ihrer Website.
    • Sie sind erfolgreich bei der Kundengewinnung.

    SMILE ECM® – Das eBook

    Möchten Sie mehr erfahren zur Kundengewinnung im Internet mit SMILE ECM®? Dann laden Sie sich jetzt über einen der unten stehenden Links das zugehörige eBook herunter:

    (Bilder: © 2015 B2B Content Marketing-Institut | © Bastian Sens | © Lambert Schuster)

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